Donald Trump: 45. Präsident der USA

born_in_th_usa schrieb:Gibt halt wichtig und ganz wichtig

So ist es. Aehnliches gilt auch fuer den Afghanistan-Konflikt, der mit Trumps Hilfe in eine vergleichsweise Ruhephase gelangt ist, die lange belaechelt wurde.

Ich bin kein ausgesprochenet Trump-Fan, aber er hat eine recht lange Liste von nationalen und internationalen Erfolgen vorzuweisen, die ein weiter so rechtertigen.

Trumps Unterhaendler haben auf neutralem Boden in Quatar bei den unzaehligen Verhandlungsrunden gute Arbeit geleistet.

frauZimt schrieb:Hätten die USA wirklich profitiert, wenn sie Grönland hätten kaufen und plündern können?

Er ist aber nicht in Kopenhagen einmarschiert ☺
Er hat gefragt, ob er ein Angebot unterbreiten darf.
So krass das sein mag, aber er ist eben seit jeher ein gewiefter Handelstreibender.

War ein bizarres Angebot fuer die heutige Zeit, sicherlich. Daenemark musste darauf natuerlich nicht eingehen, wenngleich Groenland fuet DK aber auch ein Klotz am Bein ist

Spitzberger schrieb:recht lange Liste von nationalen und internationalen Erfolgen vorzuweisen, die ein weiter so rechtertigen.

Omg. Lange Liste?
So lange wie seine 20.000 Lügen und halbwahrheiten sicherlich nicht.

@scarcrow
Listen koennen wir natuerlich ertstellen und dann abwaegen, was wirklich Gewicht hat.

Er zieht sich zwar dem Vernehmen nach getne frueh zurueck gegen 19h, verspeist noch ein paar Burger, aber sein Pensum ist mMn ausreichend.

Er ist offenbar gesund, soweit man das sagen kann, ruehrt Alkohol nicht an und ist jederzeit voll bei Vetstand. Was er damit macht, steht nun bei den Waehlern wieder zur Diskussion.

Alternativen? Biden der Grinser und die Wendehaelsin aus Kalifornien, der man getrost untetstellen darf, dass sie auf Biden's Job spekuliert, wenn er einknickt. Sie war ja selbst Kandidatin. Ein gedeihliches Zusammenarbeiten unter diesen Rahmenbedingungen sehe ich kritisch.

Spitzberger schrieb:Ein gedeihliches Zusammenarbeiten unter diesen Rahmenbedingungen sehe ich kritisch.

Das ist natürlich so. Eine VP mit eigener Meinung geht da gar nicht...

@Spitzberger
Ich glaub da wird noch einiges jetzt Kommen. Bestimmt einige Ass im Ärmel. Wird dieses Jahr ein anderer Wahlkampf.

Zz-Jones schrieb:Lass doch mal hören, was Biden konkret nachgesagt werden könnte.
In den Ukraine-Tapes findet sich diesbezüglich nämlich rein gar nichts

Nein, in den Tapes ging es um den Impeachment-Wahn.

Bei Biden Sen. und seinem Junior ging es um finazielles Abraeumen im Gasgeschaeft mit der Ukraine. Den einflussreichen Job hat Sohnemann durch Daddy's Einfluss gekriegt, als Biden noch Vize war. Das kam parallel zum Impeachment hoch, ging aber unter, weil ja Trump von den Medien durchs Dorf getrieben werden musste.

Kann gerne spaeter mal was raussuchen am PC.

Spitzberger schrieb:Ich bin kein ausgesprochenet Trump-Fan, aber er hat eine recht lange Liste von nationalen und internationalen Erfolgen vorzuweisen, die ein weiter so rechtertigen.

Jo, weltweit die meisten Coronainfizierten und Tote, massiver Einbruch der Wirtschaft, Millionen von Arbeitslosen, usw. Sowas wollen die Wähler bestimmt weiter führen.

Purusha schrieb:Eine VP mit eigener Meinung geht da gar nicht...

Ein(e) VP muss loyal sein. Das ist unerlaesslich. Er / sie muss mit der eigenen Meinung zurueckstecken.

Biden selbst hat das unter Obama perfekt gemacht.
Und Pence auch.
Harris wird ein Problemfall, ich bin mir sicher dass den Establishment-Democrats schon schwant, was da kommt.

@McMurdo
Ja, Corona kann Trump zum Verhaengnis werden.
Wenngleich ganz Amerika marode ist und das zeigt sich eben jetzt in der vollen Wucht im Gesundheitssystem. Aber auch in den USA ist vieles "Laendersache".
Die Frage ist, ob die Waehler das Trump konkret anlasten. Man muesste in den USA leben, um die Stimmung genauer zu kennen.

Spitzberger schrieb:Er ist aber nicht in Kopenhagen einmarschiert ☺
Er hat gefragt, ob er ein Angebot unterbreiten darf.
So krass das sein mag, aber er ist eben seit jeher ein gewiefter Handelstreibender.

War ein bizarres Angebot fuer die heutige Zeit, sicherlich. Daenemark musste darauf natuerlich nicht eingehen, wenngleich Groenland fuet DK aber auch ein Klotz am Bein ist

@Spitzberger
Du schweifst ab.
Aber ich sehe, dass du mich verstanden hast.

Spitzberger schrieb:Bei Biden Sen. und seinem Junior ging es um finazielles Abraeumen im Gasgeschaeft mit der Ukraine. Den einflussreichen Job hat Sohnemann durch Daddy's Einfluss gekriegt, als Biden noch Vize war.

Dafür hätte ich doch gerne einen Beleg, vor allem dafür, dass Joe Biden aktiv dafür gesorgt habe.

Wenn es allerdings nur deine bescheidene Meinung sein sollte und keine Tatsachenbehauptung, dann kann man deinen gesamten Beitrag getrost als böswillige Unterstellung in die Tonne treten.

Quiron schrieb:Dafür hätte ich doch gerne einen Beleg, vor allem dafür, dass Joe Biden aktiv dafür gesorgt habe.

Wenn es allerdings nur deine bescheidene Meinung sein sollte und keine Tatsachenbehauptung, dann kann man deinen gesamten Beitrag getrost als böswillige Unterstellung in die Tonne treten.

Wenn Du es eilig hast, dann bitte sebst googeln.
Praktisch alle Zeitungen hatten dad jetztes Jahr durchleuchtet. Such einfach nach Hunter Biden/Ukraine.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ukraine-biden-korruption-101.html

Jeder kann sich seine Gedanken machen, was havon zu halten ist. Es bleibt jedenfalls ein "Geschmaeckle".

Spitzberger schrieb:Wenn Du es eilig hast, dann bitte sebst googeln.

Nein, werde ich nicht. du behauptest, also hast du auch gefälligst selbst die Belege beizubringen.

Spitzberger schrieb:Praktisch alle Zeitungen hatten dad jetztes Jahr durchleuchtet. Such einfach nach Hunter Biden/Ukraine.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ukraine-biden-korruption-101.html

In keinen Satz aus dieser Quelle geht hervor, dass Joe Biden selbst aktiv geworden ist, bzw. sein Amt als Vizepräsident in die Waagschale geworfen hat, um Mykola Slotschewskyj zur Einstellung seines Sohnes bei Burisma zu bewegen.

Ich stelle fest, dass du den Beleg weiterhin schuldig bist, und fordere dich auf, ihn nachzuliefern, oder deine Unterstellung gegenüber Joe Biden zurückzunehmen.

Spitzberger schrieb:Jeder kann sich seine Gedanken machen, was havon zu halten ist. Es bleibt jedenfalls ein "Geschmaeckle".

Das mag die vielleicht ein "Gschmäckle" verschaffen, nichtsdestotrotz kann auch Joe Biden seinem Sohn nicht verbieten, einen lukrativen Posten anzunehmen, wenn diesem ein solcher aus welchen Gründen auch immer angeboten wird.

Gegen Hunter Biden würde übrigens - laut deiner Quelle - zu keinem Zeitpunkt ermittelt. Insofern war es auch nicht geboten, dass der Vater den Sohn vor was auch immer schützen musste.

Zitat:

Am 13. Mai 2014 gab Burisma bekannt, dass Hunter Biden einen Vorstandsposten übernehmen werde. Er hielt ihn bis 2019 inne. In Zusammenhang mit dieser Tätigkeit wurde laut "Kyiv Post" zu keiner Zeit gegen Hunter Biden ermittelt.

Spitzberger schrieb:Die Frage ist, ob die Waehler das Trump konkret anlasten. Man muesste in den USA leben, um die Stimmung genauer zu kennen.

Die aktuellen Umfragen stehn ja eher schlecht für Trump.

Quiron schrieb:In keinen Satz aus dieser Quelle geht hervor, dass Joe Biden selbst aktiv geworden ist, bzw. sein Amt als Vizepräsident in die Waagschale geworfen hat, um Mykola Slotschewskyj zur Einstellung seines Sohnes bei Burisma zu bewegen.

"Biden hatte sich bereits im Januar 2018 damit gebrüstet, dass der als korrupt geltende ukrainische Generalstaatsanwalt Viktor Schokin auf seine Anweisung hin gefeuert worden sei. Im Gegenzug erhielt Kiew 2016 einen zurückgehaltenen Kredit über eine Milliarde US-Dollar."

Quelle: https://www.zeit.de/amp/politik/ausland/2020-05/ukraine-joe-biden-telefon-mitschnitte-petro-poroschenko

Das nennt man politische Einflussmahme in einem anderen Land. Warum hat er das gemacht?

McMurdo schrieb:Die aktuellen Umfragen stehn ja eher schlecht für Trump.

Da würde mich mal interessien ob jemand weiss wo diese Umfragen genau durchgeführt werden?
Mal als Beispiel Kalifornien, wird denn dort nur in den Grosstadt Ballungsräumen um LA und San Diego gefragt?
Ich kann mir nämlich kaum vorstellen dass die einmal quer durch den Bundesstaat reisen, um ein mögliche realistisches Bild zu bekommen. Würde dann auch den sehr deutlichen Vorsprung von Biden ein wenig erklären, das Stadt-Land Gefälle ist in den USA ja enorm.

Ich denke zwar schon dass Biden gewinnt, aber nach momentan Umfragwerten würde dies ja ein Landslide sondergleichen werden, was ich mir dann doch auch nicht vorstellen kann.

Spitzberger schrieb:Quelle: https://www.zeit.de/amp/politik/ausland/2020-05/ukraine-joe-biden-telefon-mitschnitte-petro-poroschenko

Was die Einflussnahme betrifft, so ist dazu zu sagen, dass Joe Biden hier im vollem Interesse des amerikanischen Steuerzahlers und der europäischen Partner gehandelt hat. Nochmal aus der von dir zuvor verlinkten Quelle:

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ukraine-biden-korruption-101.html

Zitat:

Gefeuert wegen Untätigkeit

Der Grund für die Rücktrittsforderung war jedoch ein anderer als der von Trump unterstellte: Während seiner Zeit als Generalstaatsanwalt von 2015 bis 2016 blockierte Schokin Untersuchungen und behinderte Korruptionsermittlungen - auch gegen Burisma.

Schokin wurde über Monate kritisiert, darunter von internationalen Geldgebern, Botschaftern, Abgeordneten und Vertretern der ukrainischen Zivilgesellschaft. Antikorruptionsaktivisten demonstrierten zum Beispiel im März 2016 gegen ihn.

Schokins Stellvertreter Vitaly Kasko trat 2016 aus Protest gegen dessen Untätigkeit zurück. In Interviews erklärte er, die Ermittlungen gegen Burisma seien bereits 2014 zum Erliegen gekommen.

Anfang 2015 musste das Gericht in London die 23 Millionen Dollar Slotschewskyjs freigeben, weil die ukrainische Staatsanwaltschaft nicht kooperiert hatte. Während Schokins Amtszeit gab zudem ein ukrainisches Gericht beschlagnahmtes Eigentum von Slotschewskyj frei, wie die "Kyiv Post" berichtete.

Hätte Joe Biden seinen Sohn schützen wollen, der unter anderem auf seine Initiative entlassen Staatsanwalt wäre der beste Schutz gewesen.

Du wiederholst hier nur die altbekannte Propaganda. mit der Donald Trump schon vor Monaten seinen wahrscheinlichsten Herausforderer vergeblich kalt zu stellen versuchte. Das hat Trump letztlich zu Recht ein peinliches Amtsenthebungsverfahren eingebracht. Dass du es hier jetzt wieder versuchst, zeugt nur von Ideenlosigkeit oder Hilflosigkeit.

Aber du lenkst ab: Ich hatte dich aufgefordert, deine Unstestellung zu belegen, Joe Biden habe aktiv, bzw. unter Verweis auf sein Amt als Vizepräsident, seinem Sohn einen lukrativen Posten bei Burisma beschafft. Das hat nichts mit der Entlassung des Staatsanwalts zu tun. Du hast eine weitere Gelegenheit verstreichen lassen, diesen Beleg zu erbringen.

Spitzberger schrieb:Das nennt man politische Einflussmahme in einem anderen Land. Warum hat er das gemacht?

@Spitzberger
Er - Trump - hat das gemacht, um seinen politische Gegner zu diskreditieren.
Trump hat seine Macht missbraucht, nicht Biden.
Das ist doch erschöpfend durchleuchtet worden.

@Quiron
Hunter Biden kam ja nicht so ohne weiteres als Auslaeneder in den Aufsichtsrat eines der groessten Gasunternehmen des Landes.
Hierzu spaeter mehr, weil ich suchen muss.

Das interessierte aber auch Trump nicht.
Spannend wurde es, als bei Berisma 6 Millionen Dollar in Platiktueten davon getragen wurden, waehrend Hunter Biden im Aufsichtsrat desselben Unternehmens sass und die ukrainische Justiz ihn (und andere natuerlich auch, es gab Verurteilungen) ins Fadenkreuz nahmen.

Eine Veruntreuung von 6 Millionen Dollar sind auch in der Ukraine kein Kavaliersdelikt (mehr).

Quiron schrieb:Was die Einflussnahme betrifft, so ist dazu zu sagen, dass Joe Biden hier im vollem Interesse des amerikanischen Steuerzahlers und der europäischen Partner gehandelt hat.

Das meinst Du im Ernst? Ist das amerikanische Steuergeld denn dazu da, andere Staaten zu erpressen?
Die Milliarde waere zwar ohnehin geflossen, aber Biden hat Kiew erpresst: Entweder geht der Generalstaatsanwalt, oder es gibt keine Milliarde.
Ausgerechnet in der Zeit, als die Luft fuer Biden Junior duenn wurde - wegen der 6-Millionen-Veruntreuung.

Trump hat dann daraufhin versucht, Biden zu diskreditieren, auf seine Art. Und bat den neuen ukrainischen Praesidenten laut Audio-Mitschnitten um einen "Gefallen". An den Zelenski sich aber so gar nicht erinnern konnte.

Die amerikanische Politik ist nichts fuer gutglaeubige Menschen. Es geht skrupellos zu.