Kriegsverbrechen der Amerikaner

@robert-capa

wer nichts zu verbergen hat und die internationalen gesetze und regeln anerkennt muss den intern. gerichtshof nicht fürchten ..... auch die usa hat gründe sich deshalb dieser institution nicht zu stellen bzw. diese nicht anzuerkennen ..... siehe guantanamo ..... eigentlich ein armutszeugnis, dass gerade die usa - mit ihrem propagandierten anspruchsverhalten - diesem vertrag nicht ratifiziert haben

Hahaha, Verstöße gegen die Genfer Konvention werden hier zunächst mit lächerlichen Argumenten verharmlost und dann wenn man merkt wie schwach das Argument ist, kommt natürlich wieder das beste: Aber die anderen... Naja, Kriegsverbrechen sind wohl für einige OK und für andere nicht.

Der Judge Advocate General (JAG) der US-Armee erklärte in einem Memorandum vom 13. Juni 1944, dass „solche grausamen und brutalen Methoden“, zusätzlich zu ihrer Widerwärtigkeit, Verletzungen des Kriegsrechtes darstellten. Er empfahl die Verbreitung einer Direktive an alle Kommandanten, welche betonen sollte, dass „die Misshandlung von gegnerischen Kriegstoten eine eklatante Verletzung der Genfer Konventionen von 1929 seien, welche besagte: Nach jedem Engagement soll der Kriegsteilnehmer, welcher in Besitz des Feldes bleibt, Maßnahmen unternehmen solle, um Verwundete und Tote zu suchen und sie vor Raub und Misshandlung zu schützen.“

Quelle: Wiki

Aber heutzutage soll sowas ja OK sein, zumindest laut einigen Experten hier.

Wo ist denn nun der Beleg, dass Leichenschändung erlaubt ist? Ich sag ja viel heiße Luft.

http://www.tagesschau.de/ausland/folterusalibyen100.html (Archiv-Version vom 08.09.2012)

USA sollen Oppositionelle an Gaddafi ausgeliefert haben

Irgendwie Paradox.

"USA sollen Oppositionelle an Gaddafi ausgeliefert haben

Die Regierung der Vereinigten Staaten unter Präsident George W. Bush hat angeblich libysche Regime-Gegner foltern lassen und diese dann an Machthaber Muammar al Gaddafi ausgeliefert. Dort seien die Gefangenen weiter misshandelt worden, schreibt Human Rights Watch (HRW) in einem Bericht.

US-Präsident George W. Bush (Foto: AFP) Großansicht des Bildes Die CIA soll während der Präsidentschaft von George W. Bush lybische Regime-Gegner gefoltert und ausgeliefert haben. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation werden diese Aussagen von ehemaligen Gefangenen durch jüngst enthüllte Dokumente der CIA sowie des britischen Geheimdienstes belegt. Zudem seien nach dem Sturz Gaddafis Geheimdienstakten in die Hände der Aufständischen gefallen."

Kotzi schrieb:Irgendwie Paradox.

Ach was so Paradox nun auch nichtr wieder, erst benutzt Amerika die Diktatoren macht geschäfte mit denen und wenn sie mal aus der Reihe tanzen oder es besseren Ersatz gibt ODER, wenn das Volk rebelliert und Amerika sowieso weis, dass es der Diktator den sie öfter Freund und Partner nannten sich nicht mehr halten kann dann versuchen sie halt das beste drauß zu machen.

Alles alt bekannte Taktiken..

wenn z.b. Amerika weis dass ein Mubarak sich nicht mehr halten kann da Miollionen auf die Straße gehen und es ernst meine, dann werden sie so tun also ob sie auch gegen Mubarak währen, damit man sich bei der nächsten regierung wieder leichter einschleimen kann.

ist nur Paradox wenn man Ländern eine Gerade Linie unterstellt. Das hat jedoch kein Land.

Zu Busch seiner Zeit stand Gadaffi noch nicht zur Debatte

nurunalanur schrieb:wenn z.b. Amerika weis dass ein Mubarak sich nicht mehr halten kann da Miollionen auf die Straße gehen und es ernst meine, dann werden sie so tun also ob sie auch gegen Mubarak währen, damit man sich bei der nächsten regierung wieder leichter einschleimen kann.

war irgendwie nur Sinnvoll ist. Wen man nicht einegladen ist zur Party kann man schwerlich Einfluss nehmen.

@nurunalanur
War rhetorisch gemeint^^ So sah amerikanische Außenpolitik schon immer aus. Das ist nun mal die leichteste Methode durchs Leben zu kommen. Gott behüte würden wir alle so denken.

Foltern ist erlaubt es sei denn man ist der Böse. Und böse sind immer die Anderen.

@Fedaykin
Jaja, vorher war er der liebe Onkel Gaddafi. Auch schon etliche Male vorgekommen in der glorreichen Historie der amerikanischen Außenpolitik.

Nö, die USA hatten sich in den 80er in der Wolle

die Hauptakteure bei Lybien waren Italien und Frankreich,
Es gab nur eine neue Dialogpolitik als Gadaffi seine ABC programme einfror und wieder diplomatischen Anschluss suchte.

Hier werden Zahlen Gesichter gegeben:

http://militarytimes.com/valor/ (Archiv-Version vom 06.09.2012)

@outandabout_

Ziemlich krass wenn man all die Gesichter sieht. Da rückt der Krieg in Afghanistan etc. einem ganz schön nahe!

@outandabout_
Von Ehre können sich diese armen Schweine und ihre Hinterbliebenden nichts leisten, sie haben sich in einem sinnlosen Krieg erschießen lassen. Im Soldatenkult sind die Amerikaner und Taliban sich nahezu identisch, beide sind ideologisch verblendet von ihren Machthabern und beide glauben dass nach ihrem Tod etwas auf sie wartet. Wenn ich "Honor of the Fallen" lese mit Stars and Stripes empfinde ich weder Stolz noch Abscheu sondern Bedauern.

@Banana_Joe
@individualist

Was, außer Bedauern, sollte man denn auch empfinden?
Mir tun die Familien und Hinterbliebenen leid.

@individualist

individualist schrieb:Im Soldatenkult sind die Amerikaner und Taliban sich nahezu identisch, beide sind ideologisch verblendet von ihren Machthabern

Das wage ich zu bezweifeln. Soldat zu sein hat sich heutzutage als Berufszweig für Leute mit geringen Chancen auf dem sonstigen Arbeitsmarkt, oder für solche denen das Leben so einfach zu langweilig ist entwickelt, dazu braucht man längst nicht mehr daran zu glauben für eine gute Sache zu kämpfen.
Und das die Soldaten verblendet sind ist ein ziemlich abgegriffener Vorwurf. Fakt ist, du kennst diese Leute nicht und hast nicht die geringste Ahnung was sie antreibt, oder wie sie ihren Einsatz sehen. Fakt ist auch, das die "Machthaber" wie du sie so schön oberflächlich nennst, den Abzug aus Afghanistan in ihr Wahlprogramm aufgenommen haben. Von "Verblendung" seh ich da nicht viel.

@Schandtat
Die sind sich so ziemlich gleich, ich muss auch nicht jeden amerikanischen Soldaten kennen um deren Soldaten Kodex zu kennen, das gleiche gilt für die Taliban. God bless amerika, Fanfaren tröten, für die Ehre sterben und wer was anderes sagt ist ein Vaterlands-Verräter. Diese Machthaber haben sie erst in die scheiße rein geritten und vor dem Krieg hat die USA sogar die Taliban unterstützt. Das ist ja sehr fazinierend wenn sich Leute einen Orden auf die Brust legen und dabei das Feuer selbst gelegt haben.

@individualist
Jaja, du musst die nicht kennen, du weisst genau wie die ticken, die sind doch alle gleich. Mir scheint außer Vorurteilen hat dein Weltbild keine Basis.

@Schandtat
Ja die werden Scharf gemacht und aus ihnen werden Jarheads, die schickt man dort nicht damit sie Blümchen pflanzen sondern Menschen töten. Komm mir nicht mit dieser Vorurteilsnummer an.

@individualist
Das ist keine Nummer sondern die traurige Wahrheit.

@Schandtat
Ja und dass ein Schlachter Tiere schlachtet ist für dich auch ein Vorurteil :D

@individualist
nein

@individualist
aber super Vergleich:)platt und kein Zusammenhang mit dem Thema. Klar, dass dir auch egal ist ob du Ahnung von den Dingen hast über die du sprichst:)

Schandtat schrieb:Fakt ist, du kennst diese Leute nicht und hast nicht die geringste Ahnung was sie antreibt, oder wie sie ihren Einsatz sehen.

Eben !

http://www.tagesschau.de/ausland/usarmee128.html (Archiv-Version vom 23.06.2012)

Doch auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst wird das Suizid-Risiko nicht geringer: Es nimmt sogar noch zu. Einem Bericht der New York Times zufolge, sterben jährlich bis zu 6500 Veteranen durch die eigene Hand - nahezu 18 pro Tag.

ww.sueddeutsche.de/wissen/hoechststand-bei-suiziden-in-us-armee-der-krieg-geht-der-tod-kommt-1.1377001