AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

@emanon

emanon schrieb:Wie sortierst du denn aus, wenn es zu viele sind (in deinen Augen)
Sei doch so gut und stelle da mal deine Kriterien ein.

zu viele sind es (in meinen Augen ) ab dem Punkt, wenn sie nicht mehr integriert werden können (weil bestimmte Kapazitäten des Aufnahmelandes fehlen)

@Optimist

Optimist schrieb:Und wenn keine Integration möglich ist, wird man sehen, was in paar Jahren daraus entstehen könnte, meine bescheidene Meinung.

Ich gehe ganz stark davon aus, dass die meisten Flüchtlinge, sobald sich die Lage in ihrem Lande verbessern würde, wieder zurückkehren würden.

Die sind ja nicht hier, weil es ihnen prinzipiell dort nicht mehr gefällt, sondern weil ihnen dort Tod und Terror droht.

@Optimist

LOL, dann ist praktisch jeder zu viel. Gelungene Integration hat zwar sicher was mit der Anzahl an Menschen zu tun, aber dann dürfte Deutschland wohl nicht mehr als 1000 Menschen im Jahr emigrieren lassen.(Zumal es bei Menschen um Asyl ja auch immer noch ein Aufenthalt auf Zeit ist.(Theoretisch)

Da könnte man auch sagen "ups wir haben keine freie Wohnung mehr, tja wir sind voll" anstatt neuen Wohnraum zu bauen oder wie in deinem geschilderten Fall mehr Integrationskurse anzubieten.

Es gibt weltweit 60 mio Flüchtlinge.
Wer da gedacht hat, das man denen helfen kann, ist ein blinder...

Des weiteren:
Erst wird davon geredet, das man ihnen hilft und jetzt wo sie da sind, sagen wir wieder Nein.
Und das genau im "Winter"

Jetzt stehen sie im Schnee und haben auch nichts davon.
Hilfe sieht für mich etwas anders aus...

Aber Plan hatte da ja eh noch nie einer..

@pere_ubu
die sind nicht wirklich ernstzunehmen. Viel zu einseitig.

Ich gehe ganz stark davon aus, dass sich die Flüchtlinge, sobald sich die lage in ihrem Lande verbessern würde, wieder zurückkehren würden.

Die sind ja nicht hier, weil es ihnen prinzipiell dort nicht mehr gefällt, sondern weil ihnen dort Tod und Terror droht.

eben.
und deshalb ist es auch wichtiger DORT anzusetzen ,statt hier.

Bone02943 schrieb:Vom reinen Platzmangel sind die Leute bestimmt nicht arm und leben im Dreck.

Zu viele Menschen auf einem Fleck sind immer problematisch. Schau dir beispielsweise mal die großen indischen Städte wie Mumbai an - da ist Überbevölkerung ein ernsthaftes Problem. Der Textilindustrie für all die Misere verantwortlich zu machen, ist viel zu simpel.

@Aldaris

Ich sage ja nicht sie sei allein schuld daran. Aber wären solche Länder reicher, die Löhne besser, die Mittelschicht größer, dann würden sie nicht in Slums leben sondern in modernen Hochhäusern wie in Japan oder auch immer mehr in China.

Mal wieder mehr Richtung AfD:

Joana Cotar:

Mit Verlaub, all die, die sich darüber aufregen, dass auch Schusswaffen zur Grenzsicherung gehören:

Wie glaubt ihr, schützt die Türkei ihre Grenze? Mit Wattebäuschen?

Deutschland zahlt den Türken Milliarden, damit sie die Drecksarbeit machen und unsere Politiker hier einen auf empört und moralisch machen können.

Das erinnert an die Folterdiskussion während des Irakkrieges.

Folter - pfui bäh, das machen nur die bösen Amis.

Aber hey, die Ergebnisse aus diesen Folterungen, die nehmen unsere Geheimdienste und Politiker gern.

Ein ekelhafter, verlogener, heuchlerischer Haufen !

Und Marcus Pretzell sagt dazu:

Toller Kommentar von Joana Cotar

https://www.facebook.com/516475415084585/photos/a.523539824378144.1073741826.516475415084585/915617285170394/?type=3&theater

Welche Ergebnisse aus den Folterungen? Und Cotar ist auch AfD, findet die nun Folter gut? Sollte man das auch hier in Deutschland wieder einführen, wenn man kein ekelhafter, verlogener, heuchlerischer Haufen sein will?

Und findet Prenzell das auch? Ist die AfD nun auch für Folter? Interessanter Ansatz, da gibt sicher der eine oder andere Flüchtling zu ein Terrorist zu sein.

Deutschland zahlt also der Türkei Milliarden damit die auf die Flüchtlinge schießen und nicht wir es selber machen müssen, oder wie ist das gemeint?

Sieben Milliarden Euro fehlen

Laut Amnesty leben 70 Prozent der syrischen Flüchtlinge im Libanon unter der Armutsgrenze. Mehr als eine Million Syrer sind offiziellen Angaben zufolge in den Libanon geflohen. Die tatsächliche Zahl dürfte wesentlich höher liegen.

Der Libanon habe das UN-Flüchtlingshilfswerk 2015 davon abgehalten, neue syrische Flüchtlinge zu registrieren, beklagt Amnesty. Gleichzeitig seien neue Richtlinien erlassen worden, die die Erneuerung einer Aufenthaltserlaubnis für das Land erschwere. Ohne legalen Status könnten die Flüchtlinge festgenommen oder abgeschoben werden, sodass sie Straftaten im Zweifel nicht der Polizei melden würden.

Der Bürgerkrieg in Syrien dauert bereits fünf Jahre, mehr als 250.000 Menschen wurden getötet, über 13 Million Menschen brauchen dringend Hilfe. Auf Einladung Deutschlands, Großbritanniens, Norwegens und der Vereinten Nationen kommen am Donnerstag in London mehr als 70 Regierungsvertreter zusammen, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen werden mehr als sieben Milliarden Euro benötigt.

http://www.n-tv.de/politik/Syrerinnen-sind-Sextaetern-ausgeliefert-article16907991.html

Was wurde doch so für die Rettung der Banken in Europa ausgegeben?

Mal was zu Flüchtlingen:

http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Diese-Prominenten-waren-Fluechtlinge-article16553426.html

Wer hätte das gedacht, oder?

@nocheinPoet
Pretzel hat Verbindungsbonus.
Da kam es bei der Mensur statt zu einem Schmiss zur Hemispärektomie, leider ausgerechnet auf der halbwegs intakten Seite.
Seitdem favorisiert er duie AfD und ist auch ansonsten mit Vorsicht zu geniessen.

Bone02943 schrieb:Aber wären solche Länder reicher, die Löhne besser, die Mittelschicht größer, dann würden sie nicht in Slums leben sondern in modernen Hochhäusern wie in Japan oder auch immer mehr in China.

Solche Staaten werden aber nicht einfach reicher. Dafür sind u.U. lange Entwicklungsschritte notwendig und selbst dann gibt es keine Garantie - in erster Linie kommt es nämlich auf die Politik dieser Staaten an und nicht auf ausländische Konzerne. Denn die könnte man rausschmeißen, Mindestlöhne und Arbeitsschutz fordern etc.pp Das Problem sind meist die Korruption, Geldgier, Günstlingswirtschaft, unsichere Gegebenheiten für Investoren sowie allgemein schlechte Rechtssysteme.

Nun, und die Slums in Indien sind da, weil es keine Arbeit gibt für die Millionen Menschen. Die kann man auch nicht einfach aus dem Hut zaubern. Das hängt nun mal auch mit der Überbevölkerung zusammen. In Bangladesh wird es ähnlich sein. Wie ich hörte, bewegen sich ja sogar schon von dort Flüchtlinge in Richtung Europa.

Mal einen Flüchtling selber zu Wort kommen lassen:

Wer sind diese Deutschen? - ZUKAR 01

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@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:So wie es alle anderen Länder auf der Welt auch tun.
Ist es eine Lösung zu sagen, kein Land der Welt will die haben, dann nehmen wir sie alle?
War nicht die Rede davon, dass weitere 8-10 Millionen bereits auf dem Weg sind?
Haben wir dann immer noch die "Möglichkeit zu helfen"?

Was soll der Quark mit "den anderen Ländern"?
Keiner sagt, dass die Umstände ideal sind und jeder hier wäre froh die Lasten gerechter verteilen zu können.
Aber solange es nicht an dem ist, was tun?
Verrecken lassen, am besten in andern Ländern damit die deutsche Buxe sauber bleibt?
Oder helfen solange es geht.
Was soll denn der Quark?
Wir haben die stabilste und leistungsstärkste Wirtschaft der Eurozone.
Wenn nicht wir, wer dann?
Keiner von euch hat einen Euro weniger im Portemonnaie, keinem wird die Rente wegen der Flüchtlinge gekürzt und wahrscheinlich ist auch keiner der hier anwesenden Jammerlappen dadurch an den Rand der Erschöpfung gekommen, weil er unentgeltlich hilft.
Was soll das Gejammer?
Bricht Deutschland zusammen oder lediglich ein paar schwache Gestalten denen es an sozialer Verantwortung und dem Willen fehlt aktiv mitzuarbeiten?
Ich seh Deutschland noch nicht am Limit und für mich ist die Lösung auch nicht "Lass die Anderen machen".
Hätten wir die Ossilanten gen Polen ausgebürgert wäre uns auch manche Mark und mancher Euro erspart geblieben. Auch da gabs Probleme en masse und auch da haben wir uns Menschen eingekauft mit allen Fehlern, die ein Mensch haben kann.
Hätten sich damals auch alle so eingenässt wie hier jetzt einige, Berlin läge in Polen.

da schielt mancher deutscher neidisch nach frankreich.
nicht umsonst liegen die dort bei 30% in der wählergunst.

Ich hab den Eindruck ein immer größerer Teil der Bevölkerung wird langsam demokratiemüde und sehnt sich nach "einfachen, drastischen Lösungen". Das, was vor 70, 80 Jahren mal war, waren ja ganz andere, da hat ja noch keiner von uns gelebt, und außerdem sind Petry und LePen süße Frauen und keine Hitlers.

Nevrion schrieb: Der Gebrauch der Schusswaffe ist sicher das letzte Mittel, das zum Einsatz kommen sollte, ist aber formell gar nicht mal so abwegig.

Man sollte vielleicht mal einen neuen Thread mit Umfrage stellen: Wer ist fürs Schießen?
Ich will wissen, ob wir noch eine Zivilisation sind oder bereits in der Barbarei versunken.

Nevrion schrieb:Oder warum denkt ihr stehen die Amis bewaffnet in Ramstein und Co. an ihren Standorten Deutschland? Denkt ihr, die würden nicht schießen, wenn ein Flüchtling oder ein Deutscher ohne gültige Papiere da einfach so rein wollte?

Gehts noch? Seit wann ist Miltärgelände mit einer Landesgrenze zu vergleichen, die nach Schengen eigentlich überhaupt nicht mehr existiert?

Optimist schrieb:Also noch mal, was ist an diesem Satz falsch: "Die Menschen sind in Österreich in Sicherheit" ?

Die Konsequenz: Dass sie erschossen werden können, wenn sie es trotzdem "gewaltsam" versuchen rüberzukommen.

hier brennen weniger asylantenheime...

Das ist jetzt wirklich mal ein Argument (für den Vergleich von Ö und D) den ich nachvollziehen kann.

Brennt bei Euch eigentlich NIE eines oder kommt das hin und wieder (ausnahmsweise) doch mal vor? - interessiert mich jetzt nur mal so.

Hältst du das für normal und dass in Österreich kaum lüchtlingsunterkünfte brennen für anormal?

Optimist schrieb:Was ich im Grunde damit fragen wollte: Gibts bei Euch denn keine Rechtsradikalen? Kann ich mir nicht so richtig vorstellen.

Hältst du Nazis für normal und dass in Österreich kaum Nazis gibt für anormal?

Der Zaun würde vermutlich reichen, denn wenn die Botschaft ankommt "Deutschland nimmt nicht mehr auf" lassen die anderen Länder auch keinen mehr durch. Das ist ja der Grund warum Mazedonien und Ungarn die Leute weiterreichen, die hatten keine Lust auf weitere Bilder mit Tränengas, Wasserwerfern und zugenähten Mündern.

Jaja, sie sollen alle in der Türkei bleiben, und dass die Türkei die Flüchtlinge wieder nach Syrien zurückschickt, ist deren Problem. Asylrecht gilt nur für Demokratien, aber wir wollen keine mehr sein - zu teuer.

Dazu sage ich nur, dann müssen die Gesetze eben angepasst werden

Eben. Wir schnitzen uns ein "Grundgesetz", wie's gerade passt.

Die Gesetzgeber konnten in der Vergangenheit mit dieser Situation nicht rechnen, da dachte man dass Asyl Menschen aus der DDR und anderen Ostblockstaaten suchen, nicht aus der ganzen Welt.

Ja eben. Und da es den Ostblock nicht mehr gibt, braucht man auch kein Asylrecht mehr.

Deepthroat23 schrieb:Ich finde es übrigens auch sehr Bedenklich immer diese Mitleid-Schiene zu fahren.
Mitleid ist auch eine Emotion und Emotionen sind sehr schlechte Berater.

Sehr richtig. Aber das reine Wirtschaftskalkül hinsichtlich der Flüch

Oops, letzter Satz wurde abgeschnitten. Er lautet:

Sehr richtig. Aber das reine Wirtschaftskalkül hinsichtlich der Flüchtlinge ist fast schon pervers.

@nocheinPoet
Hm, so richtig hast du meinen Post nicht beantwortet. "Quatsch" ist jetzt nicht gerade ein sachliches Argument.

Wie gesagt, wenn Ungarn einen 170km Zaun hinbekommt mit 9 Millionen Einwohnern und einem Bruchteil unseres BIPs, warum sollten wir das nicht hinbekommen?

Was ist das denn für eine Humbug, da wurden auch Kinder und alte Menschen mitgezählt, und normaler Weise gehen Einwohner auch arbeiten und haben eine Wohnung, als ob man die alle einfach an die Grenze stellen könnte zum Aufpassen.

Was rechnest du denn? Und wie bewachen andere Länder ihre Grenze?

Vermutlich? Was für ein Unfug, sicher nicht, die würden den ständig zerschneiden und kaputtmachen.

Was für ein Blödsinn (ich begebe mich jetzt mal auf dein Niveau herab), in Ungarn funktioniert es doch auch. Und nochmal, wie bewachen andere Länder ihre Grenze?

?

Ich erkläre es: warum sollten Ungarn und Mazedonien Leute aufhalten, die nach Deutschland wollen, wenn Deutschland diese ja sowieso aufnimmt?

Deine Antworten haben nichts mit dem was ich erklärt habe zu tun, und auch nichts mit dem was der Artikel an Fakten aufzählt, zu den Kosten kommt von Dir nun auch kein Wort, ebenso wenig zu den benötigten Grenzern, oder die Frage, wo der Zaun stehen soll.

Dein Artikel spricht Vermutungen und Schätzungen an. Ich beziehe mich auf einen real existierenden Zaun in Ungarn. Und es ist doch genug Geld da, 25 Milliarden pro Jahr allein für die Flüchtlinge. Da kann man viele KM Zaun bauen. Vielleicht können die Ungarn ja Bautips geben? Oder in den USA bei der Border Patrol anfragen wie die das handhaben? Auch hier nochmal die Frage an dich, wie sichern andere Länder ihre Grenze?

Weißt Du, wenn ich hier so einige Aussagen lese, finde ich wir sollten das Gesetz wirklich ändern und zulassen auch Deutsch abzuschieben, wohin ist egal, nur weg hier, Dummheit wäre da neben Ignoranz ein Auswahlkriterium. Und nein da wird keine Selbstzerstörung betrieben.

Vorsicht mit solchen Forderungen, vielleicht wärst du dann ja auch dabei :O

Zum Thema Selbstzerstörung schreibst du so lässig nein, da wage ich fast nicht zu fragen: bei welcher Zahl siehst du denn die Belastungsgrenze, 1 Million, 2 Millionen, 3 Millionen? Und hast du überhaupt etwas mit Flüchtlingen zu tun, also weißt du wovon du sprichst (so wie ich) oder erzählst du hier nur etwas vor dich hin?

Aber kannst gerne weiter von unbaubaren Zäunen fabulieren während sie woanders schon längst stehen :D

@emanon

emanon schrieb: Vor den Kranken, Schwachen und Vertriebenen?

Das ist das asoziale an der ganzen Sache. Durch die "jeder darf rein" Einstellung kommen die zu kurz die es wirklich nötig hätten. Auch dir sei die Frage erlaubt, hast du mit Flüchtlingen zu tun oder sind das nur Phantasievorstellungen von dir? Und wann ist bei dir die Grenze erreicht? Und was hältst du von den anderen Ländern die es nicht wie Deutschland handhaben? Alle unmenschlich?

Witzig, daß immer wieder um die Äußerung dieser Frau Petry diskutiert wird, ohne darüber zu sprechen, wie es denn überhaupt zu so einer Äußerung kommen kann...
Denn diese Äußerung macht ja wirklich nur dann Sinn, wenn unsere Grenzen dicht wären, oder? Also setzt ja Frau Petry ein Zumachen der deutschen Grenzen wohl voraus?

Ach ja, und weil hier immer unser Nachbarland Österreich genannt wird, wo die Flüchtlinge hin sollen- Ihr habt aber schon gelesen, daß Österreich eine „Obergrenze“ von 37.500 neuen Flüchtlingen eingeführt hat? Ok, was los ist, wenn diese Grenze erreicht ist, weiss man bis jetzt nicht, aber sie haben diese Obergrenze.
Also werden die Ösis die Flüchtlinge dann durch ihr Land oder daran vorbei zurück nach Ungarn schicken, die widerum weiter nach Serbien, die nach Macedonien, die über Griechenland und die wieder alle in die Boote oder wie soll das gehen?