Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@Tussinelda

Ich denke mal, es werden Viele richtig finden, dass nun seitens der Politik in eine andere Richtung gesteuert wird, also nicht mehr jeder der es möchte unkontrolliert rein gelassen wird. Wie gesagt, dazu braucht man nicht mit der AfD oder anderen Rechten sympathisieren um SO zu denken.

->
nee, muss man nicht, aber es hilft sicherlich. Denn durch den ganzen populistischen Mist, der so abgelassen wird, hat man den Eindruck ja erst bekommen, das alles "zu viel" ist, das unsere "Werte" verloren gehen, wir uns das "nicht leisten können", etc. Was für ein Geld ausgegeben wird/werden soll, um Flüchtlinge fern zu halten, das scheint keinen zu interessieren, DAS können wir uns selbstverständlich "leisten".

mir zumindest und auch Vielen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis geht es mitnichten um deine aufgezählten Dinge. Im Gegenteil, du müsstest ja schon mitbekommen haben, dass ich für mehr Geldeinsatz bin bezüglich Integration usw.
Und du darfst Menschen welche eine andere Meinung haben als du und Andere schon  zutrauen, dass sie sich  nicht von Populismus beeinflussen lassen, sondern durchaus selbstständig denken  können.

Ich jedenfalls brauche keine AFD oder sonstwen, um zu Überzeugungen zu kommen, welche hier auch schon andere User, wie zB insideman, Gwyddion, Kc, Neugierchen usw angesprochen hatten.
Oder möchtest du diesen auch unterstellen, dass sie sich von Populismus und Rechten beeinflussen lassen (oder selbst welche sind)?
Ich traue jedenfalls diesen Leuten den gleichen gesunden Menschenverstand zu wie mir, der uns zu der Einstellung bringt, dass zB auch den Verfolgten selbst wenig geholfen ist, wenn man wahllos jeden reinlässt (Gründe für diese Überzeugung wurden schon mehrfach genannt, aber wohl leider nicht zur Kenntnis genommen und/oder negiert)

Realo schrieb:Die EU-Grenzen für die Flüchtlinge werden, wie dies schon seit Jahrzehnten in Spanien (Ceuta, Melilla) so ist, nach Afrika und Asien verlagert

ich wusste nicht, dass die EU-Grenzen - außer durch die  EU-Osterweiterung - verschoben wurden.

Realo schrieb:sie müssen alle in dem Auffanglager bleiben, denn dort sind sie vor Krieg und Verfolgung geschützt. Damit wird das Asylrecht und die GFK de facto ausgehebelt.

die GFK verpflichtet ALLE Unterzeichner, Flüchtlinge aufzunehmen und sie zu schützen.

Realo schrieb:Aus Asylanten werden so Wirtschaftsflüchtlinge gemacht, die man auf dem Arbeitsmarkt gut gebrauchen und schnell integrieren kabnn, mit Angebot der späteren Einbürgerung.

mal wieder den negativ konotierten Begriff Asylant ins Spiel bringen.....
kann man machen, muss man nicht

Realo schrieb:Aber bei der Türkei hat man sich ja längst dran gewöhnt. Schließlich hat das dazu geführt, dass aus einem Strom von 1 Million 2015 inzwischen nur noch ein tropfender Rinnsal geworden ist, gerade mal 5-stellige Zahlen pro Jahr.

fake.
Deutschland nimmt seit 2013 Flüchtlinge und Asylbewerber und Flüchtlinge im dreistelligen Bereich auf.
auf die einschlägigen Seiten des BaMF#s sei verwiesen

Realo schrieb:Ich bin der Meinung, man könnte den Thread jetzt schließen, weil das Asylrecht de facto abgeschafft und durch ein Gnadenrecht ersetzt worden ist.

Geschwurbel

Kc schrieb:Kanadas Botschaft lautet an normale Migranten:,,Ihr könnt gerne in Kanada leben. Wenn ihr euch selbst versorgen könnt oder wenn ihr Fähigkeiten und Kenntnisse mitbringt, die der kanadischen Gesellschaft weiterhelfen."
Was ist daran falsch?
Überleg mal, Deutschland ist ein Land, in dessen Wirtschaft immer höhere Grade von Bildung immer wichtiger werden, um relativ gutbezahlte Arbeitsplätze zu erlangen. Hinzu kommt der Ausbau von automatischen Produktionsmethoden, von Robotern, von Drohnen... -> das bedeutet im Endeffekt, dass es umso weniger Arbeitsplätze gibt für schlecht vorgebildete und ausgebildete Personen.
In vielen orientalischen und afrikanischen Ländern waren die Bildungssysteme bereits vor (Bürger)kriegssituationen auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Und sind es noch. Frühzeitige Beendigung der Schule ohne Schulabschluss keine Seltenheit.

ichh halte nichts davon, gut ausgbildete Menschen aus struktur - und einkommensschwachen Ländern abzusaugen.
Vielmehr sollten WIR als Europäer darauf setzen, Menschen aus armen Ländern auszubilden und ihnen in ihren Herkunftsländern Perspektiven zu ermöglichen

Realo schrieb:    Gwyddion schrieb:
   Flüchtlingszustrom in Deutschland
   280.000 Asylsuchende im vergangenen Jahr

Na, das ist doch perfekt unterhalb der Seehofer-Grenze, wenn man die Abgewiesenen davon abzieht, dann bleiben vielleicht noch 100.000 übrig. Und auch da wird durch das neue Verfahren, über das hier aktuell diskutiert wird, weiter reduziert.

nur das eine Vielzahl geplanter oder gesetzl gebotener  Rückführungen aus diversen Gründen regelmäßig scheitern.(fehlende Personaldokumente bereitsbei der Einreise als Hauptproblem)

es reisen mehr Menschen freiwillig in ihre Herkunftsländer zurück, als abgeschoben werden

Realo schrieb:Wir könnten aber jenen Teil der 7-8 Mio. Flüchtlinge, die rund um Europa in Lagern ausharren, in hypothetischen Verfahren Asylanträge stellen und anerkannt würden, was bedeuten würde, dass wohl 3-4 Millionen anerkannt würden, in Europa aufnehmen; das wären für Deutschland dann noch einmal knapp 1 Million

was für D zw 3-4 Millionen bedeuten würde, da andere Länder sich nicht nenneswert an der Aufnahme beteiligen würden.
siehe Frankreich, Spanien, Portugal, Dänemark, Niederlande, Polen, Ungarn, Rumänien, Finnland etc

Realo schrieb: das wären für Deutschland dann noch einmal knapp 1 Million. Aber davor grauts allen Regierenden, und wäre die SPD an der Macht, sähe es auch nicht besser aus, obwohl es rein ökonomisch kein Problem wäre, aber das "Volk" würde wohl endgültig Amok laufen. Nichts hasst eine Regierung so sehr wie unberechenbare Folgen einer Aktion.

Ich vermute, dass es die Regierung zumindest die Möglichkeit in Betracht zieht, dass in den nächsten 2 Jahrzehnten etliche Millionen Jobs durch technologischen Fortschritt verschwinden. Das würden an sich schon den Status quo in krasser Art und Weise infrage stellen. Mehrere Millionen Flüchtlingen und deren Kinder würden das dann wahrscheinlich noch einmal beschleunigen und dramatischer gestalten.

Nachtrag:
es reisen mehr Menschen freiwillig in ihre Herkunftsländer zurück, als abgeschoben werden
https://whttps://www.tagesschau.de/inland/freiwillige-ausreise-103.htmlww.tagesschau.de/inland/freiwillige-ausreise-103.html

lawine schrieb:ichh halte nichts davon, gut ausgbildete Menschen aus struktur - und einkommensschwachen Ländern abzusaugen.

Das ist ja kein Absaugen, was Kanada treibt.
Sondern das Aufstellen von Bedingungen, wenn man dauerhaft in Kanada leben und arbeiten möchte.
Wenn ein Arbeitgeber in die Anforderungen einer Stellenanzeige schreibt:,,Der Bewerber muss dies und das und jenes können", dann wirbt er dich damit ja nicht automatisch von deinem aktuellen Arbeitgeber ab. Er gibt nur allgemein an, was irgendjemand, der sich bei ihm bewirbt, mitbringen muss. Du kannst immer noch selbst entscheiden, ob du bei deinem aktuellen bleibst oder zum neuen Arbeitgeber gehst.

Genauso kann man entscheiden, ob man Kanads Anforderungen erfüllen will oder nicht.

Das könnte Deutschland so ähnlich machen und verbindliche Kriterien formulieren für Einwanderung.
Dass wir ein Einwanderungsgesetz brauchen, das auch solche Punkte enthält, darüber sind sich ja die meisten Leute einig.

Guten Tag,

trotz Sommerpause sagt jetzt schon der italienische Außenminister das Italien der Meinung ist das die EU in der Flüchtlingskriese versagt hat.

Also wenn ein italienischer Außenminister schon solche Worte gebraucht dann dürfte sich die Regierung von Italien so langsam nichts mehr von der EU in der Flüchtlingsfrage versprechen.

Hier der Link zum Bericht:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/italiens-au%c3%9fenminister-wirft-eu-versagen-in-fl%c3%bcchtlingskrise-vor/ar-AAq2PXs


Venerdi

Hier noch zwei aktuelle Links zur ebenso brisanten wie traurigen Situation im südlichen Mittelmeer.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/libyen-vs-fluechtlingsretter-chaos-auf-dem-mittelmeer-a-1162755.html (Archiv-Version vom 15.08.2017)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/italien-weg-mit-den-rettern-a-1162725.html

Ich möchte dazu keinen Kommentar abgeben, weil es mir einfach die Sprache verschlägt und die Texte schon alles sagen.
Shame on Europe, shame on the EU !

@Realo

Was hat man erwartet? Erst ist es schlimm das Tausende ertrinken, hilft man ihnen ist es auch nicht richtig, nun werden wieder viele tausende ertrinken und wenn dann zufällig ein totes Baby angespült wird ist die Betroffenheit plötzlich wieder groß...

Ja was soll man da schon noch groß sagen... :|

Ich hoffe Italien hält diese Aktion durch und knickt nicht vor der Berichterstattung der Medien ein!Nur so kann den Schleppern das Geschäftsmodell vermisst werden.Die EU muss sich nicht schämen sondern hilft vielen Menschen in Not.

@nosaweis
ja, genau und da man manchen hilft, kann man andere eben ertrinken lassen. That's life

Die privaten Hilfsorganisationen führen auch eine Selektion durch! Man rettet in der Hauptsache junge Männer mit Spendengeldern die sich tausende von Dollar für eine Flucht aus Afrika leisten können.Zur gleichen Zeit verhungern Kinder denen es an ein paar Cent fehlt für eine Handvoll Reis! Thais Life.

@nosaweis
das ist keine Selektion, die die NGOs vornehmen. Sie retten Menschen in Seenot nach Weisung des MRCC. Die nehmen keine Geschlechterbevorzugung vor, was eine absurde Aussage.

Das war auch nicht nach Geschlecht gemeint,sondern an die wo Zurückbleiben!

https://www.welt.de/politik/deutschland/article167683391/Fluechtlinge-in-Hof-Situation-droht-zu-kippen.html

„Das funktioniert nicht mehr“: Nach Hof ziehen besonders viele Flüchtlinge. Die Stadt sorgt sich, ob Integration so überhaupt noch möglich ist. Zumal sich örtlichen Politikern zufolge eine „dramatische Verschärfung“ anbahnt

.
Das ist Merkels Politik - wir schaffen das plären, die Kommunen alleine lassen - und dann finden sich noch Forderer die meinen, man bemühe sich nicht.

@Abahatschi
Aus deinem Link:

Integration könne aber nur funktionieren, wenn der Zuzug überschaubar bleibe, argumentierte Fichtner. Es gebe viele Bemühungen in der Stadt, um Migranten einzubinden. Beispielsweise hätten Vereine ein System von Patenschaften entwickelt, um Flüchtlinge zu integrieren. „Das funktioniert bei den hohen Zahlen aber nicht mehr.“

So ist es.
Aber von denjenigen, welche für ungebremsten Zuzug von Asylbewerbern sind, verlangen Viele vermutlich  auch gar keine Integration, sondern einfach nur eine Aufnahme.
Ganz egal was dann mit den Menschen in D wird, Hauptsache sie sind HIER und gerettet.

Man tröstet sich vielleicht damit, dass evtl ein Großteil innerhalb einiger Jahre oder Jahrzehnte integriert werden könnten.
Was jedoch innerhalb dieser langen Zeit werden soll, da haben sie offensichtlich keinen Plan - aber ja "wir schaffen das" ... irgendwie ... oder vielleicht auch nicht...
"mir egal - jetzt sind sie halt hier" (werde ich nie vergessen diese ignoranten Worte)

@Optimist
Integration ist so oder so nicht in kurzer Zeit machbar. Es braucht Jahre, denn so lange man nicht weiß, ob man bleibt, ob die Familie nachkommen kann, man eine Arbeit hat oder einen Ausbildungsplatz etc. so lange ist es schwer, sich zu integrieren oder integriert zu werden. Auch Sprache lernen und Kontakte aufbauen, Freundschaften schliessen etc. passiert ja nicht über Nacht.

@Tussinelda
@Optimist
@Abahatschi

Naja Integration ist ein Prozess, ein Vorgang. Und Integration beginnt spätestens dann, wenn der gestellte Asylantrag bewilligt wurde.
Ich würde aber sagen, dass er idealerweise bereits beginnt, sobald der Antrag gestellt ist. Die Vorteile bestehen darin, dass Asylbewerber schon während des Verfahrens sinnvolle Beschäftigung haben, statt nur rumzusitzen und zu warten, wobei die Chance höher ist, auf dumme Gedanken zu kommen. Oder darauf, dass einem metaphorisch die Decke auf den Kopf fällt.
Wenn dem Antrag stattgegeben wurde, sind zudem schon erste Schritte gelungen, man hat also keine Zeit vergeudet.
Aber spätestens mit Abschluss des Asylverfahrens muss es losgehen.

Und da stimmt dann, was im verlinkten Welt-Artikel gesagt wurde. Für das Gelingen spielt die Zahl der Noch-Ausländer an einem Ort eine entscheidende Rolle.
Seien wir ehrlich, es ist anstrengend, eine neue Sprache zu lernen. Oder neue Umgangsformen und Gebräuche. Oder allgemein neues Wissen zu erringen. Je mehr Menschen um einen rum sind, mit denen man den gleichen Hintergrund teilt, desto geringer ist auch der Zug, genau dies zu tun.
Andersherum ist man in einem positiven Sinne gezwungen, sich sprachlich und hinsichtlich seiner Umgangsformen zu entwickeln.

Auch für die Einheimischen verringert sich der potenzielle Stress. Die Chance auf Integrationserfolge steigt.

Das ist auch ein Faktor, den man hinsichtlich des Themas Beschränkung von Zuwanderung und Erteilung von Asyl berücksichtigen sollte.
Integration wird wesentlich schwerer erfolgreich, wenn permanent und in großer Zahl neue Personen hinzukommen, vor allem wenn es einen Stau in einzelnen Regionen und Städten gibt.
Für erfolgreiche Integration - also alles, was nach der Anerkennung einer Asylberechtigung folgt - bedarf es eines geregelten Zuflusses.
Noch ein Grund, weshalb die EU kontrollieren muss, wer kommt, statt sich nur treiben zu lassen.

@Kc
Ganz meine Meinung.

@Tussinelda

Integration ist so oder so nicht in kurzer Zeit machbar. Es braucht Jahre, ...

Zum einen braucht's aus objektiven Gründen lange, zum Anderen ist es aber auch hausgemacht (sh das was KC auch anspricht).

Aber wie auch immer, es wird so und auch so lange dauern. Und gerade deshalb bin ich eben dafür, nicht zu Viele auf einmal aufzunehmen ... und DAS bedeutet nun mal ob man will oder nicht eine Begrenzung. Und um das erreichen zu können, entsprechende Regelungen.

Ich begreife nicht, dass Manche Alles wollen - ungezügelten Zuzug, aber AUCH Integration (auch wenn es Jahre dauert, was aber ja nicht gut sein kann). BEIDES ist aber schlecht zu haben.
Ab einer bestimmten Anzahl wird Integration immer länger dauern oder gar nicht mehr möglich sein. Und dann heißt es wieder "konnte niemand ahnen" - wie damals bei den Gastarbeiter, als man dachte, die gehen wieder...

D hat mMn jetzt schon zu tun, die welche schon hier sind, vernünftig zu integrieren. Deshalb finde ich, wären beim nächsten Schwung, der früher oder später kommen wird (möchte wetten, nach den Wahlen) erst mal andere Länder an der Reihe.
Zumindest sollte D sich diesmal etwas zurückhalten - zumindest solange, bis man hier mit Integrieren halbwegs nachgekommen ist.

Aber ich höre schon wieder die Stimmen: ja, die Anderen tun ja nichts, also muss D wieder ran. Ja ja, D als Retter der Welt (wie war das gleich noch mal "am deutschen Wesen..."? - kann ja wohl nicht sein! Hoffe mal, SO denkt nur eine üble Minderheit).

Nee, das muss D eben nicht zwangsläufig, es wurden genug Alternativen aufgezeigt. Aber wenn das alles angeblich nicht machbar oder zu herzlos ist, dann nehmen wir halt Jeden der es möchte auf...
.... werden in paar Jahren dann schon sehen, wie toll das alles ohne gescheite Integration funktioniert und sich hier alles zum Besseren wendet - auch für die Asyl-Berechtigten selbst...

Optimist schrieb:Ich begreife nicht, dass Manche Alles wollen

Wir leben wahrscheinlich in verschiedenen Welten. In meiner werden praktisch alle Flüchtlinge in Lagern in der Türkei, Libyen usw. festgesetzt und warten dort auf den Sankt Nimmerleins Tag, bis irgendwo ein Krieg oder ein Völkerkrieg zu Ende ist. Verträge und Militär sorgen dafür, dass keiner ungeprüft und ungewollt nach Europa kommt. Aus dem Asylgesetz auf dem Papier kann man Klopapier machen oder Papierflugzeuge basteln. Nun klatscht mal endlich Beifall, dass keine Neuen mehr kommen. Freut euch und feiert Feste, man lebt nur einmal und das auch nur kurz, ihr seit jetzt wieder fast ganz unter euch. Auch Burkas kommen euch kaum noch entgegen, so verschüchtert sind die inzwischen geworden.

@Realo
Ich denke die zwei "Lager" sind so zu unterscheiden:
Manche wollen dass "alle" her kommen koste es was es wolle und dann schaun mer mal, dann sehn mer scho, die anderen wollen dass nur die tatsächlich Asylberechtigte herkommen und eventuell hier bleiben.
Wer macht Klopapier aus dem Asylgesetz?
Die Regierung vor allem, bringt nichts fertig, keine Unterbringung, keine Anträge durch, keine Integration, nichts.
Migranten, die ihre Identität verschleiern und jede Aktion sabotieren verschärfen das Problem (unter Umständen legitim), die tun dem "Gesetz" auch keinen Gefallen.
All das lässt sich politisch nutzen und es kommt Buchstabensuppe raus (um es mal sehr mild auszudrücken).