Gewinnt der islamistische Terrorismus?

Optimist schrieb:Wie kommst du denn um Gottes oder Allahs Willen auf die 1500%?

Realo schrieb:Wie willst du einen Zuwachs von 1.500% gegen eine etablierte Religion innerhalb zweier Generationen schaffen? Das müsstest du mir mal erklären.

Realo schrieb:Wen du von 3,5% auf über 50% kommen willst, musst du den Btrag verfünfzehnfachen, und das heißt ein Zuwachs um 1500%.

Realo schrieb:Name Mitglieder bzw. Anzahl Bevölkerungsanteil Jahr Quelle
Konfessionslos 27.500.000–28.000.000 33,5–34,5 % 2014 REMID, fowid
Römisch-katholische Kirche in Deutschland 23.939.472 29,5 % 2014 DBK[12]
Evangelische Landeskirchen (EKD) 22.630.000 27,9 % 2014 EKD[3]
Sunniten 2.640.000 3,25 % 2006 REMID

z3001x schrieb:Ist zwar unwahrscheinlich dass pro Jahr so viele Muslime nach Deutschland kommen werden wie 2015.

z3001x schrieb: Aber die Fluchtursachen bleiben erst einmal bestehen und die Fluchtursache Umweltzerstörung wegen Klimakollaps wird sich noch ganz unangenehm auswirken und verschärfen. Viele Regionen in Afrika, Asien und Arabien werden unbewohnbar werden wenn die Temperaturen da nochmal 10°C hoch gehen. Und das werden sie, da der weltweite Treibhausgas-Ausstoss weiter ansteigt und sich der Ausstoss sogar beschleunigt und weitere Faktoren dazu kommen wie gesättigte CO2-Puffer in Meeren und CO2-Freigabe aus auftauenden Tundraböden.

Die Zahl der Muslime wird je nach Quelle auf knapp 2 bis 4,5 Mio. geschätzt, was 2,4 bis 5,5 % der Gesamtbevölkerung entspricht

je nach Quelle auf knapp 2 bis 4,5 Mio. geschätzt,

Optimist schrieb:Aber ich nerve, klar.

Rund 45 % der Muslime und damit circa 1,8 Millionen Menschen sind deutsche Staatsangehörige; 55 % verfügen über eine ausländische Nationalität.

Aber ich nerve, klar.

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Schön, dass du noch erkenntnisfähig bist.

Realo schrieb:Übrigens - genau lesen bildet:

Die Zahl der Muslime wird je nach Quelle auf knapp 2 bis 4,5 Mio. geschätzt, was 2,4 bis 5,5 % der Gesamtbevölkerung entspricht
...
Der Islam ist nach dem Christentum die Glaubensrichtung mit den zweitmeisten Anhängern: Nach Hochrechnungen der Studie Muslimisches Leben in Deutschland[33] (2008) leben zwischen 3,8 und 4,3 Millionen Muslime in Deutschland, was etwa 5 % der Gesamtbevölkerung entspricht.

In einem in Kuwait veröffentlichten Zeitungsartikel konfrontiert eine Autorin ihre Leser mit der Vorstellung, dass Christen zu Terroristen im Nahen Osten werden - und will damit aufrütteln.

„Stellen wir uns vor, junge Menschen aus dem Westen würden hierher kommen und auf unseren öffentlichen Plätzen Selbstmordanschläge im Namen des Kreuzes verüben.“ ...... Sie will provozieren – die Menschen aufrütteln. Sie fordert sie auf, islamistische Gräueltaten zu verurteilen.....Die in Katar lebende Journalistin gibt zu bedenken, was passieren würde, wenn arabische Staaten westliche Migranten aufgenommen, ihnen Bildung und Gesundheitsversorgung zur Verfügung gestellt hätten, um dann im Gegenzug von einigen im Namen ihrer Religion getötet zu werden.
"Wir sollten uns beim Rest der Welt entschuldigen"

Sie glaubt, dass die Toleranz gegenüber Muslimen im Westen unter anderen deshalb schwindet, weil sich die Mehrheit der Muslime weigert, sich mit dem Problem des islamischen Extremismus ernsthaft auseinanderzusetzen. Sie verweist auf die Kampagne des möglichen republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, der vor wenigen Monaten in einer „beängstigenden Rede“ forderte, Muslime nicht mehr in die USA einreisen zu lassen.

Al-Budair ist der Meinung, dass Muslime dennoch nicht das Recht hätten, solche Aussagen zu verurteilen, solange sie nicht ebenso Verfehlungen zum Beispiel in der arabischen Erziehung anprangern, wo „der ‚heilige Krieg‘ und Hass gegen die westliche Welt“ gelehrt würden. „Es ist seltsam, dass wir andere verurteilen, anstatt uns beim Rest der Welt zu entschuldigen“, schreibt sie.

Dutzende Tote bei IS-Anschlag mit Tanklaster im Irak

Dutzende Menschen bei Anschlag getötet

Stand: 06.03.2016 15:28 Uhr

Bei einem Selbstmordanschlag sind im Irak erneut Dutzende Menschen getötet worden. Behörden sprachen von mindestens 47 Toten. Ein Attentäter hatte einen Tanklastwagen explodieren lassen. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge war er Mitglied des IS.

Die Terroristen kamen am frühen Morgen und attackierten Polizei und Militär: Bei einem Angriff in der Grenzstadt Ben Guerdane sind 45 Menschen getötet worden, darunter 28 Angreifer..

im Zentrum der tunesischen Stadt Ben Guerdane nahe der libyschen Grenze hat es einen massiven Angriff gegeben, der mutmaßlich der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) zuzurechnen ist.

In den frühen Morgenstunden stürmten mehr als 30 Angreifer mit Sturmgewehren in den Ort und griffen Polizei- und Militärposten an. Laut tunesischem Verteidigungsministerium sollen sie auch versucht haben, einen Militärstützpunkt zu stürmen.

"Ich sah eine Menge Militante im Morgengrauen, sie rannten mit ihren Kalaschnikows in der Hand und sagten, sie kämen vom IS und würden die Armee und die Polizei angreifen", berichtete ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur Reuters.

Ben Guerdane liegt wenige Kilometer von der Grenze zum Bürgerkriegsland Libyen entfernt, in dem sich der IS derzeit festsetzt.

Aufkeimender Extremismus



Die Strategie der Saudis, im Jemen die Anti-Huthi-Milizen zu unterstützen, stärkt bislang vor allem Al-Qaida und den "Islamischen Staat", meint der jemenitische Journalist Nasser Arrabyee.


Niemand profitiert mehr von der Intervention der Saudis im Jemen als extremistische Gruppen, wie Al-Qaida und der "Islamische Staat" (IS). Saudi-Arabien will keine eigenen Truppen an die Front entsenden. Stattdessen führt Riad einen Luftkrieg und unterstützt lokale Milizen mit Geld und Waffen im Kampf gegen die Huthis.

Frankreichs Nationalversammlung hat sich für schärfere Sicherheitsgesetze zum Kampf gegen den Terror ausgesprochen. 474 Abgeordnete stimmten für die Vorlage, lediglich 32 dagegen.

Der Gesetzes sieht unter anderem vor, dass Menschen bei Identitätskontrollen bis zu vier Stunden festgehalten werden können. Die Staatsanwaltschaft soll Hausdurchsuchungen unter Bedingungen auch nachts anordnen können. Geplant sind zudem weniger strenge Regeln für den Schusswaffeneinsatz der Polizei.

Die Vorlage geht nun in den Senat

Mehr als 800 IS-Extremisten aus Deutschland

Bislang haben die Ermittler oft Mühe, Verdächtigen die Mitgliedschaft beim IS nachzuweisen. Laut Bericht von "SZ", NDR und WDR finden sich in den Dokumenten auch Namen von Islamisten, die nach ihrer Rückkehr nach Deutschland bisher unbehelligt blieben - sie hatten demnach bisher abgestritten, beim IS gewesen zu sein.
Mehr als 800 IS-Extremisten aus Deutschland

Nach Erkenntnissen der deutschen Sicherheitsbehörden sind bislang insgesamt mehr als 800 Islamisten aus Deutschland in das Kampfgebiet nach Syrien und in den Irak ausgereist, rund 20 Prozent davon Frauen. Etwa 130 dieser Islamisten sind bislang in den Kampfgebieten ums Leben gekommen. Ein Drittel der Ausgereisten ist dagegen inzwischen wieder zurück in Deutschland. Etwa 70 der Rückkehrer sollen Kampferfahrung haben.