Arbeit muß sich wieder lohnen...!

Ach von mir aus können die das gerne verdienen. Leben und leben lassen. Seit dem euro leben sie aber nur und der rest darf sehen wo er bleibt.

@kalamari
Da gibts nicht viel zu sagen wer sich von der Werbung inspiriert fühlt ist wohl selber schuld.

@Aperitif

Also gibt es für dich Arme und Arme, die zwar arm sind, aber deren Leid dir egal ist?

kalamari schrieb:Ich halte mich tatsächlich für was Besseres, da ich mit nicht mal 800€ im Monat gut über die Runden komme

Das kann nicht dazu taugen, sich als etwas Besseres zu beschreiben. Du bist nicht genügsam oder bescheiden - für mehr reicht's finanziell einfach nicht. Dass du dich dennoch als etwas Besseres bezeichnest, dient dir nur dazu, nicht am eigenen Elend zu verzweifeln. Es ist Selbstbeweihräucherung und -betrug.

niurick schrieb:Das kann nicht dazu taugen, sich als etwas Besseres zu beschreiben. Du bist nicht genügsam oder bescheiden - für mehr reicht's finanziell einfach nicht. Dass du dich dennoch als etwas Besseres bezeichnest, dient dir nur dazu, nicht am eigenen Elend zu verzweifeln. Es ist Selbstbeweihräucherung und -betrug.

wenn ich es richtig verstanden habe verdient @kalamari erheblich mehr als 800€ im monat..mehr braucht er aber einfach nicht.

Nerok schrieb:wenn ich es richtig verstanden habe verdient @kalamari erheblich mehr als 800€ im monat..mehr braucht er aber einfach nicht.

Ich habe es auch so verstanden das der Herr Diplom Ingenieur 800 € verdient?😳

Nope, er benötigt 800€

Wieviel ich erhalte ist nicht wirklich wichtig, es liegt aber sehr deutlich darüber.

@Aperitif

Ja, weil vor dem Euro gab es keine Armut und in Ländern, die keinen Euro haben, gibt es das auch nicht. Ja, so simpel kann das Weltbild sein. Hat zwar nichts mit der Realität zu tun, aber egal, für einfache Gemüter gibt es endlich eine einfache Ekrlärung für alle Probleme.

@Obrien
Der Euro hat die Lebensbedingungen in Europa aber auf nicht verbessert.

Sicher?

Warmduscher schrieb:Der Euro hat die Lebensbedingungen in Europa aber auf nicht verbessert.

Eher kurzfristig verbessert, da man sozusagen mit der mark shoppen gegangen ist. Nun kommt der Bumerang. Deutlich im fall Griechenlands zu sehen. Und wir bekommen durch die geldpolitik der ezb auch unser fett weg was man am kursverfall nullzinz sehen kann. Langfristig gesehen hat der euro geschadet. ich bin mir recht sicher das wenn die reichen daran nicht mehr verdienen diese Währung schnell makulator werden wird.

Du hast noch nichtmal Ahnung, wie die Wirtschaft in einem globalen Maßstab funktioniert, aber du bist dir "sicher", der Euro wäre schlecht?

@kalamari

Worin bestehen denn Deiner Meinung nach die Vorteile einer gemeinsamen Währung
Für den durchschnitts Bürger - gemeint sind nicht die Vorteile der Börsianer, Banke n
Oder Großkonzerne.

Das würde mich auch mal interessieren@kalamari
Wo genau siehst du die Vorteile für otto normal verbraucher? Die Nachteile siehst du derzeit in europa. Allgemein finde ich das das klima rauher geworden ist.

Warmduscher schrieb:Worin bestehen denn Deiner Meinung nach die Vorteile einer gemeinsamen Währung
Für den durchschnitts Bürger - gemeint sind nicht die Vorteile der Börsianer, Banke n
Oder Großkonzerne.

Muss eine Währung direkte Vorteile bieten?

Ich sehe den Euro als Bindeglied und ersten Schritt für ein geeintes Europa, was, wenn man sich mal die letzten 100 Jahre ansieht, nicht so schlecht wäre.

Ihr habt euch sicher vorgestellt, dass der Euro euer Leben verbessern würde und seid nun betrübt, dass dem so nicht war. Tjo, aber egal ob man das jetzt DM, € oder Zigaretten nennt, Währung bleibt Währung und somit nur ein Tauschmittel. Währung hat keinen unmittelbaren Einfluss auf euer Privatleben. Der Binnenhandel innerhalb der EU ist auch eher vernachlässigbar im Vergleich zum Handel mit den USA, China etc. zumal bereits zu DM Zeiten Handelsverträge zwischen einzelnen Staaten der EU bestanden.

ABER!

Wie ich bereits heute Morgen gezeigt habe, viele wohlhabende Staaten haben deutlich höhere Teuerungsraten als wir, sogesehen kann man also durchaus sagen, dass der Euro hier durch seine Stabilisierung schlimmeres verhindert hat.

Ich meine, wer kann Beweisen, dass mit der DM die Teuerungsrate von 2000 bis 2014 auch nur +43% betragen hätte und nicht +64% (USA) oder +97% (Kanada). Auf der Welt ist alles teurer geworden, wir sind da noch super bei weg gekommen.

@kalamari

kalamari schrieb:ch sehe den Euro als Bindeglied und ersten Schritt für ein geeintes Europa, was, wenn man sich mal die letzten 100 Jahre ansieht, nicht so schlecht wäre.

Hm da siehts wohl eher düster aus .Man kann höchstens sagen er bewirkt das genaue Gegenteil. Ich bin eher für nationalstaaten.

kalamari schrieb:Ihr habt euch sicher vorgestellt, dass der Euro euer Leben verbessern würde und seid nun betrübt, dass dem so nicht war.

Nein. Mir war gleich klar das es bergab geht.

Erm, bitte liefer ein Nachweis, der besagt, dass es aufgrund des Euros bergab ging.

Der Euro sollte kein Hauptbindeglied sein um Länder zu einen. Ein Blick in die Vergangenheit hilft; noch nie hat man Bündnisse auf das Fundament einer Währungsunion gestellt. Bündnisse fussten immer auf Freundschaften, Verteidigung, Wirtschaftsinteressen, aber fingen nicht mit einer Währungsunion an. Nur mal so, Gespräche über ein Verteidigungsbündnis mit Frankreich scheiterten bereits in der Anfangsphase, u.a. weil Frankreichs Armee autonom bleiben und ihre Atomwaffen nicht aus der Hand geben wollte.

Der Euro hält die Länder zusammen, wie manche Politiker postulieren, ist ein fadenscheiniges Argument. Grossbritannien hat auch seine eigene Währung und ist in der EU, wo ist das Problem?

Für die Einen ist der Euro die richtige Währung, für andere eben nicht. Warum?
Mit dem Euro gibt es keine Devisenunterschiede, was seit vielen Jahrhunderten ein "natürliches" Ventil ist, wo sich wirtschaftliche Unterschiede der Länder entladen können. Ein schwache Währung ist nicht grundlegend schlecht, es macht ein Land wettbewerbsfähiger, die Exporte steigen weil das Land günstiger wird und wenn ein Land eine starke Wirtschaft hat, wird tendenziell auch die Währung wiederum stärker.

Diese Ventil haben GIPS Länder nicht mehr und nun müssen sie sich mit Ländern wie Deutschland messen, was sie aber nicht können. Der Euro ist dort mitverantwortlich für die heutigen Probleme. Wir machen Hilfspakete, die im Falle Griechenland aber nicht der Wirtschaft dort und der Bevölkerung half, sondern die Banken und ausländische Investoren rettete.

Jo, den Griechen gehts mies dank des Euros.

Aber uns?

kalamarivor 2 Minuten
Jo, den Griechen gehts mies dank des Euros.

Aber uns?

Uns auch!

Also uns geht es dank des Euros mieser, obwohl die Teuerungsrate bei uns Geringer ist als bei vergleichbaren Staaten?

Wat?