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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

1.741 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

23.05.2024 um 19:47
Ach wie süß. Die grüne Jugend Chefin war gestern bei Lanz und möchte Jachten und Privatjets verbieten. Und alle Milliardäre zu Millionären machen, um das Geld sinnvoll zu investieren. Und der Juso Chef stimmt dem auch noch zu. Denen hat noch keiner gesagt, dass dieser Move nur ein einziges Mal funktioniert und die Regierung jedes Jahr fast mehr Geld zur Verfügung hat, als alle unsere Milliardäre zusammen. Und selbst mit der Kohle haben sie bis jetzt kaum was auf die Reihe bekommen. Also würden sie auch das Geld in Windeseile für immer verbraten.

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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 07:03
Zitat von ToxidToxid schrieb:Die grüne Jugend Chefin war gestern bei Lanz und möchte Jachten und Privatjets verbieten. Und alle Milliardäre zu Millionären machen, um das Geld sinnvoll zu investieren. Und der Juso Chef stimmt dem auch noch zu.
Reine Narrerei halt.
Der eine ist Beamtensohn und Student.
'Arbeiter'partei halt.
Bei Appuhn findet man bis auf ein angefangenes Medizinstudium und ein Praktikum in Indien, man kann mich gerne berichtigen, genau garnichts.
Ja ok.
Gerade die beiden sollen irgendwem irgendwie was wegnehmen und verbieten.
Eine witzige Vorstellung.
Aber natürlich ganz 'gute' Ideen für den Wirtschaftsstandort Deutschland ansich würde man es durchziehen.
Also zumindest wenn deren Ziel es ist bei 1% der Stimmen zu landen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 07:51
Zitat von BerrylBerryl schrieb:ein Praktikum in Indien
Wenn die nicht rüber geschwommen ist, bin ich mega enttäuscht.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Aber natürlich ganz 'gute' Ideen für den Wirtschaftsstandort Deutschland ansich würde man es durchziehen.
Langsam wünsche ich es mir dass zumindest eine dieser Forderungen durchgesetzt wird. Ich weiss auch wer danach das Land verlassen wird: die Grünen damit sie von den Massen nicht erschlagen werden...wenn keiner mehr da ist der investiert, baut etc.


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24.05.2024 um 08:17
Die gehört eigentlich in die Wagenknecht-Partei.


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24.05.2024 um 08:55
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ein Prüfer kostet das Finanzamt im Schnitt 50.000 Euro pro Jahr, bringt aber eine Million Euro an Steuermehreinnahmen.
Das ließt sich so als wenn die Prüfer eine Million EUR erwirtschaften würden.
Das tun sie nicht!

Die Millionen bleiben auch so in der Wirtschaft und werden so ca. 5 mal im Jahr ausgegeben.
Investiert oder als Gewinn oder Gehalt an arbeitende Menschen ausgezahlt.
Beim Bund wird das Geld nicht so schnell wieder im Umlauf gebracht.

Bei Betriebsprüfungen werden selten mal echte Steuerhinterziehungen aufgedeckt.
Meist läppern sich imaginäre Privatentnahmen, Geldwerte Vorteile oder kleinere Buchungsfehler zusammen.
Im Schnitt kosten eine Prüfung so 2000,- EUR/Tag pro Prüfer.
Wenn sich eine Steuerprüfung anmeldet da kann ich schon vorher recht genau berechnen was ich nachzahlen muß.

Jetzt wird hier schon auf die Wirtschaft geschimpft.
Unsere Wirtschaft, unsere Unternehmen sind diejenigen die alles was wir haben erwirtschaften.
Alle Löhne kommen von Unternehmen.
Alle die nicht in der freien Wirtschaft arbeiten bekommen Geld aus Steuergeldern die in der Wirtschaft generiert wurden.

Kein Prüfer oder Politiker erwirtschaftet auch nur einen Cent.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 09:18
Zitat von telemanteleman schrieb:Die Millionen bleiben auch so in der Wirtschaft und werden so ca. 5 mal im Jahr ausgegeben.
Investiert oder als Gewinn oder Gehalt an arbeitende Menschen ausgezahlt.
Beim Bund wird das Geld nicht so schnell wieder im Umlauf gebracht.
Hatte den gleichen Gedanken, wenn es Milliarden sind angeblich, vielleicht hält das die eine oder andere Firma noch über über Wasser oder noch hier in Deutschland.

Ich war dieses Jahr auch in der Prüfung, bei rumgekommen ist nichts, jedoch hatte ich schon leichte Panik.

Weiß nicht ob es so sinnvoll ist, den letzten Saft rauszupressen und irgendwelche Lücken zu suchen wo noch Tröpfchen rausfließen könnten und alle Unternehmer als Verdächtige einzustufen und Kriminelle, quasi alles Steuerhinterzieher, ich kann das gar nicht so recht glauben, wer legt sich den Freiwillig mit dem Finanzamt an.

Während meanhwile in Deutschland die Meldungen zunehmen wer hier alles die Zelte abreißen möchte.

Man sollte langsam aber sicher dass Problem angehen das der Standort nicht mehr Wettbewerbsfähig ist.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 09:18
Zitat von telemanteleman schrieb:Die Millionen bleiben auch so in der Wirtschaft und werden so ca. 5 mal im Jahr ausgegeben.
Das ist richtig.
Gerade gestern ging es in meinem Regionalsender darum, dass ein lokaler Energie-Anbieter
soundsoviele Millionen Gewinn gemacht hatte.
Unter anderem wird dieser Gewinn im Unternehmen investiert, aber darüber hinaus in beträchtlichem Umfang auch kommunale Einrichtungen und Veranstaltungen unterstützt.

Bei diesen Spenden kommt mir folgende Überlegung in den Sinn:
Das klingt ja sehr gut und ist ehrenhaft, aber wer bezahlt denn dieses - das sind doch die Kunden, die das alles mit bezahlen - ohne gefragt zu werden ob sie das überhaupt wollen...
Das alles (diese Spenden) betrifft ja auch Sparkassen und ähnliches.

Ist sowas richtig? - da würden mich mal Meinungen von hier Mitschreibenden interessieren.

Wegen Topic: wenn die Kunden nicht für sowas mit bezahlen müssten, hätten sie mehr in der Tasche und die Binnennachfrage könnte steigen...

Ist für mich so ähnlich zu bewerten wie Steuern, mit denen was gemacht wird, womit nicht jeder einverstanden ist. Aber Steuern müssen halt sein, die Unternehmen sind nicht gezwungen, den Kunden für Gemeinnütziges Geld aus der Tasche zu ziehen.



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24.05.2024 um 09:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei diesen Spenden kommt mir folgende Überlegung in den Sinn:
Das klingt ja sehr gut und ist ehrenhaft, aber wer bezahlt denn dieses - das sind doch die Kunden, die das alles mit bezahlen - ohne gefragt zu werden ob sie das überhaupt wollen...
Das alles (diese Spenden) betrifft ja auch Sparkassen und ähnliches.

Ist sowas richtig? - da würden mich mal Meinungen von hier Mitschreibenden interessieren.
Natürlich zahlt das der Kunde mit, bzw. erwirtschaftet das Unternehmen in der Marge.

Das finde ich komplett fein, die Unternehmen unterstützten doch viele Lokale Sachen, Vereine etc. die ohne die Unternehmen überhaupt nicht funktionieren würden. Die Unternehmen geben einen Teil zurück. Ich habe bei mir im Ort gehört das die Spenden jedoch zurück gehen.

Nein, der Kunde hätte nicht unbedingt mehr in der Tasche.
Immer weiter in die Marge der Unternehmen reinzugreifen mit dem Gedanken, es wird günstiger ist nicht unbedingt der Fall.

Preise bestimmen in der Regel der Markt, der Unternehmer verwertet Lebenszeit (Arbeitskraft) / Ressource möglichst effizient so das ein Gewinn / Marge rausspringt, der Marktdruck und die Teilnehmender Entscheiden was sinnvoll ist und was nicht.

Der Marktdruck diktiert Preise und wer es dann noch schafft nach den ganzen Verordnungen Steuern und sonstige Abgaben etc. ppp noch was zu erwirtschaften kann eben machen was der möchte mit dem Geld.

Du willst ja auch nicht in deine Ausgaben reingelabbert bekommen was du jetzt wie ausgeben darfst, was sinnvoll wäre oder nicht.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 09:46
@JayPan
Deine Argumente kann ich gut nachvollziehen - erst mal vielen Dank dafür.

Nur hierzu mal ein kleiner Einspruch:
Zitat von JayPanJayPan schrieb:Du willst ja auch nicht in deine Ausgaben reingelabbert bekommen was du jetzt wie ausgeben darfst, was sinnvoll wäre oder nicht.
Der Unterschied von Privatmann und Unternehmen:
Der Privatmann (du und ich zB) bekommt in der Regel von niemanden Geld um damit Gewinn machen zu können.
Wofür wir unser Geld ausgeben, das ist halt das Geld, was wir uns erarbeitet hatten (und manche müssen nach getaner Arbeit noch zum Amt gehen und "betteln" damit sie über die Runden kommen)

Was ich nur damit sagen will: dein Vergleich hinkt ein bissel.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 09:57
Doch natürlich kannst du mit deinem Kapital tätig werden, kaufe dir Aktien.
Kannst machen ab 15 Euro glaub ich, also selbstverständlich geht das.
Dann kannst du damit Gewinne erwirtschaften, halt auch Verluste so wie bei einem Unternehmen eben auch.

Da willst vermutlich wenn du dein Kapital angelegt hast und Gewinne erwirtschaftet hast, es ist eben dein Geld, dein Investment und dein Risiko.

Das ist eben der Motor eines Invenstemts, der Gewinn wird versteuert und das Kapital danach ist Frei.
Sonst geht doch keiner ein Investment und ein Risiko ein, die Idee dass alles immer Gewinne erwirtschaftet ist ja nicht der Fall, sondern es fährt eben auch Verluste.

Es gehört für mich in die Unternehmerische Freiheit dazu, was erwirtschaftet wird, wird versteuert, die Allgemeinheit bekommt ja ihren Anteil zurück und was danach übrig bleibt ist eben Frei.


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24.05.2024 um 10:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Unterschied von Privatmann und Unternehmen:
Der Privatmann (du und ich zB) bekommt in der Regel von niemanden Geld um damit Gewinn machen zu können.
Für Privatleute gibt es sooooo viele Möglichkeiten Gewinne zu erzielen ohne einen Kapitaleinsatz liefern zu müssen. Und dafür braucht es nichtmal die oberkrassen Talente.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 10:41
Zitat von telemanteleman schrieb:Das ließt sich so als wenn die Prüfer eine Million EUR erwirtschaften würden.
Das tun sie nicht!
Richtig, aber Betriebsprüfer sorgen dafür, dass der Staat durch Steuerprüfungen höhere Steuereinnahmen hat.
Zitat von telemanteleman schrieb:Die Millionen bleiben auch so in der Wirtschaft und werden so ca. 5 mal im Jahr ausgegeben.
Hm? Das ist ja merkwürdig. Wie ist es eigentlich möglich, dass das Geld in der Wirtschaft landet, wenn die Unternehmen rund 765 Milliarden auf ihren Konten horten?
Firmen horten 765 Milliarden Euro

Aus Angst vor der Rezession legen sich deutsche Unternehmen derzeit so hohe Bargeldreserven zur Seite wie nie zuvor. Der Grund: Viele Firmen blicken pessimistisch ins neue Jahr.

Um für die unsichere Zukunft gerüstet zu sein, horten Unternehmen jetzt vermehrt Geld: Die Coronapandemie, die steigenden Kosten, übermäßige Transportschwierigkeiten, das ansteigende Zinsniveau und der Fachkräftemangel haben das Cash Management in den Mittelpunkt des Interesses gerückt
https://www.presseportal.de/pm/160406/5453549
Zitat von telemanteleman schrieb:Bei Betriebsprüfungen werden selten mal echte Steuerhinterziehungen aufgedeckt.
Woher weißt Du das? Bist Du bei allen Betriebsprüfungen dabei oder hast Du ein paar konkrete Zahlen zur Hand, wo man das so nachlesen kann?
Zitat von telemanteleman schrieb:Jetzt wird hier schon auf die Wirtschaft geschimpft.
Stimmt. Das geht gar nicht. Niemand sollte das Recht haben auf die arne Wirtschaft zu schimpfen. Wenn schon geschimpft werden soll, dann bitte nur auf den kleinen Sparer, Bürgergeldempfänger und die Mindestlohnkraft, die für den Porsche und das Eigenheim des Chefs den Buckel krumm macht.
Zitat von telemanteleman schrieb:Unsere Wirtschaft, unsere Unternehmen sind diejenigen die alles was wir haben erwirtschaften.
Nö, dass sind imho die Lohnsklaven äh, ich meine die Angestellten, die alles erwirtschaften und erwirtschaftet haben. Ohne sie wären die Unternehmen nämlich gar nichts.
Zitat von JayPanJayPan schrieb:Während meanhwile in Deutschland die Meldungen zunehmen wer hier alles die Zelte abreißen möchte.
Irgendwo in den ganzen Medienjungel werden sich doch bestimmt ein paar Informationen finden, wer und wie viele neue Unternehmen hier ihre Zelte aufschlagen, oder?
Zitat von JayPanJayPan schrieb:alle Unternehmer als Verdächtige einzustufen und Kriminelle, quasi alles Steuerhinterzieher,
Mein lieber Scholli. Hier wird die Opferrolle aber komplett durchgespielt, oder? :D

Aber wenn der Bürgergeldempfänger vom Staat überprüft wird, ob man bei ihm irgendwo noch einen Euro einkürzen kann, ist das dem sonst so mitfühlenden Unternehmer keine Träne wert.


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24.05.2024 um 10:56
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Aber wenn der Bürgergeldempfänger vom Staat überprüft wird, ob man bei ihm irgendwo noch einen Euro einkürzen kann, ist das dem sonst so mitfühlenden Unternehmer keine Träne wert.
Der Unternehmer leistet was.
Der andere frisst nur runter.
Ist eigentlich ganz einfach.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Sparer
Ein reiner Depp.
Aber gehörte ich selber mal dazu.
Mit minimalster Finanzbildung ist da mehr drin.
Kann man ruhig so sagen.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Bürgergeldempfänger
Leistet nichts.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Mindestlohnkraft
Muss keiner.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:wenn die Unternehmen rund 765 Milliarden auf ihren Konten horten?
Die Antwort gibst du dir im nachfolgenden Artikel selber.
Tja Kamerad.
Der Scheintrick 'Dann nehmen wir mal Schulden auf wenn es nimmer läuft' funktioniert halt auch nur in Politikerhirnen.
Und selbst da nur in wohlhabenderen Gefilden.
In allen Bereichen wo es wirklich um was geht....nein.
Zumal dieses Geld, gibts dafür Belege?, kaum auf dem Dullisparbuch liegen sondern angelegt sein wird.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 11:29
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Der Unternehmer leistet was.
Nö. Die einzigen die wirklich was leisten, sind die bei einem Unternehmen angestellten Lohnsklaven. Der Unternehmer selbst - bis auf wenige Ausnahmen - leistet nix. Er lässt leisten. Eigentlich ganz einfach.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Leistet nichts.
Stimmt. Bürgergeldempfänger haben noch nie etwas geleistet.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Der Scheintrick 'Dann nehmen wir mal Schulden auf wenn es nimmer läuft' funktioniert halt auch nur in Politikerhirnen.
Der Scheintrick, dann senken wir die Steuern der Unternehmen, Millionäre und Milliardäre auf Null, weil die Schuldenbremse heilig ist, funktioniert auch nur in neoliberalen Hirnen.

Offenbar hat da jemand immer noch nicht verstanden, dass die Ausgaben (zum Beispiel Schulden) des Staates die Einnahmen der Privatwirtschaft sind und dass der Staat nicht wie eine schwäbische Hausfrau wirtschaften muss.

Was passiert denn, wenn die 2,5 Billionen Euro Schulden (Ausgaben des Staates), die der Staat bei der europäischen Zentralbank gemacht hat, komplett zurückgezahlt werden? Richtig. Keiner hätte dann auch nur einen einzigen Cent im Portemonnaie und auf dem Konto.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 11:57
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die einzigen die wirklich was leisten, sind die bei einem Unternehmen angestellten Lohnsklaven. Der Unternehmer selbst - bis auf wenige Ausnahmen - leistet nix. Er lässt leisten. Eigentlich ganz einfach.
Hahaha.
Ja dann aufgehts.
Mach dich mal selbständig.
Der Unternehmer leistet ja eh nix.
Muss also auch für dich drin sein.
Wie hoch sind eigentlich deine Erfahrungen als Unternehmer damit du solche Kalauer raushauen kannst?.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Offenbar hat da jemand immer noch nicht verstanden, dass die Ausgaben (zum Beispiel Schulden) des Staates die Einnahmen der Privatwirtschaft sind und dass der Staat nicht wie eine schwäbische Hausfrau wirtschaften muss.
Argentinien zb. lächelte.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Was passiert denn, wenn die 2,5 Billionen Euro Schulden (Ausgaben des Staates), die der Staat bei der europäischen Zentralbank gemacht hat, komplett zurückgezahlt werden? Richtig. Keiner hätte dann auch nur einen einzigen Cent im Portemonnaie und auf dem Konto.
So Vertrauen in Währungen, Bonität, Zinszahlungen usw.
Aber ok.
'Der Staat muss das ja nicht'.


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24.05.2024 um 12:15
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Offenbar hat da jemand immer noch nicht verstanden, dass die Ausgaben (zum Beispiel Schulden) des Staates die Einnahmen der Privatwirtschaft sind
Nicht wirklich.


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24.05.2024 um 12:19
Optimist schrieb:
Der Unterschied von Privatmann und Unternehmen:
Der Privatmann (du und ich zB) bekommt in der Regel von niemanden Geld um damit Gewinn machen zu können.
Zitat von JayPanJayPan schrieb:Es gehört für mich in die Unternehmerische Freiheit dazu, was erwirtschaftet wird, wird versteuert, die Allgemeinheit bekommt ja ihren Anteil zurück und was danach übrig bleibt ist eben Frei.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Für Privatleute gibt es sooooo viele Möglichkeiten Gewinne zu erzielen ohne einen Kapitaleinsatz liefern zu müssen. Und dafür braucht es nichtmal die oberkrassen Talente.
Ist alles richtig.
Ich hatte mich falsch ausgedrückt. Was ich gemeint hatte: Der Privatmann nimmt nicht von irgendwelchen anderen Privatmännern Geld ein und legt für diese keine Preise fest (so wie z.B. ein Energieunternehmen) -> darin sehe ich den entscheidenden Unterschied bei dem Vergleich. Ein Privatmann hat anderweitig Geld bekommen und mit dem kann er natürlich machen was er will.

Mein Punkt bei dem Vergleich ist eben auch: Das Energieunternehmen setzt also die Preise fest und könnte - wenn es nicht spenden wöllte - evtl. mit den Preisen etwas runter gehen. Es hat also bei der Preisfestsetzung (trotz Konkurrenzdruck, der aber in dieser Branche vielleicht gar nicht so sehr groß ist?) einen gewissen Spielraum.
Und am Ende tragen halt die Kunden mehr oder weniger das Spendenaufkommen - und dies ungefragt...
-------------------
Zitat von telemanteleman schrieb:Jetzt wird hier schon auf die Wirtschaft geschimpft
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Stimmt. Das geht gar nicht. Niemand sollte das Recht haben auf die arne Wirtschaft zu schimpfen. Wenn schon geschimpft werden soll, dann bitte nur auf den kleinen Sparer, Bürgergeldempfänger und die Mindestlohnkraft, die für den Porsche und das Eigenheim des Chefs den Buckel krumm macht
darauf entgegnen die Chefs: Ich trage das Risiko und arbeite länger als die AN ;)


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 12:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mein Punkt bei dem Vergleich ist eben auch: Das Energieunternehmen setzt also die Preise fest und könnte - wenn es nicht spenden wöllte - evtl. mit den Preisen etwas runter gehen. Es hat also bei der Preisfestsetzung (trotz Konkurrenzdruck, der aber in dieser Branche vielleicht gar nicht so sehr groß ist?) einen gewissen Spielraum.
Und am Ende tragen halt die Kunden mehr oder weniger das Spendenaufkommen - und dies ungefragt..
Mal angenommen, man wolle die Preise um die Spenden senken, wer gibt den Unternehmen die Glaskugel, um ihnen zu sagen, wie viel sie am Ende des Geschäftsjahres bereit sind zu spenden? Man kann nicht mit Zahlen rechnen, die man nicht kennt.

Und der Energiemarkt ist reiner Pain. Kunde hat eine Preisgarantie und dann fliegen irgendwo auf der Welt Granaten und die Preise gehen hoch. In die andere Richtung wäre ja auch kaum wer bereit einen Energiekonzern zu retten und ohne Zähneknirschen mehr zu bezahlen.

Hinzu kommt, dass ein beträchtlicher Teil unserer Kosten für Energie an den armen Staat geht, der ohne (in den Augen mancher) nur mit mehr Schulden überleben kann. Vielleicht wäre da ja auch ein Ansatzpunkt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:darauf entgegnen die Chefs: Ich trage das Risiko und arbeite länger als die AN ;)
So ist es nunmal. Selbstständig heißt nicht umsonst selbst und ständig.


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24.05.2024 um 12:30
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Was passiert denn, wenn die 2,5 Billionen Euro Schulden (Ausgaben des Staates), die der Staat bei der europäischen Zentralbank gemacht hat, komplett zurückgezahlt werden? Richtig. Keiner hätte dann auch nur einen einzigen Cent im Portemonnaie und auf dem Konto.
Öhm ok, wo hast du den Quatsch denn her? Das Privatvermögen der Bürger übersteigt den Betrag um mehr als das Doppelte, sogar fast das Dreifache.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

24.05.2024 um 14:14
Wenn da unsere Regierungsprofis sich mal wieder verkalkuliert haben kommt immer "die Steuer" für Reiche zur Diskusion.
Nur müsste es eine globale Steuer werden. Sonst gehen die Steuereinnahmen in ein anderes Land.
Also unmöglich.

Und wenn die Politiker mal nachrechnen....bei aller Ungerechtigkeit mit den Millionären die im
extrem manchmal nur 5% Steuern bezahlen.
5% von einer Million sind immer noch so ca. 10 mal mehr Steuern als ein Arbeiter bezahlt. (verheiratet+Kinder)

Die Millionäre graben auch nicht ganz alleine Diamanten aus dem Vorgarten aus sondern generieren
dieses unchristlich hohe Einkommen durch irgendeine Tätigkeit.
Mit Eigenkapital und/oder steuerzahlenden Mitarbeitern. Erstellen Wohnungen, produzieren etwas usw.

So gesehen haben wir zu wenige Millionäre.
Wir sollten Vorraussetzungen schaffen das es jeder zum Millionär in diesem Land schaffen kann.


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