Hitlers geheime Waffen

Doors schrieb:...Skyline von New York noch die Türme des WTC zu sehen - ob nun Gag, Geschmacklosigkeit oder Ahnungslosigkeit des tschechischen Illustrators...

Da hätte der Krieg aber noch ziemlich lange gedauert, da das WTC zu dieser Zeit noch gar nicht existierte.

Wesentlich mehr Fahrzeuge hätte nicht viel gebracht, da hätte eine frühzeitige Verlegung der Hydrierwerke Untertage mehr gebracht.

War die ME 262 nicht an sich eine Wunderwaffe?

@Doors

oh ich betrachte das nur als Hisotischer/ Strategisch Wissenschaftlicher sicht, keine Bange.

taren schrieb:Wesentlich mehr Fahrzeuge hätte nicht viel gebracht, da hätte eine frühzeitige Verlegung der Hydrierwerke Untertage mehr gebracht.

Aber sicher. Weil es den Faktor Zeit ungemein beeinflusst hätte.

Bevor großartieg Ölknappheit eingetreten wäre und die Bedrohung für die Rumänischen Ölfelder wäre auch Passe gewesen.

Fedaykin schrieb:Bevor großartieg Ölknappheit eingetreten wäre und die Bedrohung für die Rumänischen Ölfelder wäre auch Passe gewesen.

Die Treibstoffversorgung war aber schon ab Anfang der Invasion Russlands nicht ausreichend.

Nicht überschwenglich, aber das Hauptproblem lag eben darin das Zeug dahin zu bringen wo es benötigt wurde.

Der Transportraum war immer zu Klein.

Fedaykin schrieb:Wenn ich mal genug Langeweile habe. Die Wahrheit ist nicht so spektakulär

Die Wahrheit über die Entwicklungen der Hortens ist durchaus nicht langweilig. Zumindest für Luftfahrtinteressierte.
Sie haben die aerodynamischen Schwierigkeiten, die sich bei Nurflüglern ergeben erstmals konstruktiv in den Griff bekommen.

Ich sagte ja nicht das die Teile vom Himmel fielen.

Für Langzeitstudie haben wir da zu wenig Flugstunden zusammen pro Typ. Die Lockheed Teile haben da eine besser Probephase hinter sich gehabt.

Noch haben Nurflügler Designs die Luftfahrt der letzten 60 Jahre stark beeinflusst.

Sowohl die Prototypen von Lookheed als auch der Horten brüder bekamen wohl das Problem der Stabilität nicht wirksam in den Griff.

Die Hortens hatten nach 1945 auch keine Möglichkeit mehr ihre Flugzeuge weiterzuentwickeln.

Daß Northrop und Lockheed nicht damit zurecht kamen, kann nicht an den Hortens gelegen haben.

@klausbaerbel
Ich glaube, das ist falsch. Die Gebr. Horten haben weiter Flugzeuge entwickelt.
Hier das Letzte:

Horten Nurflügel (Flying Wing) Panek Ultralight 10

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Das war 1997.

Hape1238 schrieb:Die Gebr. Horten haben weiter Flugzeuge entwickelt.
Hier das Letzte

Helmut Kohls geheime Waffe?

;)

bennamucki schrieb:Die Hortens hatten nach 1945 auch keine Möglichkeit mehr ihre Flugzeuge weiterzuentwickeln..

ist ja Egal, deswegen würde ich den Flugzeugen auch nix besonderes Unterstellen ausser das sie Nurflügler waren

bennamucki schrieb:Daß Northrop und Lockheed nicht damit zurecht kamen, kann nicht an den Hortens gelegen haben

Habe ich das gesagt? Es liegt an den Probleme die sich durch eine Nurflügelkonstruktion ergeben.

@Fedaykin
Das ist richtig. Bei Nurflügler tritt der sogenannte Mitteneffekt auf, ein bei steigender Geschwindigkeit nach vorn wandernder Schwerpunkt.

Fedaykin schrieb:ist ja Egal,

Das sehe ich nicht so.

Die Probleme, die sich mit der Aerodynamik von Nurflüglern ergeben, wurden schon sehr frühzeitig durch die Hortens ohne Comuterunterstützung in den Griff bekommen.

Daß Northrop und Lockheed auf das Wissen und die Erfahrung der Hortens verzichtet haben und erst per Computer ihre Nurflügler in den Griff bekamen bedeutet nicht, zwangsläufig, daß die Horten Nurflügler zu instabil waren.

@klausbaerbel

Reimar Horten hat ab 1948 in Argentinien weiterhin Flugzeuge entwickelt und gebaut.

cejar schrieb:War die ME 262 nicht an sich eine Wunderwaffe?

Zu den erheblichen technischen Problemen der Me 262, die mehr Opfer unter den Piloten forderten als allierte Waffen, empfehle ich "Strahljäger Me 262 im Einsatz. Alle Geschwader, Gruppen und Kommandos" von Manfred Jurleit (Motorbuch 1995).

Es ist übrigens nicht so, dass nun deutsche Techniker an Genialität ihren ausländischen Kollegen überlegen gewesen wären. Fakt ist, dass sich im Bereich der Rüstungsindustrie eine Menge Leute tummelten, die es vorzogen, am warmen Ofen "kriegswichtige Projekte" zu entwickeln, statt sich an der Ostfront den Arsch wahlweise abzufrieren oder abschiessen zu lassen, was ja durchaus verständlich ist. Dass unter der Flut von "revolutionären Ideen" natürlich auch die eine oder andere realisierbare war, ändert nichts an der Tatsache, dass sehr viele der sogenannten "Wunderwaffen" ein Fall für die Rundablage waren.
Im Gegensatz dazu zog man es auf der Gegenseite vor, statt Arbeitszeit und Material für zweifelhafte Vorhaben zu verschwenden, sich auf bewährte Technik zu konzentrieren.

Was allerdings bei aller Technik-Verehrung gern ausser Acht gelassen wird, ist die Tatsache, dass die "Wunderwaffen-Programme", ob nun Strahlflugzeuge oder Raketenwaffen, zehntausende von Zwangsarbeitern das Leben kosteten. Dieser Preis des "Fortschritts" wird auch von vielen "Historikern" gern unterschlagen.

Darüber hinaus kostete der Einsatz von unausgereifter Luftfahrttechnik Dutzende fähiger Piloten das Leben. Konstrukteure wie Messerschmitt, Lippisch oder Tank sind da buchstäblich über Leichen gegangen, um ihren eigenen Ehrgeiz zu befriedigen und ihren Ruhm zu mehren. Ihr Vermögen, das nur nebenbei, natürlich auch.

Die Landschlachtschiffe "P 1000 Ratte" und "P 1500 Monster":

Artikel dazu:
Wikipedia: Landschlachtschiff#Entwicklung im Zweiten Weltkrieg .E2.80.93 P-1000 und P-1500

Bilder dazu:
Die Ratte:


Das Monster:


Meinung dazu:
Quark

Aber:

Der Entwurf sah als Hauptbewaffnung einen 650 Tonnen wiegenden Turm mit zwei 280-mm-Geschützen vor, welche auch auf den Schlachtschiffen Scharnhorst und Gneisenau als Hauptartillerie − dort jedoch in Drillingstürmen − eingesetzt waren

:D :D :D

*.*

bennamucki schrieb:Die Probleme, die sich mit der Aerodynamik von Nurflüglern ergeben, wurden schon sehr frühzeitig durch die Hortens ohne Comuterunterstützung in den Griff bekommen.

Genau das wissen wir nicht weil wir keinen Horten Flieger haben (Bemannt) der genug Flugstunden zusammenbekommt.

Das Problem sind die Anforderungen an den Piloten (Das Ständige Bedienen der horizontalen Klappen) was bei der B2 der Computer übernimmt. Das erst ermöglicht den Stabilen Flug.

bennamucki schrieb:Daß Northrop und Lockheed auf das Wissen und die Erfahrung der Hortens verzichtet haben und erst per Computer ihre Nurflügler in den Griff bekamen bedeutet nicht, zwangsläufig, daß die Horten Nurflügler zu instabil waren.

Wie kommst du drauf das auf da Wissen verzichtet wurde?

Wie erwähnt der Nachweis bleibt schuldig weil die Horten keine Serienflugzeug hinbekamen was mal ein paar Hundert Flugstunden zusammenbekommen hat.

@fumo

Wow ob das Teil wohl auf 0,5 KM H gekommen wäre?

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Wow ob das Teil wohl auf 0,5 KM H gekommen wäre?

Vermutlich hätte Morgentau auf der Wiese schon ausgereicht, dass die Dinger im Schlamm eingesunken und keinen Meter mehr gefahren wären. Man hätte sie dann großräumig als Geschütz umgangen und hätte sie ignoriert, ohne dass auch nur ein Schuss gefallen wäre! .... :D

Ich möchte ein Auto mit den Geschützen der Scharnhorst für den Berufsverkehr! .... *.*

@lukistar

lukistar schrieb am 29.10.2015:Mich interessiert ja inwiefern heute Unterlagen in den USA und Russland noch der Geheimhaltung unterliegen. Dokumente die man damals in Deutschland erbeutete.
Was ist dran?

Na ja erbeutet kann man in dem Fall nicht sagen aber beschlagnahmt schon. In wie weit man noch das Recht hat uns diese Dokumente nicht zu zeigen dürfte davon abhängen wie geheim eine Entwicklung immer noch ist die aus diesen Aufzeichnungen entstanden ist.

Ist aber eine sehr interessante Frage.