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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 07:11
@Zz-Jones

Die Brücke dort ist auch im Arsch und der Damm ist beschädigt.

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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 08:21
Zitat von cyberbeepcyberbeep schrieb:Aber sie werden wohl auch einige der verschlissenen Einheiten direkt in den Fleischwolf bei Bakhmut werfen.
Warum ist Bakhmut für die Russen so wichtig? Oder anders gefragt, wenn die Russen Bakhmut erobern, was wäre dann das nächste Ziel - und umgekehrt, wenn die Ukrainer die Russen dort schlagen, wohin ginge es dann weiter?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 08:52
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Warum ist Bakhmut für die Russen so wichtig?
Etwas nördlich von Bakhmut verläuft eine Bahnverbindung in den Osten. Und durch Bakhmut verläuft eine Nord-Süd-Bahnverbindung.

Durch Bakhmut verläuft die Ost-West-Straße H32 und die Nord-Süd-Straße T-05-13.

Damit hätten die Russen diese Hauptverkehrswege eindeutig gekappt.

Wagner setzt ehemalige Gefängnisinsassen und angeblich auch neu mobilisierte Soldaten dort ein.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 10:16
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Machen sie das den Ukrainern jetzt tatsächlich so einfach?
Es gab schon mehrere Meldungen das die Ukrainer in Nova Kakhovka sind. Aber das glaube ich erst, wenn es beide Seiten bestädigen und/oder geolokalisiertes Bildmaterial vorliegt. Aktuell muss man aufpassen, da sind im Internet ziemlich viele Falschmeldungen, Wunschdenken und zu optimistische Jubelmeldungen unterwegs.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Warum ist Bakhmut für die Russen so wichtig? Oder anders gefragt, wenn die Russen Bakhmut erobern, was wäre dann das nächste Ziel - und umgekehrt, wenn die Ukrainer die Russen dort schlagen, wohin ginge es dann weiter?
Seit mehreren Wochen starten die Russen zwischen Bilohorivka im Norden und Vuhledar im Süden täglich so um die 50 einzelne Angriffe (oder sogar noch mehr). Allerdings sind das alles kleine Vorstöße, keine Großangriffe. Ein Durchbruch oder auch nur die Eroberung einer Stadt sind so gar nicht möglich. Was sie erreichen ist, das sie mal ab und zu die Front 100 oder 200 Meter vorschieben. Natürlich sind ihre Verluste dabei sehr schwer.

Strategisch können die Russen da nichts erreichen. Die Frage steht also warum sie es überhaupt tun. Im Grunde ist es eine sinnlose Verschwendung von Material und Personal. Beides können sich die Russen eigentlich gar nicht leisten. Meiner Meinung nach wollen die Russen nicht völlig auf eigene Angriffsoperationen verzichten. Aber ihnen fehlt aktuell die Möglichkeit für massive Durchbrüche. Daher starten sie eine Vielzahl kleiner Angriffe. Es gibt ja Berichte das v.a. von Wagner in Gefängnissen rekrutierte Kriminelle und neu rekrutierte Reservisten für diese Angriffe eingesetzt werden. Die Russen opfern hier also nicht ihre verbliebenen Elitetruppen sondern eher aus ihrer Sicht entbehrliche Truppen. Das die russ. Militärführung dem Leben ihrer eigenen Soldaten keinen großen Wert beimisst sollte dabei klar sein.

https://www.ukrinform.net/rubric-ato/3611187-enemy-conducting-offensive-operations-in-bakhmut-avdiivka-directions.html


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 10:19
Zitat von cyberbeepcyberbeep schrieb:Die Brücke dort ist auch im Arsch und der Damm ist beschädigt.
Das ja aber trotzdem nicht unüberwindbar. Da fehlen doch lediglich einige Meter Fahrbahn, womöglich reicht schon ein einziger Brückenlegepanzer aus.
Genügend Material für Behelfsbrücken hat allein schon Deutschland geliefert.
Es droht bei Abzug der Russen halt kein Beschuss vom anderen Ufer, die Überquerung ist doch dann nur noch eine Frage der Zeit.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 10:26
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:cyberbeep schrieb:
Die Brücke dort ist auch im Arsch und der Damm ist beschädigt.

Das ja aber trotzdem nicht unüberwindbar. Da fehlen doch lediglich einige Meter Fahrbahn, womöglich reicht schon ein einziger Brückenlegepanzer aus.
Wenn sie den Staudamm sprengen?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 10:37
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Das ja aber trotzdem nicht unüberwindbar. Da fehlen doch lediglich einige Meter Fahrbahn, womöglich reicht schon ein einziger Brückenlegepanzer aus.
Vielleicht wollen die Russen sich nicht dauerhaft beschießen lassen?
Die müssten ihre Verteidigungslinie nun eigentlich weiter weg vom Fluss verlegen, weil die ukr Armee die sonst dauerhaft mit Artillerie beschießen könnte.
Eine Überquerung kann ich mir derzeit nicht vorstellen.
Zitat von frivolfrivol schrieb:Wenn sie den Staudamm sprengen?
Wenn, wenn, wenn.
Dann kann man auch nichts dagegen machen. Bringt Russland aber auch keinerlei Vorteil und die Krim steht wieder ohne Wasser da, wie auch das Militär.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 10:39
Zitat von frivolfrivol schrieb:Wenn sie den Staudamm sprengen?
Wie, wenn sie sich verdrücken?
Und, wie bereits mehrfach geäußert, würde die Flutwelle dann ja überwiegend die russische Seite treffen.


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13.11.2022 um 11:07
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Eine Überquerung kann ich mir derzeit nicht vorstellen.
Im großen Stile kann ich mir das aktuell auch nicht vorstellen. Allerdings ist Nowa Kachowka immerhin eine Stadt mit ursprünglich 50000 Einwohnern, die Verbliebenen kann man ja nicht einfach ihrem Schicksal überlassen, also muss man den Fluss zwangsläufig überqueren.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Es gab schon mehrere Meldungen das die Ukrainer in Nova Kakhovka sind.
Könntest Du dazu mal etwas verlinken.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 11:18
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:die Verbliebenen kann man ja nicht einfach ihrem Schicksal überlassen, also muss man den Fluss zwangsläufig überqueren.
Es wäre vermutlich aber ein Himmelsfahrtkommando.
Die Befreiung wird vermutlich eher weiter westlich aus Richtung Saporischschja beginnen, da liegt kein Fluss im Weg.
Sollte die Ukraine Berdjansk wieder unter Kontrolle bekommen, dann wären die russischen Truppen westlich bis runter zur Krim in sehr großen Schwierigkeiten, die Versorgungslage dürfte dann Katastrophal werden.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Könntest Du dazu mal etwas verlinken.
Die Gerüchte stammen, meine ich, aus russischen Telegram Kanälen aus der Nacht der Befreiung von Cherson.
Große Truppenteile dürften das nicht gewesen sein, wenn es wahr wäre, eher kleine SOF Einheiten, die versucht haben könnten im Chaos hinter die Linien zu kommen.


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13.11.2022 um 11:36
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Seit mehreren Wochen starten die Russen zwischen Bilohorivka im Norden und Vuhledar im Süden täglich so um die 50 einzelne Angriffe (oder sogar noch mehr). Allerdings sind das alles kleine Vorstöße, keine Großangriffe. Ein Durchbruch oder auch nur die Eroberung einer Stadt sind so gar nicht möglich. Was sie erreichen ist, das sie mal ab und zu die Front 100 oder 200 Meter vorschieben. Natürlich sind ihre Verluste dabei sehr schwer.
Geht es dabei darum, wenigstens die ganzen Provinzen Donezk und Luhansk einzunehmen oder hat Russland noch Ambitionen noch weiter in den Westen der Ukraine vorzustoßen?

Jetzt wo Cherson nicht mehr umkämpft ist, werden ja auch für die Ukrainer Truppen frei, als nächstes Ziel wäre dann Saporischja naheliegend? Danach wäre es naheliegend die Ostseite des Dnipro aus Richtung Norden über den Landweg zu befreien - wäre das nach aktueller Lage halbwegs realistisch?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 12:03
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Könntest Du dazu mal etwas verlinken.
Da gibt es nur Telegramm- und Twitter-Geschrei. Offizielle Meldungen fehlen, ebenso wie Bilder/Videos die man geolokalisiert hat. Und deswegen glaube ich auch nicht das die Russen Nova Kakhovka aufgegeben haben. Das würde auch wenig Sinn machen. Ein ukrainischer Vorstoß an der Stelle würde aktuell ebensowenig Sinn machen.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Geht es dabei darum, wenigstens die ganzen Provinzen Donezk und Luhansk einzunehmen oder hat Russland noch Ambitionen noch weiter in den Westen der Ukraine vorzustoßen?
Ja, ich denke es geht erstmal um die Oblast Donezk. Ich denke den nördlichen Teil von Luhansk haben die Russen insgeheim schon abgeschrieben. Das macht strategisch gesehen auch Sinn, denn von Donezk aus kann man tiefer in die Ukraine vorstoßen, Luhansk ist so oder so ein abgelegenes Grenzgebiet. Und ja, sicherlich haben die Russen bzw. deren Staats- und Armeeführung weitergehende Ambitionen. Meiner Meinung nach hoffen sie nach wie vor auf einen Sieg.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Jetzt wo Cherson nicht mehr umkämpft ist, werden ja auch für die Ukrainer Truppen frei, als nächstes Ziel wäre dann Saporischja naheliegend? Danach wäre es naheliegend die Ostseite des Dnipro aus Richtung Norden über den Landweg zu befreien - wäre das nach aktueller Lage halbwegs realistisch?
Viele Möglichkeiten hat die Ukraine ja nicht (leider). Sie können jetzt bei Donezk voll dagegen halten, sie können weiter im nördlichen Luhansk angreifen oder eben bei Saporischschja nach Süden vorstoßen um Melitopol zu befreien und im besten Fall das Asowsche Meer zu erreichen. Ein Übergang über den Dnipro wäre auch noch möglich, aber doch mit hohem Risiko behaftet und nicht sehr erfolgversprechend. Bei Donezk dagegen halten macht wenig Sinn, denn da reibt man sich nur auf. Das nördliche Luhansk zu erobern ist strategisch auch wenig sinnvoll. Das ist eben "nur" unwichtiges Hinterland.

Also ja, sicherlich wird es Saporischschja. Davon gehe ich persönlich erstmal aus. Leider wissen das die Russen auch. Eine operative Überraschung wird also nicht mehr möglich sein. Eine Befreiung von Melitopol hätte den Vorteil das alle russ. Truppen westlich davon in arge Not geraten würden. Selbst die Krim wäre dann direkt bedroht und mangels Nachschub auf Dauer kaum zu halten. Aber wie gesagt, das wissen die Russen leider auch und Surowikin ist leider kein Idiot. Der wird sich sicher entsprechend vorbereiten.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 12:16
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Das ja aber trotzdem nicht unüberwindbar. Da fehlen doch lediglich einige Meter Fahrbahn, womöglich reicht schon ein einziger Brückenlegepanzer aus.
Da fehlt mehr als ein paar Meter. Auf der rechten Seite des Dammes sind 3 Brückenteile weggesprengt worden. Die strukturelle Integrität muss erst mal geprüft werden.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Eine Befreiung von Melitopol hätte den Vorteil das alle russ. Truppen westlich davon in arge Not geraten würden. Selbst die Krim wäre dann direkt bedroht und mangels Nachschub auf Dauer kaum zu halten.
Die Nachschubwege auf die Krim kann die Ukraine ab jetzt schon beschiessen. Fast der gesamte Südraum der Oblast Kherson liegt in Feuerreichweite der HIMARS.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 13:32
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Da fehlt mehr als ein paar Meter.
Stimmt. Ich hatte mich da durch einen Beitrag im anderen Thread verleiten lassen.

Gibt es eine Nahaufnahme der Beschädigung?
Ich kenne bisher nur die Satellitenaufnahme, da kann man aber nicht all zu viel erkennen.


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13.11.2022 um 13:44
Vergrößert sieht das ganze so aus:

Screenshot 20221113 133839Original anzeigen (1,5 MB)

Quelle: https://www.aargauerzeitung.ch/international/ukraine-newsblog-ld.2361148

Schwierig bei der verschwommenen Aufnahme Rückschlüsse zu ziehen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 13:48
Unsere Ärzte wollen unbedingt Frieden in der Ukraine. Auf beiden Seiten sollen ja schon 100000 Soldaten umgekommen sein ?
Ärzte: Scholz soll bei G20-Gipfel für Waffenstillstand kämpfen. Vor dem G20-Gipfel, der am Dienstag auf Bali beginnt, hat sich die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW in einem öffentlichen Appell an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gewandt. Dieser solle sich auf dem Gipfel für einen Waffenstillstand einsetzen, teilte der ehemalige IPPNW-Geschäftsführer Rolf Bader mit. Es gehe darum, "nicht den Krieg, sondern den Frieden in der Ukraine" zu gewinnen. Mit Verweis auf die amerikanischen Atombombenabwürfe 1945 über Hiroshima und Nagasaki, die unmittelbar weit über 100.000 Menschenleben gekostet hätten, mahnt die deutsche Sektion der IPPNW mit Sitz in Berlin einen Strategiewechsel des Westens an: "Diplomatie und Deeskalation sind der einzige Weg, einen drohenden Atomkrieg zwischen Russland, den USA und der NATO zu verhindern."Die Ärztinnen und Ärzte fordern den Bundeskanzler auf, "sich mit ganzer Kraft dafür einzusetzen, dass während des Gipfels über eine Friedenslösung beraten wird". Zudem sollten US-Präsident Joe Biden und der russische Präsident Wladimir Putin aufgefordert werden, sich zu einem intensiven Gespräch zu treffen. Die IPPNW plädiert an Scholz, sich "mit ganzer Kraft" auf dem G20-Gipfel für Friedensverhandlungen im schweizerischen Genf einzusetzen. Alle Verhandlungskanäle über die Vereinten Nationen, die OSZE und die blockfreien Staaten müssten genutzt werden.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-sonntag-223.html#Aerzte-Scholz-soll-bei-G20-Gipfel-fuer-Waffenstillstand-kaempfen


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 13:54
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Unsere Ärzte wollen unbedingt Frieden in der Ukraine.
Warum drohen Deutsche den Deutschen immer wieder mit russischen Atomwaffen?
Verblüffend, wie nun einige Ärzte zeitgleich mit den üblichen Kremllautsprechern (Wagenknecht) wieder die selbe Propaganda verbreiten.
Russland kann jederzeit den Frieden wieder herstellen, Operation für beendet erklären und die Ukraine verlassen. Offenbar ist Russland dazu aber derzeit überhaupt nicht bereit zu.
Diese Waffenstillstandsabkommen seit 2014 führten zu immer mehr Krieg, der 2022 dann eskaliert ist, weil Russland es so wollte und will.

Dieses Narrativ vom Westen, er solle die Eskalation beenden, ist doch lächerlich.
Deren Forderung dürfte in Zukunft, wenn Russland sich wieder gestärkt hat, nur dazu führen, dass alles von vorne los geht und dann sicher wesentlich blutiger.


Wer ist dieser Verein?
Die IPPNW ist 1980 von einem russischen und einem amerikanischen Kardiologen gegründet worden - zur Verhinderung eines Atomkrieges in den Zeiten des Kalten Krieges.
Quelle: https://www.ippnw.de/der-verein.html


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13.11.2022 um 14:10
Der Herr Bader und sein ehemaliger Verein soll sich doch bitte an Putin wenden. Nur Russland droht mit Atomwaffen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

13.11.2022 um 14:23
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Der Herr Bader und sein ehemaliger Verein soll sich doch bitte an Putin wenden.
Der Verein hat sich noch wenige Tage vor der russischen Invasion geäußert und die russischen Forderungen verbreitet.
Obwohl die Truppenkonzentration bedrohlich wirkt, will Russland erklärtermaßen keinen Krieg, sondern einen Vertrag, der seine Sicherheit gewährleistet und hat dazu zwei detaillierte Entwürfe vorgelegt, die in der Öffentlichkeit allerdings weitgehend unbekannt sind. Einige der Vorschläge enthalten weitgehende Maximalforderungen und Verhandlungsmasse für ein neues europäisches Sicherheitskonzept.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass Russland seit 1990 zunehmend seine Sicherheit an der Westgrenze durch die NATO bedroht sieht. Der Verzicht auf die Osterweiterung der NATO ist zwar nicht völkerrechtlich bindend vereinbart worden, war aber wiederholt Gegenstand von Gesprächen und Verhandlungen mit Vertretern der russischen Regierung.
Quelle:
https://www.ippnw.de/index.php?id=1108&

NATO ist an allem Schuld und Russland setzt demnach ja nur seine Sicherheitsbedenken durch.
Die üblichen Narrative, die die russische Propaganda seit 20 Jahren verbreitet.
Russland will entscheiden, wie wir unsere Sicherheit sicher zu stellen haben. Die scheinen bis heute nicht bemerkt zu haben, dass Russland vor Angriff möglichst wenig Verteidigungstruppen im Balkan sehen wollte. Für eine Invasion der NATO nach Russland reichten die nicht aus aber den Balkan vor einer schnellen Invasion durch Russland zu schützen schon.


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13.11.2022 um 15:05
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Nachschubwege auf die Krim kann die Ukraine ab jetzt schon beschiessen. Fast der gesamte Südraum der Oblast Kherson liegt in Feuerreichweite der HIMARS.
Nicht wirklich. Dazu müsste die Ukraine ihre HIMARS und MARSII direkt ans Flussufer stellen, also in Reichweite selbst der kleinsten Artilleriesysteme der Russen. Das werden sie nicht tun. Und das die Ukraine bereits ATACMS haben ist zumindest nicht bestätigt worden.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Schwierig bei der verschwommenen Aufnahme Rückschlüsse zu ziehen.
Die Fahrbahn ist hin, aber der Damm an sich ist weitgehend intakt.

https://www.jpost.com/breaking-news/article-722128


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