Donald Trump: 45. Präsident der USA

@SCSA09
CBS hat Twitter gerade medienwirksam verlassen. Und nun mal abwarten, wie lange sie brauchen um zurückzukehren.
@Balumpa
Die Frage bleibt, würdest du exakt genau so argumentieren, wenn diese Abstimmung umgekehrt gelaufen wäre. Also eine Mehrheit mit nein gestimmt hätte?
Mit welchen Argumenten hättest du so einen Ausgang erklärt?
Ich versuche nachzuvollziehen ( als nicht Nutzer von Twitter) warum das alles so einen Sturm im Bällebad auslöst? Trump wird nicht bei Twitter aufschlagen und dort den Wahlkampf führen? Warum sollte er? Auf eine Plattform zurück, die ihn jederzeit unter Bann setzen kann. Dort wo er jetzt mit seinen 4 Millionen Usern agiert, ist er der uneingeschränkte Platzhirsch und sitzt am Hebel, er sortiert aus, wen er dort haben möchte und wer nicht eingeladen wird. Sein Imperium, wo er sagt wo es langgeht. Wieso, also sollte er sich Twitter nochmal aussetzen.
Ich habe mir mal während der Abstimmung angeschaut, wer da alles zum nein oder ja abstimmen aufgerufen hat. Das war teilweise wie ein Aufruf zum flashmob. Der linke Flügel ( AOC zb) hat seine Anhänger regelrecht beflügelt mitzustimmen. Andere natürlich auch.,Musk dürfte es freuen, um Trump gehts doch gar nicht. Musk hat wieder mal einen genialen Hattrick hingelegt. Er und seine Plattform sind Thema. Darum gehts doch. Die Plattform neu zu kreieren. Anders. Deshalb hat er parallel dazu die User gebeten ( „ whats next ?“) ihre Ideen für das zukünftige Twitter mit einzubringen. Irgendwie sehr demokratisch bzw Basis Demokratie und ähnlich einer Volksabstimmung.
Die Menschen haben bisher keine ähnliche Alternative zu Twitter oder? Keine adäquate Plattform in Sicht oder? Irgendwo wollen die Menschen aber tagein tagaus kommunizieren. Und daher bin ich überzeugt, Twitter wird bleiben, solange es keine Alternative gibt.
CBS hat gerade beschlossen jegliche twitter Aktivitäten einzustellen, bis auf weiteres. Da bin ich mal gespannt, wie lange sie das Konkurrenztechnisch gesehen durchhalten. Ein Medium mit dieser Reichweite ohne adäquate Vertretung auf der größten derartigen Plattform dieser Art?

calligraphie schrieb:Ich versuche nachzuvollziehen ( als nicht Nutzer von Twitter) warum das alles so einen Sturm im Bällebad auslöst? Trump wird nicht bei Twitter aufschlagen und dort den Wahlkampf führen? Warum sollte er? Auf eine Plattform zurück, die ihn jederzeit unter Bann setzen kann. Dort wo er jetzt mit seinen 4 Millionen Usern agiert, ist er der uneingeschränkte Platzhirsch und sitzt am Hebel, er sortiert aus, wen er dort haben möchte und wer nicht eingeladen wird. Sein Imperium, wo er sagt wo es langgeht. Wieso, also sollte er sich Twitter nochmal aussetzen.

Weil er dort Zugriff auf eine Zigfache Millionenreichweite hat und weil er mit Elon jemanden dort sitzen hat der vielleicht maximal käuflich ist..
Truth Social wird ihm im Wahlkampf nix nutzen, Twitter sehr wohl. Egal wie die Wahl für ihn ausgeht, seine Zweifel werden auf Twitter und wiedermal die ganze Welt erreichen... Wer ist auf truth social?

behind_eyes schrieb:Naja, ist schon ein Unterschied ob man verspricht Profile anzuzeigen die auf privat gestellt sind oder ob man frei zugängliche Informationen einfach auswertet.

In our research, 5-30% of followers are fake -- they're bots, spam accounts, inactive users, propaganda, or other non-engaged/non-real users. If you rely on follower count as a measure of potential influence and reach, you could be vastly overestimating an account. This tool audits a sample of 2,000 random followers for any given account and runs diagnostics found to strongly correlate with these types of fake followers.

Quelle: SparkToto

Bots lassen sich aufgrund ihres Tweet-Verhaltens erkennen, aber was sollen "non-engaged/non-real users" und "inactive users" sein? Es gibt genug User, die nicht viel schreiben/liken wollen und natürlich auch solche, die irgendwann keine Lust mehr auf Twitter hatten, aber ihren Account (aus Bequemlichkeit) nicht löschten. Dahinter steck(t)en aber trotzdem echte Menschen.

calligraphie schrieb:Die Frage bleibt, würdest du exakt genau so argumentieren, wenn diese Abstimmung umgekehrt gelaufen wäre. Also eine Mehrheit mit nein gestimmt hätte?
Mit welchen Argumenten hättest du so einen Ausgang erklärt?

Ich formuliere es mal so: Ich nehme Abstimmungen auf Twitter sowieso nicht ernst, weil jeder mit einer x-beliebigen Anzahl an Accounts abstimmen kann. Zudem werden Abstimmungen meist in Bubbles durchgeführt, wodurch das Ergebnis noch zusätzlich verzerrt wird.

Davon abgesehen, Musk hätte Trump früher oder später sowieso entsperrt, auch ohne Umfrage. Wer hätte ihn auch daran hindern sollen?

SCSA09 schrieb:Und genauso verlässt jetzt keiner Twitter, jetzt wo man Trump wieder zugucken kann

calligraphie schrieb:Die Menschen haben bisher keine ähnliche Alternative zu Twitter oder? Keine adäquate Plattform in Sicht oder? Irgendwo wollen die Menschen aber tagein tagaus kommunizieren.

Es geht doch eher darum das seit Musks Übernahme - erst Rest aeit dem Fiasko mit dem Fake-Veeidizierbaren Haken - die Werbekunden in Scharen weglaufen.

@behind_eyes
Der Presse konnte man entnehmen, dass seine alten Beiträge auf Twitter immer noch mit Warnhinweisen dort stehen. Also so wie gehabt. Musk hat angekündigt, dass es auch weiterhin regulative Eingriffe geben wird, sobald Beiträge gegen gewisse Prinzipien verstoßen. Zb hate speech und all die anderen strafbewehrten Äußerungen, verfassungsfeindliche Tendenzen etc. Er ist in erster Linie Unternehmer und ich wüsste keinen Grund warum er sich eine Unternehmung dieser Dimension ( 40 Milliarden Kaufpreis?) mit der causa Trump bewusst torpedieren sollte.
Trump quasi wieder an den Tisch zu bitten war ein geschickter Schachzug. Facebook entscheidet darüber Anfang 23’.
Seine Umfrage dazu hat Millionen Leute aktiviert. Von denen hat uG keiner vor, das Spektakel demnächst zu verlassen. Gibt ja User die sind da gefühlt 24/7 aktiv und posten da Vollzeit. Ich kenne persönlich exakt einen Menschen in meinem Umfeld ( ein kleinst Unternehmer stationär). Egal wann man ihn aufsucht in seinem Store, er hockt am Laptop und schreibt bei Twitter politisch linke Statements. Von morgens bis abends zum Ladenschluss. Der würde da niemals wegrücken, weil er sonst niemanden hat mit dem er über gefühlt alles auf der Welt streiten könnte.

Mich beschäftigt gerade die Frage, ob Trump die Präsidentschaftsvorwahlen umgehen könnte-
Soweit ich gelesen habe, sind nirgends festgeschrieben. Es ist üblich Vorwahlen abzuhalten -
und man weiss ja, wie Trump mit "ist üblich" umgeht: siehe seine Steuerunterlagen.
Gepflogenheiten sid ihm egal, wenn sie ihm Nachteile bringen.

Der Wikiartikel ist viel zu lang, um daraus zu zitieren. Das Verfahren ist nicht einheitlich, das hängt
von den Bundesstaaten ab. Bei den Dems ist es nochmal anders, als bei den Republikanern.
Ich würde mich freuen, wenn das Thema hier diskutiert würde.
Und zwar weniger die Frage, wie diese Vorwahlen ablaufen (obwohl auch das ein Thema wäre),
sondern die Frage, ob Trump die Geschichte - in gewohnter Manier- abkürzen könnte in dem er sich auf dem Parteitag selber krönt.
Seine Leiher von der gestohlenen Wahl könnte er doch nach den innerparteilichen Vorwahlen
genau so anschlagen.

Hier ein Link zum Wikiartikel:

Präsidentschaftsvorwahl in den Vereinigten Staaten

Quelle: Wikipedia: Präsidentschaftsvorwahl in den Vereinigten Staaten

Ich habe den Artikel jetzt auch nur ansatzweise überflogen, insofern meine Mischung aus Sachkenntnis( :-) ), logischem Denken (ähm, ok) und dem was ich da gelesen habe.

Die Vorwahlen, bzw die Regeln zur Bestimmung des Kandidaten sind Parteisache. Die können also eigentlich Regeln aufstellen ohne sich an Regeln zu halten (überspitzt gesagt!). Insofern sehe ich nur einen Ausweg für Donnie, der ihn an den Regeln der GOP vorbeiführt. Wenn also die "Superdeligierten" nicht das Zünglein an der Waage sind dann wird er den "normalen" Weg entlang der Regeln der (in diesem Fall) GOP nehmen müssen. Ob die nochmal so dumm sind und ein weiteres Mal die Gegenwart für die Zukunft opfern? Zutrauen würde ich es ihnen.


Wenn ich nach dem Gemisch aus Kenntnis, deinem Wikiartikel und Gefühl gehe, dann bleiben Saint Dummie nur 2 Wege in den Wahlkampf zum POTUS:

- er setzt sich in den Vorwahlen in der GOP durch
- er tritt als unabhängiger Kanidat an

Beides hat mMn tiefgreifende Konsequenzen, eine davon ist das die GOP auf lange Sicht nicht mehr im WH sitzen wird

Desperadoo schrieb:Wenn ich nach dem Gemisch aus Kenntnis, deinem Wikiartikel und Gefühl gehe, dann bleiben Saint Dummie nur 2 Wege in den Wahlkampf zum POTUS:

- er setzt sich in den Vorwahlen in der GOP durch
- er tritt als unabhängiger Kanidat an

Beides hat mMn tiefgreifende Konsequenzen, eine davon ist das die GOP auf lange Sicht nicht mehr im WH sitzen wird

Wer weiß, ob Trump überhaupt die ernsthafte Absicht bzw den Glauben daran hat, erneut Potus werden zu können.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er von Rache-Gelüsten geleitet, eher das Ziel verfolgt, der GOP größtmöglichen Schaden zuzufügen, da diese in seinen Augen ihm gegenüber nicht loyal genug war/ist.
Dass ihm die Partei und deren Werte rein gar nichts bedeutet, hat er ja schließlich schon oft genug gezeigt.

Zz-Jones schrieb:Wer weiß, ob Trump überhaupt die ernsthafte Absicht bzw den Glauben daran hat, erneut Potus werden zu können.

Natürlich. Als bester zur Zeit lebender Mensch neben Putin, der an Großzügigkeit und Ehrlichkeit und allem anderen nicht zu überbieten ist wird er gar keinen Gedanken daran verschenken, dass er nicht Potus werden kann. Er war der großartigste Potus den die Welt je gesehen hat und ich bin fest davon überzeugt, dass er das auch wirklich glaubt.

Zz-Jones schrieb:Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er von Rache-Gelüsten geleitet, eher das Ziel verfolgt, der GOP größtmöglichen Schaden zuzufügen, da diese in seinen Augen ihm gegenüber nicht loyal genug war/ist.

Er wird die Partei nutzen wenn sie ihm nützlich ist, ansonsten haben sich alle gegen ihn Verschworen und sind verkappte Dems und dann wird er ihnen auch größt möglichen Schaden zufügen

Desperadoo schrieb:er tritt als unabhängiger Kanidat an

@Desperadoo
Als Unabhängiger wird sich Trump wahrscheinlich keine Siegchance ausrechnen. So blöd ist er dann doch nicht.
Das würde er machen, wenn er seiner Partei so richtig schaden will. Aber ihm muss es doch jetzt darum gehen juristisch unangreifbar zu werden.
Ich fand seine letzte Rede eher müde (hab aber auch nur 5 min gesehen). Aber die allgemeine Bewertung war ja so. Es fehlte die Power.
Da kann ich ih mir als unabhängigen Kandidaten noch weniger vorstellen. Da müsste er ja alles stemmen (Ivanka ist ja wohl mal weg).

Aber dass er als Bulldozer die Gepflogenheiten der Kandidatenkür einreisst und sagt, das braucht er nicht.
"SCHLIEßLICH BIN ICH IMMER NOCH EIER PRÄSIDENT! MIR WURDE DIE WAHL GESTOHLEN!"
Das würde in mein Bild von ihm passen.
Wozu Geld und Kraft verpulvern? Ihr müsst mich doch nur zum Kandidaten ausrufen.

frauZimt schrieb:Als Unabhängiger wird sich Trump wahrscheinlich keine Siegchance ausrechnen.

Mit dieser Variante hat er auch in der Vergangenheit schon des öfteren kokettiert, also bereits auch schon 2015/16.
Die GOP zu erpressen gehört bei ihm sozusagen zum guten Ton.
Bisher war er damit erfolgreich, man gab nach um ihn nicht gegen sich zu haben.
Mich wundert ein wenig, dass der Mann aus Florida mit seiner Ankündigung so derartig früh um die Ecke kommt, da bin ich nicht sicher, ob das aus der Hüfte geschossen war oder ob da Kalkül dahinter steckt?

Wenn er DeSantis diskreditieren will, wieso macht er es dann nicht einfach? Nach erfolgreicher Schmutzkampagne hätte er sich dann doch immer noch als unverzichtbar präsentieren können.
Nun hat er dsbzgl nur die dicke Ankündigung gemacht und erwartet aber gleichzeitig, dass die GOP ihm zu Kreuze kriecht bzw. sich zwischen ihm und DeSantis entscheidet (die anderen mal außen vor gelassen).
Nun, zu diesem Zeitpunkt besteht dazu doch noch gar keine Notwendigkeit. DeSantis ist gewarnt, das ist im Grunde alles.
Immunität hat er nun durch seinen Pseudo-Kandidaten-Status ja auch noch nicht erreicht.

Also, was will das orange Toupee?

@frauZimt
Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß den Demokraten eine erneute Konstellation Biden Trump durchaus gefallen würde. Zumindest seit den midterms ( wo den Reps ein fulminanter Lauf prognostiert wurde und am Ende blieb erst mal eine Mehrheit im Repräsentantenhaus), dürften sich die Angst vor einem Kandidaten Trump doch in Grenzen halten, oder?
Der neu ernannte unabhängige Sonderermittler Smith wird mit Sicherheit auch erst mal Zeit brauchen. Bis da valide Ergebnisse auf dem Tisch liegen, dürften die Kandidaten beider Seiten bereits im Wahlkampf sein. Eigentlich kaum vorstellbar, dass man einen ( evtl von der eigenen Partei nominierten) Kandidaten mitten in der heißen Phase ( letzte Monate vor der Wahl 24‘) aus dem Zweikampf nehmen könnte wegen einer Ermittlung bzw Anklageerhebung.
Bin tatsächlich sehr gespannt, ob Herr Biden tatsächlich nochmal ( der Tradition folgend) eine zweite Runde wagt.
Er hat das letzte Wort und den Vortritt dazu und erst danach dürfen sich andere potentielle hoffnungsvolle Kandidaten in Stellung bringen.
De Santis wird von den Demokraten bzgl seiner Aussichten außerhalb der Grenzen seines Bundesstaates nicht so viel zugetraut. Daher glaube ich, Biden / Trump wäre nicht die schlechteste Variante für die Demokraten. Biden hat nun schon bewiesen, dass er es geschafft hat gegen die Dampfwalze Trump.
Es wäre evtl sogar günstiger für die Demokraten, wenn der Sonderermittler nichts spektakuläres mehr finden würde. Denn, wenn sie anfangen Trump vor ein Gericht zu zitieren und Anklage erheben, würden die Reps mit Sicherheit wieder mehrheitlich ihrem Märtyrer die Stimme geben. (Selbst die gemäßigten Reps Wähler vermutlich) die ihn ansonsten nicht mehr ganz so cool finden.

Zz-Jones schrieb:Mich wundert ein wenig, dass der Mann aus Florida mit seiner Ankündigung so derartig früh um die Ecke kommt, da bin ich nicht sicher, ob das aus der Hüfte geschossen war oder ob da Kalkül dahinter steckt?

@Zz-Jones
Ich glaube ja, dass dem Trump da etwas schief gelaufen ist.
Bin mir in der Chronlogie nicht sicher, darum bitte korrigieren, wenn ich mich irre.

ich glaube, Trump glaubte felsenfest an die "rote Welle". Er war sicher, dass die Dems aus dem
Kapitol und aus dem Senat gefegt werden. Ganz besonders, durch die haushogen Siege seiner eingeschworenen Leute.
Trump dachte, Biden liegt nach de Midterms m Boden und er (Trump) wird von 3/4 der Nation gefeiert.
Nun kam es anders. Die Reps- und ganz besopnders Trumps Leute haben versagt.

Trump konnte aber nicht zurück. Man ja ja geahnt, er würde seine Kandidatur verkünden wollen.
Das konnte er nicht absagen. und wenn er verküdet hätte, "meine Tiffany heiratet", hätte sich die Welt totgelacht.
Also zig er seine "Verkündigung durch".

Blöd nun auch noch, dass deSantis spektakulär gewonnen hat. Ein ultrarechter Politiker wie Trump, der aber
nie von Wahlbetrug gesprochen und sich damit von Trump distanziert hat. Der lässt sich also von Trump icht vereinnahmen: und dahinter steckt Kalkül.
Ein Trump mit Hirn

frauZimt schrieb:Ein Trump mit Hirn

Ehrlich gesagt, habe ich mich mit DeSantis noch nicht intensiv beschäftigt (das Wahl-Geplänkel ist mir viel zu früh), drum kann mit dieser Aussage, obwohl hier schon mehrfach gelesen, irgendwie nichts anfangen.

Was genau soll das bedeuten?

Würde DeSantis ebenfalls Verbündete verprellen, in die eigene Tasche wirtschaften und ihm genehme Lakaien in wichtige Posten erheben oder was würde seine "Trump-Politik" ausmachen?

Ich mein, "mehr Hirn als Trump" ist ja für sich gesehen erstmal keine große Leistung.

KingKarma schrieb:Er war der großartigste Potus den die Welt je gesehen hat und ich bin fest davon überzeugt, dass er das auch wirklich glaubt.

Denke nicht das er das wirklich glaubt, ich denke aber das er gelernt hat so zu tun als wenn er das tatsächlich glaubt weil er gelernt hat das dies am überzeugendsten ist - ohne seine überaus eindringlichen Mahnungen zur gestohlenen Wahl hätte es die Katastrophe nicht gegeben.

Zz-Jones schrieb:Mich wundert ein wenig, dass der Mann aus Florida mit seiner Ankündigung so derartig früh um die Ecke kommt, da bin ich nicht sicher, ob das aus der Hüfte geschossen war oder ob da Kalkül dahinter steckt?

@Zz-Jones
Du hast gefragt:

Zz-Jones schrieb:Mich wundert ein wenig, (dass Trump) mit seiner Ankündigung so derartig früh um die Ecke kommt, da bin ich nicht sicher, ob das aus der Hüfte geschossen war oder ob da Kalkül dahinter steckt?

Darauf habe ich geantwortet. (Das Hirn von denen ist mir eher egal)
Trump dachte, seine Kandidaturerklärung nach dem fulminanten Sieg bei den Midterms wäre die Kirsche auf dem Kuchen. Aber nun kam es ja anders: Trumps Leute habe nicht gewonnen. Da nun aber jeder wusste, der hat vor seine Kandidatur zu erklären, konnte er nicht anders. Er hätte als Verlierer dagestanden.
Ich vermute so ein dummer Fehler wäre DeSantis auch nicht unterlaufen.
Darum "Trump mit Hirn". Strategischer denkend als Trump, der im grunde nur ein Haudrauf ist.

frauZimt schrieb:Ich vermute so ein dummer Fehler wäre DeSantis auch nicht unterlaufen.
Darum "Trump mit Hirn". Strategischer denkend als Trump,

Ja gut, aber diesen "Trump mit Hirn" hat man hier ja schon öfters gelesen, weit vor Trump's Ankündigung.
Drum muss es doch auch irgendwelche politikbezogenen Parallelen geben.

Du selber nanntest ihn doch gerade einen "Trump" mit Hirn, was an DeSantis ist Trump?

Die Frage ist aber ebenso auch an alle gerichtet.

Zz-Jones schrieb:Ja gut, aber diesen "Trump mit Hirn" hat man hier ja schon öfters gelesen, weit vor Trump's Ankündigung.
Drum muss es doch auch irgendwelche politikbezogenen Parallelen geben.

@Zz-Jones
Ach so, verstehe

DeSantis vertritt 1:1 Trumps politische Ziele
Er war der Gouverneur, der Flüchtlinge in Busse und Flugzeuge verfrachtete und in Urlaubsorte bringen ließ, die in der Hauptsache von Demokraten besucht werden. Z.B. dort, wo Obamas eine Villa besitzen: da wo es edel, teuer und chic ist und es sich die wohlhabenden Demokraten gut gehen lassen.
Den Flüchtlingen haben sie vorher tolle Sachen versprochen und dann standen sie da, wie abgeladener Müll.
Du erinnerst dich sicher an diese Meldungen

Zz-Jones schrieb:was an DeSantis ist Trump?

Abtreibungen total verbieten, Grenzen für Flüchtlinge schließen, Schulbuchinhalte kontrollieren, reglementieren, was Kinder in der Schule lernen: alles erzkonservativ,
Homosexuellenehen verbieten etc.

"Hirn" meint nicht, dass er mehr im Hirn hat, sondern einfach cleverer ist. Und ich finde, das sieht man