Donald Trump: 45. Präsident der USA

Issomad schrieb:Da warten wir erst mal, ob er auch Fakten, Beweise dazu vorlegen kann ;)

Genau das tust du aber nicht ;)

Mal zur Abwechslung eine differenzierte Ansicht:

Breaking News: Mächtige Kapitalisten differieren in ihren Ansichten!

Wenn man den vertexteten Weinkrämpfen der Medien über Trump zuhört, könnte man meinen, ein Südstaaten-Plantagenbesitzer wäre ins Weiße Haus gewählt worden (Man darf doch noch "weißes" Haus sagen, oder?).

Den Rassismus bei den Wahlen davor hatte man nicht so richtig gesehen ("Hurra eine Person of Colour ist Präsident! Jetzt wird alles gut!" Und dieser Rassismus lebt in den jetztige Wahlen in Gestalt des halluzinierten "whitelash" ja noch weiter!).

Gerade die Materialisten marxistischer Prägung lassen sich immer noch gerne ablenken, wenn Onkel Tom mit seiner Michelle auch mal beim Burger King essen geht, wie es sich für "Urban People" gehört.

Ich kann mittlerweile verstehen, warum viele "Liberale" sich die rassistische, sexistische, populistische Jauchegrube in ihrem Kopf selbst gar nicht mehr mit ansehen wollen und lieber auf der scheinheiligen Oberfläche tanzen.

Natürlich ist Trump ein mächtiges, gieriges Riesenarschloch. Was sollte man auch sonst sein, wenn man sich anmaßt, über 300 Millionen Menschen zu bestimmen? Es geht doch allein um die politische Ausrichtung. Interessiert das überhaupt noch jemanden? Was haben z.B. schon die Erfolge der syrischen Armee in Alleppo mit dem Regimewechsel zu tun und der Tatsache, das Obama die An-Nusra hat fallen lassen?

Die Medienlandschaft ist gerade dabei, zu einer populistischen Galaveranstaltung zu werden, die über Trumps Frühstücksei referiert, während sie genau dieses Verhalten dem selbigen Trump vorwirft.

Die Medien selbst sind unpolitisch, postfaktisch, katastrophierend und die Zukunft vorwegnehmend.

Und es reicht!

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Trump-als-verlaengerter-Arm-von-Goldman-Sachs/Breaking-News-Maechtige-Kapitalisten-differieren-in-ihren-Ansichten/posting-29572540/show/

ach ..Trump glaubt sogar dass die Erde flach ist:

seine begründung:

“I fly a lot, and I mean a lot. No one flies more than me. Listen, I own a jet. I own a 757, beautiful plane, it’s the best plane! If the world were round, believe me, I would know!”


und wer anders denkt gehört zu einer verschwörung :

“the round earth people, and you know who they are, these people have an agenda.”

natürlich gehört auch hillary dazu:




seine quelle :

It’s all on the Internet, it’s there.”

http://cnn.com.de/news/donald-trump-says-earth-flat/ (Archiv-Version vom 20.11.2016)

heilige makrele :troll:

@smokingun

Vielleicht solltest du doch dazu schreiben, daß das eine Fakestory ist, am Ende glauben das auch noch einige ...

@Lambach

wo siehst du da ein fake ?

Lambach schrieb:Für den allerwichtigsten Aspekt halte ich die angekündigte Entspannungspolitik mit Russland, bin mal gespannt, wie sich das entwickelt.

Seh' ich auch so. Wird spannend.

Issomad schrieb:Ich habe mich immer gefragt, wieso sich die VTler so sicher waren, dass Trump nicht zur NWO gehört

Najo, das ist halt unterschiedlich, je nachdem, was unter 'NWO' verstanden wird. Reden wir hier von einem globalistischen Neoliberalisierungskurs unter US-amerikanischer Führung, dann könnte Trump uns nochmal positiv überraschen.

canales schrieb:Hängt davon ab wie stark der Protektionismus sein wird und wie viele amerikanische Firmen aus Europa zurück in die USA gehen werden.
Damit werden Kapital und Arbeitsplätze abgezogen...

Es kann nicht sein, dass die Angst vor Veränderungen immer damit begründet wird, dass "Arbeitsplätze abgezogen" werden. In politischen Debatten taucht die Begründung allgemein häufig auf, wenn es darum geht, in der Globalisierungsmühle einmal nicht mitzutreten. Siehe TTIP - da warnen die 'Experten' vor Arbeitsplatzverlust, wenn es begraben wird.

Wir sollten eher mal rekapitulieren, was die hochgepriesene Globalisierung uns volkswirtschaftlich bisher eigtl. gebracht hat. Outsourcing, Lohndumping, Race to the bottom fallen mir da ein. Die Lösung des Problems ist NICHT, einfach damit weiterzumachen, denn irgendwann ist der Bottom erreicht und dann bricht das System zusammen.

Wirtschaft ist flexibler, als es die selbsternannten 'Experten' einem weismachen wollen.

Investmentbanker Steven Mnuchin soll neuer US-Finanzminister werden. Mnuchin war bei Goldman Sachs und gilt als Wall-Street-Insider. Kritiker erwarten nicht, dass er die Wall Street hart angehen wird.
Milliardär Wilbur Ross ist als Wirtschaftsminister nominiert. Ross war ebenfalls ein früherer Investmentbanker.

http://www.srf.ch/news/international/trump-holt-superreiche-investmentbanker-in-schluesselpositionen
haha... ist ja so Antiestablishment :D

Issomad schrieb:Man kann doch nicht die eigenen Politiker für gebrochene Versprechen und Lügen verdammen und dann einem Polterer, notorischen Lügner und Intriganten aus der USA alles ungesehen glauben ...

Das ist das Wahnsinnige an seinen Wählern und Fanboys hier.

Gegen die Lügen der Etablierten zu schimpfen (was ja völlig richtig ist) und dann den größten und übelsten aller Lügner zum Häuptling wählen.

Nach dem Motto: Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung

smokingun schrieb:wo siehst du da ein fake ?

Eigentlich überall, wenn ich den Artikel lese.

Und einen "Eric Plair" konnte ich auch nur in Zusammenhang mit dieser Story finden.

....kam grade rein... was geht denn jetzt ab?


http://www.n-tv.de/politik/Wahlmaenner-planen-Revolte-gegen-Trump-article19221356.html

Sie riskieren ein politisches Erdbeben: Eine Handvoll Wahlmänner - allesamt Demokraten - wollen den Einzug Donald Trumps ins Weiße Haus noch verhindern. Dafür müssten ihnen 37 Republikaner helfen. Das ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
...

Im Gespräch sind bisher fünf Namen - etwa der republikanische Senator John McCain, der bei den Präsidentschaftswahlen 2008 gegen Barack Obama verlor. Auch Mitt Romney wird genannt; ebenso John Kasich, Condoleezza Rice und Michael Bloomberg. "Das electoral college ist unser Notfallmechanismus", sagt Wahlmann Bret Chiafalo in einem Youtube-Clip, der für die Revolte werben soll. "Wir haben ihn bisher nie nutzen müssen - aber unser Land hat ihn bisher auch nie gebraucht. Dieses Mal ist das anders." Chiafalo sieht es als seine patriotische Pflicht an, Trump zu verhindern - und verweist auf Gründervater Alexander Hamilton, den ersten Finanzminister der Vereinigten Staaten und Hauptverfasser der Federalist Papers.
Die Russland-Verschwörung

In der Artikelsammlung von 1788 verteidigte Hamilton das Wahlmännergremium als Instanz, um direkt gewählte, aber ungeeignete ("unfit") Präsidenten zu verhindern. Der Staatsmann hatte schlicht kein besonders ausgeprägtes Vertrauen in das vernunftbegabte Wahlvolk - und wollte es deshalb den Wahlmännern überlassen, das Schlimmste zu verhindern. Konkret nannte er drei Kriterien, die der Wahl eines Kandidaten zum Präsidenten widersprächen: Korruption, Demagogie und allzu enge Verbindungen zu einem anderen Staat. Mindestens zwei dieser Punkte, so die Hamilton Electors, treffen auf Trump zu. "Das ist ein Angriff auf unsere repräsentative Regierungsform", sagt Bob Nemanich, ein Mathelehrer und Wahlmann aus Colorado. "Die Frage ist: Wer profitiert davon?"
...

und das noch am 19. Dezember :D na dann fröhliche Weihnachten sag ich nur.....

Das gibt n Bürgerkrieg, und was dass dann für uns bedeutet dürfte wohl ziemlich klar sein!

@Scox

Scox schrieb:Wir sollten eher mal rekapitulieren, was die hochgepriesene Globalisierung uns volkswirtschaftlich bisher eigtl. gebracht hat. Outsourcing, Lohndumping, Race to the bottom fallen mir da ein. Die Lösung des Problems ist NICHT, einfach damit weiterzumachen, denn irgendwann ist der Bottom erreicht und dann bricht das System zusammen.

Na dann ist es Zeit das Ganze rückgängig zu machen...ist ja nichts leichter als das und alle Probleme sind gelöst.

@smokingun

Nicht dein Ernst, dass du das hier rein stellst oder?
Fake News als Wahrheit verkaufen wollen? Ich dachte das ist exklusiv was für die Trump Wähler?

@smokingun

Schau dir mal die Kontakseite an:

http://cnn.com.de/contact/ (Archiv-Version vom 22.11.2016)

Und nun stell dir mal vor, wie oft diese Fakenews als "wahr" weitergeschrien wurden.

Aber es ist bezeichnend für den Trend, alles unhinterfragt und ungefiltert zu glauben, anstatt mal durchzuatmen und die Lage zu betrachten.

Man kann aus Trump auch mit Fakten ein Arschloch machen, dazu braucht man keine Fakenews.

@smokingun
Ich denke Du solltest mal Deine Ironiededektoren nachjustieren, das ist das was man im Journalismus eine Glosse nennt, die hier sehr gekonnt und überspitzt die Argumenntationsmuster von Trump auf die Schippe nimmt. 😂

Sehr schön auch von der Seite

Obama Signs Executive Order Banning The National Anthem At All Sporting Events Nationwide

Also ungefähr so wie der Postillion bei uns. Wobei den Impfmist verbreitet Trump ja auch weiter, seine Informationsquellen also häufig nich so anz astrein.

@Balthasar70

Das hat nichts mit Journalismus sondern mit Wahlkampf zu tun. Ein neues Element scheinen dabei Fakenews zu sein.

@canales

Nicht rückgängig machen. Neue Wege gehen. Dass uns das jetzige System irgendwann fressen wird, müsste eigtl. jedem logisch sein. Wir können nicht ewig so weitermachen, zumal der gemeine Bürger nicht der Nutznießer der Globalisierung ist.

@Lambach

Lambach schrieb:Man kann aus Trump auch mit Fakten ein Arschloch machen, dazu braucht man keine Fakenews.

Genau das ist der Punkt. Nicht auf Trump speziell bezogen jetzt, generell. Wenn man gegen jemanden ist, dann ist man ja aus einem Grund gegen den. Dann sollte man ebendiesen Grund auch anführen, statt Leute mit Fakes anzustacheln.

Das Problem ist Facebook, da kann man durch jeden Mistpost gleich einen Lynchmob heraufbeschwören. Artikel liest da fast keiner und Überschriften kann man zusätzlich noch faken. Sowas finde ich bei weitem schlimmer als übliche Hetze, weil das nur Ausrufe irgendwelcher Spinner sind. Mit Fakenews kann man aber eine Meute in Bewegung setzen und dass die meisten Sachen später korrigiert werden bringt nichts, weil die da bereits 10.000 mal geshared wurden.

@Lambach

Das. Ist eine Satireseite die beide Lager durch den Kakao zieht, wisch Dir mal den Schaum vom Mund.

@Scox

Scox schrieb:Nicht rückgängig machen. Neue Wege gehen. Dass uns das jetzige System irgendwann fressen wird, müsste eigtl. jedem logisch sein. Wir können nicht ewig so weitermachen, zumal der gemeine Bürger nicht der Nutznießer der Globalisierung ist.

Na, den einzigen Weg den ich bislang gehört hab ist der des Protektionismus...der aber die ganze Situation noch verschlimmern kann. Vor allem die angesprochene soziale Situation.

knopper schrieb:Das gibt n Bürgerkrieg, und was dass dann für uns bedeutet dürfte wohl ziemlich klar sein!

Sicher ... das ist die gefühlt millionste Bürgerkriegsankündigung und dann passiert ... nichts ...

Dass Demonstranten auf die Straße gehen würden, wäre klar, tut die Anti-Trump-Bewegung ja jetzt schon, aber kein Bürgerkrieg ... Dafür ist eine Politikerverweigerung (hat ja etwas von Kadavergehorsam, wenn jetzt alle Republikaner Trump gehorchen sollen) nicht wichtig genug ...