Uff , alles wäre gut geworden . So einfach kann das sein als sofakrieger . Ich denk mal jetzt gab's ein Realitätscheck , oder ? Für die Mullahs ist erst alles gut wenn die bombe fertig ist und wir das herzflattern bekommen . Dann ist erst alles gut, davor warst du nur nützlicher idiotJosephConrad schrieb:Nein, hätte er den Deal nicht aufgekündigt, sondern nachgelegt, dann wäre alles gut geworden,
Der Iran hätte in den letzen zehn Jahren immer binnen weniger Monaten eine Atombombe haben können. Die Gründe waren nie technischer, sondern politischer Natur: Khamenei hatte das Atomwaffenprogramm ausgesetzt. Das JCPOA Abkommen war wesentlich nachhaltiger als die Bomben jetzt. Durch das Abkommen hätten die Iraner die Anrecherung nämlich mit Anlagen durchführen müssen, die von der Inernationalen Atomenergiekomission kontroliert wurden. Durch die Bombadierungen kann sich das aber jetzt in Richtung Entwicklung ändern. Wenn sie es unauffällig anstellen, dann ist die Bombe binnen eines halben Jahres da.Jedimindtricks schrieb:Uff , alles wäre gut geworden . So einfach kann das sein als sofakrieger . Ich denk mal jetzt gab's ein Realitätscheck , oder ? Für die Mullahs ist erst alles gut wenn die bombe fertig ist und wir das herzflattern bekommen . Dann ist erst alles gut, davor warst du nur nützlicher idiot
US-Sicherheitsexperte Jeffrey Lewis: Atomanlagen liegen zu tief, um zerstört zu werdenQuelle: https://www.fr.de/politik/irrelevant-us-experte-widerspricht-trump-und-cia-und-warnt-irans-atomanlagen-nicht-zerstoert-technik-ist-93803616.html
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Doch Lewis geht noch weiter und stellt die Relevanz der gesamten militärischen Strategie in Frage. Lewis geht davon aus, dass der Iran rein technisch gesehen weiterhin nur wenige Monate vom Bau einer Atombombe entfernt sei. Das sei allerdings auch in den vergangenen 20 Jahren so gewesen. „Damit meine ich, dass die Hürde für den Aufbau eines nuklearen Arsenals nie technischer, sondern immer politischer Natur war. Unabhängig davon, wie lange Iran für den Durchbruch gebraucht hätte, war Tatsache, dass der Oberste Führer Ali Khamenei das Atomwaffenprogramm ausgesetzt hatte. Ich halte die technische Frage daher für irrelevant, da der politische Wille einfach nicht vorhanden war.“
Nahost-Konflikt: US-Experte sieht diplomatische Lösung zu Irans Atomprogramm effektiver - und ist überrascht
Der Experte sieht diplomatische Lösungen als weitaus effektiver an: Das unter der Obama-Regierung ausgehandelte (und von Trump später aufgekündigte) Atomabkommen JCPOA habe den Bau einer Atombombe weitaus länger hinausgezögert als die Bombardements, meint Lewis. „Niemand glaubt, dass die Bombardierung über zwei bis drei Jahre hinaus Auswirkungen haben wird, und das sind noch die optimistischsten Schätzungen der Israelis. Bestenfalls folgt jetzt nach dem Waffengang ein neues Abkommen wie das JCPOA.
Jeff Bezos, hier mit seiner Verlobten Lauren Sanchez kurz vor der gemeinsamen Hochzeit in Venedig.
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Beunruhigend ist Lewis‘ Warnung vor einem anderen Aspekt, der nach den Angriffen Auftrieb bekommen könnte. Dazu verwendet wer einen Vergleich mit Nordkorea: „Als unter der Bush-Regierung das Atomabkommen mit Nordkorea scheiterte, testete Nordkorea drei Jahre später eine Atomwaffe. Trump hat sich 2018 aus dem Atomabkommen mit Iran zurückgezogen, und jetzt, sieben Jahre später, hat sich Iran immer noch nicht für den Bau einer Atomwaffe entschieden.“ Das findet er „überraschend“.
Der Sicherheitsexperte befürchtet, dass die Bombenkampagne die Haltung innerhalb der iranischen Regierung in Richtung Atomwaffenbau verschieben werde. „Wenn Iran sein Atomwaffenprogramm wieder aufnimmt, wird Heimlichkeit wichtiger sein als Geschwindigkeit.“ Eine solche Entwicklung würde wohl die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde unmöglich machen.
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Das Atomabkommen hat den Bau halt nur hinausgezögert, seine Möglichkeiten für Atombombenbau hat der Iran behalten. Zeitgleich konnte der Iran immer bessere Raketen entwickeln, die den Raketenschutzschirm Israels und jedes anderen Landes durchschlagen können.
Das Atom-Abkommen hat den Bau der Bombe für die Dauer der vorgesehenen Laufzeit gestoppt. Es sah ja schließlich vor, dass der Iran nur über eine gewisse Menge angereichertem Uran verfügen durfte, dass zudem auch nur für zivile Zwecke nutzbar war. Dass der Iran trotz seiner Möglichkeiten auf den endgültigen Bau verzichtet haben udn auf das ABkommen eingegangen sind, dürfte daran gelegen haben, dass sie sich nicht ähnlichen Sanktionen ausgesetzt sehen wollten wie Nordkorea.parabol schrieb:Das Atomabkommen hat den Bau halt nur hinausgezögert, seine Möglichkeiten für Atombombenbau hat der Iran behalten.
Tja, das wäre Thema für weitere Verhandlungen gewesen. Man hatte ja schließlich damals noch nicht alle Sanktionen eingestellt. Gelegenheit für Trump zu "Deals". Aber Obamas Abkommen zu zerstören, war ihm wichtiger. Und jetzt...
...will er einen neuen Atom-Deal mit praktisch denselben Bedingungen wie einst 2015 aushandeln (nur mit seinem Namen drauf). Dass er dabei noch ein paar lumpige Milliarden Aufbauhilfe für ein ziviles Atomprogramm anbietet, die auch noch die verhassten sunnitischen Nachbarn zahlen sollen, kann eigentlich im Iran nur als Beleidigung aufgefasst werden.
Die Überlegungen seien Teil eines verstärkten Versuchs, die iranische Regierung zur Rückkehr an den Verhandlungstisch zu bewegen, hieß es. Demnach sind mehrere, noch vorläufige Vorschläge im Gespräch. Eine Bedingung sei von Seiten der USA jedoch nicht verhandelbar: Es soll im Iran kein Uran angereichert werden.
Die US-Wirtschaft ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres stärker geschrumpft als bisher angenommen. Im ersten Quartal 2025 sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,5 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Noch Ende Mai war die Regierung von einem Rückgang um lediglich 0,2 Prozent im Jahresvergleich ausgegangen. Im Schlussquartal 2024 hatte es noch ein Plus von 2,4 Prozent gegeben.Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/us-wirtschaft-bip-handelsministerium-rueckgang#cid-76363728
Laut Handelsministerium sind schwächere Verbraucherausgaben und geringere Exporte zwischen Januar und März die Gründe für die Korrektur. US-Präsident Donald Trump hatte seinen Vorgänger Joe Biden für den Abschwung verantwortlich gemacht. Experten sehen dagegen "erste Bremsspuren" der aggressiven Zollpolitik des Präsidenten.
Der Westen hat 15 Jahre lang erfolglos mit dem Iran verhandelt.Quiron schrieb:Tja, das wäre Thema für weitere Verhandlungen gewesen. Man hatte ja schließlich damals noch nicht alle Sanktionen eingestellt. Gelegenheit für Trump zu "Deals". Aber Obamas Abkommen zu zerstören, war ihm wichtiger.
2015 hat er. Ansonsten belege das Gegenteil.
Hat man überhaupt versucht, ernsthaft darüber zu reden? Wenn ja, was waren die Bedingungen des Iran, wenn nein, wie soll man dann erwarten, dass sie darauf verzichten?
Tja, das könnte man von vielen Ländern dieser Welt verlangen. Die zwingt man aber nicht, warum sollte sich dann der Iran dazu zwingen lassen.
So sah das Abkommen von 2015 aus...
Am 14. Juli 2015 schließlich erreichten die Verhandlungspartner einen umfassenden Kompromiss und einigten sich in Wien auf das Atomabkommen. Kern der internationalen Übereinkunft ist die deutliche Reduzierung der iranischen Nuklearaktivitäten: dazu zählt die substanzielle Beschränkung der Zahl der Zentrifugen, die zur Urananreicherung verwendet werden, und der Bestände an angereichertem Uran sowie der Verzicht auf eine eigenständige Wiederaufarbeitung von Brennstäben.https://www.bpb.de/themen/naher-mittlerer-osten/iran/303542/das-internationale-atomabkommen-ein-erfolg-mit-verfallsdatum/
Ja und? Informiere dich doch mal richtig über die Vereinbarunge im Detail:
Für 15 Jahre verpflichtete sich der Iran, Uran nur bis zu einem Reinheitsgrad von 3,67 % anzureichern und keine Schwerwasseranlagen zu errichten. Für 10 Jahre sollte die Urananreicherung auf eine einzige Anlage mit Zentrifugen der ersten Generation beschränkt werden. Andere Anlagen sollten umgewandelt werden, um Risiken der Proliferation zu vermeiden. Die IAEO sollte regelmäßigen Zugang zu allen iranischen Nuklearanlagen erhalten, um die Einhaltung zu überwachen.Man hat ihnen also zugestanden, ein wenig nicht waffenfähiges Uran anzureichern, wie schlimm!
Der Iran hat trotz des Abkommens seine Fähigkeit innerhalb kurzer Zeit Atomwaffen herzustellen behalten. Stand ja auch in dem Link oben. Und Israel und die Saudis waren gegen das Abkommen, in Israel die Mehrheit der Politiker, auch viele Politiker aus dem Mitte und Links Lager. Israel hat eigene Sicherheitsinteressen und nicht das, was Merkel wollte. War da nicht was mit "Staatsräson"?
https://www.fr.de/politik/irrelevant-us-experte-widerspricht-trump-und-cia-und-warnt-irans-atomanlagen-nicht-zerstoert-technik-ist-93803616.html
