mantramäßig wiederholen sich unsere Politiker, dass zahlreiche ausreisepflichtige Personen wegen mangelnder Papiere nicht abgeschoben werden könnten.
meist nimmt man das als gegeben hin.
Stefan Aust machte öffentlich , dass Journalisten bei den Eltern von Amri die Originalpapiere in Augenschein nehmen konnten.
ein Anruf hätte genügt, die Eltern hätten die Personaldokumente an die Behörden überstellt.
https://www.welt.de/img/politik/deutschland/mobile160579725/1331623197-ci23x11-w960/Bilder-zur-Geschichte-Anis-Amri-Ausweis.jpgleider (im Fall Amri) oder zum Glück in vielen weiteren Fällen, stimmt diese mantraartige Beteuerung also womöglich gar nicht unbedingt.
ab 21:30' äußert sich Stefan Aust dazu, wie leicht es gewesen wäre, Amris Papiere zu besorgen.
Man hätte übrigens von Amri soviel Mithilfe erwarten dürfen und müssen, (wie übrigens von Tausenden anderen Personen auch!!!) dass er sich um seine Papiere kümmert, dass er sie in Deutschland vorlegt wenn er in Deutschland Leistungen beziehen will.
Die Eltern haben sich in Italien sogar an die Behörden gewandt, sie wollten ihren Sohn zurück holen!!
https://www.youtube.com/watch?v=WVJMuM-HjgIich fände eine Konsequenz aus Amris Vielzahl an Identitäten, seines mutmaßl. Leistungsbetruges und seiner Weigerung, bei der Feststellung seiner Identität mit authentischen PApieren mitzuhelfen sollte zwingend lauten:
*zurück zum Sachleistungsprinzip für alle, die sich weigern, an der Feststellung ihrer Identität mitzuwirken.
*zurück zum Sachleistungsprinzip für alle, die mit mehr als einer Identität erwischt werden.
Menschen sind lernfähig
Menschen handeln, weil sie mit Handlungsanreizen zu einem bestimmten Handeln bewegt werden.