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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.03.2018 um 21:16
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Auf die Widersprüchlichkeit in der Darstellung Gottes in diversen heiligen Schriften hinzuweisen, ist ja keine Beleidigung, da weder die verletztende Absicht gegeben ist, noch der Inhalt sich als reines Vorurteil erweist.
Nun.. früher im MA nannte man dies Ketzerei. Weil sich durch die Infragestellung einer heiligen Schrift viele Leute angep... rsp. beleidigt
fühlten. Heute ist es übrigens oftmals immer noch so, das Menschen es absolut nicht abkönnen und sich diskreditiert fühlen, wenn man
ihren Glauben in Frage stellt. Ist es also PC aus der Sicht eines Gläubigen? Die Frage stellt sich mir ernsthaft...


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.03.2018 um 21:48
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Heute ist es übrigens oftmals immer noch so, das Menschen es absolut nicht abkönnen und sich diskreditiert fühlen, wenn man
ihren Glauben in Frage stellt. Ist es also PC aus der Sicht eines Gläubigen?
Man kann höchstens die Gültigkeit eines Glaubens in Frage stellen, den Glauben eines Menschen in Frage zu stellen ist nicht wirklich sinniges tun.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.03.2018 um 22:00
@wichtelprinz

Angenommen ich sitze einem tief religiösen Menschen gegenüber und erzähle ihm, wohlwissend um seinen Glauben, das sein
Glaube ein Phantasiegebilde ist, nicht auf Tatsachen beruht.

Wie wirkt das aus Sicht eines nun gekränkten Gläubigen Menschen? PC konform erscheint mir das nicht.

Aus meiner Sicht würde ich genau diese "Belehrung" unterlassen. Höchstens von meinem Nichtglauben erzählen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.03.2018 um 22:25
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:PC konform erscheint mir das nicht.
Kann es sein, dass du PC nicht ganz verstanden hast?
Im Deutschen kann politische Korrektheit einen Sprachgebrauch beschreiben, der durch eine besondere Sensibilisierung gegenüber Minderheiten gekennzeichnet ist und sich der Anti-Diskriminierung verpflichtet fühlt.
Wikipedia: Politische Korrektheit

Diskriminierung
Diskriminierung bezeichnet eine Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen nach Maßgabe bestimmter Wertvorstellungen oder aufgrund unreflektierter, z. T. auch unbewusster Einstellungen, Vorurteile oder emotionaler Assoziationen
Wikipedia: Diskriminierung

Sind die Gläubigen hierzulande schon in der Minderheit?
Ist ein anderer Glaube (hier un- oder nicht-Glaube) eine Diskriminierung?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Aus meiner Sicht würde ich genau diese "Belehrung" unterlassen. Höchstens von meinem Nichtglauben erzählen.
Da würde ich dir zustimmen.
Kein Gläubiger wird es mögen, wenn du ihn dazu bringen willst, nicht mehr an seinen unsichtbaren mächtigen Freund zu glauben


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.03.2018 um 22:25
@Gwyddion

Ich denke das hat mit PC nichts zu tun.

a) Gläubige Christen dürften nicht die Minderheit sein

b) müssten die gläubigen Christen erstmal unterdrückt werden, bevor sie sich diskriminiert fühlen dürfen

Anders liegt der Fall, wenn es ein schwarzer Christ ist. Dann wäre es wieder ein Fall für die politische Korrektheit.

Hab ich so auf Allmy gelernt.

Persönlich denke ich eher, dass man dem Gläubigen seinen Glauben lassen soll. Ich habe genau einen sehr gläubigen Christen in meinem Bekanntenkreis. Ich persönlich finde Religionen albern, aber wenn er in der Nähe ist verkneife ich mir das. Ich halte das so eben für politisch korrekt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.03.2018 um 22:32
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Anders liegt der Fall, wenn es ein schwarzer Christ ist. Dann wäre es wieder ein Fall für die politische Korrektheit.

Hab ich so auf Allmy gelernt.
Du neigst dazu, Dinge zu lesen, dir nicht da stehen, scheint mir.
Das würde mir an deiner Stelle Sorgen bereiten....


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.03.2018 um 22:58
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Angenommen ich sitze einem tief religiösen Menschen gegenüber und erzähle ihm, wohlwissend um seinen Glauben, das sein
Glaube ein Phantasiegebilde ist, nicht auf Tatsachen beruht.
Ich seh da keinen Unterschied im in Anspruch nehmen einer aboluten Wahrheit. Sicherlich sind bei zwei solch Positionierungen Konflikte vorprogrammiert. Ich denk sogar, dass hier im Forum ähnlich Bsispiele vorhanden sind.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Aus meiner Sicht würde ich genau diese "Belehrung" unterlassen. Höchstens von meinem Nichtglauben erzählen.
Ich würde es anders argumentieren. Auch nicht als nicht Beleidigend sondern als nicht kränkend, wobei man dies dann tatsächlich plausubel begründen kann. Denn die Wirkung einer positiven Annahme ist nachweisbar. So ist Glaube nicht gut oder schlecht, richtig oder falsch sondern auch wirklich.

@Groucho
Wobei dies zutrifft...
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Diskriminierung bezeichnet eine Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen nach Maßgabe bestimmter Wertvorstellungen oder aufgrund unreflektierter, z. T. auch unbewusster Einstellungen, Vorurteile oder emotionaler Assoziationen
Also herabwürdigen nach Massstäben bestimmter Wervorstellungen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.03.2018 um 23:49
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Kann es sein, dass du PC nicht ganz verstanden hast?
Hmja.. komm Du mir noch mal mit ad-hominem ;)

Aber mal ganz ab davon.... ich dachte da weniger an die große Verbreitung des Christentums... sondern ( Minderheitengerecht ) an
streng religiöse Menschen.. die dürften durchaus in der Minderheit sein. ZJ, Mormonen, Salafisten... oh ja, auch die.
Das Gros dürfte so streng religiös nun nicht sein.. die Kirchen verzeichnen keinen Zuwachs.

Ein "religiöser Spinner" z. B. wäre demgemäß eine Diskriminierung oder auch Herabwürdigung der Wertvorstellung eines streng
religiösen Menschen. Ebenso verhält es sich auch bei einer Diskussion wo man die Nichtexistenz einer göttlichen Entität einem
derart religiösen Menschen vorhalten möchte.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb: groucho schrieb:
Diskriminierung bezeichnet eine Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen nach Maßgabe bestimmter Wertvorstellungen oder aufgrund unreflektierter, z. T. auch unbewusster Einstellungen, Vorurteile oder emotionaler Assoziationen

Also herabwürdigen nach Massstäben bestimmter Wervorstellungen.
..und somit befinden wir uns tatsächlich im Bereich von PC, bzw. PIC. Wenn auch eher am Randbereich.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Im Deutschen kann politische Korrektheit einen Sprachgebrauch beschreiben, der durch eine besondere Sensibilisierung gegenüber Minderheiten gekennzeichnet ist und sich der Anti-Diskriminierung verpflichtet fühlt.
Wobei ich neben dem Sprachgebrauch auch weiterhin Gesten und Mimik und evtl. Taten ( Graffitis ect. ) mit einfließen lassen würde.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.03.2018 um 23:55
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:So ist Glaube nicht gut oder schlecht, richtig oder falsch sondern auch wirklich.
Glaube ist Glaube, nicht gut oder schlecht, nicht richtig oder falsch. Da stimme ich zu. Interpretiert eh jeder Mensch wie er will.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ich denk sogar, dass hier im Forum ähnlich Bsispiele vorhanden sind.
War schon lange nicht mehr im Reli-Strang.. aber ja, da gab es einst reichlich Beispiele... und Konflikte :)
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Persönlich denke ich eher, dass man dem Gläubigen seinen Glauben lassen soll. Ich habe genau einen sehr gläubigen Christen in meinem Bekanntenkreis. Ich persönlich finde Religionen albern, aber wenn er in der Nähe ist verkneife ich mir das. Ich halte das so eben für politisch korrekt.
Sehe ich ähnlich. Von daher streite ich mich nicht mit gläubigen Menschen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

13.03.2018 um 00:10
@Gwyddion
es geht darum, den Sprachgebrauch kritisch zu hinterfragen und Rücksicht zu nehmen auf die Befindlichkeiten insbesondere von Minderheiten. Es hat nichts damit zu tun, nicht zu kritisieren, sondern WIE man kritisiert, welche Worte, welche Sprache man benutzt. Sprache bestimmt das Denken, Sprache ist mächtig, dementsprechend bewusst sollte man sie nutzen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

13.03.2018 um 07:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du neigst dazu, Dinge zu lesen, dir nicht da stehen, scheint mir.
Das würde mir an deiner Stelle Sorgen bereiten....
Ich wusste nicht, dass man die Erkenntnisse aus verschiedenen Threads nicht mit einfließen lassen darf.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

13.03.2018 um 07:26
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich wusste nicht, dass man die Erkenntnisse aus verschiedenen Threads nicht mit einfließen lassen darf.
Ich bin mir sehr sicher, dass das, was du behauptest auch in anderen Threads nie gesagt wurde.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:b) müssten die gläubigen Christen erstmal unterdrückt werden, bevor sie sich diskriminiert fühlen dürfen

Anders liegt der Fall, wenn es ein schwarzer Christ ist. Dann wäre es wieder ein Fall für die politische Korrektheit.
Na, dann zitier mal die Stelle, wo man schwarze Christen bezüglich ihres christlichen Glaubens anders behandeln soll als weiße Christen.

Ich bin sehr gespannt.

Ich sehe hier nur User, die mit abstrusen Beiträgen PC zu diskreditieren versuchen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

13.03.2018 um 08:06
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es geht darum, den Sprachgebrauch kritisch zu hinterfragen und Rücksicht zu nehmen auf die Befindlichkeiten insbesondere von Minderheiten. Es hat nichts damit zu tun, nicht zu kritisieren, sondern WIE man kritisiert, welche Worte, welche Sprache man benutzt. Sprache bestimmt das Denken, Sprache ist mächtig, dementsprechend bewusst sollte man sie nutzen.
Das ist eigentlich selbstverständlich und sollte jeder hinkriegen, der eine gute Erziehung erhalten hat.

Jedoch bleibt es dennoch nicht aus, das man mal was "Falsches" sagt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

13.03.2018 um 08:08
@Groucho

Hier und folgende Beiträge:

Stereotype Karnevalkostüme - Diskriminierung oder harmloser Spaß? (Seite 105) (Beitrag von Bone02943)

Kurzfassung: Das Christentum wurde den Afrikanern aufgezwungen. Also muss man es unterschiedlich auslegen. Der Mitteleuropäer ist ja durchaus etwas anders zum Christentum gekommen als die Menschen in Afrika.

Und jetzt darfst du gerne ausführen, warum dies die Idee von PC diskreditiert.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

13.03.2018 um 08:52
@Atrox
also echt jetzt :D was immer Du da jetzt rein interpretieren willst, es hat nichts mit dem zu tun, worum es hier gerade ging und wenn Du das
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Anders liegt der Fall, wenn es ein schwarzer Christ ist. Dann wäre es wieder ein Fall für die politische Korrektheit.
daraus lernst, dann weiß ich echt nicht, was Du liest.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

13.03.2018 um 08:55
Ich bin gegen PC aber für gesunden Menschenverstand.

Okaydanketschüß


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13.03.2018 um 09:11
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Hier und folgende Beiträge:
Ich suche nicht selbst in links nach Zitaten die deine Behauptung belegen.

Das ist dein Job
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Und jetzt darfst du gerne ausführen, warum dies die Idee von PC diskreditiert.
Deine Sinnverdrehungen versuchen PC zu diskreditieren.

Der Beleg zu deiner Behauptung
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich denke das hat mit PC nichts zu tun.

a) Gläubige Christen dürften nicht die Minderheit sein

b) müssten die gläubigen Christen erstmal unterdrückt werden, bevor sie sich diskriminiert fühlen dürfen

Anders liegt der Fall, wenn es ein schwarzer Christ ist. Dann wäre es wieder ein Fall für die politische Korrektheit.
Ich paraphrasiere mal die darin enthaltene Behauptung deinerseits

"Einem weißen Christen gegenüber den christlichen Glauben zu kritisieren hat nichts mit PC zu tun, dasselbe bei einem schwarzen Christen zu tun, wäre nicht pc "

Sofern ich deine Behauptung also richtig verstanden habe, steht der Beleg dafür noch aus.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

13.03.2018 um 10:03
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Der Beleg zu deiner Behauptung
Ich habe dir eine Kurzfassung geliefert. Das sollte reichen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Einem weißen Christen gegenüber den christlichen Glauben zu kritisieren hat nichts mit PC zu tun, dasselbe bei einem schwarzen Christen zu tun, wäre nicht pc "
Ja, genau. Weil es eben auch sein könnte, dass man die Kritik äußert, weil die Person schwarz ist. Wenn der schwarze Christ ebenso empfindet.

Und wie ich schon sagte, das entspricht nicht meiner Meinung. Es ist das, was man hier so mitnimmt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

13.03.2018 um 12:02
Es stimmt schon, daß im Rahmen von pc gerne erwartet wird, man müsse doch alle Farbigen, Ausländer, Behinderte, sonstige Minderheiten ganz automatisch in Watte packen, egal zu welchem Thema, was imho auch wieder eine pc-nichtkonforme Bevormundung ist, weil auch jemand mit anderer Hautfarbe, Herkunft etc. seinen Standpunkt zu Glauben, Politik oder wasauchimmer selbst verteidigen kann, soll und darf.

Ich halte mich an die Regel, daß der Wille des Menschen sein Himmelreich ist und es gar keinen Sinn macht, irgendjemandem seine ureigensten Glaubensvorstellungen ausreden zu wollen, allerdings heißt das keineswegs, daß ich mir meine Rede- und Meinungsfreiheit dadurch beschneiden lasse und schweige, wenn jemand anderer etwas von sich gibt, dem ich in einer Diskussion nicht zustimmen würde. Im besten Fall gibt es den Leuten nämlich etwas zum nachdenken, wenn sie hören, was und wie jemand anderer über diese Themen denkt, andernfalls dürfen sie sich gerne taub und hirntot stellen, dieses Recht hat nämlich auch jeder Mensch, und bei manchen Leuten wirkt sogar der eigene Glaube wie eine Scheuklappe, indem man einfach nicht zur Kenntnis nimmt, was nicht ins eigene verquere Weltbild passen will.
"Religiöse Spinner" sind in meinen Augen diejenigen, die ihren Glauben bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit heraushängen lassen und gar nicht merken, wie hochnäsig, herablassend, selbstgefällig und gar nicht so selten sogar boshaft und beleidigend sie bei anderen damit ankommen (... und ihrem Glauben damit einen Bärendienst erweisen, wenn ein Glaube derartige Mitglieder "nötig" zu haben scheint ...). Bei denen mache ich aus meinem Herzen dann echt keine Mördergrube und schieße passend zurück, egal welche Gefühle das verletzt, aber da diese Sorte selber üblicherweise keinerlei Hemmungen hat, mit ihrem Verhalten anderer Leute Gefühle zu verletzen, tut das meinem Gewissen in keiner Hinsicht weh. Auf einen groben Klotz hat schon immer ein grober Keil gehört, und wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.


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13.03.2018 um 12:13
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Kurzfassung: Das Christentum wurde den Afrikanern aufgezwungen. Also muss man es unterschiedlich auslegen. Der Mitteleuropäer ist ja durchaus etwas anders zum Christentum gekommen als die Menschen in Afrika.
Den Mitteleuropäern wurde das Christentum auch mal von der jeweiligen Obrigkeit aufgezwungen. Ist bloß schon so lange her, daß heute keiner mehr dran denkt außer ein paar heidnischen Neu-Germanen oder so. In dieser Hinsicht gibt es keinen Unterschied, außer der Zeitdauer wann es geschah. Wenn man die afrikanischen Sklaven in Amerika abzieht, die den Zwangstaufen gar nicht entkommen konnten, sind heutige Afrikaner eher öfter freiwillig christianisiert als früher die Europäer, wo der jeweilige Fürst ab eigener Taufe dafür sorgte, notfalls auch per Gewalt, daß seine Untertanen "nachzogen".


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