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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

3.560 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 18:33
Und so sind die Nettoeinkommen verteilt (von 2022):


Screenshot 2025-04-29 183242
Q:https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Einkommen-Armut/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIII29b.pdf

25,7% haben weniger als 75% des Durschschnittswertes, 1995 waren es 22,9%.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 18:33
Zitat von telemanteleman schrieb:210% fasst nur hausgemachte Kosten.
Welche denn bitte? Mach doch mal konkrete Angaben, welche Hintergründe da vorliegen. Du schreibst nix substantielles - nur jammern.
Zitat von telemanteleman schrieb:Rendite 10%
Warum muss eine Immobilie diese Rendite bringen? Dein Anspruch ist schon frech, da eine Immobilie ja ausser herumliegen nichts macht.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 18:43
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Warum muss eine Immobilie diese Rendite bringen?
Man rechne mal aus was dann die Quadratmetermiete ausmacht. Also ein Verfechter günstiger Mieten kann er nicht sein, außer er erwartet, dass die Differenz durch Steuergelder zugeschossen wird. Fette Rendite.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 18:48
Man muss recherchieren. Dann sieht man klar. Nix ist "hausgemacht".
Warum steigen die Baukosten?
Innerhalb der letzten zwanzig Jahre haben sich die Kosten für Bauleistungen in Deutschland deutlich erhöht. Die Baukosten beinhalten die Kosten für das Baumaterial, Arbeitszeiten, Ausrüstung, Betriebsstoffe und Energiekosten und umfassen damit alle geplanten Kosten, die die Baufirmen erbringen müssen. Im Zuge der wirtschaftlichen Krisen haben sich so gut wie alle Faktoren verteuert. Besonders Baumaterial verzeichnete in den letzten Jahren Preisanstiege. Zuletzt verteuerten sich vor allem die Materialien Zement sowie Kalk und gebrannter Gips, während Preisrückgänge bei Konstruktionsholz und Betonstahl verzeichnet wurden. Trotzdem sind im Schnitt alle Baumaterialien teurer als vor der Energiekrise. Neben den Materialkosten beeinflussen auch die Preise für Bauland sowie die Zinsen die Baukosten. Baureifes Land kostete zuletzt 218 Euro pro Quadratmeter und war damit fast drei mal so teuer wie noch im Jahr 2000. Auch hohe Zinsen sorgen für hohe Baupreise, diese verzeichnen seit einigen Jahren starke Schwankungen.

Wie entwickeln sich die Preise im Wohnungsbau?
Am deutlichsten zeigt sich das Problem der hohen Baupreise im Wohnungsbau. Verglichen mit anderen europäischen Ländern sind die Wohnneubaukosten in Deutschland mit rund 5.150 Euro pro Quadratmeter am höchsten. Zuletzt lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden rund drei Prozent über dem Vorjahr. Damit haben die Preissteigerungen ihren Höhepunkt aus dem Jahr 2022 weitestgehend überwunden und auf einem normalen Preisniveau eingependelt. Besonders hoch sind die Kosten beim Neubau von Wohnhäusern im regionalen Vergleich in Bayern, Hamburg und Berlin.
Ein wesentlicher Kostenfaktor beim Wohnungsbau sind die Bauleistungen. Diese nahmen in den letzten fünf Jahren stark zu. Besonders erhöht haben sich die Preise für Arbeiten beim Neubau von Wohngebäuden innerhalb der Gebäudeautomation, Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen sowie Raumlufttechnische Anlagen.
Quelle: https://de.statista.com/themen/11980/baupreise-in-deutschland/#topicOverview


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 19:35
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:25,7% haben weniger als 75% des Durschschnittswertes, 1995 waren es 22,9%.
Ein Nettoäquivalenzeinkommen ist kein reiner Durchschnittswert, sondern eine relativ komplexe, "synthetische" Vergleichszahl.
Das Äquivalenzeinkommen (ÄE) ist das Einkommen, das jedem Mitglied eines Haushalts, wenn es erwachsen wäre und alleine leben würde, den gleichen (äquivalenten) Lebensstandard ermöglichen würde, wie es ihn innerhalb der Haushaltsgemeinschaft hat. Dazu werden die Einkommen des gesamten Haushalts addiert und anschließend die Summe aufgrund einer Äquivalenzskala gewichtet. Die Gewichtung richtet sich nach Anzahl und Alter der Personen der Haushaltsgemeinschaft. Da hierbei in der Regel die Nettoeinkommen betrachtet werden, wird das Äquivalenzeinkommen auch als Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) bezeichnet. Das Äquivalenzeinkommen ist ein Pro-Kopf-Einkommen.
Quelle: Wikipedia: Äquivalenzeinkommen

Da fließt einiges an Modell und Annahmen mit rein; soweit ich mich erinnere ist es z.B. so dass es erhebliche Diskussionen darum gibt ob Familien mit >2 Kindern mit den Modellgewichtungen ordentlich erfassbar sind, bei Familien mit >4 Kindern gibt es Grundsatzdiskussionen weil man dort in Deutschland bislang sehr wenige (und auch anderweitig statistisch auffällige) Beobachtungswerte hat, um die Modelle überhaupt zu kalibrieren.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 19:59
@bgeoweh
Viel genauer wirds nicht gehen, aber viel besser als ein reiner Durchschnitt is es allemal.
Nur 0,7% aller Haushalte haben mehr als 4 Kinder.


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