Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

1.311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Marine, Gorch Fock, Jenny Böken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

04.08.2017 um 23:51
@Tajna

Anfangs schloß ich gesundheitliche Probleme auch nicht aus. Das mit dem plötzlichen Einschlafen ist zumindest bestätigt. Aber wenn das Mädel in dem Bereich gestanden hat oder hätte, wo der Wachdienst stattzufinden hatte, wäre sie trotz akutem einschlafen, nicht über Bord gegangen, sondern erst mal nur auf den Boden gefallen.

Es sei denn, sie hat aus irgendeinem Grund beim eventuellen einschlafen an der Reling gestanden. Oder wäre vom vorschriftsmäßigen Posten aus nach einem plötzlichen Fall liegend weitergerutscht und unter der Reling durch. Falls das überhaupt möglich ist, das weiß ich natürlich nicht. Wobei es auf diesem Weg noch Hindernisse gegeben hätte oder Möglichkeiten zum festhalten. Es war ja kein Sturm oder hoher Wellengang. Angeblich alles relativ normal.

Diese letzte ungeklärte Viertelstunde zwischen ihrer nicht erfolgten Meldung und dem Bemerken ihres Überbordgehens bleibt ein Rätsel, leider. Wenn es da Beobachtungen und Aussagen gäbe von Leuten an Bord, wäre das hilfreich. Aber scheinbar wurde nichts bemerkt. Oder es durfte im Nachhinein nichts bemerkt worden sein.

Gesundheitliche Probleme, festgestellt durch die Obduktion, hätten doch alles erklärt! Es wären gar keine großen Fragen zum Tod von Jenny aufgekommen. Schon gar nicht ein schlechter Nachgeschmack betreffs Unfalltheorie. Alles wäre verständlich gewesen. Auch für die Eltern. Deshalb glaube ich persönlich, dass Jenny, zumindest körperlich, gesund war.

Anzeige
1x zitiertmelden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 00:54
Habe gerade mal meine alten Fotos von der Hansesail durchsucht und auch ein paar von der Gorch Fock gefunden. Dies dürfte der Posten Ausguck sein

GF2014Original anzeigen (0,7 MB)


melden
Egi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 08:28
Mögliche Erklärung: Jenny soll fünf Minuten nach ihrer nicht erfolgten Routinemeldung ein anderes Schiff gesichtet und gemeldet haben. Es wäre doch denkbar, dass sie (vielleicht auch unbewusst) näher an die Reling oder in den vorderen Bereich mit dem niedrigen Schanzkleid gegangen ist, um den Kurs des anderen Schiffes besser beobachten zu können. Wenn jetzt eine Einschlafattacke oder plötzliche Übelkeit auftritt, wird es kritisch. Ggf. genügt schon Stolpern.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 09:43
@Egi
Ganz genau. Wenn sie sich dann auch noch ganz vorne einen Moment lang hingesetzt hat, weil ihr vielleicht unwohl war etc., dann kann man auf @hacki79 s Bild sehr gut sehen, welche dramatische Folgen das gehabt haben kann.


1x zitiertmelden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 10:43
@hacki79
Vielen Dank für das Foto, was mir vieles verständlicher macht.

@Rick_Blaine
@Egi
Dieses dargestellte Szenario klingt sehr plausibel. Das ist möglich ohne ominöse Krankheiten. Dass die Jenny ohnehin in der Nähe der Reling war und da braucht es nur einen klitzekleinen Auslöser wie einschlafen, Übelkeit, stolpern, wegrutschen, beim Festhalten wollen ins Leere greifen, ein Gegenstand der im Weg lag und unzählige Möglichkeiten mehr.

Ist zwar offtopic und bitte löschen, wenn unerwünscht, aber wenn ich jemandem erzähle, dass ich mir im Mai letzten Jahres beim Staubsaugen den Schenkelhals gebrochen habe, fragt auch jeder lachend nach. Ich bin auch noch nicht sooo alt ;-)  Es war ein stinkbanaler Staubsauger und mir ging es total gut. Nur das Stromkabel hatte sich um einen Fuß gewickelt und beim raussteigen wollen kippte ich nach hinten.. Wollte im Flug instinktiv vermeiden, mit dem Kopf an eine Schrankecke zu knallen. Ich rollte mich irgendwie seitwärts und zusammen und kam so hauptsächlich auf Hüfte und Knochen auf. 2, 3 Sekunden und passiert war ein Unfall, der auf den ersten Blick unglaubwürdig erscheint.

Da ich allein war und mein Handy nicht greifbar, dauerte es bis zum Notarzt holen dreieinhalb Stunden. Mal angenommen, ich wäre aus irgendeinem Grund in der Situation verstorben, hätte das auch einige Fragen aufgeworfen oder Theorien.
So ähnlich könnte ein Unfall bei Jenny B.  auch ausgesehen haben: wenige Sekunden und unvorhergesehenes zufälliges Pech, noch dazu in Dunkelheit.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 10:45
@Masine

Schon im "banalen" Haushalt können die krassesten Dinge passieren. Erst recht auf einem Schiff mit Seegang.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 11:02
@hallo-ho
Ganz genau. Ich sah mir eben noch mal das Foto von @hacki79 genauer an und da sind vorn rechts und links diese Öffnungen mit weißen Einfassungen. Die dienen ja dem Einlassen von Gangways. Und sind total offen bzw. haben ein nur ein aushängbares Seil quer rüber. Wenn da jemand steht und wegrutscht hat er oder sie keinerlei Chance.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 15:11
@Masine
@hallo-ho
@Rick_Blaine
@Egi
@hacki79

Es gab eine Reihe von ungünstigen Faktoren, die zu dem Unglücksfall beigetragen haben könnten:

  • Gesundheitliche Probleme, die Erschöpfung und Müdigkeit verstärkt haben könnten
  • Nacht-Einsatz
  • Der ohnehin gefährliche Einsatz-Ort auf dem Schiffsdeck bei Seegang
  • Keine Maßnahmen um Sicherheit zu erhöhen (z.B. Schwimmweste, keine durchgehende Reeling)
  • Dunkelheit und Seile etc. auf dem Boden
  • Schlechtes Verhältnis zu Kameraden (stellt einen Stressfaktor dar, Mobbing kann nicht ausgeschlossen werden)


Es ist bekannt, dass sich Übermüdung extrem negativ auf Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit auswirkt.

In diesem Artikel wird eine Reihe von Katastrophen und Unglücksfällen aufgeführt, die auf Übermüdung zurückzuführen waren:
Die gefährlichen Folgen der Übermüdung
ZITAT:
Wissenschaftler warnen schon seit vielen Jahren vor Unfällen und Katastrophen, die durch schläfrige Menschen oder solche, die ungewollt einschlafen, ausgelöst werden können.

http://www.schlaf.de/was_ist_schlaf/1_40_10_3_uebermuedung.php (Archiv-Version vom 19.03.2016)
Zitat von MasineMasine schrieb:Gesundheitliche Probleme, festgestellt durch die Obduktion, hätten doch alles erklärt! Es wären gar keine großen Fragen zum Tod von Jenny aufgekommen. Schon gar nicht ein schlechter Nachgeschmack betreffs Unfalltheorie. Alles wäre verständlich gewesen. Auch für die Eltern. Deshalb glaube ich persönlich, dass Jenny, zumindest körperlich, gesund war.
Ganz so einfach ist das nicht.
Bei der Obduktion hätte man z.B. Narkolepsie nicht feststellen können und dann wären ebenso Vorwürfe aufgekommen, wieso Jenny eingesetzt wurde, wenn sie krank war.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 15:25
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:@Egi
Ganz genau. Wenn sie sich dann auch noch ganz vorne einen Moment lang hingesetzt hat, weil ihr vielleicht unwohl war etc., dann kann man auf @hacki79 s Bild sehr gut sehen, welche dramatische Folgen das gehabt haben kann.
Wäre sie da nicht ins Bugnetz gefallen ?


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 15:46
Die Einzelheiten sind mir im Moment nicht exakt vertraut, daher einige Spekulationen von mir.

Der Leichnam wurde nach etlichen Tagen treibend gefunden. Warum? Ist also davon auszugehen, dass sie eine Schwimmweste trug? Dies wäre für die Wachmannschaft, besonders bei Nacht, eine logische Annahme.

Da das trockene Ertrinken hier bereits angeführt wurde, könnte dies durchaus, auch bei einer angelegten Schwimmhilfe/Rettungsweste theoretisch der Fall sein. Durch Wellen kann man auch schnell Wasser schlucken. Besonders kaltes Wasser begünstigt diesen Reflex noch mehr, der auch beim Tauchen durchaus gefürchtet ist. Normal löst sich der Stimmritzenkrampf nach ca 1 Minute wieder von alleine, allerdings ist es gewiss schwer in einer lebensbedrohlichen Situation die Ruhe zu bewahren und Panik zu unterdrücken. Besonders wenn einem die Symptome unbekannt sein sollten.

Zuletzt sollte man aber auch die Umgebung selbst nicht vergessen. Ohne spezielle Schutzkleidung kühlt der Körper sehr schnell aus, auch in der Nordsee. Unterkühlung würde bei weitem noch vor einer Dehydration kommen, wenn man so im Wasser treibt. Der Körper könnte, je nach Außentemperatur, maximal einige Stunden aushalten.

Wikipedia: Hypothermie

mfg
Eye


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 16:06
@PrivateEye

Sie trug keine Schwimmweste, das war bei dieser Art von Einsatz nicht üblich.
Ansonsten hätte das extra angeordnet werden müssen.

@sandymaus3

Unter den äußeren, seitlichen Bereichen dieser niederen Kante befindet sich kein Bugnetz mehr.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 16:26
@Tajna
Wie ich schon erwähnte, die Einzelheiten waren mir eben nicht exakt vertraut.

Allerdings ist es aber auch nicht unbedingt Standard, das ein Leichnam nach so vielen Tagen noch an der Oberfläche treibt. Daher die Frage meinerseits.

Nach ihrem Tod wurden, soweit mir bekannt, wohl auch Schwimmwesten mit GPS eingeführt.

Trotzdem wäre es sehr logisch, alleine auf einer Nachtwache, dieses Rettungsmittel als PSA (persönliche Schutzausrüstung) permanent zu tragen.

Tagsüber sind auch genug andere Besatzungsmitglieder vor Ort und an Deck, zudem eine solche Weste einen auch behindert, wenn es in die Takelage geht.

Aber eben nachts und relativ alleine macht das ganze Sinn. Definitiv. Bei Fahrten in Beibooten etc müssen ja auch generell Westen angelegt werden.

mfg
Eye


1x zitiertmelden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 18:46
@PrivateEye
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Allerdings ist es aber auch nicht unbedingt Standard, das ein Leichnam nach so vielen Tagen noch an der Oberfläche treibt. Daher die Frage meinerseits.
Könnte man aus diesem Umstand irgendwelche Schlüsse ziehen?

Eine Schwimmweste könnte man auch ablegen, bevor man in die Takelage geht.


1x zitiertmelden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 19:10
Zitat von TajnaTajna schrieb:Eine Schwimmweste könnte man auch ablegen, bevor man in die Takelage geht.
Nachts wird das wohl kaum notwendig sein. Da ist eh nur eine Rumpfcrew auf Dienst. Wenn gefahren wird, dann eher unter Motorkraft.

Nun das irgendein Umstand den Leichnam eben nicht hat untergehen lassen. Könnte natürlich sowas profanes wie Luft in der Kleidung gewesen sein. Oder aber eben eine mögliche Schwimm/Rettungsweste. ;)


2x zitiertmelden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 19:28
@PrivateEye
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Nachts wird das wohl kaum notwendig sein. Da ist eh nur eine Rumpfcrew auf Dienst. Wenn gefahren wird, dann eher unter Motorkraft.
Man weiß nicht so genau, wie das alles auf der Gorch Fock gehandhabt wurde.
In Zeitungsartikeln und Nachrichtenvideos war von mehreren Arbeitschichten täglich die Rede - mit jeweils 4 Stunden Schlaf und daran anschließenden Arbeits-Einsatz.
An einer Stelle wurde gesagt, es seien gegen 23.30 Uhr, als das Unglück passierte, etwa 50 Leute auf Deck gewesen (die alle nichts gesehen haben).

Erst als 2 Jahre später eine 2. Kadettin tödlich verunglückte, kam auch Kritik seitens der auszubildenden Kadetten auf, unter anderem, die Gorch Fock habe absichtlich Orkane angesteuert, um einen Geschwindigkeits-Rekord zu brechen.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 19:37
50 Leute nachts halb 12 an Deck? Wozu? Die Gorch Fock ist ein Segelschulschiff. Also wird normal gesegelt. Und das eben meist tagsüber. Früher gingen die Schiffe nachts vor Anker (wenn möglich) und segelten am nächsten Tag weiter. Weil sie eben nichts sehen konnten.

Schichten rund um die Uhr sind auf See normal, aber auch da gibt es eben sowas wie Kernarbeitszeiten. Sprich: Die meisten schlafen dort nachts. Auch deshalb sind die Wachen so wichtig, da diese ja erst deren Schlaf gewähleisten und auch für deren Sicherheit verantwortlich sind.

Das auch mal bei Schlechtwetter gesegelt wird ok. Ist ja nicht alles eitel Sonnenschein. Und dafür ist es auch ein Schulschiff. Aber bei zuviel Wind oder zuwenig wird eben mit Motorkraft gefahren. Normalerweise.

Das der eine oder andere natürlich mal mit besonders tollen Leistungen glänzen möchte, soll durchaus mal vorkommen...


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 20:22
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Nun das irgendein Umstand den Leichnam eben nicht hat untergehen lassen. Könnte natürlich sowas profanes wie Luft in der Kleidung gewesen sein. Oder aber eben eine mögliche Schwimm/Rettungsweste.
Jenny trug keine Schwimmweste, das ist gesichert. Zu der Frage poste ich nachher einen Auszug aus der Verhandlung vor dem OVG Münster, muß ihn gerade noch raussuchen.

Daß ein toter Körper nach zwei Wochen noch an der Oberfläche treibt, finde ich nicht weiter auffällig. Wir reden ja nicht von einem Skelett. 😐

Daß so viele Leute um die Uhrzeit an Deck waren, hatte mehrere Gründe: zum einen wurde im Vorfeld des Hafengeburtstages schon gefeiert, zum anderen stand der Schichtwechsel auf den Posten (0.00 Uhr) bevor. Es war Pflicht, sich 15 min vorher einzufinden.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 20:33
@chelsi
Danke für die interessanten Infos. ;)

Tierfraß ist aber gerade bei Körpern an der Oberfläche durchaus normal.

Ok, wenn es einen entsprechenden Grund gab dann sollte das ok sein. Trotzdem schon erstaunlich das neimand weiter etwas mitbekam?

mfg
Eye


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 20:59
@PrivateEye
Tierfraß gab es, aber nicht so ausgeprägt.

Mit dem Hochladen des Dokuments klappt es gerade nicht, kommen nur Hieroglyphen raus, aber ich bleibe dran 😉

Jedenfalls war das Tragen einer Schwimmweste oder des Toppsgurtes nicht vorgesehen, außer bei Sturm, Nebel und Eis. Die Frage des Richters, ob ein Soldat sich auf eigenen Wunsch hätte sichern dürfen, konnte nicht beantwortet werden. Dies sei noch nicht vorgekommen und daher hypothetisch.

Ich finde es auch sehr merkwürdig, daß niemand etwas mitbekam, zu den entscheidenden Momenten gibt es irgendwie keine Zeugen.

Was ich mich frage: der Posten "Rettungsboje" hat ja um 23.43 h dieses "Mann-über-Bord"- Signal gegeben, das ist ja schon ein krasser Notruf. Das spricht ja dafür, daß man wirklich etwas gesehen hat (nämlich einen Körper im Wasser). Also mehr als Treibgut, Müll oder so. Ich würde denken, die waren sich ihrer Sache ziemlich sicher. Denn so ein Notruf hat doch ziemliche Konsequenzen, Schiff wenden, alle Mann an Deck, mit Rettungsmitteln werfen und was weiß ich. Da frage ich mich, warum hat keiner gesehen, ob Jenny z.B. mit den Armen ruderte und kämpfte oder leblos im Wasser trieb?!
Und warum wurde kein "Mayday"-Signal abgesetzt, sondern nur der "Pan Pan"- Ruf, der bloß auf eine technische Panne hinweist und nicht auf Menschenleben in Gefahr? Erst der hinzugekommene Seenotrettungskreuzer hat dann das korrekte Maydaysignal abgesetzt, welches alle Schiffe in der Nähe aufruft, sich an der Rettungsaktion zu beteiligen.
Mir kann keiner erzählen, daß an Bord eines Ausbildungsschiffes der Unterschied zwischen "Mayday" und "Pan" nicht bekannt war. Eine Panne, ein Fehler? Genau wie das Nicht- Nachgehen der ausgebliebenen 23.30h- Meldung von Jenny?
Mag sein, aber die Pannen häufen sich ganz schön.


melden

Jenny Böken - Tod einer Kadettin

05.08.2017 um 21:10
wir wissen doch gar nicht, ob die Leiche von Jenny B. an der Oberfläche schwamm.
sie hatte sich in einem netz verfangen, da kann man sich verschiedene szenarien vorstellen.


Anzeige

1x zitiertmelden