@kore 
kore schrieb:Noch bedenklicher finde ich aber, daß man in einem sogenannten demokratischen Land jetzt Erfolg damit hat die Bürger, weil sie beginnen allzu kritisch zu werden, gegeneinander zu stellen, denn anderes sind die sogenannten Gegendemos ja nicht, da kommt kein wirklicher Dialog sondern schlimmstenfalls Aggression bei raus...
Nur gut, dass die Franzosen Selbstbewusstsein und ihren Eigensinn haben, und für "Liberte´, Egalite´und Fraternite´" auf die Straße gehen. Den Deutschen ist Selbstvertrauen und dieser Eigensinn noch nicht sehr vertraut.
@Glünggi 
Glünggi schrieb:Ist schon machbar, aber man müsste es halt erstnoch kultivieren. Das geht kaum von heute auf morgen... da müsste schon was sehr aussergewöhnliches passieren.
Ein Bürgerkrieg ist nicht machbar mit dem aktuell herrschenden deutschen "Mainstream".
Dass Linke und Rechte gegeneinander geraten, das geschieht hier ja immer wieder.
@kore kore schrieb:Weil auf eine solche Weise jeder allein SEINE Meinung repräsentiert, ohne der Unbequemlichkeit sich auszusetzen eine andere wirklich anzuhören. Heute ist es eben schon ein Aufwand zu einer solchen Demo zu fahren. Die Bürger werden hier meines Erachtens bewußt und geschickt gegeneinander ausgespielt und bemerken es wieder nicht.
Die "Mitte" der Bürgerschaft sollte wirklich aufmerksam und vorsichtig sein. Der Mainstream ist das Gewicht in der Waagschale.
kore schrieb:Eine Einigkeit gegen die, die Probleme wirklich anzettelten und verursachten,- Fehlanzeige-, wobei ich vollkommen überzeugt bin, daß als Urheber derselben weder religiöse Gruppierungen zu gelten haben, Einwanderer schon gar nicht, wenn sie ein demokratiches System wirklich entbehrten.
Man stellt einer vemeintlichen Gefahr eine Meinungsdiktatur gegenüber und tut betroffen wenn es dann entgleist. Hier ist nicht die Rede von Extremistentum rechter oder linker Szenerie, sondern davon, daß man bewußt die Massen mit Meinungsmache gegeneinander aufbringt und dies gerade als gegen falsche Meinungen notwendig darstellt.
Zumindest sind viele Bürger dessen sich bewusst und verhalten sich dementsprechend verhalten.
Wie du sagst: Aufgeklärt.
kore schrieb:Nicht alles aber was kritisch ist und unseren Politikern nicht behagt, ist rechtsgerichtetes Gedankengut, so wie nicht alles was scheinbar dagegen angeht heilig zu sprechen wäre. Wir leben heute in einer anderen und aufgeklärteren Zeit, mir kann keiner erzählen, man könne wenn man denn wolle die Spreu nicht vom Weizen trennen.
Das Wissen dafür ist/wäre da.
kore schrieb:Nicht Gegendemos der Massen sondern Gegenrede ist notwendig
Die Demonstrationen geben einer Gegenrede erst die Grundlage. Somit sehe ich die Demonstrationen (sachlich) als Mittel zum Zweck.
kore schrieb:in einer echten gesuchten Kommunikation, mit- nicht gegeneinander, dazu braucht es nicht der Massen und wer es ablehnt hat sich selbst in seinen Absichten als unfähig erwiesen.
Die Massen geben Forderungen ab, die die Politik zu erfüllen hat. Mögen die Forderungen gut überlegt sein.
kore schrieb: Vielleicht findet man dann Probleme an ganz andern Orten als vermutet und wird auch einen Bürgerkrieg verhindern können. Heuchelei ist es aber, diesen als Möglichkeit zu prophezeien und ihn gleichzeitig zu ermöglichen mit bequemen politischen Mitteln.
Bevor ich gegen Islamisierung bin, bin ich gegen Kriege in allen und auch in islamisch geprägten Ländern. Wären diese Länder sicher, dann kämen sehr viel weniger (von Kriegen & Armut traumatisierte) Emigranten und Asylanten im Westen an.
