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Bezahlbarer Wohnraum

2.267 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Wohnung, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bezahlbarer Wohnraum

04.05.2019 um 17:27
Zitat von RealoRealo schrieb:Überzeugt mich alles nicht. Sind auch bloß Sprüche. Ich hab immerhin noch Überlegungen aufgrund von Zusammenhängen genannt.
Also wenn "keiner richtig verdient", frag ich mich warum überhaupt noch gebaut wird. :troll:
Aha, trotz Belegter Fakten? Alles klar, das erklärt dann auch so manches. Und nein du hast einfach mal was frei Erfunden wie es dir passt. Wie immer Belegfrei.

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04.05.2019 um 17:33
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aha, trotz Belegter Fakten?
Die eine Grafik war interessant, belegt aber auch nur einen Teil. Bleibt immer noch ne große Lücke, die den richtigen satten Profit ausmacht und den ich eben einer bestimmten "Klientel" zugewiesen habe. Ich müsste mich schon sehr irren, wenn nicht Bauherren und Wohnungseigentümer (Vermieter), besonders letztere, das dickste Stück vom Kuchen nehmen. Bei mir war es jedenfalls so, dass sich für den Vermieter nach gerade mal 6,5 Jahren die Wohnung amortisiert hatte.


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04.05.2019 um 17:37
Zitat von RealoRealo schrieb:Bei mir war es jedenfalls so, dass sich für den Vermieter nach gerade mal 6,5 Jahren die Wohnung amortisiert hatte.
Das ist sogar so bei Wohnungsgenossenschaften die schon seit DDR-Zeiten existieren.
Neuvermietungszuschläge amortisieren Kosten schnell, bezahlt werden sie dagegen lebenslang.


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04.05.2019 um 17:39
Zitat von RealoRealo schrieb:Bei mir war es jedenfalls so, dass sich für den Vermieter nach gerade mal 6,5 Jahren die Wohnung amortisiert hatte.
Rendite von über 16%? Hmmm. Schau nochmal nach ;)


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04.05.2019 um 17:39
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Überzeugt mich alles nicht. Sind auch bloß Sprüche.
gut dann belege doch mal:
Zitat von RealoRealo schrieb:Nein, da gibt es gesetzlich Vorschriften in % des Kaufvertrags.
oder
Zitat von RealoRealo schrieb:und Moral keine Rolle spielt,
oder
Zitat von RealoRealo schrieb:während Mieten in Ballungsgebieten pro Jahr um rund 10% steigen
ok, also kommt das dazu:
Zitat von RealoRealo schrieb:100 m neben der Autobahn
Das Problem ist wenn alle dort wohnen wollen und noch mehr aussen rum pendeln... wie kommen die dann von a nach B in der Megacity?
Nein ich bin dafür Gewerbe einschließlich nicht produzierendes zu vergrämen bzw. außerhalb Anreize zu schaffen.
Damit würden Wohnräume frei und die Nachfrage dauch nicht so steigen.

Ach ja und wenn unter links lauter EFH gebaut werden in Berlin kanns ja mit Wohnraum nichts werden...
https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/basiszeitreihegrafik/bas-zensus-gwz.asp?Ptyp=300&Sageb=10015&creg=BBB&anzwer=6 (Archiv-Version vom 14.06.2020)
Wohngebäude nach Zahl der Wohnungen im Gebäude
1 - 2 Wohnungen Anzahl 173 632
3 - 6 Wohnungen Anzahl 32 926
7 - 12 Wohnungen Anzahl 67 496
13 und mehr Wohnungen Anzahl 36 971
Zitat von RealoRealo schrieb:Bei mir war es jedenfalls so, dass sich für den Vermieter nach gerade mal 6,5 Jahren die Wohnung amortisiert hatte.
Du bist aber laut eigener Aussage nicht auf der Suche nach einer billigen Wohnung gewesen.
Diese Erfahrung im hochpreissegment kannst Du also nicht für "bezahlbaren Wohnraum" extrapolieren.


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04.05.2019 um 17:40
Zitat von RealoRealo schrieb:Die eine Grafik war interessant, belegt aber auch nur einen Teil. Bleibt immer noch ne große Lücke, die den richtigen satten Profit ausmacht und den ich eben einer bestimmten "Klientel" zugewiesen habe
Ohne Belege. Und vielleicht schaust du dir die Grafik nochmal an. Die negiert die meisten deiner Grundannahmen zur Preissteigerung.

Was du uns Schuldig bleibt sind die GEwinnquoten in der Baubrance etc. Also die Redite in %.

Du weiß also welche Lücke bleibt obwohl du überhaupt keinen Überblick über Kosten hast? Interessant.
Zitat von RealoRealo schrieb:. Ich müsste mich schon sehr irren, wenn nicht Bauherren und Wohnungseigentümer (Vermieter), besonders letztere, das dickste Stück vom Kuchen nehmen.
Aha, eben war es noch die Bauindustrie.. Also von den Preisen einer Wohnung wie sie verkauft wird, nimmt sich der Eigentümer also der den Bau bezahlt hat, versucht es mit Gewinn zu Verkaufne? Mmh warum nicht, aber dann solltest du auch dort die Renditequoten anschauen. Nur wo ist das PRoblem wenn einer den Preis bezahlt?

Oder verwechselst du die Teinehmer die alle in so Bauprojekten involviert sind? Ich frage weiterhin wieviel des gesamten Deutschen Wohnraums ist denn in den Händen der "Vermieter/Bauherrenlobby" ?

Also ich sehe versuch es erstmal mit Recherce.
Zitat von RealoRealo schrieb:Bei mir war es jedenfalls so, dass sich für den Vermieter nach gerade mal 6,5 Jahren die Wohnung amortisiert hatte.
Ach hat er dir das Mitgeteilt?


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Realo ehemaliges Mitglied

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04.05.2019 um 17:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Rendite von über 16%? Hmmm. Schau nochmal nach
Ich hatte meine Wohnung wegen einem teuren Prozess notverkauft - und daher extrem günstig - unter der Bedingung, dass im Kaufvertrag vereinbart wird, dass ich da lebenslang als Mieter drin wohnen bleiben darf. Bald hat er den doppelten Kaufpreis wieder eingefahren. :D
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was du uns Schuldig bleibt
Uns? Hab ich von irgendwem hier was gekauft und nicht bezahlt?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aha, eben war es noch die Bauindustrie..
Lol. Vielleicht erst mal lesen und verstehen lernen. Ich sprach von Bauherr und nicht von Bauindustrie.

Schönen Samstag noch.


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Bezahlbarer Wohnraum

04.05.2019 um 17:43
übrigens:
Wohngebäude nach Eigentumsform des Gebäudes
Gemeinschaft von Wohnungseigentümern/-innen Anzahl 38 159
Privatpersonen Anzahl 196 164
Wohnungsgenossenschaft Anzahl 16 912
Kommune oder kommunales Wohnungsunternehmen Anzahl 13 938
Privatwirtschaftliches Wohnungsunternehmen Anzahl 28 621
Anderes privatwirtschaftliches Unternehmen Anzahl 9 656
Bund oder Land Anzahl 6 064
Organisation ohne Erwerbszweck Anzahl 1 511
soviel zum Thema alles Spekulanten und große Firmen die die Objekte besitzen.


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04.05.2019 um 17:43
Zitat von RealoRealo schrieb:und daher extrem günstig
Na gut, das ist aber nicht die Regel.


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04.05.2019 um 17:45
Wir dürfen nicht vergessen dass viele Vermieter ziemlich normale Menschen sind.

Ich vermiete selbst 3 Wohnungen, die ich auf Kredit gekauft habe. Also sie zahlen sich noch ab derzeit.

Und nach 6,5 Jahre amortisiert kann ich nur von träumen. Alles unter 15 fache Jahreskaltmiete Kaufpreis (faktor 15) ist sehr günstig. Es gibt viele Angebote mit Faktor >30. Also, da sind Zinsen usw. noch gar nicht eingerechnet.

preise sind durch die decke geschossen aber das geht nicht immer so weiter. es ist schon so die mieten müssten eigentlich noch höher sein gerade aber das kann keiner bezahlen. in der nähe wo ich arbeite stehen viele wohnungen leer. neues viertel mit schöne neuen wohnunge. weil die leute verdient nicht so viel!

Für mich ist das Altersvorsorge aber wie ihr schon sehn könnt werde ich so nicht reich werden wenn ich dann nach vielen jahren eine kleine summe monatlich auf mein konto fließen habe wenn es keinen stress gibt muss man immer denken. mieter sind auch nicht immer so pflegeleicht und vermietern nicht so ein leichtes geschäft wie es immer scheint.

die ganzen klischees hier mit der verdient so viel und macht absichtlich die mieten hoch. das trifft ja nur auf eine minderheit zu wie ihr hier selbst geschrieben habt. gut sind nicht nur die großen firman wie vonovia. aber trotzdem hat 1 "normale vermieter "nicht viele dutzende wohneinheiten zu ihrer verfügung.


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04.05.2019 um 17:50
Zitat von RealoRealo schrieb:Uns? Hab ich von irgendwem hier was gekauft und nicht bezahlt?
Belege. Nun gut, nix neues. Aber schön das dein Vermieter dir seine Rendite Mitgeteilt hat.
Zitat von RealoRealo schrieb:Lol. Vielleicht erst mal lesen und verstehen lernen. Ich sprach von Bauherr und nicht von Bauindustrie.
Leider doch.
Zitat von RealoRealo schrieb:Wo ist die "Kernursache" dieses immer größer werdenden Missverhältnisses zu suchen? Wenn ich konsequent drüber nachdenke: in derBauindustrie .



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04.05.2019 um 17:51
Zitat von RealoRealo schrieb:Corky schrieb:
Rendite von über 16%? Hmmm. Schau nochmal nach

Ich hatte meine Wohnung wegen einem teuren Prozess notverkauft - und daher extrem günstig - unter der Bedingung, dass im Kaufvertrag vereinbart wird, dass ich da lebenslang als Mieter drin wohnen bleiben darf. Bald hat er den doppelten Kaufpreis wieder eingefahren. :D
Deutschland soll sich also an dem messen was ein hoffentlich mündiger Mensch der nicht rechnen kannn und dem das Wort Kredit fremd ist mit einem anderen Menschen privat aushandelt und jetzt bereut?
Zitat von sorbetabartsorbetabart schrieb:Ich vermiete selbst 3 Wohnungen, die ich auf Kredit gekauft habe. Also sie zahlen sich noch ab derzeit.
Ja, diese Skrupellosen Banken wollen von vielen Vermietern einfach Geld haben!
Jetzt haben Wir endlich die Lücke gefunden die Realo sucht ;)
Zitat von sorbetabartsorbetabart schrieb:Alles unter 15 fache Jahreskaltmiete Kaufpreis (faktor 15) ist sehr günstig. Es gibt viele Angebote mit Faktor >30. Also, da sind Zinsen usw. noch gar nicht eingerechnet.
Wer als Heizung ein aufgeschnittenes Ölfass mit Müll meint oder Nach "Aktionen" wieder zurück in die WG oder das "alternative Projekt" fährt der hat noch nie eine Zentralheizung ausgetauscht auf eigene Kasse...


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04.05.2019 um 20:39
Zitat von RealoRealo schrieb:Nein, das ist nicht Marktwirtschaft, das ist modernes Raubrittertum. In München kann man eine normale Eigentumswohnung kaum noch unter 1 Mio. kriegen, selbst mit weniger als 100 m². Das Gleiche kostet in MeckPomm komischerweise nur 180.000.
Was es nun ist, Marktwirtschaft oder Raubrittertum sei mal dahingestellt.
Aber kann mir jemand erklären, wie es zu solch großen Preisunterschied kommt? Am Matierial und den Planungsleistungen kann es doch sicher nicht liegen, oder? (ich vermute mal, die sind bundesweit ziemlich auf einem gleichen Level?).
Blieben noch z.B. die Löhne, aber dermaßen unterschiedlich?
Also was könnten noch weitere Gründe sein für diese Diskrepanz von 1 Mill. und 180000?
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das ist sogar so bei Wohnungsgenossenschaften die schon seit DDR-Zeiten existieren.
Neuvermietungszuschläge amortisieren Kosten schnell, bezahlt werden sie dagegen lebenslang.
Das ist auch so ein Punkt, den ich nicht so richtig verstehe:
Bis 2018 konnte ein Vermieter für Modernisierung 11% umlegen, jetzt nur noch 8% (ist aber trotzdem noch ziemlich viel finde ich).

Wenn also z.B. ein Balkon angebaut wird und ein Mieter dadurch für ca. 52 Qm (mit diesem Balkon) 90 Euro mehr bezahlt pro Monat, dann hat doch der Vermieter diese Kosten innerhalb weniger Jahre rein. Aber der oder weitere Mieter zahlen diese 90 Euro ewig weiter -> diese 90 sind doch irgendwann für den Vermieter reiner Gewinn.
Und bei der nächsten Modernisierung kommt dann wieder soundso viel nach paar Jahren dazu (nachdem sich die Modernisierung amortisiert hatte).

Wie kommt es dann, dass hier geschrieben wurde, dass sich Vermietung gar nicht so sehr lohnt? Mir scheint es so, dass man - auch wenn man Rücklagen bildet - davon doch ziemlich gut leben können müsste?
Oder habe ich hier einen Denkfehler? (wie gesagt, mein Punkt ist: dass Modernisierungs-Umlagen ewig umgelegt werden, auch wenn die Modernisierung schon längst wieder rein gekommen ist).

Und wegen der Bezahlbarkeit für die Mieter: Zwei mussten wegen des Balkonanbaus ausziehen :(


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04.05.2019 um 20:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Am Matierial und den Planungsleistungen kann es doch sicher nicht liegen, oder? (ich vermute mal, die sind bundesweit ziemlich auf einem gleichen Level?).
Blieben noch z.B. die Löhne, aber dermaßen unterschiedlich?
Material ist regional sehr unterschiedlich, denk mal an die Transportkosten für Beton oder Fertigbauelemente. Da wird dir jeder Kilometer vom nächsten Hafen, Betonwerk oder Güterbahnhof teuer in Rechnung gestellt. Es macht auch einen Unterschied, ob man mitten in der Stadt unter beengten Verhältnissen arbeitet oder auf der grünen Wiese arbeiten kann, wie man will.

Und die Löhne sind zumindest in Ost- und West sogar gesetzlich unterschiedlich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:diese 90 sind doch irgendwann für den Vermieter reiner Gewinn.
Und bei der nächsten Modernisierung kommt dann wieder soundso viel nach paar Jahren dazu (nachdem sich die Modernisierung amortisiert hatte).
Die Wohnung verursacht aber in der Zeit auch ständig Kosten, deswegen sind die 90€ eben nicht irgendwann "Reingewinn". Bei der nächsten Sanierung muss dann der Balkon z.B. mitsaniert werden, mit Balkon/Terrasse wird das Oberflächenwasser teurer und so weiter.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie kommt es dann, dass hier geschrieben wurde, dass sich Vermietung gar nicht so sehr lohnt? Mir scheint es so, dass man - auch wenn man Rücklagen bildet - davon doch ziemlich gut leben können müsste?
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Vermieten lohnt sich, wenn man so viele Wohnungen vermieten kann, dass man ein paar Monate Leerstand in einigen davon verkraften kann, oder auch mal einen Mietnomaden, der ein paar Monatsmieten schuldig bleibt und auch noch ein paar 10.000€ Schaden hinterlässt. Für den Kleinvermieter mit 1,2 Einheiten ist das eine existenzbedrohende Katastrophe.


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04.05.2019 um 20:57
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Vermieten lohnt sich, wenn man so viele Wohnungen vermieten kann, dass man ein paar Monate Leerstand in einigen davon verkraften kann, oder auch mal einen Mietnomaden, der ein paar Monatsmieten schuldig bleibt und auch noch ein paar 10.000€ Schaden hinterlässt. ...
aha, also dann nur für Großvermieter und Genossenschaften.
Oder für solche Spekulanten wie z.B. Vonovia (heißen jetzt glaube schon wieder anders), die sich gerne mal um anstehende Reparaturen drücken usw..


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04.05.2019 um 21:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Oder für solche Spekulanten wie z.B. Vonovia (heißen jetzt glaube schon wieder anders), die sich gerne mal um anstehende Reparaturen drücken usw..
Gratulation, die Propaganda hast du bereits voll verinnerlicht. Woher weißt du denn, dass Vonovia ein Spekulant ist? Und sich um Reparaturen drückt? Was sind deine Quellen?


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04.05.2019 um 21:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie kommt es dann, dass hier geschrieben wurde, dass sich Vermietung gar nicht so sehr lohnt? Mir scheint es so, dass man - auch wenn man Rücklagen bildet - davon doch ziemlich gut leben können müsste?
Es bestreitet nirgends jemand daß´man davon leben kann mit den Einschränkungen die @bgeoweh
gerade ansprach.
Aber man kann weder ohne etwas dafür zu tun davon leben noch ohne Risiko und von ein paar Jahren PReisanstieg nicht wesentlich besser als vor einigen Jahren.

Davon profitieren eher die die verkaufen statt zuinvestieren.

VErgleiche die Durchschnittslöhne mit den Durchschnittsmieten so stimmen die Relationen nach wie vor.
Nur in Wahnsinnsgebieten in denen eben nichts verfügbar ist und das ist in BErlin immerhin LINKS gesteuert.
Irgendwann ist halt voll.
Wie gesagt neue Firmen und deren Arbeiter haben meiner Meinung nach ncihts in Berlin oder München zu suchen.

Wahnsinnspreise?
zeig mal:
https://www.locafox.de/magazin/berliner-kiez-finder-wo-soll-ich-in-berlin-wohnen/
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aha, also dann nur für Großvermieter und Genossenschaften.
nein solche die verlangen was der Markt bietet und die rechnen können und ihr Haus nicht herschenken...


Was man belegen kann ist die ständige Entrüstung über Nebenkosten schön nachzulesen in Foren.
Zuerst wird ein Jahr gewohnt.
Gemeckert über dies jenes welches die Birne sei spät ausgetauscht worden im Flur, dort liegt Müll (den andere Mieter vom Balkon runterwerfen) usw.

Dann kommt die Abrechnung und man muß zahlen, bzw. bekommt keine Rückzahlung.
Da muß doch der Vermieter sich alles in die Tasche stecken! Anwalt! Mieterschutzbund! Hülfäää!

Erstmal brauchts Tage um zu erklären was verbrauchsabhängig bedeutet und es kommt eh nie an..
Dann daß Nebenkosten ein durchlaufender Posten sind die sich jeder Vermieter gerne sparen und nicht abrechnen würde, ihn das Gesetz aber verpflichtet.
Und unmöglich zu erklären die Nebenkosten wären höher als das was man dem Mieter abrechnen darf.


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04.05.2019 um 21:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die sich gerne mal um anstehende Reparaturen drücken usw..
Reparaturen und Sanierungen fallen doch unter Gentrifizierung heben den "Mieterschutz" Baufälligkeit auf und sind böse.


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04.05.2019 um 21:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also was könnten noch weitere Gründe sein für diese Diskrepanz von 1 Mill. und 180000?
Nachfrage und Finanzkraft.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn also z.B. ein Balkon angebaut wird und ein Mieter dadurch für ca. 52 Qm (mit diesem Balkon) 90 Euro mehr bezahlt
Du weisst schon was ein Balkon kostet? Nachträglich...mit Tür durchschlagen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie kommt es dann, dass hier geschrieben wurde, dass sich Vermietung gar nicht so sehr lohnt?
Rechne es doch selber nach - nimm den Kaufpreis und dann die Miete....und dann schau ob zu Lebzeiten die Wohnung abbezahlt ist, die anfallenden Reparaturen und die Steuern...ja, dann kannst davon leben....so aktuell in 50J oder 60J.

Und noch was: wo ist der staatliche Rettungsfonds für Schäden durch Mietnomaden.


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04.05.2019 um 21:03
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Gratulation, die Propaganda hast du bereits voll verinnerlicht. Woher weißt du denn, dass Vonovia ein Spekulant ist? Und sich um Reparaturen drückt?
Wenn solche Unternehmen gerade nicht renovieren, sanieren oder modernisieren dann heißt es wie in dem hiesigen Beispiel, dass sie nichts machen würden. Und wenn sie es dann machen, dann wird sich wieder beschwert, weil dann Dreck entsteht und der Mietzins natürlich steigt.


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