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Bundeswehr am Boden

2.865 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr am Boden

06.07.2025 um 20:36
Ist typisch deutsch

Die Generäle blieben die Mannschaften wurden abgebaut


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Bundeswehr am Boden

06.07.2025 um 20:47
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Es gibt soviele Oberstleutnante wie Hauptgefreite......das sagt schon alles.
Es sagt vorallem dass es ein Haufen Planstellen A14 und 15 gibt.
Warum gibt es diese?.
Beim OLT ist es ganz einfach.
Das ist der Enddienstgrad für den Mittel und Unterbau der Berufsoffiziere und wird auch gerne für Quereinsteigerspezialisten mit Master und Dr vergeben.
Die Dienstgradinflation kommt ja vorallem daher, wegen dem Geld im Kontext der Attraktivität und zieht sich durch alle Laufbahngruppen.

Beispiele:
Bei den Mannschaften kann es jeder bis zum OSG bringen.
Uffze und Stuffze im Truppendienst sind nur noch Durchlaufdienstgrade im Rahmen der Ausbildung zum Feldwebel.
Und jeder Feldwebel kann heute, bei entsprechender Dienstzeit, mindestens Stabsfeld werden.
Uffz. o.P gibt's nur noch im Fachdienst, Ebene Geselle, und kann man fast rein als Fachmannschafter zumeist ohne Führungsaufgaben sehen.
Bei den Offizieren haben wir das Beispiel OLT schon genannt.


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Bundeswehr am Boden

06.07.2025 um 20:50
Oberstleutnant?

Oder meinst du den Oberleutnant?


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Bundeswehr am Boden

06.07.2025 um 20:51
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Oberstleutnant?

Oder meinst du den Oberleutnant?
Ich mein tatsächlich den Oberstleutnant.


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Bundeswehr am Boden

06.07.2025 um 21:01
Wir haben genauso viele Oberstleutnante wie Hauptgefreite.
So steht es im Interview.

Kann ich mir fast nicht vorstellen, eher Oberleutnante, aber ich bin zu lange raus.


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Bundeswehr am Boden

06.07.2025 um 21:46
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Kann ich mir fast nicht vorstellen, eher Oberleutnante, aber ich bin zu lange raus.
Ich würde auch eher auf Oberleutnant tippen, denn was damals tatsächlich der Quereinsteiger-Dienstgrad schlechthin.


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Bundeswehr am Boden

06.07.2025 um 22:29
Leider habe ich auf die Schnelle kein besseres Bild gefunden, aber auch mit dieser nicht ganz so tollen Auflösung sollte klar sein, was ich meine:
Screenshot 20250706 222149Original anzeigen (0,5 MB)
https://web.archive.org/web/20140531002127/http://www.atsb.gov.au:80/publications/2014/considerations-on-defining-the-search-area-mh370.aspx

Die offizielle malayische Lesart setzt eine thailändische Luftraum-Verletzung voraus. Bei einer Abweichung davon (selbst minimal) hätte es MH370 niemals zeitgerecht bis zum einsamen Blip um 18:22 UTC geschafft.
Das ist mein Punkt.


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Bundeswehr am Boden

06.07.2025 um 23:20
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Kann ich mir fast nicht vorstellen, eher Oberleutnante, aber ich bin zu lange raus.
Kann schon so stimmen.
In der normalen Truppe merkt man es nicht wirklich.
In Kdo's, Schulen, dem Ministerium und Ämtern ist es extrem.
Wie gesagt: Es ist der Enddienstgrad für alle durchschnittlichen BO's plus im Fachdienst sehr verbreitet und ausserdem auch gerne verwendet für Dozenten, Abteilungsleitern, Hörsalleitungen, Inspektionen usw.
Macht also durchaus Sinn.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:denn was damals tatsächlich der Quereinsteiger-Dienstgrad schlechthin.
Offiziere der normalen Laufbahn mit Studium kommen als OL i.d.R in die Truppe oder werden kurz nach Ankunft befördert.
Quereinsteiger mit Bachelor dürften aber i.d.R als OFA oder L anfangen, je wie lange sie brauchten ihre Lehrgänge zu absolvieren.
Ausnahmen wäre höchstens über vorhandene Berufserfahrung.
Sprich in dem Dienstgrad herrscht durchlauf.


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Bundeswehr am Boden

06.07.2025 um 23:55
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Das ist mein Punkt.
Ich glaub das war nur im falschen Satz.


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Bundeswehr am Boden

07.07.2025 um 00:01
Zitat von tarentaren schrieb:Zz-Jones schrieb:
Das ist mein Punkt.
Ich glaub das war nur im falschen Satz.
Das habe ich leider im völlig falschen Thread gepostet.


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Bundeswehr am Boden

23.07.2025 um 08:42
Gemeinsamer Kampfjet vor dem Aus?

Ich gehe davon aus, dass die Abhängigkeit von US-Rüstungsgüter noch
steigen wird.


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Bundeswehr am Boden

31.07.2025 um 11:26
https://www.hartpunkt.de/neuer-tarndruck-fuer-die-bundeswehr-multitarn-kommt-fuer-alle/

Und die Bundeswehr will einen neuen Tarndruck.
Wobei man hier beachten muss dass die Einkleidung mit dem neuen Kampfbekleidungssatz und MOBAST im hergebrachten 5FB TD gerade parallel noch läuft.


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Bundeswehr am Boden

13.10.2025 um 12:10
Der Kompromiss sieht demnach vor, aus all jenen jungen Männern, die einen verpflichtenden Fragebogen ausgefüllt haben, einen Teil auszulosen, der anschließend gemustert und zu einem Gespräch gebeten werden soll. Für den Fall, dass es nicht genügend Freiwillige gibt, sollen die Ausgelosten anschließend auch zum mindestens sechsmonatigen Wehrdienst verpflichtet werden.
Quelle: https://www.rnd.de/politik/wehrdienst-losverfahren-bei-wehrpflicht-geplant-kompromiss-von-union-und-spd-SLKVDSZXAZHYFJ2OOAOIWLCJUQ.html

Das dürfte aus meiner Sicht gegen den Gleichheitsgrundsatz im GG verstoßen.

Wie kommt man auf die xxxx Idee, dass ausgelost wird, wer zum Bund muss?


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Bundeswehr am Boden

13.10.2025 um 12:58
Zitat von Bogdan60Bogdan60 schrieb:Wie kommt man auf die xxxx Idee, dass ausgelost wird, wer zum Bund muss?
Das ist so ungewöhnlich nicht.
Losverfahren werden bereits in mehreren skandinavischen und baltischen Staaten für die Heranziehung Wehrpflichtiger angewandt, falls nicht genügend Freiwillige zur Verfügung stehen. Die Koalition hatte wiederholt Bezug auf das „schwedische Modell“ genommen. Allerdings gab es auch in der Aufbauphase der Bundeswehr ein solches Verfahren, als ebenfalls noch keine ausreichenden Kapazitäten für die Einziehung aller wehrpflichtigen Männer bestanden.
Quelle: https://soldat-und-technik.de/2025/10/streitkraefte/45689/wehrdienst-los/


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Bundeswehr am Boden

13.10.2025 um 13:34
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Das ist so ungewöhnlich nicht.
Entscheidend dürfte sein, ob das Verfahren mit dem Artikel 3 des GG
vereinbar ist. Was in anderen Länder geht, spielt da keine Rolle.


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Bundeswehr am Boden

13.10.2025 um 14:01
Zitat von Bogdan60Bogdan60 schrieb:Was in anderen Länder geht, spielt da keine Rolle.
Wie gesagt, das gab es auch in Deutschland schon.
Tatsächlich aber greift die Truppe damit mehr als 60 Jahre zurück in ihre Frühzeit. Bereits 1960 wurde im damaligen Gesetz zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes ein Losverfahren auch für die Bundeswehr eingeführt, das bis 1965 galt:

In den Einberufungslisten sind die Wehrpflichtigen je nach ihrem
Aufruf jahrgangsweise oder nach Jahrgangsabschnitten zusammenzufassen. Die Reihenfolge in den Einberufungslisten wird durch das Los bestimmt.
Quelle: https://augengeradeaus.net/2025/10/bericht-ueber-wehrpflicht-kompromiss-zurueck-zum-losverfahren-wie-1960/


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Bundeswehr am Boden

13.10.2025 um 14:05
Hunger Games: Wehrpflichtchen Edition.

And may the Zeitenwende ever be in your favor.

(Could not resist)
Zitat von Bogdan60Bogdan60 schrieb:Entscheidend dürfte sein, ob das Verfahren mit dem Artikel 3 des GG
vereinbar ist. Was in anderen Länder geht, spielt da keine Rolle.
Das sehe ich gemäß dieser Ausarbeitung des wissenschaftlichen Dienstes des BT weder in der allgemeinen Thematik Frau vs. Mann, noch im Losverfahren im Konflikt.
Deutscher Bundestag
WD 3 - 3000 - 058/24
Wissenschaftliche Dienste
© 2024 Deutscher Bundestag
Dokumententyp: Dokumentation
Titel: Einzelfragen zur Wehrpflicht
Dokumentation
Wissenschaftliche Dienste
Quelle:
https://www.bundestag.de/resource/blob/1014884/7356fc374ccdd388a14a0bd21001b2be/WD-3-058-24-pdf.pdf

Ich bin jetzt mal so frei und nötige alle die sich das ansehen wollen, es in Gänze sinnerfassend selbst zu lesen als dass ich hier ggf. aus einem größeren Kontext Zitate reiße.

Ich verweise dahingehend auf:

Seite 4 ff.: 2. Zum Verhältnis der Wehrpflicht nur für Männer zum Grundsatz der Gleichberechtigung
von Mann und Frau
Seite 11 ff.: 4. Zur Wiedereinführung der Wehrpflicht nach dem schwedischen Modell





Zusammenfassend lese ich da raus: Jo, geht nach Prüfung beides, ob jetzt auf Mann/Frau Einzug Militärdienst bezogen (ich mein die Frage/n hat man sich ja schon vorher gestellt) sowie das Losverfahren, also nicht alle aus einem designierten Jahrgang bzw. Pool zu ziehen.

Meiner Meinung nach würde es unabhängig der jetzt gerade akuten Rechtslage und Verfassungslage aber ein Zeichen stärker gelebter Gleichberechtigung sein, künftig die notwendigen Mehrheiten im BT zu organisieren und eine Verfassungsänderung durchzuführen, die qua Gesetz auch Frauen an sich in eine militärische Wehrpflicht einplant, wenn diese denn gemäß der designierten Standards dazu tauglich sind. Wenn nicht, dann halt Ersatzdienst (so wie es für Männer ja auch galt, war ja auch nicht jeder tauglich).


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Bundeswehr am Boden

13.10.2025 um 14:06
Zitat von Bogdan60Bogdan60 schrieb:Das dürfte aus meiner Sicht gegen den Gleichheitsgrundsatz im GG verstoßen.
Wenn die Wehrpflicht schon ausgesetzt wurde, weil nicht mehr alle eingezogen wurden und es ein Glücksspiel war, wird es nun noch schlimmer.
Warum wird da so viel Zeit für aufgebracht und eher das ganze negativ gebrandmarkt?

Mehr Zeit und Aufwand in die Ausstattung der Bundeswehr stecken, dann finden sich vielleicht genügend Freiwillige.
6 Monate Wehrdienst sind auch nicht wirklich hilfreich, da verbringen die Wehrdienstleister die Zeit mit Dienstgrade, Gesetze und marschieren lernen, nicht unbedingt etwas was in einem V-Fall nötig ist.
Eine gut ausgestattete Armee und gut bezahlter Wehrdienst mit anschließender Weiterbildungsmöglichkeit (Studium, Ausbildung) dürften viel mehr Interessenten anlocken.
So verpasst man dem Ganzen doch nur ein mieses Image.


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Bundeswehr am Boden

13.10.2025 um 14:12
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:vielleicht
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:dürften
Ist aber ein gamble. Also Glücksspiel. Die Frage ist was denn alles gern besser werden soll bis sich denn genug Freiwillige finden oder bequemen lassen. Wo ist der magische Punkt der massiven Attraktivität - und ist diese auch noch bezahlbar?

Versteh mich nicht falsch: Natürlich sollten wo möglich die Rahmenbedingungen besser werden. Sie müssen es. Aber ich übertreibe mal: Goldene Toiletten und "Stube 5000" sowie doppelte Gehälter werden es jetzt wohl nicht werden, in der jetzigen Lage.

Ich finde auch, dass man mehr Anreize für ein ziviles Leben mit Kooperationen oder so schaffen sollte, wo du nach einem Dienst ggf. hier und da bevorzugt wirst bei Studiplätzen die ggf. limitierter sind. Oder sonst was.

Andererseits hast du ein Dilemma wenn sich nicht genug Freiwillige finden lassen. In der Ukraine hatten auch nicht alle Bock zu kämpfen, aber manche musste man ... nötigen, und da waren alle Freiwilligen schon quasi abgezogen/rausgerechnet.

Alle, die sich nicht totalverweigern oder fliehen und (wenn auch initial missmutig) mitmachen, sind ein personelles Plus, was z.B. die aktive Truppe im worst-case auch notfalls als Reservisten im Inland entlasten könnte, wenn man einen BV-Fall hat. Im LV-Fall könnten diese im Hinterland zur Objektsicherung usw. eingesetzt werden selbst wenn sie "nur" 6-X Monate mal Wehrdienst hatten.

Der Personalpool und die Flexibilität werden einfach größer. Auch wenn das natürlich auf Unmut mancher bis vieler stoßen wird. So sehe ich das zumindest derzeit grob.


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Bundeswehr am Boden

13.10.2025 um 14:16
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Eine gut ausgestattete Armee und gut bezahlter Wehrdienst mit anschließender Weiterbildungsmöglichkeit (Studium, Ausbildung)
Back to the 80s? Als Zeitsoldat (SaZ 8) hattest Du die Möglichkeit, eine Ausbildung mit IHK-Abschluß zu erwerben und nach 7 Jahren in die Weiterbildung zu wechseln bei vollem Sold, danach noch 18 Monate 75% zzgl. 15% Ausbildungszulage. Dazu gab es noch ca. 12 TDM für die Weiterbildung und noch Geld Für Materialien wie Bücher etc. Als SaZ 12 und PUO gab's dann den Meister und nach 10 Jahren in die Weiterbildung oder nach den 12 Jahren die Möglichkeit, in den öffentlichen Dienst übernommen zu werden.


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