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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 10:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und nur mal nebenbei, einige der Apotheken haben auch noch zusätzlich zum Namen stereotype Abbildungen Schwarzer Menschen. Aber hey, ist ja egal....
Meinst Du, sie haben das in der Absicht, damit was Negatives auszudrücken? Ist schwarz zu sein denn negativ? Schlecht? Warum reduziert man denn schwarze Menschen immer nur auf ihre Hautfarbe und verbindet damit automatisch was Schlechtes, wie am aufgeführten Beispiel mit der Apotheke?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 10:54
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:In einer Szene, die nichts mit der Realität zu tun hat, soll ein Wort, dass reale Menschen diffamiert, stehen bleiben, weil ja genau das mit dem Wort gemeint ist, was beschrieben wird.

Wow, die Argumentation finde ich noch bizarrer als zu behaupten Lisa Eckhardts Auftritte wären nicht antisemitisch und rassistisch
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber die Szene ist auch komplett over the top und fiktiv und durch das besagte Wort schafft bzw. hat man eine direkte Verbindung zu den Menschen die heute leben, real sind und durchaus mit dem Wort beleidigt werden.
Also wenn in einer fiktiven Geschichte fiktive Personen als "Neger" bezeichnet werden, dann diffamiert das reale Menschen, aber wenn in derselben fiktiven Geschichte fiktive Personen ausschweifend und dezidiert mit kolonialistischen Narrativen und Stereotypen - also genau das, was das Wort "Neger" zum Problem macht - belegt werden, kann man das einfach als fiktiv (wenn auch rassistisch) abtun?

Das finde ich hingegen bizarr und grotesk, denn an der Stelle kann man vermutlich nur noch esoterisch erklären, was denn genau das grundsätzliche Problem mit dem Begriff ist.

Es handelt sich dabei übrigens nicht um eine "Szene" sondern um ziemlich exakt die Hälfte des ganzen Buches. Das hätte man ahnen können, selbst wenn man es nicht gelesen hat und trotzdem Aussagen darüber macht, denn die Geschichte heißt "Pippi in Taka-Tuka-Land".
Wenn man die "Szene" in Neuauflagen ganz streicht, bekommt Pippi einen Brief, sie solle doch mal auf der Insel vorbei schauen und bleibt dann aber lieber zu Hause und schaut Fernsehen. Ende

Es ist genau diese Art von ahnunglosem Aktionismus gepaart mit der quasi religiösen Fokussierung auf ein Wort, die eine kritische Rezeption von vorne herein verhindert - oder sogar aktiv boykottiert, damit die "Negersager" ja nicht ihren Willen bekommen.
So kann Mutti jetzt guten Gewissens der kleinen Maybrit seitenweise kolonial-rassistischen Müll vorlesen und dabei romantisierend in eigenen Kindheitserinnerungen schwelgen, schließlich wurde ja niemand "Neger" genannt.

Und das ist noch grotesker.

Folgende Geschichte steht sinnbildlich für diesen Unsinn:
Gut zwanzig Leute versuchen zu verhindern, dass der Moderator (ich) eine Passage aus einem historischen Dokument vorträgt. Die Gruppe beginnt einen Tumult, brüllt und wird von einem die Contenance nicht mehr ganz wahrenden Moderator (auch ich) niedergebrüllt („Geht bügeln!“). Schließlich verlässt die Gruppe den Raum. Sharon Otoo, mit der zuvor abgesprochen war, dass das inkriminierte Wort in Zitaten verwendet werden würde, geht ebenfalls.

Bei dem Text, mit dem der Moderator (wieder ich) den Ärger der vornehmlich studentischen Aktivisten auf sich zieht, handelt es sich um die berühmte Rede von Martin Luther King aus dem Jahr 1963: „But one hundred years later the Negro still is not free.“ In der Übersetzung der amerikanischen Botschaft: „Aber einhundert Jahre später ist der Neger immer noch nicht frei.“

Noch mal: Antirassistische Aktivisten wollen verhindern, dass aus einer Rede, dass aus der Rede von Martin Luther King zitiert wird. Sie kreischen den Moderator (immer mich) an: „Sag das Wort nicht! Sag das Wort nicht!“

Schon zuvor halten sich einige dieser Aktivisten krampfhaft die Ohren zu, als der Moderator (also ich) aus einem saudummen Text von Adorno vorliest sowie die umstrittene Passage aus Otfried Preußlers Kinderbuch „Die kleine Hexe“, wobei das Wort „Negerlein“ fällt. Es ist dies ein zwangsneurotisches Verhalten, das man weniger bei aufgeklärten Menschen, Intellektuellen gar, vermuten würde und das an ganz andere Leute erinnert: An katholische Nonnen, die versehentlich auf Youporn gelandet sind („Weiche, Satan!“). Oder an Hinterwäldler in Pakistan, die mit Schaum im Bart und Schuhen aus Autoreifen an den Füßen gegen Karikaturen protestieren („Death to Amerikka!“).

Zwangsneurotisch und inquisitorisch

Ähnlich ist nicht nur der religiöse Abwehrreflex, ähnlich ist auch der inquisitorische Furor, mit man zu Werke geht. In diesem Zusammenhang also: Das Wort „Neger“ ist schlimm, schlimm, schlimm und muss weg, weg, weg.

Und zwar ganz egal, ob in Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“, einem Buch, das, Mely Kiyak hat zuerst darauf hingewiesen, von einem kolonialistischen Weltbild durchzogen ist, welches sich nicht dadurch wegretuschieren lässt, indem man „Negerkönig“ durch „Südseekönig“ ersetzt. Oder in Mark Twains „Huckleberry Finn“, einem antirassistischen Roman, dessen Figuren zwar so reden, wie man Ende des 19. Jahrhunderts in den Südstaaten geredet hat, in dem das Wort „Nigger“ aber vor allem eines ist: eine Anklage gegen die Sklavenhaltergesellschaft.
https://taz.de/Kolumne-Besser/!5068913/


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 10:56
Zitat von InterestedInterested schrieb:Meinst Du, sie haben das in der Absicht, damit was Negatives auszudrücken? Ist schwarz zu sein denn negativ? Schlecht? Warum reduziert man denn schwarze Menschen immer nur auf ihre Hautfarbe und verbindet damit automatisch was Schlechtes, wie am aufgeführten Beispiel mit der Apotheke?
stereotype Darstellungen Schwarzer Menschen sind also was Gutes? Oder wie soll ich das verstehen?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 11:03
@Tussinelda

Ich habe Dir doch ne ganz andere Frage gestellt. Du reagierst einfach mit einer Gegenfrage.

Haben sie das in negativer Absicht getan? Und wenn sie sich auf etwas gänzlich anderes beziehen, warum wird nur die Hautfarbe gesehen? Wie soll man denn Menschen schwarzer Hautfarbe darstellen, wenn man es positiv darstellen möchte? Im Beispiel der Apotheke gibt es doch einen klaren Ursprung - warum sie so heißt und warum der Konterfei darauf zu finden war - viele sind nämlich aufgrund div. Beschwerden verschwunden.

Also noch einmal, haben sie es in der Absicht getan, explizit schwarze Menschen zu diskriminieren? Ist es schlecht, schwarz zu sein?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 11:11
@Interested
Du hast Dich doch auf das bezogen:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und nur mal nebenbei, einige der Apotheken haben auch noch zusätzlich zum Namen stereotype Abbildungen Schwarzer Menschen. Aber hey, ist ja egal....
somit ist meine Frage doch legitim? Es geht auch null darum, dass Schwarz Sein negativ ist, es geht darum, dass stereotype Darstellungen
rassistisch sind, denn sie stellen Schwarze menschen pauschal mit zum Beispiel dicken Lippen, Kulleraugen, gerne als Diener oder Wilden dar.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Also noch einmal, haben sie es in der Absicht getan, explizit schwarze Menschen zu diskriminieren?
welche Rolle spielt die Absicht? Es geht um die Wirkung.


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23.02.2021 um 11:12
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wodurch begründest du denn die Gewinneinbuße?
wegen der Kosten.
Aber dazu hatte mich Groucho schon korrigiert:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Grober Unsinn. Das neue Schild und die neuen Briefbögen kann die Apotheke bei ihrer nächsten Steuererklärung locker absetzen.
das hatte ich nicht bedacht.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 11:12
Zitat von FiernaFierna schrieb:Das finde ich hingegen bizarr und grotesk, denn an der Stelle kann man vermutlich nur noch esoterisch erklären, was denn genau das grundsätzliche Problem mit dem Begriff ist.
Ja, wenn man sich die Augen ganz fest zu hält.

Ansonsten könntest du auch meine reale, nicht-esoterische Erklärung zur Kenntnis genommen haben.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Es ist genau diese Art von ahnunglosem Aktionismus gepaart mit der quasi religiösen Fokussierung auf ein Wort, die eine kritische Rezeption von vorne herein verhindert - oder sogar aktiv boykottiert, damit die "Negersager" ja nicht ihren Willen bekommen.
So kann Mutti jetzt guten Gewissens der kleinen Maybrit seitenweise kolonial-rassistischen Müll vorlesen und dabei romantisierend in eigenen Kindheitserinnerungen schwelgen, schließlich wurde ja niemand "Neger" genannt
Super. :D
Wenn man den eigenen Argumenten nicht richtig traut, dann einfach nochmal ad-hominem nachtreten.


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23.02.2021 um 11:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wegen der Kosten.
Aber dazu hatte mich Groucho schon korrigiert:
Einmalige Kosten haben zudem nichts mit der laufenden Gewinnabgabe zu tun, wenn sie sich auf eine Namensänderung (in meinem Beispiel wären es Ä-Striche) berufen.
Auch die Begründung das die Änderung "nur" eine Minderheit positiv beeinflussen ließe ist keine denn die Verweigerung der Namensänderung betrifft eine NOCH kleinere Gruppe - die sich daran stören würde, der Änderung nachzukommen.


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23.02.2021 um 11:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wieso egal? Wenn man einer Umbenennung überhaupt zustimmen würde kann man doch dann gemeinsam einen Weg finden, die Kosten zu finanzieren. Das wird aber schwierig, wenn eine Umbenennung eh gar nicht in Erwägung gezogen wird.
Außerdem gibt es ja schon Beispiele, wo dies passiert ist, also die Apotheke ganz ohne Druck umbenannt wurde.
Ja, und das sollte man eben der Apotheke überlassen, ob sie sich umbenennen möchte. Wenn das jemand aus freien Stücken macht, weil er selbst "moralisch ein Problem hat" dann ist das auch völlig i.O.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und nur mal nebenbei, einige der Apotheken haben auch noch zusätzlich zum Namen stereotype Abbildungen Schwarzer Menschen. Aber hey, ist ja egal....
Ja, in Coburg sind das auch solche "stereotype Abbildungen" die aber eher zur Ehrung dienen und nicht zur Herabwürdigung. Da sollte man differenzieren können...


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23.02.2021 um 11:21
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ja, in Coburg sind das auch solche "stereotype Abbildungen" die aber eher zur Ehrung dienen und nicht zur Herabwürdigung. Da sollte man differenzieren können...
wer "man"? Schwarze Menschen? Die diese Abbildungen als rassistische Stereotype sehen? Die sollen sich dann davon geehrt fühlen?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 11:23
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wer "man"? Schwarze Menschen? Die diese Abbildungen als rassistische Stereotype sehen? Die sollen sich dann davon geehrt fühlen?
Hat sich in Coburg schon einer darüber beschwert? Da gibt es doch bestimmt auch Schwarze Menschen?


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23.02.2021 um 11:32
@CosmicQueen
ja. Schwarze Menschen haben sich beschwert und sogar eine Petition gestartet. Warum muss das jemand aus Coburg sein? Reicht es nicht, grundsätzlich gegen stereotype Darstellungen zu sein? Wenn man von diesen betroffen ist?


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23.02.2021 um 11:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja. Schwarze Menschen haben sich beschwert und sogar eine Petition gestartet. Warum muss das jemand aus Coburg sein? Reicht es nicht, grundsätzlich gegen stereotype Darstellungen zu sein? Wenn man von diesen betroffen ist?
Wie? in Coburg selbst hat sich KEIN "Betroffener" darüber beschwert? Scheint wohl nicht wirklich ein Problem zu sein, immerhin sind diese "stereotype Abbildungen" überall in Coburg zu sehen. Das wirft Fragen auf....


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23.02.2021 um 11:50
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Wie? in Coburg selbst hat sich KEIN "Betroffener" darüber beschwert? Scheint wohl nicht wirklich ein Problem zu sein, immerhin sind diese "stereotype Abbildungen" überall in Coburg zu sehen. Das wirft Fragen auf....
die sind aus Franken, keine Sorge. Und ob sich IN Coburg direkt jemand beschwert hat spielt welche Rolle genau?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 11:59
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und ob sich IN Coburg direkt jemand beschwert hat spielt welche Rolle genau?
Wichtiges Argument, um berechtigte Ansinnen abzulehnen. Entweder diejenigen wohnen gar nicht da (geht sie also nichts an) oder es sind zu wenige (wenn sich nicht wirklich amtlich bestätigt ALLE Schwarzen Menschen beschweren, ist es nichts wert), oder sie verstehen es nur falsch, da es sie doch ehren soll.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 12:01
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wichtiges Argument, um berechtigte Ansinnen abzulehnen. Entweder diejenigen wohnen gar nicht da (geht sie also nichts an) oder es sind zu wenige (wenn sich nicht wirklich amtlich bestätigt ALLE Schwarzen Menschen beschweren, ist es nichts wert), oder sie verstehen es nur falsch, da es sie doch ehren soll.
oder sie wurden quasi durch linksgrünversiffte Weiße gezwungen, dass jetzt gefälligst rassistisch zu finden


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 12:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:oder sie wurden quasi durch linksgrünversiffte Weiße gezwungen, dass jetzt gefälligst rassistisch zu finden
Sowieso, von alleine kommt ein Schwarzer Mensch ja nicht auf die Idee, sich über Rassismus (den es ja hier auch so gut wie gar nicht gibt) zu beschweren.
Die müssen denen immer viel Geld zahlen, damit sie sich über Rassismus beschweren


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 12:36
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Welchen Zusammenhang?

Ohne besagtes Wort sehe ich da keinen Zusammenhang.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:... die Szene ist auch komplett over the top und fiktiv...
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:In einer Szene, die nichts mit der Realität zu tun hat, soll ein Wort, dass reale Menschen diffamiert, stehen bleiben, weil ja genau das mit dem Wort gemeint ist, was beschrieben wird.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Es handelt sich dabei übrigens nicht um eine "Szene" sondern um ziemlich exakt die Hälfte des ganzen Buches.
Ich habe versucht dir verständlich zu machen, dass es eben jene fiktiv dargestellte Thematik viel mit der Realität zu tun hat. Das könnte sich eigentlich auch unabhängig davon aus dem Zusammenhang erschließen. Die Frage stellt sich definitiv, warum ein gesamtrassistischer Zusammenhang weniger schwer wiegen soll, als daraus resultierende folgerichtige rassistische Bezeichnungen. Irgendwie sehe ich da eine Parallele zu dieser Geschichte mit Frau Eckart, in welcher du auch einzelne Versatzstücke herausgreifst, um das ganze dann für dich als untragbar zu entlarven, den Gesamtzusammenhang aber mMn zu wenig berückisichtigst.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 12:40
Eine neue Folge aus : Warum Politische Korrektheit gescheitert ist

The Simpsons' Dr Hibbert: Harry Shearer replaced by black actor Kevin Michael Richardson

https://www.theguardian.com/tv-and-radio/2021/feb/23/the-simpsons-dr-hibbert-harry-shearer-replaced-by-black-actor-kevin-michael-richardson

Der Daily Reminder das es völlig OK ist (egal wie absurd siehe Queen of England) schwarze Charaktere weiße sprechen zu lassen. Anders herum? Geheule von peinlichen Internetaktivisten bis es geändert wird.

Bitte kein James Earl Jones als Darth Vader mehr.
Phil Lamar bitte auch nicht mehr Samurai Jack sprechen, danke. Wir wollen ja schließlich auch fair und konsequent bleiben.

Willkommen in Absurdistan.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.02.2021 um 12:47
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Geheule von peinlichen Internetaktivisten bis es geändert wird.
davon lese ich in dem Artikel gar nix, da steht was von commitment und von stepping down from roles etc.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Wir wollen ja schließlich auch fair und konsequent bleiben.
Du meintest sicher "werden", denn erst einmal muss es ja fair werden, also Benachteiligungen ausgeglichen werden, wenn dies geschafft ist, dann kommt der nächste Schritt.


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