PEGIDA

@Rho-ny-theta
etc.
Ha ha ha ha , ihr seid wirklich köstlich, die Jauchdok ist lustig, by the way,
hat Oertel die Augenbrauen abgesengt beim Zigarre anzünden vor der Show?
Richter war der Brückenbauer,
zum Glück gibts noch paar Thiersens und Spahns, nebst Jauch,
Oertel und Gauland waren grässlich , aber können nicht anders!

Oertel schafft es Gewalttätige Gutmenschen und natürlich link als tatsächliche Gefahr zu bezeichnen,
obschon Thiersen erwähnte, dass er durch Hass-mail von Pegidaleuten bedroht wird..

Ich frage mich, wer das ganze Sicherheitskonzept (Terrorabsicherung) für wöchentliche 'Spaziergänge' bezahlen soll?
Der Steuerzahler ? Oder der PEGIDA-Verein ?

Subcomandante schrieb:Immerhin kann man festhalten, dass sich PEGIDA nicht von Hooligans und Rechtsextremen in den eigenen Reihen distanziert.

Das hat die Oertel auch sauber von ihrem persönlichen Positionspapier abgelesen.

@CurtisNewton
Nö, damit sind Neonazis und andere komische Leute gemeint, die sich zusammenrotten – das Umfeld von Pegida ist eben eine Parallelgesellschaft ^^

lilit schrieb:hat Oertel die Augenbrauen abgesengt beim Zigarre anzünden vor der Show?

Nee, das ist "Ossi-Chic" ... haben dort viele, muss auch jedesmal lachen ....

@Issomad
Für das Recht auf Versammlungsfreiheit zahlt immer der Steuerzahler. Ebenso wie für den Schutz bei Fussballspielen, wo sehr viel mehr zusammen kommt.

@CurtisNewton

CurtisNewton schrieb:Welche Parallelgesellschaften eigentlich?

Vlt. die, die ihre Streitigkeiten per Friedensrichter regeln, der aber nach der Scharia urteilt.
Oder die Salafistenszene, die mit unserem GG mal überhaupt nichts am Hut hat.

Der Beispiele gibt es bestimmt einige. Leider bilden sich Parallelgesellschaften durch verfehlte Migrationspolitik.

@CurtisNewton

Ab wann etwas als Parallelgesellschaft wahrgenommen wird, liegt sicher im Auge des Betrachters. Wenn man sich von vorneherein von den Ausländern abgrenzt, weil man mit "solchen Leuten" nix zu tun haben will, nimmt es einen nicht wunders, dass deren Leben dann eben parallel zum Eigenen verläuft - gibt man sich doch jede Mühe, Schnittpunkte zu vermeiden.

@Issomad

Issomad schrieb:Der Steuerzahler ? Oder der PEGIDA-Verein ?

Für die Sicherheit ist der Veranstalter, ergo der Verein zuständig. Der kann bei Polizei, Sanis und THW lieb fragen, ob sie ihm auch unentgeltlich helfen, hat darauf aber keinen Rechtsanspruch.

FF schrieb:Für das Recht auf Versammlungsfreiheit zahlt immer der Steuerzahler. Ebenso wie für den Schutz bei Fussballspielen, wo sehr viel mehr zusammen kommt.

Das ist so nicht ganz richtig, bei gewerblichen Veranstaltungen etc. zahlen die Ausrichter auch ne Menge Geld. Fussballspiel ist eine Grauzone.

FF schrieb:Für das Recht auf Versammlungsfreiheit zahlt immer der Steuerzahler. Ebenso wie für den Schutz bei Fussballspielen, wo sehr viel mehr zusammen kommt.

Aber wenn man schon darüber diskutiert, ob man Vereine an den Kosten beteiligt, muss man das bei Demonstrationen, die eventuell 50 Mal pro Jahr (immerhin jetzt schon 12) stattfinden, auch tun ...

Das verschwendete Geld könnte man genausogut der Oma zahlen, die über ihre mickrige Rente jammert ...

@Roydiga

Roydiga schrieb:Man ist da definitiv zu lasch umgegangen, das war wohl so gewollt, um zu zeigen, dass die Pegida gar keinen Grund hat, nicht mit der Presse reden zu wollen.

Ja, da hätte der Jauch sie mal festnageln sollen. Aber sie sah wirklich etwas überfordert aus mit der ganzen Situation.
Und dass die sich nicht distanziert hat, find ich nicht schlecht. So weiß jeder, der die Sendung gesehen hat, dass PEGIDA kein Problem mit Rechtsextremisten und Hools in den eigenen Reihen hat.
Dann sollen die jetzt auch kein mimimi mehr abziehen, wenn man das dann mal erwähnt.

@Roydiga
Die Probleme bei pegida sind vielschichtig.

Im Prinzip haben thierse und der andere von der CDU eigentlich nichts weiter gemacht als die politik zu bestätigen. Viel besser gefiel mir der aus Dresden.

Natürlich sind die Probleme vielschichtig. Man will in dresden kein 2 Köln. Angesichts der Probleme in vielen westdeutschen Städten verständlich.
Weiter sind dann noch Themen wie euro,altersarmut,soziale Aspekte. Ich hätte mir gewünscht das mehr über die Gründe geredet wird und nicht schon versucht wird alles zu relativieren.

Aber wenn man schon darüber diskutiert, ob man Vereine an den Kosten beteiligt, muss man das bei Demonstrationen, die eventuell 50 Mal pro Jahr stattfinden, auch tun ...

Da das aber ein Grundrecht ist, wäre es schon arg gefährlich, wenn sich jemand dafür verbürgen muss.

@Aperitif

Aperitif schrieb:Man will in dresden kein 2 Köln

Also ich kenne Köln als weltoffene, tolerante Stadt. Was ist dagegen einzuwenden?

@Issomad

Aldaris schrieb:Aber wenn man schon darüber diskutiert, ob man Vereine an den Kosten beteiligt, muss man das bei Demonstrationen, die eventuell 50 Mal pro Jahr stattfinden, auch tun ...

Beim Fussball ist das nicht so einfach, weil ja die eigentliche Veranstaltung im Stadion ist, für die Sicherheit dort ist auch der Betreiber zahlungspflichtig - die Probleme gibt es ja auch auf den Zu- und Abfahrtswegen, und damit hat halt der Betreiber formaljuristisch nix am Hut.

Aperitif schrieb:Man will in dresden kein 2 Köln.

Ja, die Million Einwanderer aus Osteuropa waren schwer zu verkraften für das Ruhrgebiet. Und alle streng katholisch ... da machte man sich ernsthaft Sorgen, damals.

@Rho-ny-theta

Rho-ny-theta schrieb:Wenn man sich von vorneherein von den Ausländern abgrenzt, weil man mit "solchen Leuten" nix zu tun haben will, nimmt es einen nicht wunders, dass deren Leben dann eben parallel zum Eigenen verläuft - gibt man sich doch jede Mühe, Schnittpunkte zu vermeiden.

Ganz genau das ist der Punkt auch aus meiner Sicht.....man "deklariert" es / "etikettiert" es zur "Parallelgesellschaft", ohne zu erkennen, dass man eigentlich selbst massiv dazu beigetragen hat, nicht nur die "Regierung" oder die "Politik", sondern durch diese Haltung eines jeden Einzelnen.

Mir fällt da grad wieder Goethe ein.

Haha kein 2. Köln. Das kann nur jemand sagen, der von Kölle keine Ahnung hat.

@Aldaris
Vielleicht mehr ahnung als du denkst.

@Aperitif

Nicht Neu-Köln, Köln. :D

Die Frage ist doch eigentlich. Wenn die Menschen das dort nicht wollen wieso wirds ihnen nicht zugestanden.