Donald Trump: 45. Präsident der USA

@canales

canales schrieb: Zervos stellte klar, dass sie nicht dazu bereit sei, ihre Vorwürfe gegen Trump zurückzuziehen oder darauf zu verzichten, sie öffentlich zu wiederholen. "Auch wenn es schwer und schmerzhaft ist, gegen den mächtigsten Mann der Welt anzugehen, so werde ich weiterhin die Wahrheit sagen und mich nicht zum Schweigen bringen lassen."

Find ich gut und mutig.

Tanith22 schrieb:Das paßt nicht zusammen, oder?

Ob Du Trumps Opfer wärst entscheiden aber nicht die Leser oder Zuschauer der Presse sondern ein ordentliches Gericht.

Tanith22 schrieb:Wenn ich nicht so gute Anwälte habe, keine Zeugen, keine guten Beziehungen usw.- aber der Gegner schon- dann habe ich eigentlich nur diese eine Chance, Gerechtigkeit zu erfahren.

Dann sei aber bitte nicht verärgert wenn der Beschuldigte Dich verklagt. Am Ende ist es einfach so das ein Gericht entscheidet ob Du ein Opfer bist oder ob der Beschuldigte eines ist sofern er Deine Anschuldigungen in Form einer Klage zurückweist. Wenn Du Dich an die Medien wendest um jemanden öffentlich zu beschuldigen dann ist das versuchter Rufmord und eine entsprechende Klage dagegen ist das Recht des Beschuldigten, selbst dann wenn Du tatsächlich das Opfer sein solltest.

@canales
CoffinNail wurde verarscht. Er hat es nur noch nicht gemerkt.
Es werden sich die heutigen Jubler noch umgucken, was Trump für ein Präsident ist, und was er für Politik machen wird. Da wird sich überhaupt nichts ändern, ausser einiger Details, die ehrer die Amis angehen, als uns.

@DearMRHazzard

DearMRHazzard schrieb:Wenn Du Dich an die Medien wendest um jemanden öffentlich zu beschuldigen dann ist das versuchter Rufmord und eine entsprechende Klage dagegen ist das Recht des Beschuldigten, selbst dann wenn Du tatsächlich das Opfer sein solltest.

Der Kläger muss aber beweisen, dass er im Recht ist...weshalb ich bezweifle, dass Trump das tut.

@DearMRHazzard
Versuchter Rufmord ist eigentlich, wenn man jemanden zu Unrecht beschuldigt, oder?
Man darf als Opfer also nicht öffentlich erzählen, was einem passiert ist?
Das wäre ja ein Ding.

DearMRHazzard schrieb:Ob Du Trumps Opfer wärst entscheiden aber nicht die Leser oder Zuschauer der Presse sondern ein ordentliches Gericht

Nein,das hätte Trump als Täter entschieden. Das Gericht würde nur entscheiden, ob es mir glaubt.

@Redox

Ich könnte mir vorstellen, dass die Besitzer der eingeschlagenen Scheiben - egal ob die demokratisch, repuplikanisch oder anders oder nicht wählen, darüber nicht erfreut sein werden.

@CoffinNail

Gewonnen schon, irgendwie

http://www.sueddeutsche.de/politik/us-wahl-trump-bekommt-weniger-stimmen-und-triumphiert-trotzdem-1.3241147

@DearMRHazzard

@Tanith22 schrieb ja: "Wenn ich Trumps Opfer wäre" und nicht, "Wenn ich Trump verleumden wollte".

Aber grundsätzlich würde ein Gericht entscheiden.

Mannomann schrieb:Der Großteil der Demonstrationen verläuft völlig friedlich, nur weil es ein paar Idioten gibt, die Böller zünden, sind alle anderen gleich mit Terroristen? Hast du dir diesen populistischen Quatsch von Onkel Donald abgeschaut? Ich befürchte es fast.

@Mannomann
ich muss dir da recht geben. pegida veranstaltungen verlaufen auch grossteils friedlich.
ausgerechnet der eine idiot ,der merkel und gabriel symbolisch an einen galgen
aufgehängt hat, schafft es bis in die abendlichen nachrichtensendungen.
immer das gleiche, einzelne chaoten bringen viele friedliche demonstranten in verruf.

@canales

Bitte ? Wenn jemand in die Medien geht und jemanden beschuldigt dann sollte dieser seine Anschuldigungen beweisen. Der Beklagte muss nicht beweisen das die Anschuldigungen die gegen ihn erhoben werden, in dem Fall über die Medien, falsch sind. Es genügt zu sagen das die Anschuldigungen falsch sind.

Tanith22 schrieb:Versuchter Rufmord ist eigentlich, wenn man jemanden zu Unrecht beschuldigt, oder?

Das entscheidet ein Gericht dann.

Tanith22 schrieb:Man darf als Opfer also nicht öffentlich erzählen, was einem passiert ist?

Natürlich darfst Du das. Du musst aber mit einer Klage des Beschuldigten rechnen. Wenn Du die Wahrheit sagst dann kannst Du dieser Klage ja sehr gelassen entgegen sehen.

@DearMRHazzard

Nein, wenn Trump diese Person verklagt muss er beweisen, dass es keine Übergriffe gegeben hat. Da steht dann Aussage gegen Aussage. Und nachdem was Trump so über Frauen losgelassen hat dürfte er es schwer haben zu beweisen, dass es nicht so war.
Deshalb klagt ja auch die oben zitierte Dame nicht selbst, sondern wartet auf die Klage von Trump, wohlwissend, dass sie dann bessere Chancen hat.

@DearMRHazzard
Bitte versetze dich nur einmal in meine Lage.
Ich bin Opfer, ich kann es nicht beweisen.
Zudem ist mein Gegner sehr mächtig.

Soll ich es mir antun, ihn trotzdem zu verklagen, wohlwissend, dass es mir nichts Gutes bringen kann?
Oder soll ich zumindest dafür sorgen, dass er als Täter bekannt wird und sich vllt noch Zeugen melden?
Was ja dann auch oft passiert. Dann hat man auch eine Chance.

Oder, und darauf spekulieren solche Täter, man läßt es gut sein und redet sich selbst ein, dass es ja gar nicht so schlimm ist.

Leute es ist ja jetzt nicht so schlimm, dass euer Kandidat nicht gewonnen hat.
Ihr hab halt geglaubt, dass Trump keine Chance hat und hat er aber doch gewonnen, was heißt dass ihr total daneben lagt.
Kann immer mal passieren.

Aber die Realität ist nunmal, dass Trump jetzt mächtigster Mann der Welt ist und durch die Mehrheiten der Republikaner auch noch mächter als z.B. Obama.

Mich interessiert wie der das weiße Haus einrichten lässt

@DearMRHazzard

Ich dachte nur vor Gericht müsste man als Ankläger die Anschuldigen beweisen? Zu den Medien würde ich übrigens nicht gehen, wenn es um Anschuldigen geht. Die sind - auch wenn Facebook und seine Nutzer es anders aussehen lässt - nun mal kein Gericht.

Gut, bei seriösen Medien wirst du einen Beweis brauchen, aber ich glaube keiner wird bei seriösen Medien irgendjemanden anklagen. Ohne Beweise sinnlos und mit Beweisen - Gericht besser :ok:

@Durchfall

Durchfall schrieb:Mich interessiert wie der das weiße Haus einrichten lässt

Naja, das wäre mir eigentlich egal...steht vielleicht irgendwann in der "Bunten".
Mich interessiert doch eher was er denn jetzt von seinen Ankündigungen umsetzt.

Pallas schrieb:Wissen würde ich nur zu gerne, wo hier Medien hetzen?

@Pallas
das tun sie ja auch nicht. und lügen tun sie auch nicht.
allerdings liegen sie mit ihrer einschätzung permanent daneben.
man kan also davon sprechen dass unsere etablierten medien eine
null-ahnung-presse ist.
fragen darf man sich allerdings wer dümmer ist.
medien, die hetzen und lügen, also wissen was sie tun
oder medien, die schlicht keine ahnung haben wie das volk tickt.

wenn unsere medien nicht permanent behauptet hätten der trump wird
nie und nimmer präsident, dann hätte steinmeier trump nie einen hassprediger genannt.
tja, und nun, ade schönes bundespräsidenamt.

canales schrieb:Nein, wenn Trump diese Person verklagt muss er beweisen, dass es keine Übergriffe gegeben hat.

Bei einer Zivilklage müsste er das. In dem Fall würde es dann reichen die Anschuldigungsklage gegen ihn zu verwenden und zurückzuweisen, denn die Anschuldigungen gegen ihn sind nicht bewiesen worden.

canales schrieb:Und nachdem was Trump so über Frauen losgelassen hat dürfte er es schwer haben zu beweisen, dass es nicht so war.

Ich muss mich doch sehr wundern über Dein Rechtsverständnis. Nur weil jemand bekannt dafür ist das er Frauen gern als "Objekte" betrachtet heisst das noch lange nicht das er IMMER schuldig ist sobald eine Frau ihn beschuldigt. Es gibt auch genug Frauen die denken sich solche Anschuldigungen einfach nur aus. Das muss dann ein Gericht klären ob es so war oder nicht.

canales schrieb:Deshalb klagt ja auch die oben zitierte Dame nicht selbst, sondern wartet auf die Klage von Trump, wohlwissend, dass sie dann bessere Chancen hat.

Bessere Chancen ? Genau das Gegenteil wäre der Fall. Die Dame kann ihre Anschuldigungen nicht beweisen und deshalb wäre die Klage wegen Rufmords sehr erfolgreich.

@canales
Man kann sich auch für mehrere Sachen interessieren.

Trump wird einer der größten Präsidenten aller Zeiten werden. Charismatisch und die nötige Kompetenz die USA wieder in die richtige Richtung zu lenken.

Pallas schrieb:Ich dachte nur vor Gericht müsste man als Ankläger die Anschuldigen beweisen?

Dann wäre OJ nicht von einem Zivilgericht verurteilt worden, da er ja strafrechtlich freigesprochen wurde :D So läuft das eben in der US-Justiz :D