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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.12.2020 um 18:04
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt hier aber durchaus anderweitige Konsequenzen für Sprachgebrauch, den ein Großteil der Bevölkerung für nicht problematisch erachten würde.
Gab es schon immer, auch lange schon vor PC.
Was genau ist der Punkt?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.12.2020 um 18:06
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Amüsant Forenbeiträge als "unästhetisch" zu bezeichnen, aber gleichzeitig auf Gendergereche Sprache pochen, die nichts mit Forenbeiträgen zu tun hat.
Ahja, kannst nicht ernst nehmen sowa
Ich weiß, Argumente und Begründungen sind nicht so dein Ding, ich wage es dennoch mal zu fragen:

Warum kann man/kannst du das nicht ernst nehmen?

Ich finde das aus den von mir genannten GRünden sehr schlüssig
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Man kann ziemlich einfach alles ignorieren wie es ein Groucho macht, ist aber nicht so empfehlenswert falls ihr ernst genommen werden wollt.
Was genau ignoriere ich, nenn mal zwei oder drei Beispiele.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.12.2020 um 18:19
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wo wir wieder da wären, wo du davon ausgehst, in jedem fall recht zu haben und dass jeder, der auch nach deinem erklären nicht deine Meinung teilt, ignorant ist.
es geht nicht um meine Meinung, sondern um die Befindlichkeiten Betroffener. Und wenn die jemandem nach diversen Erklärungen usw. eben immer noch egal sind, dann ist diese Person ignorant. Damit muss man dann leben. Aber wenn jemand darauf besteht, N**** zu sagen, trotz allem, was man über diese Bezeichnung erklärt bekommt, trotz dem, was Betroffene dazu sagen, trotz dem, dass diese Bezeichnung rassistisch ist, dann handelt es sich mindestens um ein ignorantes Arschloch.
Die Frage ist doch und die beantwortest Du ja ums Verrecken nicht, warum Du unbedingt die schützende Hand über die halten willst, die ignorant sein wollen und nicht über die, die diskriminiert werden und wegen denen es pc gibt. Und zwar, damit diese Menschen weniger diskriminiert werden. Das die Befindlichkeiten Betroffener Gehör finden, ernst genommen werden, für Dich allerdings ist das ganz offenbar wunderbar zumutbar, diese zu ignorieren, wohingegen jemanden als ignorant anzusehen schier unerträglich ist.
Das sagt eigentlich alles.Es sagt auch alles darüber entscheiden zu wollen, was diskriminiert, so als Nicht-Betroffener aber das zieht sich hier ja durch den ganzen thread und hast Du - anfänglich nett maskiert - schön wieder zum Punkt gemacht. Bravo.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.12.2020 um 19:15
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Gab es schon immer, auch lange schon vor PC.
Was genau ist der Punkt?
Inwiefern?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es geht nicht um meine Meinung, sondern um die Befindlichkeiten Betroffener. Und wenn die jemandem nach diversen Erklärungen usw. eben immer noch egal sind, dann ist diese Person ignorant. Damit muss man dann leben. Aber wenn jemand darauf besteht, N**** zu sagen, trotz allem, was man über diese Bezeichnung erklärt bekommt, trotz dem, was Betroffene dazu sagen, trotz dem, dass diese Bezeichnung rassistisch ist, dann handelt es sich mindestens um ein ignorantes Arschloch.
Die Frage ist doch und die beantwortest Du ja ums Verrecken nicht, warum Du unbedingt die schützende Hand über die halten willst, die ignorant sein wollen und nicht über die, die diskriminiert werden und wegen denen es pc gibt. Und zwar, damit diese Menschen weniger diskriminiert werden. Das die Befindlichkeiten Betroffener Gehör finden, ernst genommen werden, für Dich allerdings ist das ganz offenbar wunderbar zumutbar, diese zu ignorieren, wohingegen jemanden als ignorant anzusehen schier unerträglich ist.
Das sagt eigentlich alles.Es sagt auch alles darüber entscheiden zu wollen, was diskriminiert, so als Nicht-Betroffener aber das zieht sich hier ja durch den ganzen thread und hast Du - anfänglich nett maskiert - schön wieder zum Punkt gemacht. Bravo.
Naja, doch, natürlich geht es um deine Meinung. oder sind die "Betroffenen" ein monolith, die alle dasselbe denken bezüglich was für Sprachgebrauch verletzend ist?

Und nein, das ist nicht 'Die Frage'. Denn ich halte über niemanden in irgendeiner Form die Hand. Das unterstellst du mir.

Die Frage war zuerst, ob man durch Druck bestimmten Sprachgebrauch unterbinden will. Wir haben festgestellt: Ja, will man. Auch wenn du das nur Zähneknirschend zugegeben hast.

Danach ging es darum, wer wem was vorschreibt und wer wie in eine Diskussion geht. Wir haben festgestellt: Wer beim Thema 'welcher Sprachgebrauch ist in Ordnung' nicht deiner Meinung ist, ist mindestens ignorant, vielleicht sogar ein 'ignorantes Arschloch'.

Du willst jetzt hier in Punkten springen und versuchst das mit Ad Hominems. Werde ich so nicht zulassen.

Mein Punkt war von Beginn an, dass man, wenn man es ernst meint mit sensibler Sprache, einen vernünftigen Dialog hinbekommen muss, der auf Empathie und Verbindlichkeit aufbaut.

Dazu stehe ich auch weiterhin. Denn das was du, wie du ja mehrfach gesagt hast, schon jahrelang machst, scheint nicht besonders erfolgreich zu sein. Bis auf 4 Jahre Streit in dem Thread ist dabei ja nicht viel rumgekommen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

27.12.2020 um 20:10
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Naja, doch, natürlich geht es um deine Meinung. oder sind die "Betroffenen" ein monolith, die alle dasselbe denken bezüglich was für Sprachgebrauch verletzend ist?
nein, sind sie nicht, da man aber schlecht jeden einzeln befragt geht man von dem aus, was entsprechende Initiativen oder Vereinigungen Betroffener oder eben Betroffene selbst, auch wenn es nur einer wäre, dazu sagen. Deshalb verlinke ich die auch ständig.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und nein, das ist nicht 'Die Frage'. Denn ich halte über niemanden in irgendeiner Form die Hand. Das unterstellst du mir.
nein, das entnehme ich Deinen posts, habe auch schon mehrfach ausgeführt warum. Und Du widerlegst es nicht, ist ja auch offensichtlich.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Frage war zuerst, ob man durch Druck bestimmten Sprachgebrauch unterbinden will. Wir haben festgestellt: Ja, will man. Auch wenn du das nur Zähneknirschend zugegeben hast.
nein, man will nix unterbinden, immer noch nicht, man macht darauf aufmerksam, was dieser Sprachgebrauch bewirkt, wie es bei Betroffenen ankommt, welche Verletzungen entstehen. Und erst dann, wenn das nicht zählt, dann halte ich die Person für ignorant. Konsequenzen gibt es von mir schon mal keine, außer wiederholtes darauf hinweisen, was aber ja offensichtlich schon zu viel ist. Wenn in Deinem Beispiel mit irgendwas gedroht wird, dann geht das ja nur, wenn VORHER klar ist, was welche Sanktionen bedeuten kann. Also auch da, wer weiß was er macht, was er verursacht mit irgendeiner Sprache/Handlung und trotzdem so spricht/handelt, der ist wissentlich ein Risiko eingegangen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Danach ging es darum, wer wem was vorschreibt und wer wie in eine Diskussion geht. Wir haben festgestellt: Wer beim Thema 'welcher Sprachgebrauch ist in Ordnung' nicht deiner Meinung ist, ist mindestens ignorant, vielleicht sogar ein 'ignorantes Arschloch'.
und Du sprichst von ad hominem? :D
Wem es egal ist,, dass andere Menschen verletzt werden, der ist ignorant. Unsensibel, pic.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du willst jetzt hier in Punkten springen und versuchst das mit Ad Hominems. Werde ich so nicht zulassen.
korrigiere das bitte bei Dir und projiziere nicht auf mich, was Du die ganze Zeit hier abziehst. Danke.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Mein Punkt war von Beginn an, dass man, wenn man es ernst meint mit sensibler Sprache, einen vernünftigen Dialog hinbekommen muss, der auf Empathie und Verbindlichkeit aufbaut.
und mein Punkt war, dass es dazu Empathie geben muss, man Willens sein muss, den Befindlichkeiten anderen gegenüber aufgeschlossen zu sein, nicht "ich spreche aber wie ich will" über die Verletztheit oder die Diskriminierung, die diese Sprache auslöst, zu stellen.
Das passiert hier aber andauernd.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Denn das was du, wie du ja mehrfach gesagt hast, schon jahrelang machst, scheint nicht besonders erfolgreich zu sein. Bis auf 4 Jahre Streit in dem Thread ist dabei ja nicht viel rumgekommen.
ja eben, deshalb spreche ich auch von Ignoranz, ist hier überall belegt ;)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 02:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dass es dazu Empathie geben muss, man Willens sein muss, den Befindlichkeiten anderen gegenüber aufgeschlossen zu sein, nicht "ich spreche aber wie ich will" über die Verletztheit oder die Diskriminierung, die diese Sprache auslöst, zu stellen.
Das passiert hier aber andauernd.
Das geht aber leider vollkommen an der Realität vorbei.
Sorgen oder Probleme werden viele Menschen haben, die können sich nicht um die Befindlichkeiten anderer sorgen oder nicht vorrangig.
(Schwer)kranke Menschen, Menschen mit Problemen usw. werden kaum für die Befindlichkeiten anderer Menschen aufgeschlossen sein.
Und überhaupt sollte man gar nicht mehr in Kontakt mit anderen Menschen treten, weil ja bekanntlich jeder seine eigenen Befindlichkeiten hat.


Aber Hauptsache, Menschen beschimpfen, sie seien ignorant, das Totschlagargument schlechthin.
Ist aber nicht immer so u. vor allen Dingen müsste man verstehen u. nachvollziehen können, was man denn so Schlimmes gesagt oder ignoriert hat (haben soll).


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28.12.2020 um 05:23
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, sind sie nicht, da man aber schlecht jeden einzeln befragt geht man von dem aus, was entsprechende Initiativen oder Vereinigungen Betroffener oder eben Betroffene selbst, auch wenn es nur einer wäre, dazu sagen. Deshalb verlinke ich die auch ständig.
Also sprichst du für sie. Also geht es um deine Meinung. Verlinkungen sind da nicht Aussagekräftig. Es gibt einzelne die sagen das, es gibt andere, die sagen das.
Es ist nun wirklich nicht so, als könnte eine Person aus einer diskriminierten gruppe, auch kein verband, für alle sprechen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, das entnehme ich Deinen posts, habe auch schon mehrfach ausgeführt warum. Und Du widerlegst es nicht, ist ja auch offensichtlich.
Nein, eigentlich hast du das überhaupt nicht ausgeführt, oder zitiert. Also wo halte ich meine Hand über jemandem? Das ist ja schon eine krasse Unterstellung, die solltest du dann auch genau zitieren und ausführen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, man will nix unterbinden, immer noch nicht, man macht darauf aufmerksam, was dieser Sprachgebrauch bewirkt, wie es bei Betroffenen ankommt, welche Verletzungen entstehen. Und erst dann, wenn das nicht zählt, dann halte ich die Person für ignorant. Konsequenzen gibt es von mir schon mal keine, außer wiederholtes darauf hinweisen, was aber ja offensichtlich schon zu viel ist. Wenn in Deinem Beispiel mit irgendwas gedroht wird, dann geht das ja nur, wenn VORHER klar ist, was welche Sanktionen bedeuten kann. Also auch da, wer weiß was er macht, was er verursacht mit irgendeiner Sprache/Handlung und trotzdem so spricht/handelt, der ist wissentlich ein Risiko eingegangen.
Jetzt springst du wieder hin und her. Eben hast du es zugegeben. "Konsequenzen gibt es schonmal keine, außer wiederholtes drauf hinweisen" ist halt nicht wahr.
Natürlich gibt es Konsequenzen in form von Abmahnungen, oder Shitstorms, oderauch nur gesellschaftlicher Ächtung.

Hintenrum gibst du das ja auch zu. Wenn 'vorher klar ist', was passiert, ist ein Sprachverbot kein Sprachverbot mehr? Wird es dann nicht noch mehr zu einem?
Geht aber im Übrigen auch an der Realität vorbei. Es ist selten klar, was eine Konsequenz bringt und was nicht.
Es kann in einer Firma bei einer belegschaft auch seit Jahren ein Umgang herrschen, mit dem niemand ein Problem hat. Dann kommt eine Person dazu und beschwert sich, und weil der Chef angst vor negativer PR hat wird dann sofort abgemahnt oder entlassen, obwohl der selbst damit auch kein problem hätte. Weil er schaden von der Firma abwenden will.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und Du sprichst von ad hominem? :D
Wem es egal ist,, dass andere Menschen verletzt werden, der ist ignorant. Unsensibel, pic.
Ich finde, dass ich mich in dem thread hier wesentlich weniger verletzend verhalte als du. Aber wenn ich dir jetzt sage, dass ich deinen Ton als feindselig wahrnehme, wirst du dann an dir arbeiten? Oder wirst du das nicht einsehen und dich dagegen wehren?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 06:20
@Tussinelda


Dann kann man bei dir so wie du dich ausdrückst fast nur hoffen eine minderheit zu sein ;-)


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28.12.2020 um 08:04
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jetzt springst du wieder hin und her. Eben hast du es zugegeben. "Konsequenzen gibt es schonmal keine, außer wiederholtes drauf hinweisen" ist halt nicht wahr.
Natürlich gibt es Konsequenzen in form von Abmahnungen, oder Shitstorms, oderauch nur gesellschaftlicher Ächtung.
Du solltest Dich endlich mal entscheiden, ob Du von hier und mir redest oder von irgendwem, irgendwo.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es kann in einer Firma bei einer belegschaft auch seit Jahren ein Umgang herrschen, mit dem niemand ein Problem hat. Dann kommt eine Person dazu und beschwert sich, und weil der Chef angst vor negativer PR hat wird dann sofort abgemahnt oder entlassen, obwohl der selbst damit auch kein problem hätte. Weil er schaden von der Firma abwenden will.
weil jemand sagt in einer Schauspielgruppe, der sitzt schwul? Aha. Ich denke, da bedarf es etwas mehr. Habe ich in meinen vielen Jahren als BR noch nie erlebt und hat widerum nix damit zu tun, wie die Diskussion hier geführt wird, entscheide Dich also mal.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich finde, dass ich mich in dem thread hier wesentlich weniger verletzend verhalte als du. Aber wenn ich dir jetzt sage, dass ich deinen Ton als feindselig wahrnehme, wirst du dann an dir arbeiten? Oder wirst du das nicht einsehen und dich dagegen wehren?
feindselig? :D Aha. Na zumindest nicht pic ;)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also sprichst du für sie. Also geht es um deine Meinung. Verlinkungen sind da nicht Aussagekräftig. Es gibt einzelne die sagen das, es gibt andere, die sagen das.
Es ist nun wirklich nicht so, als könnte eine Person aus einer diskriminierten gruppe, auch kein verband, für alle sprechen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 08.09.2017:Naja, aber es gibt auch schwarze die sich von begriffen wie neger nicht verletzt fühlen. Viele von ihnen tun das aber.
Ich finde nicht, dass man aus der meinung der einen schließen sollte, dass die anderen nicht in der tat wirklich gekränkt sind.
aha.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 08:22
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du solltest Dich endlich mal entscheiden, ob Du von hier und mir redest oder von irgendwem, irgendwo.
Ich spreche zum Teil von dir, wenn es um dich geht, und eigentlich würde ich lieber nicht von dir reden, sondern von konkreten Problemlösungen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil jemand sagt in einer Schauspielgruppe, der sitzt schwul? Aha. Ich denke, da bedarf es etwas mehr. Habe ich in meinen vielen Jahren als BR noch nie erlebt und hat widerum nix damit zu tun, wie die Diskussion hier geführt wird, entscheide Dich also mal
Ich habe mich bereits von vornherein entschieden und immer wieder deutlich gemacht, dass es mir darum geht, vernünftige Lösungen zu finden. Dabei steht meiner Meinung nach im Weg, dass man vorrangig mit Druck arbeiten möchte.

Du hast abgestritten, dass man das will, musstest es dann aber letztendlich doch zugeben. Du findest Konsequenzen ja richtig. oder jetzt doch nicht?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:feindselig? :D Aha. Na zumindest nicht pic ;)
Ja, auf jeden fall. Hier ist ein weiteres Problem: Du bist belustigt darüber, wenn man dich als feindselig wahrnimmt. Weil du dich im recht begreifst und den anderen als im Unrecht.
Aber wenn jemand in dieser Diskussion deine Meinung nicht teilt (auch nach deinen 'belegen' nicht), dann ist der ignorant. Und dann ist der auch diskriminierend, wenn er sprache benutzt, die dir nicht passt, und sollte damit aufhören, ob er es einsieht oder nicht.
Aber du wärst niemals bereit, deine Sprache zu überdenken, weil jemand von der politischen Gegenseite sagt, dein Sprachgebrauch verletzt ihn.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 08:34
Es gibt eine wunderbare 5teilige Doku Visible LBGTQ on Television.
Da kann man mal sehen und lernen, welche Kämpfe, welches Leid, welche Rückschläge, Diskriminierung usw. diese Minderheiten so erlebt haben und erleben. Vielleicht erzeugt das ja etwas Verständnis dafür, warum pc wichtig ist, warum Sichtbarkeit wichtig ist, warum es wichtig ist, richtig angesprochen zu werden überhaupt wahrgenommen zu werden als Teil dieser Gesellschaft.

@shionoro
wenn ich jemanden für ignorant halte, dann ist das nicht diskriminierend. Das Wort ist nicht diskriminierend, die Aussage ist nicht diskriminierend.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich spreche zum Teil von dir, wenn es um dich geht, und eigentlich würde ich lieber nicht von dir reden, sondern von konkreten Problemlösungen.
dann mach das doch auch. Und wechsle nicht immer beliebig hin und her.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du bist belustigt darüber, wenn man dich als feindselig wahrnimmt. Weil du dich im recht begreifst und den anderen als im Unrecht.
nein, weil Kritik als feindselig empfunden wird und dies die typische Reaktion derer ist, die sich nicht für die Befindlichkeiten Betroffener interessieren, diese abtun, aber gleichzeitig dann nicht als ignorant wahrgenommen werden wollen. Und weil es ok ist, mich hier ununterbrochen anzugreifen, aber nicht, wenn man jemanden als ignorant bezeichnet. Das amüsiert mich.
Ach und noch eine Frage, wenn es eh nicht zählt, wenn Betroffene sich äussern oder entsprechende Initiativen, Verbände etc von Betroffenen sich äussern, was zählt denn dann eigentlich? Was bzw. wen darf/kann/sollte man denn dann heranziehen um zu verdeutlichen, dass Menschen durch Sprache diskriminiert werden und warum?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 08:42
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es gibt eine wunderbare 5teilige Doku Visible LBGTQ on Television.
Da kann man mal sehen und lernen, welche Kämpfe, welches Leid, welche Rückschläge, Diskriminierung usw. diese Minderheiten so erlebt haben und erleben. Vielleicht erzeugt das ja etwas Verständnis dafür, warum pc wichtig ist, warum Sichtbarkeit wichtig ist, warum es wichtig ist, richtig angesprochen zu werden überhaupt wahrgenommen zu werden als Teil dieser Gesellschaft.
Sehr gut. Denn genau das finde ich richtig. Damit erreicht man wesentlich mehr, als mit Sprachverboten.

Weißt du was da besonders viel bringt? Narrative Formate. Ich behaupte, dadurch, dass bei Serien wie Druck (Webserie auf youtube für jugendliche, finanziert von deinen steuergeldern) einen Massenappeal an Jugendliche haben, da auch diverse PoC in Haupt und wichtige Nebenrollen casten und in späteren Staffeln Schwule und Transpersonen als Haupfokus auftreten lassen, schaffen sie bei Jugendlichen auf eine ganz natürliche Art und weise Sensibilität für solche Themen.

Das erreichen sie aber eben durch empathiebildung, das erreichen sie nicht, indem sie tabuisieren.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann mach das doch auch. Und wechsle nicht immer beliebig hin und her.
Also mein erster Post handelte nicht von dir. Auch in meinen nächsten Paar posts zum Thema habe ich mehrfach klargemacht, dass es nicht um dein persönliches Verhalten gehen soll. Aber genau das hast du dann ins Spiel gebracht. Da musste ich dann irgendwann auch drüber reden.

Lieber wäre es mir, allgemein darüber zu sprechen, wie man eine sensiblere Sprache erreichen kann.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, weil Kritik als feindselig empfunden wird und dies die typische Reaktion derer ist, die sich nicht für die Befindlichkeiten Betroffener interessieren, diese abtun, aber gleichzeitig dann nicht als ignorant wahrgenommen werden wollen. Und weil es ok ist, mich hier ununterbrochen anzugreifen, aber nicht, wenn man jemanden als ignorant bezeichnet. Das amüsiert mich.
Ach und noch eine Frage, wenn es eh nicht zählt, wenn Betroffene sich äussern oder entsprechende Initiativen, Verbände etc von Betroffenen sich äussern, was zählt denn dann eigentlich? Was bzw. wen darf/kann/sollte man denn dann heranziehen um zu verdeutlichen, dass Menschen durch Sprache diskriminiert werden und warum?
Wer greift dich denn ununterbrochen an? Ich sicherlich nicht. Ich sehe auch nicht, dass ich diese Debatte emotionalisiert habe. Aber ich finde es schon fair, zu thematisieren, dass du kein Problem damit hast, wenn man dich als feindselig wahrnimmt (und das dann als 'typische Reaktion derer, die sich nicht für Befindlichkeiten anderer interessieren' abtust), aber erwartest, dass andere sofort, wenn jemand sagt, dass er sich durch etwas verletzt fühlt, ihren Sprachgebrauch ändern müssen (und ansonsten als ignorant und unsensibel bezeichnet werden dürfen).


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 08:44
@Tussinelda


Ich habe etliche muslimsche bekannten, freunde.

Nur wenn wir in eine stadt laufen, gibt es dort in die Innenstadt zum großten teil, türkische mitmenschen. Der innenstadt ist voll.

Ich sage sie beleben die Innenstadt, sonst wäre hier verdammt wenig los.

Meine bekannte sagt, mir ist es zuviel. Das stadtbild von früher fehlt mir. Sie hat nichts dagegen das es ausländische mitmenschen gibt, aber ihr stresst es, wie sie ihre Kinder laufen lassen, wie doch in ohren stressiger geredet wird. Sie trinkt dort nichts mehr, will nur raus aus die stadt.
Es sind ihr zuviele.
Ich finde das ich diese aussage auch axeptieren muss.

Ich nehme es ihr nicht übel. Für mich hat sich die stadt auch geändert. Es gibt viele türkische geschäften, und wenn man ein bisschen wert auf matrial legt gibt es dort nichts der gleichen mehr zu kaufen.

Es ist ihr fremd geworden und sie trauert das frühere stadtbild nach.

Das ist ihr gutes recht wie ich finde. Und ich finde es nicht gerade emphatisch ihr dies zu sagen zu unterbieten.

Und bin ich ganz ehrlich kann ich es auch nachvollziehen.

Und ich stelle mir aber auch die frage was war in die stadt los wenn es die türkische menschen nicht geben würde.


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28.12.2020 um 08:53
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:sie trauert das frühere stadtbild nach.
damals gab es auch nicht das Einkaufszentrum am Stadtrand.
Und ein Postamt, statt einer automatisierten Paketstation.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:wenn es die türkische menschen nicht geben würde.
wenn es nicht gerade eine touristische Stätte ist, würde dort eine Spinne in der Ecke hängen ... und sich zu Tode langweilen.


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28.12.2020 um 08:58
@klompje1

Das Ziel muss sein, dass dir ein Stadtteil mit mehr als 50% Menschen mit Migrationshintergrund nicht mehr als fremd erscheint, sondern eben ein solcher Stadtteil ist, der seine berechtigung hat.

Das Ziel in einem Stadteil, wie du ihn beschreibst, muss sein, den Stadtteil für alle dort lebenden zu verbessern und ein gemeinsamkeitsgefühl zu schaffen bei den Bewohnern.

In einigen Stadtteilen mit hohem Migrationsanteil funktioniert das auch schon recht gut. Meist sind es die Stadtteile, die verarmen und zurückgelassen werden, wo es probleme gibt. Da wohnen dann auch die ärmeren migranten nicht freiwillig, sondern weil es dort günstig ist.


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28.12.2020 um 09:09
Ja aber es ist ihre wahrnehmung.

So wie es meine wahrnehmung ist wie sich immer mehr ein igeln durch riesen mauer zu errichten rund um ihr Haus. Und dann kann es sein das ich vielleicht mich nicht ganz frei sprechen kann von verschwörungstheorien. Aber ich frage mich wie das kommt. Oder woran das liegen mag.

Und ich gehe viel spazieren in neubauviertel, da bauen zurzeit viele russen, die sind ganz schlimm darin.

Das ist kein vorurteil es ist so. Es ist meine wahrnehmung.
Und ich finde das nicht gut.

Was soll ich dann daran machen? hahaha mich selber immer einreden es ist schön, es ist schön?

@Bishamon
@shionoro


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28.12.2020 um 09:23
@klompje1

Es geht dabei gar nicht um Privatpersonen. Was du machst ist die eine Sache, was das Ziel einer Gesellschaft sein sollte eine andere.
Meinungen sind Meinungen und Empfindungen sind Empfindungen. Ich könnte versuchen, dich davon zu überzeugen, deine Haltung zu ändern, aber oft geht das gar nicht durch ein Gespräch. Das ist genau das Problem.

Das Ziel muss sein, einen Weg zu finden, wie man einen Stadtteil gestalten kann bzw. die Bevölkerung darin zusammenbringen kann.

Ich z.b. bin für mein Studium in eine Straße gezogen, in der zu 80% Türken wohnen und nur zu 5% Deutsche, in einem Stadtteil mit mehr als 50% Migrationshintergrund.
Da bin ich auch ehrlich, das war mir am Anfang nicht ganz geheuer. Nicht, weil ich ein glühender Rassist bin, den es ärgert, dass in Deutschland Türken wohnen. Aber Dinge laufen da schon anders ab, als in meinem gemütlichen Wohnviertel vorher in Aachen wo alle um einen herum mittelständische Maschinenbaustudenten sind.

Damit meine ich nicht Kriminalität. Damit meine ich, dass es nachts auf der Straße laut ist, dass man überall von Qualm und Shishabars umgeben ist, du hörst häufig kein Deutsch auf der Straße und siehst an jeder Ecke grimmig guckende Typen mit Lederjacken die vor irgendwelchen Shishabars rauchen. Fand ich am Anfang etwas einschüchternd, fällt mir heute nicht mehr auf.

Hat alles vor und nachteile. Immerhin haben läden auf, wenn ich nachts nach hause komme. Ich hab auch kein problem, mich dann noch in eben einer solchen Shishabar hinzusetzen (ok, kommt darauf an welche das ist :p), dass es nachts laut ist hör ich gar nicht mehr und dass Leute da wenig deutsch sprechen? Was soll's, die können es alle und ich muss deren Gespräche nicht verstehen.

Das klappt aber nur, weil man sich in dem Viertel Mühe gibt. Es gibt da gemeinsame Stadtteilfeste, Menschen sind in gemeinsamen Vereinen organisiert und kennen sich, das Viertel ist nicht verwahrlost (also es gibt da polizei und ordnungsamt und auch einen gemeinsamen konsens zwischen migranten und ethnisch deutschen, im großen und ganzen, was ein fall für die polizei ist und was eher doch mit 'an der tür klopfen und höflich fragen' geklärt werden kann) und die Kinder wachsen auch gemeinsam auf und gehen auf gemeinsame Schulen (nicht dieses Ding mit Deutsche schicken die Kinder auf Privatschulen und die Migranten müssen auf die Problemschulen).

Aber DANN klappt das auch, dann ist es eine GEwöhnungsfrage, so wie es auch eine Gewöhnungsfrage ist, sich in einer deutschen KLeinstadt einzuleben (könnt ich nicht).

Und genau da müssen wir auch bei political correctness ansetzen: Wenn man sich gegenseitig kennt und sich als teil voneinander begreift, dann versteht man auch die grenzen des anderen.

Ich verstehe, warum es einem Schwulen vermutlich weh tun wird, wenn man irgendwelche klischees über homosexuelle auspackt und dumme witze macht. Oder ich sehe es zumindest schnell ein, wenn mich jemand darauf hinweist. Weil ich darauf sowohl durch kontakt als auch durch medienkonsum sensibilisiert bin. Sicher nicht, weil mir mal ein homosexueller durch geschrei, drohung oder abmahnung die Leviten gelesen hat.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.12.2020 um 09:24
Ich werde nie vergessen wo ich wir hier unser Haus gekauft haben, es anschließend eine große wiese gibt. Viele türkische mitmenschen )die haben da kein balkon) hatten dort ein streifen garten.

Da würde Tee getrunken, Gemüse angepflanzt, war ganz harmlos.

Es sah rommelig aus, aber es lebte.

Zwei monaten später war es weg. Die garten müssen abgebaut werden. Eine kam fast mit ein herz infarkt deswegn ins krankenhaus.

Mich hat es überhaupt nicht gestört. Undhabe sogar angerufen warum das weg musste.

Es passt nicht ins Stadtbild. Und vielen waren froh.

Jetzt ist es ein grüne tote wiese.

Was ich sagen wollte es traffen verscheidene wahrnehmungen auf einander.

Ich nahm es ganz anders war, wie meine umgebung.


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28.12.2020 um 10:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sehr gut. Denn genau das finde ich richtig. Damit erreicht man wesentlich mehr, als mit Sprachverboten.
doll. Genau das mache ich hier die ganze zeit. Ich verweise auf Dokus, auf bücher, auf Videos, ich verlinke, etc.
Aber es funktioniert eben bei einigen nicht. Egal was man macht und das genau ist mein Punkt. Da muss man nicht ändern, wie man es macht, denn da gibt es sehr unterschiedliche und vielfältige Angebote, überall, sondern es muss Interesse da sein, ein Wille da sein, die Betroffeenen anzuhören, ihnen den raum geben, sprechen zu können, ihnen ernsthaft und mit Empathie und ofen gegenüber zu sein und nicht einfach nur zu sagen" ich hab das immer gesagt, früher war das nicht rassistisch, sind eh nur ein paar, ich meine das nicht so". Und wenn das nicht da ist, dann ist man ignorant. Und das kann man dann auch ruhig der Person sagen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und genau da müssen wir auch bei political correctness ansetzen: Wenn man sich gegenseitig kennt und sich als teil voneinander begreift, dann versteht man auch die grenzen des anderen.
Du vergisst, dass man auch den Willen, Interesse haben muss.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich verstehe, warum es einem Schwulen vermutlich weh tun wird, wenn man irgendwelche klischees über homosexuelle auspackt und dumme witze macht. Oder ich sehe es zumindest schnell ein, wenn mich jemand darauf hinweist. Weil ich darauf sowohl durch kontakt als auch durch medienkonsum sensibilisiert bin. Sicher nicht, weil mir mal ein homosexueller durch geschrei, drohung oder abmahnung die Leviten gelesen hat.
weil Du nicht bedenkst oder berücksichtigst, dass es die zigste Beleidigung, Diskriminierung, Verletzung ist/sein kann, die dieser Mensch erlebt.


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28.12.2020 um 12:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:doll. Genau das mache ich hier die ganze zeit. Ich verweise auf Dokus, auf bücher, auf Videos, ich verlinke, etc.
Aber es funktioniert eben bei einigen nicht. Egal was man macht und das genau ist mein Punkt. Da muss man nicht ändern, wie man es macht, denn da gibt es sehr unterschiedliche und vielfältige Angebote, überall, sondern es muss Interesse da sein, ein Wille da sein, die Betroffeenen anzuhören, ihnen den raum geben, sprechen zu können, ihnen ernsthaft und mit Empathie und ofen gegenüber zu sein und nicht einfach nur zu sagen" ich hab das immer gesagt, früher war das nicht rassistisch, sind eh nur ein paar, ich meine das nicht so". Und wenn das nicht da ist, dann ist man ignorant. Und das kann man dann auch ruhig der Person sagen.
Nein, eben das machst du nicht. Du streitest dich mit Leuten, nach dem motto 'So und hier hab ich noch eine Quelle, die du dir ansehen musst und wenn du danach noch nicht meiner Meinung bist, dann bist du halt nicht mehr zu retten".

Das ist genau das gegenteil. Dein Fehlschluss ist der Folgende:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du vergisst, dass man auch den Willen, Interesse haben muss.
Das ist genau die falsche Denkweise. Die richtige Denkweise ist: Wie erzeuge ich willen und interesse? Das geht aber nunmal nicht in einer Konfliktlogik, wo man den anderen Bekehren will. Dafür ist eine Fernsehserie wie Druck eben super geeignet. Das wollen die teens sich angucken und wenn der Autor das gut geschrieben hat, dann erzeugt sich dadurch auch empathie für diskriminierte Gruppen, deren Innenleben in der Serie beleuchtet wird. Das ist das Gegenteil von deiner konfliktlogik.


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