frauZimt schrieb:Und du meinst dazu kommt es in den USA?
Natürlich bringen Schlepperbanden Menschen in die USA, dazu kommt es nicht erst, dass lange ein riesen Geschäft.
In allen Ländern, die diese durchreisen verdienen Schlepper und Banden daran.
https://www.fides.org/de/news/60576-AMERIKA_KOLUMBIEN_Illegale_Migranten_werden_Opfer_von_Schlepperbanden
frauZimt schrieb:Ich sprach von Menschen in den USA, die irgendwann vor der Entscheidung stehen, ihr Land zu verlassen.
Es kostet Geld, auszuwandern. Man muss als Sicherheit ein Vermögen, hinterlegen - oder ist für das Land, in das man einwandern will attraktiv (als Arbeitskraft z.B.)
Wer mit Hab und Gut auswandern will, der benötigt entsprechend Geld und entsprechende Bildung/Ausbildung um als legaler Arbeitsmigrant oder reicher Auswanderer irgendwo einwandern zu können. Selbst die meisten latainamerikanische Staaten würden keine US Bürger aufnehmen, die dort keine Chance auf Arbeit hätten und sich somit nicht selbst versorgen könnten. Die müssten also illegale Migrieren.
frauZimt schrieb:Ich bin wohl von @Röhrich absichtlich missverstanden worden
Nein ich habe einfach damit kokettiert, wie Trump die illegale Zuwanderung ja lösen könnte. In Venezuela zB funktioniert das ja, selbst die Ärmsten hauen ab, 8 Millionen Bürger sind geflohen.
Die Diskussion um die Wissenschaftler war in anderen Posts.
frauZimt schrieb:.B. hofft man in Deutschland, vom Braindrain in den USA zu profitieren
Im Bereich Microbiologie Gentechnik sind Teile der Wissenschaft vor Jahren aus Deutschland und Europa in die USA gegangen, weil dort die Perspektiven damals besser waren. Hier durften ja nicht einmal mehr Freilandversuche gemacht werden, die Forschung in Deutschland ist zum erliegen gekommen.
Die haben nun natürlich ein Problem mit Robert Kennedy, der ja da einen ähnlichen Wissenschaftsfeindlichen Kurs fährt wie Teile in Deutschland und der EU, das hatte ich ja schon zur Bekanntgabe seiner Ernennung hier im Thread geschrieben.
Sein Auftritt in der Brüssel auf Einladung der GrünenEFA zeugte ja von großen Gemeinsamkeiten.
Außer bei Genderstudys oder Klima wüsste ich nicht wirklich eine Perspektive für viele wissenschaftliche Disziplinen, wo aus der USA wer nach Europa oder gar Deutschland kommen sollte.
Vielleicht hast Du ja Ideen, wo denn welche Wissenschaftler in Deutschland eine Perspektive sehen könnten.