Political correctness, ein gescheitertes Experiment

Gwyddion schrieb:Tjo... dann ist die Genderdebatte um das Gottessternchen völlig unnötig. Gott wurde ein Geschlecht zugewiesen.

Darum habe ich nach dem Hebräischen oder Aramäischen Original gefragt, ob das mehr Spielraum zulässt.
Und selbst wenn das nicht so wäre, könnten Gläubige und Kirchen entscheiden, die männliche Geschlechtszuweisung dem damals herrschenden Patriarchat zuzuschreiben, und an heutige Gottesvorstellungen anzupassen.

FF schrieb:Darum habe ich nach dem Hebräischen oder Aramäischen Original gefragt, ob das mehr Spielraum zulässt.

Das ist dann interessant zu wissen.
Ich bin sowieso der Meinung, jeder hat seine eigene Vorstellung von Gott oder anderen Ursprungsthesen.

Optimist schrieb:weil es damals nun mal so üblich war, dass nur die Kerle Macht hatten. Zum besseren Verständnis nutzte man dann wohl wahrscheinlich dieses "Bild" von Vater und Herr...

FF schrieb:...könnten Gläubige und Kirchen entscheiden, die männliche Geschlechtszuweisung dem damals herrschenden Patriarchat zuzuschreiben, und an heutige Gottesvorstellungen anzupassen.

deshalb nun die Bibel umschreiben?... Wegen PC?

Und allein anhand der derzeitigen Gott*-Debatte lässt sich mal wieder unschwer erkennen, wer unterschwellig versucht gegen eine angebliche "Genderideologie" (was für ein übles Wort) zu hetzen und wer es einfach ganz locker nimmt.

Ernsthaft, warum wird sich darüber so vehemment aufgeregt? Ich versteh es einfach nicht, würde aber gern, um mal die Beweggründe dahinter zu verstehen.

Kürbisgesicht schrieb:Ernsthaft, warum wird sich darüber so vehemment aufgeregt? Ich versteh es einfach nicht, würde aber gern, um mal die Beweggründe dahinter zu verstehen.

weil es mit PC und Gender mMn einfach übertrieben wird.
Wie gesagt:

Optimist schrieb:deshalb nun die Bibel umschreiben?... Wegen PC?

Kürbisgesicht schrieb:Ernsthaft, warum wird sich darüber so vehemment aufgeregt?

Aufregung ist vlt. zu dick aufgetragen. Die Diskussion über Gott* ist ansich unnötig.
Sie zeigt allerdings auch auf, das der Genderwahn vor nichts und niemand halt macht. Und diese Entwicklung ist besorgniserregend, kann sie doch in einer Meinungsdiktatur enden. Und das bin z.B. ich nicht gewillt, mitzumachen.

FF schrieb:Komisch, dass christliche Gläubige Gott dann immer als Mann dargestellt haben, wenn sie ihn darstellten.
Und Götter anderer Religionen auch oft eindeutige Geschlechter haben.

Ist jedem selbst überlassen wie man sich Gott vorstellt und in der Kunst darstellt. Gott ist dennoch weder Mann noch Frau, das wird dir jeder Theologe bestätigen.

FF schrieb:Und die Kirche hat diese Abbilder genau so, auch mit Gott als alten Mann mit Rauschebart, legitimiert.

Jedoch nicht erschaffen.

FF schrieb:Das Phallussymbol ist das Symbol männlicher Macht und Stärke, in allen mir bekannten Kulturen. Nie wird eine mächtige Frau mit Phallus dargestellt oder ist ein Phallus das Symbol für eine Göttin.

Ja, weil er hart wird und eine Frau befruchtet.. Kraft, Macht und Fruchbarkeit. Zudem auch sichtbar ist, manchmal auch deutlich sichtbar ;)

FF schrieb:Nie wird eine mächtige Frau mit Phallus dargestellt oder ist ein Phallus das Symbol für eine Göttin.

Dafür gibt es den Fisch im Christentum als Symbol für die weibliche Kraft "Yoni".

Der Freitag ist der Tag der Venus oder Tag der Göttin Freya (nach ihr benannt), an dem man was isst?

FF schrieb:Die Bibel lässt überhaupt keinen Zweifel an der Geschlechtszuweisung

Dann ist Gott entweder, nach Ansicht einiger, immer geschlechtslos gewesen - dann braucht es den Stern nicht.
Oder die Bibel, das direkte Wort Gottes, definiert ihn fest als Mann - dann braucht es den Stern nicht.

Optimist schrieb:weil es mit PC und Gender mMn einfach übertrieben wird.

Woran machst du das fest?

Gwyddion schrieb:das der Genderwahn vor nichts und niemand halt macht.

Und genau hier frage ich mich, warum "Genderwahn", warum werden Worte ausm rechten Spektrum verwendet?
Wo siehst du einen Wahn oder anders: Woran machst du solch eine Aussage fest?

Gwyddion schrieb:Und diese Entwicklung ist besorgniserregend, kann sie doch in einer Meinungsdiktatur enden.

Ist davon etwa was zu sehen?

Gwyddion schrieb:Ich bin sowieso der Meinung, jeder hat seine eigene Vorstellung von Gott oder anderen Ursprungsthesen.

Das stimmt wohl.
Darum ist es aber auch falsch, zu behaupten, alle Gläubigen würden Gott als geschlechtsneutral empfinden.

Optimist schrieb:deshalb nun die Bibel umschreiben?... Wegen PC?

Wenn das dem überwiegenden Wunsch der Gläubigen entspricht, warum nicht? Sie wurde doch auch nicht wortgetreu übersetzt und schon mehrfach in der Sprache angepasst.

Gwyddion schrieb:Die Diskussion über Gott* ist ansich unnötig.
Sie zeigt allerdings auch auf, das der Genderwahn vor nichts und niemand halt macht.

Das entscheidest Du, welche Diskussionen unnötig sind? Oder nicht doch die Gemeinden?

Gwyddion schrieb:Meinungsdiktatur

So gesehen, wäre jede Veränderung in der Gesellschaft als zerstörerisch abzulehnen, weil das herkömmliche damit verdrängt wird. Emanzipation ist dann Diktatur über das Patriarchat, Toleranz gegenüber Schwulen eine Diktatur über das moralische Empfinden der Großeltern, neue Rechtschreibung Diktatur über die alte, neue Worte eine Sprach-Diktatur.

Wie kommt man eigentlich darauf, in jeder Veränderung nur negative Verbote zu sehen?
Ist es eine Einschränkung der Freiheit, rassistische Bezeichnungen oder Ausdrücke wie "Herr und Frau Günter Schulz" oder "Fräulein" oder "Bastard" nicht mehr zu verwenden?

Gwyddion schrieb:zeigt allerdings auch auf, das der Genderwahn vor nichts und niemand halt macht

Würde deinen Beitrag zu 100% unterschreiben. Ich persönlich halte zwar von diesen ganzen Genderbezeichnungen nicht sehr viel, aber wer sie gerne benutzt soll doch. Irgendwo gibt es einfach Grenzen, bzw. Gebiete wo sowas einfach unnötig ist. Beim Millitär hats angefangen, und jetzt sind wir mittlerweile schon bei Gott.

Ich denke einfach, dass genau die Befürworter dieser Sprache, das Ganze ins lächerliche ziehen, genau durch solche abstrusen Forderungen.

EinElch schrieb:Dann ist Gott entweder, nach Ansicht einiger, immer geschlechtslos gewesen - dann braucht es den Stern nicht.
Oder die Bibel, das direkte Wort Gottes, definiert ihn fest als Mann - dann braucht es den Stern nicht.

Die Bibel ist schon lange nicht mehr das "direkte Wort Gottes", nachdem Texte aufgenommen und weggelassen, mehrfach übersetzt und neu formuliert wurden.
Das Verhältnis von Religion zu Gesellschaft hat sich gewandelt, die Vorstellung von Gott hat sich gewandelt, der Umgang mit Sünde hat sich verändert...

Mit dem Stern bleibt Dir doch immer noch ganz überlassen, wie Du Gott sehen willst.

Kürbisgesicht schrieb:Und genau hier frage ich mich, warum "Genderwahn", warum werden Worte ausm rechten Spektrum verwendet?

Nö. Mit rechtem Spektrum hat das nichts zu tun. Es sei denn man verortet alles von recht weit links, nach ganz rechts.
Wenn sich aus einer durchaus gescheiten Idee derartig unsinnige Diskussionen entwickeln, kann man durchaus von Wahn sprechen.
Es muß dann alles gegendert werden was einem irgendwie verdächtig vorkommt ( rsp. ein Geschlecht irgendwie ausklammert ).

Kürbisgesicht schrieb:Ist davon etwa was zu sehen?

Ich brauche nur diesem Thread und ab und an den Medien folgen... für mich persönlich reicht das um meine Meinung zu bilden.

FF schrieb:Das entscheidest Du, welche Diskussionen unnötig sind? Oder nicht doch die Gemeinden?

Ich entscheide dies für mich. Es ist meine Meinung. Da ich keiner Gemeinde angehöre können die es halten wie sie wollen.
Ich denke allerdings auch, es gibt wichtigere Probleme in D, EU oder auf der Welt wie ein Gottessternchen.

FF schrieb:So gesehen, wäre jede Veränderung in der Gesellschaft als zerstörerisch abzulehnen, weil das herkömmliche damit verdrängt wird.

Nein. Damit hat das gar nichts zu tun.
Es wird vorgebetet wie man was zu gendern hat, wie man sich gefälligst anderen gegenüber zu verhalten hat um PC zu wirken.
Im Grunde genommen stelle ich dies auch nicht in Abrede, behalte mir allerdings auch das Recht vor, es langsamer anzugehen.
Ein umdenken in der Gesellschaft ( Paradigmenwechsel ) benötigt Zeit.
Diese Zeit, so scheint mir, will man aber der Gesellschaft nicht gewähren. Da werden Denkmäler angegangen, Straßenschilder, Apotheken....

Und somit wird die Gender-PC Bewegung mit Aktionen beschleunigt, die ansich von einem großen Teil der Gesellschaft abgelehnt werden.
Für mich eine bedenkliche Entwicklung die nur auf eines herausläuft: Bist Du nicht meiner Meinung.... bist Du mein Feind.
Ein ordentlicher Diskurs wird damit unmöglich gemacht.

Deshalb: Meinungsdiktatur.

Kürbisgesicht schrieb:Ernsthaft, warum wird sich darüber so vehemment aufgeregt? Ich versteh es einfach nicht, würde aber gern, um mal die Beweggründe dahinter zu verstehen.

Das wird an dem Tag klar an dem das Wort "Penis" auch noch gegendert wird (ist eh die Wurzel aller Übel).

Abahatschi schrieb:Das wird an dem Tag klar an dem das Wort "Penis" auch noch gegendert wird (ist eh die Wurzel aller Übel).

Der Tag mag gar nicht mehr so fern liegen, in denen Restaurationen oder Betriebe eine dritte Toilette vorhalten müssen. Nicht nur für m und w. In Flensburg stand in der Nähe des Hafens eine öffentliche Toilette, die dies sogar berücksichtigt hat.
Somit wird dies sowieso irgendwann Pflicht.

Eya schrieb:Ist jedem selbst überlassen wie man sich Gott vorstellt und in der Kunst darstellt. Gott ist dennoch weder Mann noch Frau, das wird dir jeder Theologe bestätigen.

Er ist nicht Mensch, aber er wird eindeutig als männliche Figur beschrieben. Nicht als mächtiges Neutrum, sonst wäre er nicht ausdrücklich, durchgehend "Vater".

Eya schrieb:Jedoch nicht erschaffen.

"Die Kirche" hat natürlich keine Bilder gemalt, aber Bilder anfertigen lassen, bezahlt, bestellt, verbreitet, verwendet, erhalten und als Gottesbild den Gläubigen vermittelt.

Eya schrieb:Ja, weil er hart wird und eine Frau befruchtet.. Kraft, Macht und Fruchbarkeit. Zudem auch sichtbar ist, manchmal auch deutlich sichtbar ;)

Is nich wahr?!?
Richtig: Phallos befruchtet Frau. Phallus ist männlich, nicht nur mächtig.

Eya schrieb:Dafür gibt es den Fisch im Christentum als Symbol für die weibliche Kraft "Yoni".
Der Freitag ist der Tag der Venus oder Tag der Göttin Freya (nach ihr benannt), an dem man was isst?

Weder "Yoni", noch Venus, noch Freya, noch Freitag sind christlich.
Der Fisch stammt aus der Bibel, dem Gleichnis von Jesus mit den Fischern.

Begriffe wie Donar und Freya oder Daten für Feste wurden übernommen, aber nicht die Inhalte.

https://www.katholisch.de/artikel/1751-fasten-verleiht-fluegel

Eya schrieb:Es gäbe nämlich sonst keine Herrin oder Herrscherin denn auch darin ist das Wort inbegriffen als Symbol für Macht und Stärke - losgelöst vom männlichen Geschlecht.

Herr und Herrin....

Du merkst wirklich nicht, wenn du Unsinn redest, selbst wenn man dich darauf hinweist?

Der alte rauschebärtige Mann, "Vater unser" usw. ... aber die Gottesdarstellung ist völlig geschlechtsneutral.

So einen mve muss man erstmal bringen (damit sind durchaus auch andere Diskutanten und -onkel gemeint, wie bspw. @abberline oder @EinElch )

Es ist kaum zu fassen, wie hier die Realität geleugnet wird, um nur ja nichts zu gendern.
(Und weil das alles so absolut kindisch ist, bin ich auch nicht bereit ernsthaft darauf einzugehen, denn in euren "Argumenten" ist fast jedes Mal die Widerlegung derselben schon enthalten [siehe oben])

Gwyddion schrieb:Da ich keiner Gemeinde angehöre können die es halten wie sie wollen.
Ich denke allerdings auch, es gibt wichtigere Probleme in D, EU oder auf der Welt wie ein Gottessternchen.

War mir nicht bewusst, dass überhaupt nur noch über das Sternchen bei Gott* diskutiert wird.
So wie sich hier darüber echauffiert wird, scheint es aber mindestens so schlimm wie der Klimawandel zu sein, Begriffe mit * zu schreiben.

Gwyddion schrieb:Es wird vorgebetet wie man was zu gendern hat, wie man sich gefälligst anderen gegenüber zu verhalten hat um PC zu wirken.
Im Grunde genommen stelle ich dies auch nicht in Abrede, behalte mir allerdings auch das Recht vor, es langsamer anzugehen.
Ein umdenken in der Gesellschaft ( Paradigmenwechsel ) benötigt Zeit.

Es ist aber noch gar nicht einheitlich geregelt, wie man was zu gendern hat. ;)

Glaubst Du eigentlich, dass früher die Sprache sich langsamer entwickelte und für die ganze Gesellschaft einheitlich war?

Gwyddion schrieb:Diese Zeit, so scheint mir, will man aber der Gesellschaft nicht gewähren. Da werden Denkmäler angegangen, Straßenschilder, Apotheken....

Du findest voreilig, wenn nach nun soundsovielen Jahrzehnten Erkenntnis, dass "Mohr" und "Neger" rassistisch sind, jetzt auch nach und nach Straßen- und Firmennamen geändert werden?
Immerhin wurden Schoko/Schaumküsse schon vor 30 Jahren umbenannt, das Thema ist seit den 70ern bekannt.

Was wäre denn eine angemessene Frist für die Umbenennungen?

Gwyddion schrieb:Und somit wird die Gender-PC Bewegung mit Aktionen beschleunigt, die ansich von einem großen Teil der Gesellschaft abgelehnt werden.

Ist das so? Gibt es eine Mehrheit, die "Negerkuss" sagen und weibliche Berufstätige mit männlichen Bezeichnungen nennen möchte? Gibt es dazu eine Quelle?

Gwyddion schrieb:Für mich eine bedenkliche Entwicklung die nur auf eines herausläuft: Bist Du nicht meiner Meinung.... bist Du mein Feind.
Ein ordentlicher Diskurs wird damit unmöglich gemacht.

Ich habe eher den Eindruck, dass die Gegner des Genderns oder der Umbenennungen von Straßen und Apotheken behaupten, ihre Meinung würde unterdrückt, weil sie sich in der Minderheit sehen und seit 50 Jahren keine guten Gegenargumente haben. Ein ordentlicher Diskurs findet nämlich seitdem statt, zB hier im Forum.

Gwyddion schrieb:Deshalb: Meinungsdiktatur.

Und das ist halt Unfug. :D

Detok schrieb:Ich denke einfach, dass genau die Befürworter dieser Sprache, das Ganze ins lächerliche ziehen, genau durch solche abstrusen Forderungen.

Genau diese Leute sind die letzten, die das ins lächerliche ziehen.

FF schrieb:So gesehen, wäre jede Veränderung in der Gesellschaft als zerstörerisch abzulehnen, weil das herkömmliche damit verdrängt wird. Emanzipation ist dann Diktatur über das Patriarchat, Toleranz gegenüber Schwulen eine Diktatur über das moralische Empfinden der Großeltern, neue Rechtschreibung Diktatur über die alte, neue Worte eine Sprach-Diktatur.

Wie kommt man eigentlich darauf, in jeder Veränderung nur negative Verbote zu sehen?
Ist es eine Einschränkung der Freiheit, rassistische Bezeichnungen oder Ausdrücke wie "Herr und Frau Günter Schulz" oder "Fräulein" oder "Bastard" nicht mehr zu verwenden?

Im Grunde kann ich mich dem nur anschließen.

Gwyddion schrieb:Nö. Mit rechtem Spektrum hat das nichts zu tun.

Aber sicher doch, weil genau diese Leute diese Worte immer wieder verwenden, um das alles zu diskreditieren.

Gwyddion schrieb:derartig unsinnige Diskussionen entwickeln, kann man durchaus von Wahn sprechen.

Unsinnig?

Gwyddion schrieb:Es muß dann alles gegendert werden

Wer sagt das oder empfindest du das nur so?

Gwyddion schrieb:Ich denke allerdings auch, es gibt wichtigere Probleme in D, EU oder auf der Welt wie ein Gottessternchen.

Ja und? Soll mensch diese Themen deswegen nicht besprechen? Machst du dir eine Vorstellung davon, was da für Menschen, die nicht in das heteronormative Denken passen dranhängt?

Gwyddion schrieb:Es wird vorgebetet wie man was zu gendern hat, wie man sich gefälligst anderen gegenüber zu verhalten hat um PC zu wirken.

Du wirst zu nichts gezwungen.

Gwyddion schrieb:es langsamer anzugehen.

Langsam angehen? Wie lange willst du denn noch warten oder welches Tempo wäre denn genehm?

Gwyddion schrieb:Und somit wird die Gender-PC Bewegung mit Aktionen beschleunigt, die ansich von einem großen Teil der Gesellschaft abgelehnt werden.

Und jetz schau dir mal an von welchem Teil das abgelehnt wird.

Abahatschi schrieb:Das wird an dem Tag klar an dem das Wort "Penis" auch noch gegendert wird (ist eh die Wurzel aller Übel).

Gwyddion schrieb:Der Tag mag gar nicht mehr so fern liegen, in denen Restaurationen oder Betriebe eine dritte Toilette vorhalten müssen. Nicht nur für m und w. In Flensburg stand in der Nähe des Hafens eine öffentliche Toilette, die dies sogar berücksichtigt hat.
Somit wird dies sowieso irgendwann Pflicht.

Und allein damit zieht ihr die Diskussion doch ins lächerliche. Was habt ihr davon, was gibt euch sowas?

Groucho schrieb:Es ist kaum zu fassen, wie hier die Realität geleugnet wird, um nur ja nichts zu gendern.

Traurigerweise, als ob einem davon was wehtun würde.

FF schrieb:Ich habe eher den Eindruck, dass die Gegner des Genderns oder der Umbenennungen von Straßen und Apotheken behaupten, ihre Meinung würde unterdrückt, weil sie sich in der Minderheit sehen und seit 50 Jahren keine guten Gegenargumente haben. Ein ordentlicher Diskurs findet nämlich seitdem statt, zB hier im Forum.

Dem schließe ich mich an.