Jenny Böken - Tod einer Kadettin

Könnte man sich bitte ggf. per PN beschimpfen und nicht im Forum? Besten Dank im Voraus.

@Frau.N.Zimmer
@Tajna
Ja gut kann mir vorstellen das es auf See anders ist als in einer normalen Kaserne. Wenn bei uns einer krank war wurde er meist nach Hause geschickt ( meist irgendwas ansteckendes)! Auf See wird mal wohl nur von Bord gelassen wenn man sich den Hals bricht. Ich mein ist ja klar auf See ist das Schiff ein geschlossenes System. Da wird man mal mit Tabletten fit gemacht damit das Boot funktioniert und einsatzfähig bleibt. Würde mich mal interessieren ob die Krankenakte untersucht wurde und in man davon etwas weiß bzgl.Krankengeschichte

@Tajna
Dass du nicht verstehst ist offensichtlich, eigentlich unnötig das zu erwähnen.

Tajna schrieb:Ich verstehe nicht, wieso du dich so aufregst und diese Leute verteidigst.

Du hast also wenig Verständnis dafür wenn sich jemand schützend vor andere Menschen stellt, die auf Basis relativ kompletten Unwissens von ihren Mitmenschen, in dem Fall dir, beschimpft und vorverurteilt werden?
Nehm ich dann mal so zur Kenntnis.
Ich bin übrigens nicht aufgeregt, das vorherrschende Gefühl ist ein ganz anderes.

Zum ad hominem hatte ich ja schon mal was gesagt. Sollte sich das ändern schreibe ich dich an. Bis dahin kannst du das eigentlich auch schenken.

Frau.N.Zimmer schrieb:Für Herunterspielen kann es auch verschiedene Gründe geben. Es heisst ja, wie ich schon erwähnte, sie hätte die GF geliebt. Vllt. hatte sie Angst dort "weggemustert" zu werden, oder Angst als Lusche zu gelten was für ein Mädchen bestimmt noch schlimmer ist.

Wenn sie Gesundheitlich nicht tauglich gewesen sein sollte dann wäre Jenny Böken doch mit Sicherheit als nicht tauglich für die Marine eingestuft worden ob sie nun die GF liebte oder nicht , da sie angenommen wurde zur Ausbildung zeigt das sie dazu in der Lage gewesen ist , das kann sich ja während der Tour geändert haben hauptsächlich von der Psyche her wenn sie da
systematisch niedergemoopt worden ist, hier beziehe ich mich auf den TV Film.
Ob dort ein echtes Kapitalverbrechen passierte :ask: aber mit der Vorgeschichte von einem Schicksal bestimmten Unfall auszugehen fällt doch schwer .

@Belzeebub123

Die Krankenakte wurde manipuliert, es fehlen nach Angaben der Assistentin des Arztes von ihr gemachte Eintragungen, auch für den Todestag.

@Frau.N.Zimmer

Frau.N.Zimmer schrieb:Was war jetzt eigentlich mit dieser " Einschlafkrankheit", die sie verschwiegen haben soll? Sowas kann auf hoher See wohl kaum richtig diagnostiziert werden.

Sie war wiederholt bei Schulungen eingeschlafen, hätte das also nicht "verschweigen" können.

Im Nachhinein wurde die Verdachtsdiagnose einer Narkolepsie geäußert, für die so häufiges Einschlafen tagsüber typisch ist.

@emanon

emanon schrieb:Du hast also wenig Verständnis dafür wenn sich jemand schützend vor andere Menschen stellt, die auf Basis relativ kompletten Unwissens von ihren Mitmenschen, in dem Fall dir, beschimpft und vorverurteilt werden?

"Auf Basis relativ kompletten Unwissens" ist das nicht auch "ad hominem"?

Leider hast du es nicht geschafft, mir zu dem nötigen "Wissen" zu verhelfen, das bewirkt hätte, dass ich mein Urteil ändere!

Also, es liegt in deiner Hand, mein Urteil zu ändern, falls dir Informationen vorliegen, die es ändern können.

Cosmo69 schrieb:Wenn sie Gesundheitlich nicht tauglich gewesen sein sollte dann wäre Jenny Böken doch mit Sicherheit als nicht tauglich für die Marine eingestuft worden

Man halte mal die Doku bei Minute 10 an, lese das Dokument und höre die anschließende Meinung des Experten. Eine Eignung für die Marine war zu diesem Zeitpunkt aus physischen und mentalen Gründen zumindest höchst fraglich und hätte beim Einsatz berücksichtigt werden müssen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Dass das ein höchstgefährlicher Beruf ist, ist doch hinlänglich bekannt.

Nein, das ist nicht grundsätzlich ein höchstgefährlicher Beruf. Als höchstgefährlichen Beruf würde ich Bombenentschärfer ansehen. Außerhalb von Kriegseinsätzen kann der Soldatenberuf ein ganz normaler Beruf sein.

Warum müssen die Kadetten unter psychischem Druck in die Wanten gejagt werden (Sarah Seele) und warum müssen Marinemitglieder bei Windstärke 7 keine Schwimmweste tragen (Jenny Böken). Hier können genausogut die gleichen Richtlinien angelegt werden wie bei Zivilisten. Es gibt keinen militärisch sachlichen Grund, hier anders zu verfahren.

Die einzigen Gründe, den ich für diese abweichenden Richtlinien erkennen kann, ist falsch verstandener Wagemut, unnötige Risikobereitschaft und Machotum ("echte Männer").

Den verantwortlichen Offizieren seien die gesundheitlichen Probleme der Kadettin bekannt gewesen, berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Dokumente, die ihr exklusiv vorliegen. (Hervorhebung durch mich)
http://www.focus.de/panorama/welt/jenny-boekens-tagebuch-tote-gorch-fock-kadettin-schrieb-ueber-quaelerei_id_4069491.html
Wie kann es sein, dass solch wichtige Dokumente exklusiv der Bildzeitung vorliegen?
Artikel immerhin von 2014


@Tajna

Tajna schrieb:Die Krankenakte wurde manipuliert, es fehlen nach Angaben der Assistentin des Arztes von ihr gemachte Eintragungen, auch für den Todestag.

Auch so eine Behauptung. Dieses Wissen war doch wohl auch den ermittelnden Behörden zugänglich. Die Krankenakte ist ein Dokument. Da ist Manipulation nicht einfach. Zuallerst kommt da nicht jeder so einfach ran, der Personenkreis wäre also überschaubar. In elektronischen Systemen kann nachgesehen wann und unter welchem Passwort die Löschung vorgenommen wurde. Handschriftlich werden Krankenblätter meist fortlaufend beschrieben, da mal so einfach eine Seite zu entfernen ohne dass es den ermittelnden Behörden auffällt ist auch schwierig.
Stützt sich deine Behauptung auf mehr als die eine Aussage der/des medizinischen Angestellten?

@emanon

emanon schrieb:Stützt sich deine Behauptung auf mehr als die eine Aussage, der/des medizinischen Angestellten?

Worauf willst du hinaus?
Genügt die Aussage der Assistentin nicht?
Willst du etwa behaupten, solange die Aussage der Person, die die Blätter entnommen hat, nicht vorliegt, ist es so gut wie nicht passiert?

Ich habe solche manipulierten Kranken-Akten selbst schon gesehen (vorher und nachher) und ich weiß, dass derartige Manipulationen gut möglich sind - mir kannst du da nichts vormachen.

@Tajna
Herrje.
Du hast die Aussage einer Person.
Dann gehst du hin und fragst die drei (hypothetisch) Anderen, die noch an die Krankenakten kommen und alle drei sagen es fehle nichts in der Akte.
Watt nu?
Unterm Strich hast du nichts, bist aber schon mal wieder mit deiner pauschalen Vorverurteilung auf der Nase gelandet.

Tajna schrieb:Also, es liegt in deiner Hand, mein Urteil zu ändern, falls dir Informationen vorliegen, die es ändern können.

Es liegt weder an mir noch an einem anderen Forenmitglied. Das ist ganz allein deine Baustelle. Du schmeisst mit Behauptungen um dich, die du alle nicht belegen kannst.
Thats it.

@emanon

emanon schrieb:... und alle drei sagen es fehle nichts in der Akte.

Das kann doch nur die Person, die die fehlenden Eintragungen gemacht hat, mit Sicherheit wissen.

emanon schrieb: Du schmeisst mit Behauptungen um dich, die du alle nicht belegen kannst.

Muss man dir alles x-mal schreiben:
Fehlende Unterlagen, fehlende Bekleidung vom Todestag, fehlende Dienstpläne etc., das sind alles Fakten, die belegbar sind!

Ich werde ab jetzt auf derartige Beiträge deinerseits hier im Thread nicht mehr antworten.

@emanon
@Tajna
Schlafmangel und Übermüdung sind weiß Gott keine Seltenheit in einer militärischen Einheit in Ausbildung. Der Körper ist das nicht gewöhnt. Ich weiß nicht wie oft wir in der Grundausbildung eingepennt sind als wir mal 10 min Pause hatten. Deswegen heißt es ja wenn der Soldat nicht kämpft soll er rasten ;-)

Und eine selbstdiagnistizierte Narkolepsie..na ich weiß nicht...es können andere Gründe sein wie z.b. Eisen oder Vitaminmangel. Oder wie gesagt weil sie noch jung war und es nicht gewohnt war. Ich selsbt bin mit 18 beim Bund gelandet und die Umgewöhnung war nicht leicht . Wieso sie jetzt keine vorgeschriebene Ausrüstung hatte darüber kann man nur spekulieren. Das beim Bund es überalles Aufzeichnungen gibt wäre mal das Wachbuch oder Bordbuch interessant.

@Tajna
OK, dann antworte nicht, dem Thread wird es nicht schaden.

Tajna schrieb:Das kann doch nur die Person, die die fehlenden Eintragungen gemacht hat, mit Sicherheit wissen.

OK, die Anderen, die Zugang zur Krankenakte haben, versichern nichts daraus entfernt zu haben. Ich kaue es dir auch gerne so vor.
Damit steht Aussage gegen Aussage und du liegst immer noch auf deiner Nase.
Dir fehlt die Fachkenntnis.
Dir fehlt die Sachkenntnis.
Aber trotzdem fühlst du dich ermächtigt Behauptungen aufzustellen, die den damit befassten Ermittler, die die Fachkenntnis und die Sachkenntnis besitzen, nicht im Traum einfallen würden.
Aber die Fehler liegen natürlich nicht bei dir.^^

emanon schrieb:OK, die Anderen, die Zugang zur Krankenakte haben, versichern nichts daraus entfernt zu haben. Ich kaue es dir auch gerne so vor.
Damit steht Aussage gegen Aussage

Ja das hat man ja öfters , Aussage gegen Aussage !
Das ist hier so ein richtiger Fall für mich , würde ich so richtig loslegen kämme wahrscheinlich schnell eine Strafe , warum läuft das hier immer danach das Ermittler, Behörden, u.s.w
immer Recht haben, warum diskutieren wir dann ????

Das ist hier wieder so ein Fall mit denen die Behörden durch sind der aber für Otto normal viele Fragezeichen aufwirft , warum gerade mein letzter Beitrag gelöscht wurde wo ich kund tat das
Gerichtsurteile für mich bindend sind weiß ich nicht.
Jedenfalls ist das ein sehr interessanter Fall bei dem ich zweifle (mehr nicht) das Jenny Böken wie ich schon geschrieben habe Opfer eines normalen Unglücks wurde , wenn ich an den TV Film denke und unter Jenny Böken google gedeihen die Zweifel nur so.

@Tajna


Wo läge denn das Motiv die Krankenakte zu verfälschen? Meinst du wirklich, man hätte eine dienstunfähige Kadettin mutwillig bei der Truppe gelassen? Warum sollte man das tun?
Ein schwaches Glied schwächt die ganze Kette. Ich sehe keinen Grund an einer Kranken festzuhalten.

Die Vielzahl der Vorwürfe lässt mich eher eine VT vermuten. Von angeblich fehlenden Unterhosen, angeblich unvollständigen Akten, der Sohn des Arztes bei der Truppe, und und und.. Mir ist das zu dick aufgetragen.

Ich glaube man darf nicht alles, was man nicht versteht, summieren.

Jetzt nur mal die Unterhosen. Die hätten doch auch wenn sie da wären NICHTS bewiesen. Nehmen wir zum Beispiel an, da wäre männliche DNA an der Wäsche gewesen. Was hätte man mit diesem Wissen anfangen sollen?

Dass man bei einer Obdution nicht danach schaut, ob eine Frau schwanger ist, kann ich mir auch nicht vorstellen. Muss man aber erwähnen, dass keine Schwangerschaft vorliegt ? Ist es nicht der Normalfall, dass eine Frau nicht schwanger ist ?

@emanon
Mit Verlaub, Du trägst außer Bild- Zeitungs- Zitaten nun auch nicht gerade zu einer fruchtbaren Diskussion bei. Du könntest statt dessen, falls Dich der Thread interessiert, ein bißchen Quellenstudium betreiben- zum Beispiel zu der Sache mit der Gesundheitsakte und den Zeugenaussagen der Assistentin des Betriebsarztes. Statt dessen schmetterst Du alles, was Dir nichts in Bild paßt, mit den Worten ab, es seien bloße Behauptungen. Langsam gewinne ich den Eindruck, Du willst hier nur Stunk machen, ohne daß Dich der Fall interessiert.
Korrigiere mich bitte, wenn dem nicht so ist.

Jetzt aber Schluß mit off topic!!

Frau.N.Zimmer schrieb:Jetzt nur mal die Unterhosen. Die hätten doch auch wenn sie da wären NICHTS bewiesen. Nehmen wir zum Beispiel an, da wäre männliche DNA an der Wäsche gewesen. Was hätte man mit diesem Wissen anfangen sollen?

Dass man bei einer Obdution nicht danach schaut, ob eine Frau schwanger ist, kann ich mir auch nicht vorstellen. Muss man aber erwähnen, dass keine Schwangerschaft vorliegt ? Ist es nicht der Normalfall, dass eine Frau nicht schwanger ist ?

Natürlich hätten die Unterhosen nichts bewiesen. Sollte Jenny aber Verkehr mit jemandem an Bord gehabt haben, wäre dieser aber ein interessanter Zeuge. Ansonsten stimme ich Dir zu.

Bei der Obduktion von Jenny wurde tatsächlich kein Schwangerschaftstest durchgeführt. Die gesamten Ermittlungsakten liegen den Bökens vor.

Ich denke, dass ein dummer Streich ausgeheckt worden ist, der dann zum Tode geführt hat. Ich habe die Reportage gesehen.
Die Jenny war sehr ehrgeizig. Das hat den Anderen nicht gefallen.

emanon schrieb:Wenn man sich die Seite der Eltern einmal durchliest, dann hat das viel von einer Verschwörungstheorie. Der Bezug auf Guido Grant https://www.psiram.com/de/index.php/Guido_Grandt (Archiv-Version vom 14.07.2017) giesst da noch Öl ins Feuer.
Ich kann verstehen, dass es für die Eltern fürchterlich ist nicht zu wissen wie die letzten Stunden ihrer Tochter abliefen, aber m. E. schiessen sie mit ihrer Seite da weit übers Ziel hinaus,
Ob das bei der Bewältigung der Trauer hilfreich ist wage ich zu bezweifeln.

@chelsi

Hast du dich mal mit diesem Herren näher befasst?

Wenn ich auf der Homepage der Eltern http://www.jenny-boeken.de/ auf "Aktuelles" http://boeken3.wixsite.com/jenny/aktuelles klicke, dann stoße ich auf diese Passage:

"Eine detailreichere Darstellung dieses Sachverhalts finden Sie hier im Blog des Enthüllungsjournalisten Guido Grandt!"

@emanon hat doch in seinem Post auf Infos dazu verlinkt. Das scheint nur niemanden zu interessieren, der hier ein Verbrechen oder eine Vertuschung wittert. Als ich den Namen las, war ich schon raus aus der Sache. Sämtliche Seiten dieses VTlers sind hier bei Allmy z.B. eine unerwünschte Quelle. Warum wohl?