Donald Trump: 45. Präsident der USA

snowdon schrieb:Ich weiß nicht, ob es überhaupt eine Obergrenze für die Zahl der Wahlgänge gibt.

Nach den Regeln wohl nicht, aber man kann die Regeln ändern. Ich erinnere an meinen Beitrag vom Januar:
Beitrag von Quiron (Seite 1.864)

Quiron schrieb am 05.01.2023:ich habe jetzt gelesen, dass man sich bei jener berüchtigten Wahl 1855/1856, nach 132 ergebnislosen Wahlgängen, darauf geeinigt hat, dass einmalig auch eine relative Mehrheit ausreicht. Damit endete die Show im 133. Wahlgang. Irgendwann endet wohl mal jede Geduld, und sei es für noch so heilige Traditionen. Ob sich die Republikaner allerdings diesmal auf so eine Regelung einlassen, ist offen, immerhin würde so höchstwahrscheinlich ein Demokrat zum Speaker gewählt.

Und zu Jim Jordan

snowdon schrieb:Immerhin. Aber 200 Reps wollten den...

Eigentlich nicht, er ist ja nur zweite Wahl nach Scalise.

Quiron schrieb:Eigentlich nicht, er ist ja nur zweite Wahl nach Scalise.

Scalise hat das Handtuch geworfen. Wenn dann einer zur Wahl steht, den sie nicht wollen, müssen ja nicht 200 Leute mit "ja" stimmen - haben sie aber.

TePe schrieb:Stimmen die eigentlich geheim ab

Nach CNN waren es 22, die im 2.Wahlgang nicht für Jordan gestimmt haben. Die Namen der Abweichler in beiden bisherigen Wahlgängen findet man hier:

https://edition.cnn.com/2023/10/17/politics/republicans-who-voted-against-jim-jordan/index.html

snowdon schrieb:Scalise hat das Handtuch geworfen. Wenn dann einer zur Wahl steht, den sie nicht wollen, müssen ja nicht 200 Leute mit "ja" stimmen - haben sie aber.

Was ich meinte, ist der Umstand, dass die Republikaner in einer internen Abstimmung Steve Scalise gegenüber Jim Jordan vorgezogen haben, und zwar mit 112 zu 99. Erst dann hat Scalise das Handtuch geworden, weil ihm dieses Ergebnis zu knapp war. Jordan ist jetzt also nur zweite Wahl.

snowdon schrieb:Nach CNN waren es 22, die im 2.Wahlgang nicht für Jordan gestimmt haben. Die Namen der Abweichler in beiden bisherigen Wahlgängen findet man hier:

https://edition.cnn.com/2023/10/17/politics/republicans-who-voted-against-jim-jordan/index.html

Und bis auf Victoria Spartz gibt es keine Schnittmenge mit den Abweichlern von damals. Jetzt sind es die eher gemäßigten Republikaner, die das Spiel nicht mehr mitmachen.

So, Jim Jordan ist jetzt auch im dritten Wahlgang gescheitert. Diesmal verweigerten ihm sogar 25 Partei"freunde" die Stimme.

https://www.spiegel.de/ausland/usa-jim-jordan-verliert-wahl-fuer-vorsitz-im-repraesentantenhaus-zum-dritten-mal-a-516c7a65-b184-4d1c-8f40-aab3277e16ee

Und mehr noch:

Noch einmal wird sich Jordan nach dem Willen der Republikaner nicht zur Wahl stellen. Jordan verlor am Freitag eine geheime Fraktionsabstimmung, wie er und weitere Abgeordnete im Anschluss an das Votum bestätigten.

Tja, da hat Jordan in der Vergangenheit durch seine rüde und unlautere Art viele offene Rechnungen geschaffen. Damit ist ein weiterer übler Trumpst erst einmal aus dem Rennen. Mal sehen, auf wen sich die Republikaner jetzt noch einigen können.

Ich bleibe dabei: die Zentristen müssen den Demokraten einen gemäßigten Kandidaten anbieten, mit dem diese einen Deal machen können. Nur so können sie Matt Gaetz und seine Gesinnungsgenossen kalt stellen.

Zz-Jones schrieb am 17.10.2023:Wobei sich mir nicht erschließt, wie man Trump für einen "starken Mann" halten kann.

@Zz-Jones

Darüber lohnt es sich wirklich nachzudenken.

Ich würde sagen (das ist gerade der Punkt, an dem ich bin), stark bedeutet
seinen Anhängern: stärker, als ich. Mir wurden meine Rechte und Freiheiten genommen (heul),
von der "woken Gesellschaft", den Linken, den Feministinnen, den Zuwanderern, die unsere Grenzen fluten
usw.
Ein Trump ist der "Retter" für jene, die meinen, gegen den "Sumpf" nicht anzukommen.
Und weil sie auf kein anderes Zukunftsmodell setzen, sind alle von Trump selbst verschuldeten Probleme
natürlich "Intrigen der Feinde".
Trump befeuert diese Geschichten, darum werden die nie versiegen.

Biden hingegen, der Mann aus dem feindlichen Lagen wird wahrscheinlich von niemandem als "starker Mann bezeichnet".
Als erfahren, als Fuchs etc. Aber nicht als "stark".
Wahrscheinlich haben Trump und sein Team gerade darum immer in die gleiche Kerbe gehauen: Biden ist schwach, schlafmützig...

So würde ich sagen, dass es Trump nie darum gegangen ist, bei seinen Gegnern wirkliche Schwächen lächerlich zu machen.
Es geht ihm einzig und allein darum, wie er zu seinen Gegnern steht.
Nancy ist verrückt, ich (Trump) bin das stabile Genie.

Ich hätte direkt Lust, mir seine Beleidigungen nochmal anzugucken. Ich glaube, dass er mächtig aufpasst, bei seinen Fans
lächelnd die Oberhand zu behalten. Nicht, dass ihm jemand nachsagt: Aber Donald, du doch auch...
Damit will ich sagen, wenn er Leute beleidigt, geht das so:

Du bist doof, ich bin schlau.
Du bist schwach, ich bin stark
Du bist ein lausiger Geschäftsmann, ich bin der Supergeschäftsmann
Du hast ein Pferdegesicht, meine Frau gehört auf die Vogue

@frauZimt

Das mag alles angehen und könnte auch so stimmen, allerdings bist du bei der Wählerschaft.

Mein Punkt ist ja, dass ich nicht nachvollziehen kann, wieso es die GOP erneut mit Trump versuchen sollte?
Sicher kann man argumentieren, der bringt Wähler. Aber ich bezweifle, dass das genug sein werden.
Auch steht Trump ja auch in keinster Weise politisch in der Tradition der Republikaner, diese ist ihm sogar vollkommen schnurz. Soll heißen, auf Trump gesetzt, gibt man sich selber auf und nimmt sogar auch in Kauf, dass dieser das Ding komplett an die Wand fährt.

@Zz-Jones
Ein Blick auf eine soggn Ranking Statistik der GOP Kandidaten, ( die zur Wahl angetretenen Republikaner) kann deine Frage ganz simple beantworten. Von allen aufgestellten Kandidaten, ist Trump derzeit der Kandidat mit den höchsten Zustimmungswerten. 56%, dahinter De Santis mit 14!!! %. Der Rest läuft unter ferner liefen. Wen also von den restlichen mit 3% oder 1% oder 6 % will man da aufstellen. Wahlkämpfe verschlingen enorme Summen. Die müssen die Kandidaten in Form von Spenden einsammeln. Herr Biden und Herr Trump sind beide sehr gut darin, wie man weiß.
Herr de Santis mag in Florida beliebt sein und er ist kein Trump Freund mehr. Aber mit 14 % Rückhalt wird’s schwer gegen Biden.
Und Herr Biden bzw sein Team sind gerade sehr erfolgreich, was Spenden für den kommenden Wahlkampf angeht.
Warscheinlich müssen da jetzt alle nochmal durch bis 24‘ . Die Frage ist doch vielmehr, wird Trump vorher in den gestreiften Zweiteiler gesteckt und macht behind Bars weiter mit dem Wahlkampf? Und die andere Frage ist, hält Herr Biden durch? So ein Wahlkampf ist ja nicht ohne. Und dann nochmal 4 Jahre?
Tatsächlich eine bemerkenswerte Situation, die da für 24‘ ins Haus steht.
Ich denke, Herr Biden macht das Rennen nochmal . Wer will schon regiert werden von jemandem, der evtl nur einmal am Tag ne Runde auf dem Hof drehen darf?

@calligraphie

Ich gebe auf Umfragen nicht viel.
Wenn es danach geht, hätte die AfD bei den kürzlich durchgeführten Wahlen ja 35% kriegen müssen. Tatsächlich waren es dann aber nur 16/18%
Würde man Trump gar nicht erst für die Vorwahl zulassen bzw hätte man bereits schon seine Kandidatur abgelehnt, würden die Umfragen ja auch ganz etwas anderes sagen. Vmtl würde dann ein DeSantis haushoch führen und Biden müßte sich ernsthaft Sorgen machen.
So haben wir jetzt aber den Elefant im Porzellanladen, der bei einigen scheinbar für soviel Entertainment sorgt, dass die ihn auch weiterhin im Rennen sehen wollen.

calligraphie schrieb:Die Frage ist doch vielmehr, wird Trump vorher in den gestreiften Zweiteiler gesteckt

Das wäre zu hoffen.
Seine verrückte Anwältin Sidney Powell hat sich auf jeden Fall schon mal schuldig bekannt und wird dann wohl auch vor Gericht aussagen.

@Zz-Jones
Nur eben ist die Frage noch nicht geklärt, wie gestaltet sich das Regieren aus einem Gefängnistrakt? Nun ist es sowieso zu spät. Die Verfassungsrechtler sind sich da noch nicht so einig.
Diese Prozesse können sich hinziehen. Jeder Tag, wo Trump im TV im Gerichtsaal gezeigt wird, ist irgendwie auch Werbung für ihn, zumindest für seine Wähler. Wer seinen eigenen Mugshot zu $$$$ verwurstet, der benutzt auch die Bilder aus dem Gericht.

calligraphie schrieb:Nur eben ist die Frage noch nicht geklärt, wie gestaltet sich das Regieren aus einem Gefängnistrakt?

Ich nehme mal an, von dort aus könnte er weit weniger Schaden verursachen.
Ohne großartige Extrawürste bliebe ihm da ja auch nicht viel mehr, als irgendetwas per Dekret zu entscheiden.
Das hat er in der Vergangenheit zwar sowieso gern gemacht, aber in der Gefängniszelle wird er dann ja wohl keine Tippse haben und ob er nun jeden Tag Besuch empfangen darf, dürfte ebenfalls fraglich sein.
Wobei eine Pressekonferenz im Gestreiften/Orangen hinter der Glasscheibe oder im Besucherzimmer, würde ich schon gerne mal sehen.
Geil wäre natürlich auch, wenn Trump zur Haftreduzierung an einem Bootcamp teilnehmen würde.

@Zz-Jones
Ich glaube die USA brauchen alles, nur nicht solche Bilder. Das sind gerade sehr groteske Aussichten. Einen Pressesprecher dann im WH und die First Lady alleine im ovale Office und der Gatte hält Hof zwischen Reis, pappigem Weißbrot und Rundgang unter Bewachung? Für ihn müssten sie extra was bauen. So eine Art Stammheim. Das schreit ja geradezu nach Hollywood.

@calligraphie
Ich habe mich mit dieser hypothetischen Situation bisher noch überhaupt nicht beschäftigt.
Zunächst mal ist ja ganz entscheidend ab wann er seine Haft anzutreten hätte. Sollte dies noch vor der Verteidigung sein und er bekäme für diese dann jedoch keinen Freigang, könnte er demzufolge das Amt ja auch gar nicht erst antreten?

Das einfachste wird wohl sein, dass von vornherein sein Vize übernehmen muss.
Wer soll das überhaupt werden?

@Zz-Jones
Trump hat bereits durchblicken lassen, dass ihm das Konzept einer weiblichen Vize Präsidentin gefällt. Aber ansonsten, hat er darüber noch nicht so viel geäußert. Er hat ja nun ausreichend Erfahrung mit Pence gesammelt. Da wäre es schon vorstellbar, dass er sich keinen männlichen Rivalen mehr ins Haus holt. Männer wie Trump sind eigentlich Alpha Männchen. Die dulden neben sich ungern starke Persönlichkeiten. Pence war ja nun am Ende, eine einzige Enttäuschung f Trump. Sozusagen der Feind im eigenen Lager. Eine zeitlang wurde spekuliert, dass de Santis sein Kronprinz sein könnte. Irgendwie schafft er es, sich mit allen anzulegen.
Warscheinlich ist es sowieso noch zu früh, über so etwas zu spekulieren. Bei Biden sieht es ja beinahe so aus, als ob er nochmal mit Kamela antritt.

calligraphie schrieb:Trump hat bereits durchblicken lassen, dass ihm das Konzept einer weiblichen Vize Präsidentin gefällt.

Vmtl denkt er dabei an so eine wie Stormy Daniels.
Wenn er dann im Wahlkampf äußert, dass er sich bereits auf die enge Zusammenarbeit freut, wäre das ja dann noch nicht einmal gelogen.

@Zz-Jones
So weit unter die Gürtellinie wird er sicher nicht greifen. Er muss jemanden finden, der ( die) nochmal andere Wähler an die Wahlurnen spült. So wie Frau Harrys ja auch ganz bewusst ausgewählt wurde, den Demokraten nochmal neue Wählerschichten zu bescheren.
Nikki Haley zb. Sie tritt ja auch selbst an. Und es gab schon Umfragen, die ihr bescheinigten, gegen Biden hätte sie ganz gute Chancen. Nur eben wird Trump dazwischen stehen und ihr maximal den Platz als Vice anbieten.
Aber wie man das nun alles dreht und wendet. Zuerst kommt es mal drauf an, wann mit den ersten Urteilen zu rechnen ist und ob das alles noch vor dem Wahltag passiert.
Parallel dazu muss geklärt werden, ob er nun a) als verurteilter Straftäter überhaupt zur Wahl stehen darf. Die Verfassung erwähnt dazu nicht viel. Da müsste noch so einiges geklärt werden vom obersten Gericht. Und die Frage b) dürfte er sich nach einer evtl. erfolgreichen Wahl selbst begnadigen. Auch da gibt es noch keine konkrete Antwort.
Das alles ist eine so Unikate Situation. Vielleicht wäre es sogar besser für ihn, wenn er seine Vice Entscheidung so früh, wie möglich öffentlich macht. Im Notfall könnte Sie (er) dann ja übernehmen.
Spannend ist es sowieso. Wie er wohl den Spagat zwischen Wahlkampf und Anwesenheitspflicht im Gericht 2024 hinbekommst?

calligraphie schrieb:Er muss jemanden finden, der ( die) nochmal andere Wähler an die Wahlurnen spült.

Das dürfte nicht schwer sein, denn dieser Vollhorst ist ja absolut einzigartig.
Die Frage ist eher, wer tut sich das an?

Mit Trump dann gemeinsam vor die Kamera treten, um was genau dann zu präsentieren?
Der Mann hat doch überhaupt gar kein Wahlprogramm, geschweige denn von irgendetwas auch nur die leiseste Ahnung.
Der plappert einfach immer nur den gleichen ichbezogenen Dreck.
Ich kann mir noch nicht einmal vorstellen, dass Trump Lust hat, sich mit einem potentiellen Vize über so etwas ähnliches wie Grundlagenpolitik zu unterhalten.
Er nimmt ja auch nicht an Vorwahl-Debatten teil, vmtl weil er inhaltlich ohnehin nichts erhellendes beizutragen hätte und sein Wahlbetrug-Gesülze dort dann eher unangebracht wäre.
Oh Mann, dieser Clown regt mich immer wieder auf.
Wäre der nicht mit dem goldenen Löffel im Arsch geboren worden, würde er jetzt entweder Burger verkaufen oder einen Parkplatz bewachen, zu mehr ist der Mann nämlich eigentlich nicht befähigt.

calligraphie schrieb:Nikki Haley zb. Sie tritt ja auch selbst an. Und es gab schon Umfragen, die ihr bescheinigten, gegen Biden hätte sie ganz gute Chancen. Nur eben wird Trump dazwischen stehen und ihr maximal den Platz als Vice anbieten.

Das wird eher nicht passieren, nachdem Trump die letzten Wochen nur noch übel gegen Sie geschossen hat, wird Sie sicher nicht seine Vizepräsidentin.

calligraphie schrieb:Parallel dazu muss geklärt werden, ob er nun a) als verurteilter Straftäter überhaupt zur Wahl stehen darf. Die Verfassung erwähnt dazu nicht viel. Da müsste noch so einiges geklärt werden vom obersten Gericht. Und die Frage b) dürfte er sich nach einer evtl. erfolgreichen Wahl selbst begnadigen. Auch da gibt es noch keine konkrete Antwort.

Zumindest für b. gibt es die Antwort das er sich wenn überhaupt nur bei Bundesrecht begnadigen dürfte. Wenn er in Georgia verknackt würde, wäre das gar nicht möglich. Wenn man sieht das Sidney Powell schon 7 Jahre für ihren Part bekommen hat (aufgrund Zusammenarbeit mit der Justiz auf Bewährung) dann sieht man das es hier nicht um eine kleine Strafe und ein paar mahnende Worte geht.

@cejar
Oh, ok, dann habe ich diesen Part verpasst. Was hat sie denn falsch gemacht, in den Augen von Trump? Er hat echt ein Talent, sich mit allen zu überwerfen. War sie nicht sogar nach ihrer Zeit als Gouverneurin, seine Gesandte für die Vereinten Nationen?

Ein Akt der Selbstbegnadigung, nach einem Strafprozess, mit evtl langjähriger Haftstrafe, ist tatsächlich eine sehr merkwürdige Vorstellung.
Es ist ja schon seltsam genug, wenn bei den Begnadigungen zum Ende einer Präsidentschaft, so ganz nebenbei irgendein best buddy vom Mister President auf der Liste auftaucht. Ich erinnere mich nicht so genau an Trumps Liste. Zumindest Tiger King hat’s nicht auf die Liste geschafft. Und das, obwohl seine Leute vorher extra eine teure Suit im Trump Tower gebucht hatten.

calligraphie schrieb:Was hat sie denn falsch gemacht, in den Augen von Trump? E

@calligraphie
Was sie falsch gemacht hat? Sie wollte die nächste Präsidentin der USA werden.
Und solche Ambitionen nimmt ein Narzisst übel.

Die ehemalige UN-Botschafterin Nikki Haley will US-Präsidentin werden. Welche Chancen hat sie - und ist sie weniger radikal als ihr früherer Boss Donald Trump?

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/nikki-haley-us-praesidentschaft-kandidatin-trump-100.html