Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?
08.05.2015 um 14:50Anzeige
sandra.31 schrieb:In der Politik gibt es keine "Freunde".Das ist richtig. Doch dieses Wort " Freunde " benutzen immer die Medien, und die Politiker!
sandra.31 schrieb:In der Politik gibt es keine "Freunde".@HeurekaAHOI
HeurekaAHOI schrieb:Doch dieses Wort " Freunde " benutzen immer die Medien, und die Politiker!Und in dem Fall unsere Bundeskanzlerin. Wir haben sie nur missverstanden, tja, kann ja mal vorkommen:
Ausspähen unter Freunden geht gar nicht.... eine Floskel, die man nur richtig verstehen muss .. geht doch.
collectivist schrieb:...aber die Mehrheit der Afghanen, vor allem die Frauen, danken es dem Westen, dass die Taliban gestürzt wurden...Im Prinzip wie heute Syrien die Hauptsache Assad muss weg, weitreichende Folgen erstmal egal. So gesehen wird Syrien vielleicht das Afghanistan dieses Jahrhunderts, die Taliban waren ja erst eine Folge des amerikanischen Eingreifens in Afghanistan.
taren schrieb:die Taliban waren ja erst eine Folge des amerikanischen Eingreifens in Afghanistan.Das ist unsinn. Die Taliban wurden nur von den amis unterstützt.
taren schrieb:die Taliban waren ja erst eine Folge des amerikanischen Eingreifens in Afghanistan:ask:
interrobang schrieb:Die Taliban wurden nur von den amis unterstützt:ask:
Die Unterstützung der Mudschaheddin führte zu einer Stärkung des Islamismus in Afghanistan, was den Taliban den Weg ebnete.[6] Einer der im Rahmen der Operation Cyclone geförderten Mudschaheddin war Gulbuddin Hekmatyār, der später ein Unterstützer Osama bin Ladens wurde.
taren schrieb:die Taliban waren ja erst eine Folge des amerikanischen Eingreifens in Afghanistan.Naja, aber nur indirekt. Die Amis unterstützten die Mudschaheddin, weil sie nicht wollten, dass sich das ''sowjetische Imperium'' weiter ausbreitet. Bei der indirekten Intervention der USA durch Geld- und Waffenunterstützung in Afghanistan handelte sich um geostrategisches Kalkül. Man betrachtete den Aghanistan-Feldzug der Russen als Blaupause für die Expansion in den Orient und in den Nahen Osten. Jimmy Carter sah im Afghanistankrieg die Vorbereitung für eine Invasion der UdSSR in den Iran, aus Sicht der US-Führung musste dies verhindert werden. In dem Fall galt die Maxime ''Der Feind meines Feindes ist mein Freund''. Im Kalten Krieg stellten die Islamisten für die Amis nunmal das geringere Übel dar, da sie den Kapitalismus nicht prinzipiell ablehnten.
collectivist schrieb: Im Kalten Krieg stellten die Islamisten für die Amis nunmal das geringere Übel dar, da sie den Kapitalismus nicht prinzipiell ablehnten.Es ist echt bewundernswert wie du selbst bei dem thema hier noch den kapitalismus für alles veranwortlich machst..
Desaix schrieb:Dieser Janschwubbler weiss nicht mal, dass Islamisten vor allem gegen die Moderne sind. Er denkt, wenn man sich von den USA absondert, wären die Terroristen uns freundlich gesinnt. Aha.bleib mal auf dem teppich, ja?
Überhaupt ist es eine Frechheit, dass ein VT-Thread nicht im VT-Bereich ist.
collectivist schrieb:Unter Mohammed Daoud Khan wurde das Privateigentum an Produktionsmitteln sowie an Land und Boden abgeschafft und die enteigneten Felder der reichen Bauern den armen Bauern zugeteilt. Die Gotteskrieger bezeichneten die wirtschaftspolitischen Schritte der Moskau-hörigen Regierung als Frevel und argumentierten, dass es einzig allein Allah zustünde, wer reich ist und wer nicht. Sowas spielt den Kapitalisten natürlich in die HändeKorrektur: Es war Nur Muhammad Taraki, nicht Mohammed Daoud Khan. Arrrggg diese Namen bringt man aber auch schnell durcheinander...
dunkelbunt schrieb:Namen sind nur Schall und Rauch. Geht um die politischen Auswirkungen insgesamt.Mit Drüberbügelverallgemeinerungen kann ich wenig anfangen.