Bundeswehr am Boden
06.07.2025 um 20:36Ist typisch deutsch
Die Generäle blieben die Mannschaften wurden abgebaut
Die Generäle blieben die Mannschaften wurden abgebaut
Es sagt vorallem dass es ein Haufen Planstellen A14 und 15 gibt.MajorQuimby schrieb:Es gibt soviele Oberstleutnante wie Hauptgefreite......das sagt schon alles.
Ich mein tatsächlich den Oberstleutnant.Fedaykin schrieb:Oberstleutnant?
Oder meinst du den Oberleutnant?
Wir haben genauso viele Oberstleutnante wie Hauptgefreite.So steht es im Interview.
Ich würde auch eher auf Oberleutnant tippen, denn was damals tatsächlich der Quereinsteiger-Dienstgrad schlechthin.MajorQuimby schrieb:Kann ich mir fast nicht vorstellen, eher Oberleutnante, aber ich bin zu lange raus.

Kann schon so stimmen.MajorQuimby schrieb:Kann ich mir fast nicht vorstellen, eher Oberleutnante, aber ich bin zu lange raus.
Offiziere der normalen Laufbahn mit Studium kommen als OL i.d.R in die Truppe oder werden kurz nach Ankunft befördert.Zz-Jones schrieb:denn was damals tatsächlich der Quereinsteiger-Dienstgrad schlechthin.
Das habe ich leider im völlig falschen Thread gepostet.taren schrieb:Zz-Jones schrieb:
Das ist mein Punkt.
Ich glaub das war nur im falschen Satz.
Der Kompromiss sieht demnach vor, aus all jenen jungen Männern, die einen verpflichtenden Fragebogen ausgefüllt haben, einen Teil auszulosen, der anschließend gemustert und zu einem Gespräch gebeten werden soll. Für den Fall, dass es nicht genügend Freiwillige gibt, sollen die Ausgelosten anschließend auch zum mindestens sechsmonatigen Wehrdienst verpflichtet werden.Quelle: https://www.rnd.de/politik/wehrdienst-losverfahren-bei-wehrpflicht-geplant-kompromiss-von-union-und-spd-SLKVDSZXAZHYFJ2OOAOIWLCJUQ.html
Das ist so ungewöhnlich nicht.Bogdan60 schrieb:Wie kommt man auf die xxxx Idee, dass ausgelost wird, wer zum Bund muss?
Losverfahren werden bereits in mehreren skandinavischen und baltischen Staaten für die Heranziehung Wehrpflichtiger angewandt, falls nicht genügend Freiwillige zur Verfügung stehen. Die Koalition hatte wiederholt Bezug auf das „schwedische Modell“ genommen. Allerdings gab es auch in der Aufbauphase der Bundeswehr ein solches Verfahren, als ebenfalls noch keine ausreichenden Kapazitäten für die Einziehung aller wehrpflichtigen Männer bestanden.Quelle: https://soldat-und-technik.de/2025/10/streitkraefte/45689/wehrdienst-los/
Entscheidend dürfte sein, ob das Verfahren mit dem Artikel 3 des GGZz-Jones schrieb:Das ist so ungewöhnlich nicht.
Wie gesagt, das gab es auch in Deutschland schon.Bogdan60 schrieb:Was in anderen Länder geht, spielt da keine Rolle.
Tatsächlich aber greift die Truppe damit mehr als 60 Jahre zurück in ihre Frühzeit. Bereits 1960 wurde im damaligen Gesetz zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes ein Losverfahren auch für die Bundeswehr eingeführt, das bis 1965 galt:Quelle: https://augengeradeaus.net/2025/10/bericht-ueber-wehrpflicht-kompromiss-zurueck-zum-losverfahren-wie-1960/
In den Einberufungslisten sind die Wehrpflichtigen je nach ihrem
Aufruf jahrgangsweise oder nach Jahrgangsabschnitten zusammenzufassen. Die Reihenfolge in den Einberufungslisten wird durch das Los bestimmt.
Das sehe ich gemäß dieser Ausarbeitung des wissenschaftlichen Dienstes des BT weder in der allgemeinen Thematik Frau vs. Mann, noch im Losverfahren im Konflikt.Bogdan60 schrieb:Entscheidend dürfte sein, ob das Verfahren mit dem Artikel 3 des GG
vereinbar ist. Was in anderen Länder geht, spielt da keine Rolle.
Deutscher BundestagQuelle:
WD 3 - 3000 - 058/24
Wissenschaftliche Dienste
© 2024 Deutscher Bundestag
Dokumententyp: Dokumentation
Titel: Einzelfragen zur Wehrpflicht
Dokumentation
Wissenschaftliche Dienste
Wenn die Wehrpflicht schon ausgesetzt wurde, weil nicht mehr alle eingezogen wurden und es ein Glücksspiel war, wird es nun noch schlimmer.Bogdan60 schrieb:Das dürfte aus meiner Sicht gegen den Gleichheitsgrundsatz im GG verstoßen.
Röhrich schrieb:vielleicht
Ist aber ein gamble. Also Glücksspiel. Die Frage ist was denn alles gern besser werden soll bis sich denn genug Freiwillige finden oder bequemen lassen. Wo ist der magische Punkt der massiven Attraktivität - und ist diese auch noch bezahlbar?Röhrich schrieb:dürften
Back to the 80s? Als Zeitsoldat (SaZ 8) hattest Du die Möglichkeit, eine Ausbildung mit IHK-Abschluß zu erwerben und nach 7 Jahren in die Weiterbildung zu wechseln bei vollem Sold, danach noch 18 Monate 75% zzgl. 15% Ausbildungszulage. Dazu gab es noch ca. 12 TDM für die Weiterbildung und noch Geld Für Materialien wie Bücher etc. Als SaZ 12 und PUO gab's dann den Meister und nach 10 Jahren in die Weiterbildung oder nach den 12 Jahren die Möglichkeit, in den öffentlichen Dienst übernommen zu werden.Röhrich schrieb:Eine gut ausgestattete Armee und gut bezahlter Wehrdienst mit anschließender Weiterbildungsmöglichkeit (Studium, Ausbildung)