Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine
26.02.2015 um 15:40Anzeige
Mehr als eine Woche nach dem offiziellen Beginn des Waffenstillstandes in der Ostukraine scheinen sich Rebellen und Regierungstruppen weitgehend an die Vereinbarungen zu halten. Zum ersten Mal seit mehreren Wochen sei in den vergangenen 24 Stunden kein Soldat getötet worden, sagte ein Armeesprecher. Demnach gab es in den Regionen Donezk, Luhansk und Mariupol keine Gefechte. Die Zahl der Verstöße gegen die Feuerpause habe deutlich abgenommen. Stand 25.2.2015thx @lawine
http://www.sueddeutsche.de/politik/krieg-in-der-ukraine-putin-deutet-voelkermord-an-1.2366653
dunkelbunt schrieb:Es ging nicht um Waffenruhe.. lies noch mal bitte.der erste und wichtigste schritt das a) minsk zustande kommt und B ) frieden einkehrt ist das die waffen ruhen . war doch schon nach minsk 1 so das dieser wichtigste punkt ( an dem alle anderen punkte stehen und fallen ) nicht eingehalten wurde .
Michael Bociurkiw retweetetenone of the buildings were untouched , sauber . die jubelarien blieben ja auch aus ...
Teri Schultz @terischultz · 4 Std. Vor 4 Stunden
.@OSCE_SMM Spox @mikeybbq says ceasefire violations ongoing and this is "not acceptable", says everyone knows what they need to do.
Teri Schultz @terischultz · 4 Std. Vor 4 Stunden
.@OSCE_SMM Spox @mikeybbq says mission not yet able to verify any heavy-weapons withdrawal, in part b/c sides haven't shared baseline info
Michael Bociurkiw retweetete
Teri Schultz @terischultz · 4 Std. Vor 4 Stunden
.@OSCE_SMM spox @mikeybbq says while #Debaltseve situation "catastrophic", across Donbass situation "more calm" despite sporadic fighting
Michael Bociurkiw retweetete
Teri Schultz @terischultz · 4 Std. Vor 4 Stunden
.@OSCE_SMM made its second visit to #Debaltseve yesterday, says Spox @mikeybbq, where "none of the bldgs were untouched" by shelling.
Paul Brennan @paulrbrennan · 2 Std. Vor 2 Stundenongoing fighting . also mal nicht blenden lassen .....
I can hear the sound of loud blasts and explosions in #Donetsk city again right now. Artillery/tanks seem to have resumed firing. #Ukraine
Jedimindtricks schrieb:oh , muss mich korrigieren . in mariupol fahren die ukrainer artillerie weg .Unter der Prämisse, dass es die Russen sind, wäre es Selbstmord die dort jetzt noch stehen zu lassen.
sieht nach selbstmord aus fürn ersten geschmack
US-Geheimdienstchef warnt: "Die Separatisten formieren sich neu" - Warnt vor einem neuen Angriff der Separatisten: US-Geheimdienstchef Clapper - Warnt vor einem neuen Angriff der Separatisten: US-Geheimdienstchef Clapper - Er glaubt nicht an eine Waffenruhe in der Ukraine: US-Geheimdienstchef James Clapper rechnet damit, dass die prorussischen Rebellen im Frühjahr die ukrainische Hafenstadt Mariupol angreifen werden.http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-us-geheimdienst-erwartet-angriff-auf-mariupol-a-1020779.html
Washington - Die prorussischen Rebellen haben nach eigenen Angaben damit begonnen, schwere Waffen aus dem Konfliktgebiet im Osten der Ukraine abzuziehen. Doch US-Geheimdienstdirektor James Clapper geht davon aus, dass sie sich bereits neu formieren. Er rechnet im Frühjahr mit einem Angriff der Separatisten auf Mariupol. Die Hafenstadt im Südosten der Ukraine gilt als letzter strategisch wichtiger Stützpunkt der ukrainischen Staatsführung in den von prorussischen Separatisten beanspruchten Gebieten.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier hatte die Separatisten erst vor wenigen Tagen beim Ukraine-Krisengipfel in Paris vor einem Angriff auf Mariupol gewarnt. Käme es tatsächlich zu einem Angriff, würde das die Geschäftsgrundlage für das Abkommen von Minsk "natürlich völlig verändern".
"Ich glaube, sie werden bis zum Frühjahr warten, bevor sie angreifen", sagte Clapper bei einer Anhörung vor dem Streitkräfteausschuss des US-Senats. Die US-Geheimdienste gingen davon aus, dass Russlands Präsident Wladimir Putin sich die Kontrolle über Teile der Ostukraine samt eines Landzugangs zur Krim sichern wolle. "Unsere Bewertung der Lage ist nicht, dass er die Eroberung der ganzen Ukraine anstrebt."
Clapper sprach sich auch für die Lieferung tödlicher Waffen an die Ukraine aus: Der russische Staatschef würde sich dadurch herausgefordert fühlen und noch mehr Kriegsgerät in das Land senden. So würde noch einmal deutlicher werden, dass die Russen entgegen ihrer Aussage tatsächlich in den Konflikt involviert seien. Dies sei aber nur seine persönliche Meinung, die nicht notwendigerweise die Position der US-Geheimdienste widerspiegele.
Der Leiter des US-Militärgeheimdienstes DIA, General Vincent Stewart, zeigte sich bei der Anhörung in dieser Frage skeptisch. Die DIA sei zu dem Schluss gekommen, dass Waffenlieferungen an den militärischen Machtverhältnissen in der Ostukraine nichts ändern würden.