ach ja? :D Du magst sie nicht sehen, aber sie sind da :Dlawine schrieb:der von dir verlinkte Artikel verzichtet bewusst auf Zeichensetzung mittels Komma.
Ein wichtiges Identifikations- und Identitätsmerkmal jedes Menschen, jeder Familie, jedes Vereins und jeder Gruppe ist deren Bezeichnung, die offen oder versteckt bereits viele Assoziationen auslöst. Deshalb gibt es ein Grundrecht auf Selbstbenennung, das jedoch oft gewaltsam verletzt wird. Schon immer war das Verbot, den eigenen Namen zu tragen, ein wirksames Mittel von Eroberern und Besatzern jedweder Herkunft und Historie, eine unterdrückte Gruppe eines Teiles ihrer Kultur zu berauben. Ähnlich wie das Verbot der eigenen Schrift oder Sprache hat es Identitätsverlust zum Ziel, was den Umkehrschluß zuläßt, daß die Bezeichnung einer Gruppe für sich selbst ein wichtiger Faktor für Definition, Identität und Zusammenhalt ist.Da ist KEIN Komma von mir zugefügt, aber schön, wie Du gleich vollkommen hysterisch aus der Haut fährst und eine Unterstellung nach der anderen raushaust. So kann man sich wunderbar lächerlich machen :D
so viel dann mal zu falschen Behauptungen ;) . HERRLICH :D
auf mich wirkt es sofort unsympatisch - wer die Schriftsprache derart vergewaltigt, geht auch mit Menschen nicht zimperlich um und setzt seine Regeln wider alle Regeln des gedeihlichen Zusammenlebens durch.
Wer die Schriftsprache derart vergewaltigt, will nicht erklären und belegen, der will provozieren und sich abgrenzen.
Fortschrittsarbeit und Heilung der Sprache sieht anders aus!
Ausschließen kann man gar nichts, dann befindet man sich aber im Bereich der Spekulation und wem soll das was bringen?Tussinelda schrieb:Ist es immer auszuschliessen, dass es was damit zu tun hat, dass man unbewusste Vorurteile hat? Das man jemanden einfach deshalb sympathischer findet, weil er einem ähnlicher ist?
#seemslegit
borabora schrieb:Es sei denn, er hat gewisse Erfahrungen gemacht (Mietnomaden), was weiß ich
ja, da hast du Recht.
keine Ahnung, aber dann ist es genauso spekulativ davon auszugehen, dass es nur Antipathie ist. Wem soll das was bringen?
ja, man sollte eben vorsichtig sein mit seinen Behauptungen.....
getarnterem Rassismus in vordergründig “neutraler” Berichterstattung. In Nachrichten und Zeitungsartikeln passieren aus Desinteresse und Tradition regelmäßig dieselben “versteckten Rassismen”.kommt der "schwarze mob" zum Schluss:
Statt einfach zu schreiben “der 36 jährige Mechaniker” heißt es oft “der 26jährige Deutsch-Äthiopier, der eine Werkstatt hat” oder “der Farbige, der 26 Jahre alt ist und…”. Dass Menschen in erster Linie auf ihr „ethnisches Aussehen“ reduziert werden (und erst dann in einzelnen Fällen auch noch “jemand”/eine Person sind), ist rassistisch.
Auch, dass dazugesagt werden muss, dass die Person von der weißen Norm abweicht. Bei weißen Menschen wird an selber Stelle grundsätzlich auf Rassifizierungen verzichtet. Diese unterschiedliche Behandlung kommt uns nur deswegen nicht auf Anhieb bescheuert vor, weil wir es nicht anders gewohnt sind.genau, weil ""wwir es nicht anders gewohnt sind" sollen wir nun doch politsch korrekt Menschen nach ihrer Hautfarbe benennen:
man sollte eben vorsichtig sein mit seinen Behauptungen.....wenn ich daneben liege, beharre ich nicht auf meiner falschen Sicht ;)
wie bitte? Was soll ich da aufklären. Du erkennst es nicht als Komma. Aufklärung fertig.
Das gleiche wie jedes Jahr.
Es bringt so oder so keinem was, denn wenn eine Seite von Rassismus, Vorurteilen oder Diskriminierung ausgeht, die Andere Seite es aber mit Sympathie begründet, dann muss man das wohl erst mal belegen und das wird eher schwierig werden. ;)
Du kannst bei niemandem irgendeine Geisteshaltung ausschließen. Du kannst aber auch niemandem in den Kof schauen. Ist es nicht unfair, einem anderen eine bösartige Geisteshaltung einfach zu unterstellen? Nur weil er sie theoretisch haben könnte?
Ich habe einmal eine Person A kennengelernt, die einer anderen Person B, die immer unfreundlich zu mir gewesen war, extrem ähnlich sah, obwohl die beiden gar nichts miteinander zu tun hatten. Ich übertrug meine schlechten Erfarungen, die ich damals mit Person B gemacht hatte, unbewusst auf Person A, obwohl ich eigentlich wusste, dass das Blödsinn war, und verhielt mich entsprechend reserviert. Später stellte ich fest, dass Person A, trotz der optischen Ähnlichkeit zu Person B, einer der nettesten Menschen war, den ich je getroffen habe.
Das wäre doch wohl wünschenswert!
"sie" hat einen nick, man sollte "sie" am besten @en, wenn man von "ihr" sprichtGeisonik schrieb:Wollte sie von mir auch schon belegt haben...steht zwar im Text und kann jeder lesen, aber wie immer: Im Zweifel alle zu doof.
ja, totschweigen ist sicher besser, so lösen sich ja alle Probleme :shot:
