Gewinnt der islamistische Terrorismus?

Razzia bei einem Verein, der den "Islamischen Staat" unterstützen soll: In Stuttgart hat die Polizei ein islamisches Kulturzentrum durchsucht. Dort treffen sich laut Ermittlern vor allem Salafisten.

Der Grund für die Toleranz gegenüber fanatischen Islamisten dürfte in den hervorragenden Beziehungen Ennahdas nach Saudi-Arabien und Katar liegen, die die Partei finanziell unterstützen. Gleichzeitig duldet die tunesische Regierung die gezielte Verbreitung der wahhabitischen Lehre durch saudi-arabische Ausbildungslager im eigenen Land: Meist arbeitslose Vorstadt-Jugendliche erhalten stattliche Stipendien, um dort im »wahren Glauben« unterrichtet zu werden.

Die Staaten des Golfkooperationsrats versuchen, in den einst säkularen Staaten wie Tunesien, Libyen, Syrien einen fundamentalistischen Islam zu etablieren, um ihre politische Basis zu stärken

Glünggi schrieb:Tunesien stellt mitunter die meisten Dschihadisten in Nordafrika... 3000+
Wurde auch von Katar gefördert über die

«Wir müssen mit einer Generalmobilmachung beginnen und die Terroristen endgültig ausschalten», sagte er beim Besuch von Verletzten im Krankenhaus. Bei einer Fernsehansprache versprach Essebsi, Tunesiens Bürger werden «über diese kriminellen Minderheiten» siegen.
Im Herzen der Hauptstadt versammelten sich Tausende Tunesier, um ein Zeichen gegen den Terroranschlag zu setzen.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) übernimmt die Verantwortung für den blutigen Anschlag auf ausländische Touristen in Tunis. In einer am im Internet verbreiteten Audiobotschaft wurden die Angreifer als «Ritter des Islamischen Staates» bezeichnet. Zudem war die Rede von einer «geheiligten Invasion in einen Unterschlupf der Ungläubigen und des Lasters im muslimischen Tunesien».

Seit dem Anschlag auf das Nationalmuseum am MIttwoch sind nach offiziellen Angaben neun Verdächtige festgenommen worden. Vier von ihnen stehen laut der Regierung «in direkter Verbindung» mit dem Attentat vom Vortag. Fünf weitere werden verdächtigt, mit der verantwortlichen «Zelle» in Verbindung zu stehen.

Kabul - Gewalt gegen Frauen ist Alltag in Afghanistan, aber noch nie ist sie so offensichtlich geworden, wie am Donnerstagnachmittag in Kabul. Mitten im Zentrum der afghanischen Hauptstadt rotteten sich Hunderte Männer zusammen, um eine Frau zu ermorden. Sie soll zuvor in der Nähe der Schah-Do-Schamschira-Moschee einen Koran verbrannt haben.

Verzerrer schrieb:Mitten im Zentrum der afghanischen Hauptstadt rotteten sich Hunderte Männer zusammen, um eine Frau zu ermorden.

z3001x schrieb:Dass der Terror v.a. aus den Golfstaaten kommt und seit Jahrzehnten von dort finanziert und ideologisch genährt. logistisch unterstützt etc blabla blubb wird - seit Jahrzehnten ist ja bekannt und ebenso dass der Westen das toleriert und teilweise mitfördert. Muhadschedin, Taliban, ISIS, Libyen-Dschihadisten, Al-Nusra, alles made in Saudia-Arbien und Katar und wie diese Wüsten-Emirate noch heissen. Die werden seit Jahrzehnten hofiert und ihr Werk wird lieber in irgendwelchen eh schon maroden oder politisch isolierten Staaten bombadiert. Aber der Kern der Sache wird nie angegangen, weil gar kein Interesse. Sick.

Im Sommer eröffnet die erste islamische Bank in Deutschland ihre Filialen. Laut Informationen des "Handelsblatt" hat die Aufsichtsbehörde Bafin die Kuveyt Türk Bank AG voll zugelassen. Die Geschäfte des Geldinstituts sollen nach den Regeln des islamischen Finanzwesens ablaufen.

Eine der Terrormiliz Islamischer Staat nahe stehende Hackergruppe hat im Internet Namen, Fotos und angeblichen Adressen von 100 US-Soldaten veröffentlicht und forderte auf, diese zu töten.

Es sind Soldaten, die an Einsätzen etwa in Syrien, Afghanistan oder im Irak beteiligt gewesen sein sollen. Das berichtet die «New York Times»