G20 - Ausschreitungen in Hamburg

Gwyddion schrieb:Im Grunde waren die Aggressoren einfach nur Kriminelle, die bar jeder politischen Ideologie randalieren, zerstören, zündeln und/oder sogar auch verletzen und töten wollten.

Das stimmt, aber dennoch kam ihre gewaltausübung und deren legitimation aus der linken szene.
Brandstiftung gegen autos, gewalt gegen die polizei usw. wurde alles im vorfeld jahrelang von links legitimiert.

Bone02943 schrieb:Jain, kommt wohl drauf an wie das ganze organisiert ist. Aber darum soll es dann auch nicht gehen, hier.

Stimmt. Es ging eben nur darum, dass du etwas anzweifelst, aber gar nicht sinnvoll belegen kannst warum.
Wenn Rechte das auch mal so machen und die Reaktion der Polizei weniger hart ausfällt, können wir ja weiterreden.

Gwyddion schrieb:Im Grunde waren die Aggressoren einfach nur Kriminelle, die bar jeder politischen Ideologie randalieren, zerstören, zündeln und/oder sogar auch verletzen und töten wollten.

Meinst du wirklich das die selben Personen also auch bei HoGeSa in Köln randalierten oder randalieren würden?

Bone02943 schrieb:Es geht weit größer zu als HoGeSa in Köln. Köln war G20 ein Witz, was die mediale Berichterstattung betrifft.

Von links nicht. Für die weit links stehenden ist das thema gegessen, oft sogar mit 'gut gemacht' oder wenigstens einem verhaltenen 'schön dass es so große proteste gab'.
Da wird hier und da noch 'wir bekennen uns zur gewaltlosigkeit' hinterhergeschüttet und das war's.

insideman schrieb:Wenn Rechte das auch mal so machen und die Reaktion der Polizei weniger hart ausfällt, können wir ja weiterreden.

Heidenau...

shionoro schrieb:aber dennoch kam ihre gewaltausübung und deren legitimation aus der linken szene.

Jepp. Aber aus der radikalen rsp. extremistischen Szene. Otto-Normal-Linker wird diese Zustände in HH wohl eher weniger für gut befinden.
Man kann sich ja nicht auf Menschliches Miteinander und Humanität und Gleichstellung ect. berufen.. und Polizisten davon ausschließen und als Opfer brandmarken. Das wäre höchst unglaubwürdig.

@Bone02943

Das kommt dann immer wieder, ein beispiel irgendwo vom Land wo man unvorbereitet war und kräftemäßig nicht in der überzahl, und wo man später in der tat durchgegriffen hat als die proteste anhielten.

@shionoro

Mir geht es dabei nicht um links oder rechts. Ich nehme die allgemeine Berichterstattung und da stellt der G20 Gipfel HoGeSa mal sowas von in den Schatten.

Natürlich aber auch was die Gewalt betrifft. Wer aber jetzt bnoch behauptet wir leben in einer "links-grün-versifften..." da kann ich dann nur noch drüber lachen. ;)

Bone02943 schrieb:Meinst du wirklich das die selben Personen also auch bei HoGeSa in Köln randalierten oder randalieren würden?

Keine Ahnung. Kenne ja die Teilnehmer nicht.

Bin aber eher nicht der Meinung, das sie aus dem Fußballmillieu kommen.

@peekaboo

Natürlich stört es mich nicht. Alles einsperren,wer da mitgemischt hat,egal vom welcher Gruppierung sie alle kommen. Das macht letztendlich kein Unterschied,wer da gegen die Polizei vorgegangen ist.

Gwyddion schrieb:Jepp. Aber aus der radikalen rsp. extremistischen Szene. Otto-Normal-Linker wird diese Zustände in HH wohl eher weniger für gut befinden.
Man kann sich ja nicht auf Menschliches Miteinander und Humanität und Gleichstellung ect. berufen.. und Polizisten davon ausschließen und als Opfer brandmarken. Das wäre höchst unglaubwürdig.

Ja, aber ich denke durchaus, dass viele Otto normal linke im vorfeld vandalismus verharmlost haben, wenn er von links kam.
Und damit sind sie für das klima aus dem soetwas entsteht mitschuldig.

@Bone02943

Zurecht tut es dass in der allgemeinen berichterstattung, weil bei Hogesa nicht so viel passiert ist.
Aber von links ist man mucksmäusschen still.

shionoro schrieb:Aber von links ist man mucksmäusschen still.

Bisher distanzieren sich alle möglichen.

Bone02943 schrieb:Bisher distanzieren sich alle möglichen.

Sie distanzieren sich davon, überhaupt in irgendeiner form mitschuldig zu sein. Ja.
So ziemlich der reflex, den man vor kurzem noch den muslimen vorgeworfen hat (teilweise zurecht), wenn ein anschlag war und die reaktion 'ist kein islam' kam.

@shionoro
Nein, Muslime hat man vorgeworfen sich nicht zu distanzieren.

@Bone02943

Muslimen hat man, genauer gesagt, vorgeworden, sich nicht dagegen zu engagieren und sich nur als lippenbekenntnis von schuld loszusagen wenn etwas passiert.

shionoro schrieb:Oder eben Tausende Autos in Hamburg

Quelle?

Bone02943 schrieb:Natürlich aber auch was die Gewalt betrifft. Wer aber jetzt bnoch behauptet wir leben in einer "links-grün-versifften..." da kann ich dann nur noch drüber lachen. ;)

Lachen kann man bei den Reflexen die hier immer wieder zu beobachten sind. Anstatt sich ausnahmslos von diesen Leuten zu distanzieren, sich lediglich auf die Seite der friedlichen Demonstranten zu stellen die NICHT wohlwollend daneben stehen, kommt die Diskussion komischerweise immer wieder dahin, dass plötzlich irgendwelche Sachen von rechts eingeworfen werden.

Vorher waren es die "besorgten Bürger", denen ich laut deines Kollegen offenbar zugehörig in, du gehst in den Abwehrmodus mit links-grün versifft....

Du ich verrate dir was. Hier diskutierst du nicht mit Pegida und Co. Sondern mit Leuten die dieses Gruppierungen ebenfalls scheiße finden. Fällt aber nicht auf, wenn man aus irgendeinem ominösen Grund, nicht ganz neutral zur Sache stehen kann.

@mildmr

Nein.

Hätte man das ganze wo anders veranstaltet, dann hätten wir den Mist, über den wir uns jetzt unterhalten, vielleicht erst gar nicht.

Für die Zukunft sollten so Großstäste einfach ein Tabu sein.

@Bone02943

Okay, dann bitte auch keine flüchtlingsheime mehr in sachsen. Da war die argumentation von rechts die gleiche.