Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?
03.07.2015 um 21:07Anzeige
Narrenschiffer schrieb:st wichtig für Tsipras, dass das Militär ruhig bleibt. Sehr wichtig.Ist doch schön :) Da kann doch kaum was schief gehen^^
canales schrieb:deshalb war nicht zu erwarten, dass alles reibungslos verläuftVorallem nicht wenn man den Delors-Bericht gelesen hat.
If sufficient consideration were not given to regional imbalances, the economic union would be faced with grave economic and political risks.
This is especially important because the adoption of permanently fixed exchange rates would eliminate an important indicator of policy inconsistencies among Community countries and remove the exchange rate as an instrument of adjustment from the member countries’ set of economic tools.
A particular role would have to be assigned to common policies aimed at developing a more balanced economic structure throughout the Community. This would help to prevent the emergence or aggravation of regional and sectoral imbalances which could threaten the viability of an economic and monetary union.
Moreover, the fact that the centrally managed Community budget is likely to remain a very small part of total public sector spending and that much of this budget will not be available for cyclical adjustments will mean that the task of setting a Community-wide fiscal policy stance will have to be performed through the coordination of national budgetary policies. Without such coordination it would be impossible for the Community as a whole to establish a fiscal/monetary policy mix appropriate for the preservation of internal balance, or for the Community to play its part in the international adjustment process. Monetary policy alone cannot be expected to perform these functions. Moreover, strong divergences in wage levels and developments, not justified by different trends in productivity, would produce economic tensions and pressures for monetary expansion.
canales schrieb:war halt letztendlich eine politische Entscheidung, im nachhinein natürlich ein Fehler.Auch schon im voraus...
Bauli schrieb:Wie kommst du auf die DDR? Hatte ich da was geschrieben?Nein du hattest nur "ganz unten" geschrieben. Und ganz unten war ich nun mal nur mit der DDR-Mark. Das habe ich wohl falsch verstanden. Mit dem "neuen Preisgefüge" hast du natürlich recht.
munZouR schrieb:Da kann doch kaum was schief gehenAlles paletti! Ab Mittwoch gibt's auch kein nerviges Geld mehr. Der Gang zum Geldautomaten hat eh nur Lebenszeit vergeudet.
schmitz schrieb:Hast Du Dich nicht auch gefragt, wie es trotz der "jetzt" ja so katastrophalen Lage im Land, trotzdem so ruhig bleiben konnte? Eine mögliche Antwort darauf könnte es sein, dass es den Leuten auch vorher schon total bescheiden gingDie radikalen Kräfte sind in der Querfront-Regierung gebündelt.
Narrenschiffer schrieb:Alles paletti! Ab Mittwoch gibt's auch kein nerviges Geld mehr. Der Gang zum Geldautomaten hat eh nur Lebenszeit vergeudet.Ach Narrenschiffer, wir haben ein Sprichwort, der den Gedanken und das Gefühl widerspiegelt, der gerade in meinem Land herrscht:
canales schrieb:dass sich die baltischen Staaten so gut entwickelnHaben sie das? Ich dachte die haben Wirtschaftsflüchtlinge ohne Ende. Warum denn, wenn da alles so im Wirtschaftswunder schwelgt?
SouthBalkan schrieb:Ich sage es ungern,aber ich denke dass es ein "JA" werden wird,obwohl ich das nicht so gut beurteilen kann,weil nicht vor Ort,was denkst du persönlich?ich denke, das wir ein mutiges Volk sind- für ein besseres Europa aller Völker, die leiden müssen.
Unveränderlich fixierte Wechselkurse – eine Währungsunion – wären in den Ländern Europas schlicht nicht funktionstüchtig. Selbst die Kernländer seien immer wieder auf Anpassungen ihrer Währungsverhältnisse angewiesen. Dies gelte für einen deregulierten grenzüberschreitenden europäischen Markt erst recht, denn im europäischen Wettbewerb sind strukturelle Schwächen (ohne Preisanpassungsmöglichkeiten über die Währung) für die Betroffenen besonders schmerzhaft.