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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

4.306 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.08.2025 um 23:06
@Berryl
Zitat von BerrylBerryl schrieb am 21.08.2025:Ein Pfleger der mit den Pflegebedürftigen kein deutsch sprechen kann....ist genau so nutzlos in dieser Funktion.
Ist es nicht etwas naiv, anzunehmen, dass diese Leute vor ihrem Arbeitsantritt keine Deutschkurse machen müssen?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.08.2025 um 23:09
Zitat von BluemeanieBluemeanie schrieb:aber man hat leider am Verbraucher vorbei bzw. über seinen Kopf hinweg geplant.
Es ist aber völlig uninteressant was Diesel-Dieter möchte. Der Planet brennt und wir sind immer noch zu doof für Physik. Gut, Menschen glauben seit Jahrtausenden an Gott und anderen Scharlatan. Fakten sind noch nie willkommen gewesen


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.08.2025 um 23:24
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Planet brennt und wir sind immer noch zu doof für Physik.
Die Reaktion bzw. das Geeier der Konzerne zeigt ja klar dass das in den meisten Köpfen (noch) nicht anzukommen scheint.
Die passen sich nur der Nachfrage an um zu überleben. Fragwürdiges Zukunftskonzept, klar.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Es ist aber völlig uninteressant was Diesel-Dieter möchte.
Ja, aber dem Markt ist es nicht egal. Der passt sich einfach an damit es zumindest "irgendwie" weitergeht.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.08.2025 um 23:37
Zitat von BluemeanieBluemeanie schrieb:Ja, aber dem Markt ist es nicht egal. Der passt sich einfach an damit es zumindest "irgendwie" weitergeht.
Das ist richtig, nur wird D nicht dabei sein mit seiner rückwärtsgerichteten offenen Zukunftstheorie die prakt. beim Verbrenner verharrt
Zitat von BluemeanieBluemeanie schrieb:Ja das stimmt - aber man hat leider am Verbraucher vorbei bzw. über seinen Kopf hinweg geplant.
Zitat von BluemeanieBluemeanie schrieb:Ja das stimmt - aber man hat leider am Verbraucher vorbei bzw. über seinen Kopf hinweg geplant.
Der Verbraucher will Hauptsache billig, also wie gehabt Öl und Gas aus Rusland und billige Industriegüter aus China oder was will der Verbraucher? Wenn keiner einen Plan hat dann gehts halt weiter wirtschaftl. runter und die AFD hoch. Ist der Verbraucher wirklich so faul und blöd, weil er anscheinend nur unrealistische einfache Lügen als Lösungen will oder wird er nicht eher ignoriert?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

26.08.2025 um 23:57
Zitat von hiddenhidden schrieb:Das ist richtig, nur wird D nicht dabei sein mit seiner rückwärtsgerichteten offenen Zukunftstheorie die prakt. beim Verbrenner verharrt
Wird man sehen. Der Markt ist volatil, da kann alles mögliche passieren.
Der Trend geht momentan gefühlt immer weniger eindeutig pro Klima und Elektro, jedenfalls innerhalb vieler westlicher Demokratien, allen voran "die da drüben".
Zitat von hiddenhidden schrieb:Der Verbraucher will Hauptsache billig,
Das altdeutsche Wort dafür ist glaub ich "preiswert".
Richtig, man holt die Leute über den Preis ins Boot.
D.h. man könnte, aber macht es nicht. Dividende und so.


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27.08.2025 um 09:24
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Ist es nicht etwas naiv, anzunehmen, dass diese Leute vor ihrem Arbeitsantritt keine Deutschkurse machen müssen?
Ich bezog mich auf die Aussagen anderer User.
Klar müssen die sowas vorweisen und auch zumindest bis zu einem gewissen Grad können, alles andere wäre Wahnsinn gegenüber einer zu pflegenden Person.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

27.08.2025 um 10:47
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Ausbau von EE und Speichern ist eben zu langsam und Diesel-Dieter wählt eben nur die Vergangenheit.
Du pickst Dir vom geschriebenen auch nur das heraus.. okay. Der Ausbau geht zu langsam? Vielleicht liegt es auch dort an den
Kosten? Vielleicht fehlt auch entsprechendes Fachpersonal? Es steht jedem frei sich diesen Berufszweigen zu widmen, sich fortzubilden oder auch umzuschulen damit es schneller geht.. aber halt, es soll jemand anderes machen, oder?


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03.09.2025 um 00:06
Zitat von SvenLESvenLE schrieb am 21.08.2025:Dann sind wir hier alle zum Scheitern verurteilt und können nur hoffen, das Roboter uns bald pflegen können. Oh wait, ist ja Fortschritt und geht in Deutschland nicht…
Die vermutlich größte Anzahl der Arbeitsmigranten, die in der Pflege arbeiten, sprechen eigentlich deutsch.
Das sind in der Regel Menschen, die etwas leisten und erreichen wollen, daher auch die Sprache des Landes lernen in dem sie arbeiten.
Zitat von BerrylBerryl schrieb am 21.08.2025:Ansonsten hat man i.d.R sowieso eine Grundmotivation hier sich soweit zu integrieren damit man mit der Gesellschaft zumindest minimal interagieren kann, da ist die Sprache eine der minimalsten Basics die man erwarten kann.
Mir sind in der Pflege noch keine Pfleger untergekommen, die nicht deutsch sprechen konnten.
Zur Pflege gehört auch die Kommunikation mit dem Pflegebedürftigem, ansonsten ist es keine Pflege.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

03.09.2025 um 11:45
Was ist das? Während der Boomer-Soli eine Gemeinschaftsarbeit mehrerer DIW-Ökonomen ist, stammt die Idee eine Pflichtjahres für Rentner direkt von Fratzscher. Er hat sie in seinem neuen Buch „Nach uns die Zukunft“ aufgeschrieben, in dem es um einen neuen Generationenvertrag geht. Die Idee sieht vor, dass jeder Rentner ein Jahr lang für soziale Zwecke arbeiten muss, etwa in der Pflege, im Gesundheitssystem oder bei der Bundeswehr. Wer körperlich oder geistig nicht oder nur eingeschränkt dazu in der Lage wäre, soll entsprechend behandelt werden.
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/boomer-soli-pflichtjahr-fuer-rentner-das-bringen-die-vorschlaege-von-marcel-fratzscher_dc6cc467-0d3f-44b1-a07f-6a99f808f079.html

So weit ist offenbar unser Wirtschaftssystem schon abgewrackt, dass solche steilen Thesen breit diskutiert werden.
Innerhalb des Beobachtungszeitraums von 1991 bis 2023 sind die durchschnittlich geleisteten Arbeitszeiten der Erwerbstätigen in Deutschland sowohl bei Frauen als auch bei Männern deutlich zurückgegangen:

Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit der Männer hat zwischen 1991 und 2023 um 3,2 Stunden abgenommen. Im Jahr 1991 arbeiteten Männer im Durchschnitt 41,2 Stunden pro Woche, 2023 sind es noch 38,0 Stunden. Dies entspricht einem Rückgang um 8 Prozent.
Bei den Frauen hat sich die durchschnittliche Arbeitszeit im gleichen Zeitraum sogar um 3,9 Stunden verkürzt. Dies entspricht einem Rückgang um 11 Prozent. Im Jahr 1991 arbeiteten erwerbstätige Frauen im Durchschnitt 34,4 Stunden, bis 2005 sank dieser Wert auf 30,3 Stunden und ist seither weitgehend konstant geblieben (2023: 30,5 Wochenstunden).
Quelle: https://www.wsi.de/de/zeit-14621-wochenarbeitszeiten-und-erwerbstaetigenquoten-14764.htm

Zunächst mal arbeiten die nachfolgenden Generationen weniger Stunden als die Boomer es taten und tun. Und aus Solidarität sollen die jetzt noch mal schön ein jahr dranhängen.

'Die Boomer' sind ja auch die Menschen, die zumindest wenn sie männlich sind, schon mal Dienst geleistet haben, nämlich in aller Regel Wehr- oder Zivilidienst. Und die sollen jetzt aus Solidarität mit denjenigen, die das nicht mussten, noch mal mit dem Rollator in die Verlängerung gehen, ja ne ist klar.

Und das soll gerecht sein, weil sie nicht pflichtschuldig am Tag vor der Berentung tot vom Baugerüst gekippt sind?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

03.09.2025 um 11:54
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und das soll gerecht sein, weil sie nicht pflichtschuldig am Tag vor der Berentung tot vom Baugerüst gekippt sind?
Sozial verträgliches Ableben ...

Das geht für mich als Sommerloch-Posse durch. Fratscher hat wahrscheinlich im Leben noch keinen Sack Zement geschleppt oder auf dem Dach die Ziegel getauscht. Weis man ob er gedient hat oder sich anderweitig sozial engagiert? Solche am Schreibtisch verhaftete Personen sollten sich diesbezüglich eher zurück halten.

Ich persönlich habe gedient und gehe jetzt ins 47te Arbeitsjahr... Fratscher kann mir mit seiner Idee mal gekonnt den Buckel runter rutschen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

03.09.2025 um 11:56
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:So weit ist offenbar unser Wirtschaftssystem schon abgewrackt, dass solche steilen Thesen breit diskutiert werden.
Offenbar gibt es Teile der "Ökonomen", Medien und in der Politik, die gerne die Gesellschaft weiter spalten wollen und Hass verbreiten.
Sowas kommt von Leuten, die meist in ihrem Leben nicht körperlich gearbeitet haben, nie Wehrdienst geleistet, beim ASB, der Freiwilligen Feuerwehr waren und Ehrenamt in einem Verein für Vereinsmeierei halten.
Da gibt es ganz offensichtlich eine Bubble, die komplett abgehoben weit weg von der Masse der Bürger lebt.

Bewusst oder unbewusst betreibt eine gewisse Bubble seit einiger Zeit massive Hetze und versucht eine massive Spaltung der Gesellschaft weiter zu forcieren.


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03.09.2025 um 12:28
Boomer-Soli

Was ist das? Unser umlagefinanziertes Rentensystem sieht vor, dass heutige Erwerbstätige über ihre Rentenbeiträge die Rentenauszahlungen heutiger Rentner finanzieren. Der Boomer-Soli würde das nun durch Beiträge besonders reicher Rentner ergänzen. Allerdings geht es dabei nicht darum, mehr Geld ins System zu schaffen. Der „Soli“ reicherer Rentner soll komplett an ärmere Rentner umverteilt werden. Dafür gäbe es drei Möglichkeiten:

Rentenanwartschaften werden auf- oder abgewertet: Dies würde bedeuten, dass alle Rentenpunkte bis zu einem Schwellenwert von 20,8 um 50 Prozent mehr Gewicht bekommen als bisher und alle Rentenpunkte darüber um 50 Prozent abgewertet werden. Dies würde bedeuten, dass ein Niedriglohnempfänger, der nur 30 Rentenpunkte sammeln konnte, künftig 35,8 Rentenpunkte bekäme – und eine entsprechend höhere Rente. Umgekehrt würden die Rentenpunkte eines Spitzenverdieners, der etwa 80 gesammelt hat, auf 60,8 abgewertet – mit entsprechend geringerer Rente. Von diesem Szenario würden alle mit bis zu 41,6 Rentenpunkten nach heutiger Berechnung profitieren und alle darüber Einbußen hinnehmen.
Eine Sonderabgabe auf Alterseinkünfte wird eingeführt: Diese Steuer würde auf alle gesetzlichen, privaten und betrieblichen Renten, Beamtenpensionen und alle anderen Versorgungsbezüge in Höhe von zehn Prozent ab einem Schwellwert von 902 Euro pro Monat fällig. Vermögenseinkünfte – also zum Beispiel Mieteinnahmen – und Arbeitseinkommen von Rentnern sollen nicht extra besteuert werden.
Die Sonderabgabe kommt und gilt auch für Vermögenseinkünfte, sofern ein Mitglied des Haushaltes im Rentenalter ist. Arbeitseinkommen bliebe weiterhin ausgenommen. Der Schwellwert stiege in diesem Fall auf 1048 Euro pro Monat.
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/boomer-soli-pflichtjahr-fuer-rentner-das-bringen-die-vorschlaege-von-marcel-fratzscher_dc6cc467-0d3f-44b1-a07f-6a99f808f079.html

En detail:

Jemand mit 80 Rentenpunkten, also jemand der ca 3200 Euro Brutto Rente erhält (in der Fantasie des DIW ist der also besonders reich) würde abgewertet werden und bekäme dann zB 2900 Euro Bruttorente. Natürlich ist eine Rente von 3200 Euro erstens sehr selten und zweitens sehr anständig, aber das Prädikat 'besonders reich' ist dafür doch deutlich überzogen.

In der 2. Variante gibt es dann einen Abschlag für Rentenbeiträge oberhalb von 902 Euro pro Monat. Ob man mit 903 Euro Rente wirklich schon zu den Superreichen gehört und mit einer Monsteryacht vor Monace ankert, halte ich auch eher für fraglich.

Aber natürlich fällt es den Rentnern, die weniger Geld zur Verfügung haben, leichter, wieder arbeiten zu gehen, auch natürlich aus Solidarität.

Und der Boomer Soli wäre ja nicht Ausdruck einer Solidarität mit ärmeren Rentnern, sondern letztlich Solidarität mit den Bumsköppen, die unser Rentensystem so abgewirtschaftet hatten.

Und die Rentenbezieher, die da geplündert werden sollen, können ja kaum noch etwas an ihrer Rentenhöhe ändern.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

03.09.2025 um 12:30
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und die Rentenbezieher, die da geplündert werden sollen, können ja kaum noch etwas an ihrer Rentenhöhe ändern.
Sollen die nicht eine Aktiv-Rente betreiben und einfach weiter arbeiten?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

03.09.2025 um 12:39
@Bone02943
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Sollen die nicht eine Aktiv-Rente betreiben und einfach weiter arbeiten?
Guter Punkt, da hast Du recht. Die Aktiv Rente wird ja nur kurz unterbrochen durch ein Jahr Gemeinschaftsarbeit zB in der Altenpflege oder auch in der Landesverteidigung. Danach geht es zurück in den Gerüstbau oder zu Blackrock, je nachdem.


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03.09.2025 um 12:43
Das mit dem sozialen Jahr wird doch niemals beschlossen werden. Das ist eine Idee aus einem Buch, aber sicher kein ernster Vorschlag der den Weg in die Gesetze findet.


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05.09.2025 um 13:36
Screenshot 20250905 133355Original anzeigen (0,4 MB)

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/industrieauftraege-auftragseingang-100.html

Das muss dieser vielbesungene Aufschwung durch die Union sein.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

05.09.2025 um 15:59
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das muss dieser vielbesungene Aufschwung durch die Union sein.
Die machen doch auf Druck der SPD nichts anderes wie die Ampel, offenbar will man die AfD endgültig zur stärksten Partei in D machen.
Wie soll sich die Lage auch verbessern, wenn die Produktionskosten in Deutschland weiterhin steigen?
Am besten erhöhen wir einfach die Steuern, dann wird es bestimmt besser.

Die DIHK hat doch auch erst eine Metastudie zum Thema Energiekosten/Energiewende vorgelegt, ohne Kurskorrektur wird die energieintensive Industrie in Deutschland weiter zurückfallen.
Aktuelle Energiewende-Politik kostet bis zu 5,4 Billionen Euro
DIHK präsentiert Studie und fordert Kurswechsel
Quelle: https://www.dihk.de/de/themen-und-positionen/wirtschaftspolitik/energie/aktuelle-energiewende-politik-kostet-bis-zu-5-4-billionen-euro-136208

Da traut sich die Politik halt bislang nicht heran und das kostet Arbeitsplätze und Produktion.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

06.09.2025 um 06:24
Youtube: Brauchen wir Wirtschaftswachstum? | 42 - Die Antwort auf fast alles | ARTE
Brauchen wir Wirtschaftswachstum? | 42 - Die Antwort auf fast alles | ARTE
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Ein Bericht von Arte. Ob Wirtschaft immer wachsen muss?

Habe mal gehört, wenn wir nur die hälfte von Wirtschaft haben, geht es uns so gut wie in die 70er jahre.

Und ich habe in diese zeit gelebt und war nicht schlecht.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

06.09.2025 um 07:44
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Habe mal gehört, wenn wir nur die hälfte von Wirtschaft haben, geht es uns so gut wie in die 70er jahre.
Du willst zurück in die 70er? Echt jetzt?
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Ob Wirtschaft immer wachsen muss?
Einfache Antwort: Ja, Deutschland braucht Wachstum. Sogar sehr.

Ganz guter Kommentar dazu.
Deutschland braucht grundlegende Reformen. Doch das politische System scheint dazu kaum in der Lage. In nahezu jedem Politikfeld ist die Diagnose eindeutig: Die aktuellen Rahmenbedingungen sind nicht tragfähig – anders gesagt: nicht zukunftsfest. Der Kanzler sieht das und kündigt Reformen an, doch umgesetzt werden nach koalitionsinternen Abstimmungen meist Scheinlösungen, die über ihren Wert verkauft werden.

Die Diskussion dreht sich im Kreis, weil es nirgends wehtun darf. Zu groß ist die Angst, Wähler könnten sich sonst den extremen Rändern zuwenden. Das zeigt sich in mehreren Bereichen: ...
Quelle: https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/veronika-grimm-deutschland-verspielt-die-zukunft-wirtschaftsweise-rechnet-ab/100152211.html

Ohne grundlegende Reformen braucht es dann irgendwann wirklich Milei :-)


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

06.09.2025 um 11:00
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Du willst zurück in die 70er? Echt jetzt?
War eine schöne zeit :-)

Und denke wird die Umwelt gut tun. Ich weiß nicht ob wir wirklich immer alles kaufen müssen, können. Dies sofort.
Ich kaufe auch gerne so ist es nicht ;-)

Habe sorge durch die ganze Technologie das wir an den Meeresboden ran gehen müssen um alles umzusetzen. Die ist noch so unerforscht. Ehrlich es macht mich durchaus sorgen und etwas traurig.
Finde wir haben auch andere wichtige dinge die zu überlegen sind.

Sehe ich in meine umgebung, da leben Familien mit nur ein Kind, oder gar keins, oder wohnen weit weg.
Sie leben in Häuser, mit großen Garten, die irgendwann nicht mehr zu machen sind.

Die meisten in mein Alter machen noch ein Job in die pflege. Was ist wenn die alle wegfallen?
Wie geht Wirtschaft mit soziales zusammen und wohnungsbau.

Habe da ein paar ideen, Sah die letzte jahre genau hin wo ich war, wo es um rentner ging, und wie wir junge Menschen entlasten können.

Wirtschaft, wohnungsbau und soziales muss ich noch hin bekommen.

Es gab mal so ein projekt in new zealand, und sollte gut laufen.

Ich lese nicht das ihr euch sorgen macht um euer Eltern, wie zu bewältigen. Dann kommt ihr vielleicht gar nicht mehr zum arbeiten wenn es soweit ist. Dann nutz mehr wirtschaft auch nicht. Dann seit ihr in die Pflege.

Naja vielleicht soll ich mal ein eigenes Thema aufmachen.
Wird auf einmal ernst, merkst das ;-)


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