Man muss sich auch gegen Covid nicht impfen lassen. Eine Impfpflicht gibt es ja nicht.Kokolores82 schrieb:Gegen Grippe MUSS man sich nicht impfen lassen, diese Impfung ist auf freiwilliger Basis
@violetlunaHatmaker schrieb:Auch wenn etwas gegen Forenregeln verstößt wird es gelöscht werden. Und bei Covid ist das relativ streng.
Eine Impfpflicht einführen. Das heißt: nur Zutritt in allen Öffentlichen Bereichen inkl Arbeitsplätze als geimpft (oder genesen, wie immer das mit den 6 Monaten ist.) Wer sich weigert impfen zu gehen, dem droht die Kündigung (diese aber aufgehoben werden kann, falls man sich dann doch impfen lässt.)
Ich weiß, aber ich muss ja nicht dieselbe Meinung vertreten wie selbige. 🤷Pallas schrieb:Das entscheiden die Moderatoren. :)
Das stimmt nicht. 2g am Arbeitsplatz ist laut Verfassungsrechtprofessor der Uni Wien durchaus umsetzbar.
"2G am Arbeitsplatz halte ich für machbar, wenn Tests allein keinen ausreichenden Schutz mehr bieten", sagt Verfassungsexperte Heinz Mayer. "Das wäre der gerade Weg, den man wohl gehen müsste, wenn man es mit einem Lockdown für Ungeimpfte wirklich ernst meint."Quelle: https://www.profil.at/oesterreich/schluessel-zum-echten-lockdown-fuer-ungeimpfte/401797924
Für den Arbeitsrecht-Experten Wolfgang Mazal wäre 2G am Arbeitsplatz - als Alternative zum generellen Lockdown - ebenfalls rechtskonform. Ungeimpfte müssten dann ins Homeoffice. Oder würden, sollte ihre Tätigkeit Heimarbeit nicht erlauben, ohne Impfung nicht arbeiten können - und damit ihr Entgelt verlieren. Alternativ könnte sie der Staat über das Epidemierecht entschädigen. "2G am Arbeitsplatz: Das wäre de facto eine Impfpflicht", sagt Mazal.
So ist es, leider muss der Schritt angedacht werden.
Ich weiß, diese Maßnahmen klingen ziemlich radikal, rechtlich kaum umzusetzen und würden auch zu spät kommen, außerdem würden Politiker, die dies durchsetzen, Wählerstimmen verlieren, aber ich sehe wirklich nicht ein, warum eine Mehrheit von einer ignoranten Minderheit in Geiselhaft genommen wird
2G vielleicht, nur für Geimpfte (1G) eher nicht. Und eine Kündigung, weil man nicht geimpft ist, geht höchstens im Gesundheitswesen.
Eine Expertin der Arbeiterkammer kann sich diese Maßnahme ohne generelle Impfpflicht nicht vorstellen. "Das fundamentale Grundrecht auf Erwerbsfreiheit wäre damit verletzt." Ein weiterer Einwand gegen den Job-Lockdown für Ungeimpfte ist die Angst vor dem Zusammenbruch des Wirtschaftslebens. Aus diesem Grund ist die Wirtschaftskammer strikt dagegen.
Es geht auch in großen Unternehmen, wenn sich Mitarbeiter weigern, sich testen, oder impfen zu lassen.
Eine Kündigung geht immer. Muss auch nicht begründet werden. Eingeklagt kann es werden, wenn ein unerlaubtes Kündigungsmotiv vorliegt, nur muss das mal nachgewiesen werden.
Die Angabe eines Kündigungsgrundes ist bei Ausspruch nicht erforderlich. Unter bestimmten Voraussetzungen kann aber der Arbeitnehmer die Kündigung beim Arbeits- und Sozialgericht bekämpfen, etwa wegen sozialer Härte oder wegen eines unerlaubten Kündigungsmotivs. In diesem Fall muss der Arbeitgeber im Gerichtsverfahren die sachliche Rechtfertigung der Kündigung begründen und beweisen.Quelle: https://www.wko.at/service/arbeitsrecht-sozialrecht/Kuendigung-Arbeitgeber.html
Bei einer Impfpflicht, ja. Ohne nur sehr schwer. Man kann niemanden dafür bestrafen, dass er Maßnahmen nicht freiwillig übererfüllt.
Das ist arbeitsrechtlich abgesichert.
Bei Ungeimpften ist das Motiv relativ leicht nachzuweisen. Speziell, wenn das Schule macht und sich solche Fälle häufen. Die Gerichte sind in Österreich eher arbeitnehmerfreundlich.
Das würde ich per se so nicht sagen. Für mein Empfinden könnte man eine Kündigung in diesem Fall rechtfertigen, indem man sagt der Arbeitnehmer stellt eine epidemiologische Gefahr für andere dar. Hier gibt es einen Grundrechtkonflikt zwischen Erwerbsfreiheit des Einen und Recht auf Gesundheit der Anderen (eig körperliche Unversehrtheit) und je nach Wertung, die man vornimmt wird entweder das eine oder das andere hinten an gestellt. Unsere Rechtsordnung sieht körperliche Unversehrtheit traditionsmäßig als oberstes Gut an.
Experten betonten bereits in den letzten Tagen, dass etwa vorstellbar wäre, dass man im Falle eines Lockdowns für Ungeimpfte verpflichtet werden könnte, den grünen Pass und einen Ausweis mit sich zu führen, um etwaige Kontrollen zu ermöglichen.https://www.derstandard.at/story/2000131085344/oberoesterreich-fixiert-lockdown-fuer-ungeimpfte-ab-montag?ref=article
Bin schon sehr gespannt, stellt euch vor, das Ganze im Weihnachtstrubel! Da wird alles noch länger dauern und die meisten werden dann doch lieber online bestellen, was schade ist, weil man ja lokal die Geschäfte unterstützen möchte. Also gemütlich einkaufen geht dann nimmer.
Also, wenn du zum Beispiel in der Boutique bist, nachweisen musst, geimpft zu sein.
Ja, ich find es auch schade.nanusia schrieb:Ich kanns echt nimmer glauben wie verdammt dumm einige sind.
Wie soll man das machen?
