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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

623 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltkrieg, Polen, Namibia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 15:11
@Tussinelda

Wer ist wir? Bei Reparaturzahlungen geht es nach so langer Zeit oft nur um Ablenkung von eigenen innenpolitischen Problemen der entsprechenden Regierungen, siehe Polen, Griechenland

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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 15:12
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:zumindest offenbar nach Vorstellungen derer, die eh überhaupt nix damit zu tun haben und nur daran denken, dass ihre Steuern irgendwem zugute kommen könnten. Also ganz unabhängig davon, dass man eh nicht bestimmt, wofür Steuern ausgegeben werden.
Stimmt ich hatte so wie jeder andere Bundesbürger bei dem keine Beutekunst über dem Kamin hängt nichts damit zu tun.

Die Bürger bestimmen nicht wofür Steuern ausgegeben werden? Soweit ich weiss sind die Bürger der Souverän einer Demokratie, auch wenn es aufgrund der Größe keine direkte Demokratie ist.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:eine Wiederholung muss auszuschliessen sein, wir müssen
Der Erwerb von Kolonien ist glaube ich von keiner im Parlament vertretenen Partei geplant.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Damals machte man das so, man war eben rassistisch, war das Weltbild, da sagte man eben "N**er", versklavte Menschen, nahm ihnen Land, Leben, Würde, Rechte, da kann man doch heute nicht für gerade stehen?
Narürlich kann man jetzt nicht das Mittelalter und die gesamte frühe Neuzeit zurückdrehen. Es kann ja auch keine Mayflower die paar Nachkommen der pilgrim fathers abholen kommen.


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 16:03
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Minderheiten können jetzt Forderungen stellen
Ist doch alles schick, die Zeche zahlt der Bürger mit Erhöhungen, teilweise Wegfall von medizinisch notwenigen Dingen, Zuzahlungen usw.
Wer sich beschwert, ist ignorant, rassistisch, will Stimmungsmache machen.. bla, bla, bla!
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Damals machte man das so, man war eben rassistisch, war das Weltbild, da sagte man eben "N**er", versklavte Menschen, nahm ihnen Land, Leben, Würde, Rechte, da kann man doch heute nicht für gerade stehen?
Warum sollte "man" dafür geradestehen?
Ich z. B. bin nicht für das verantwortlich, was andere vor zig Jahren verbrochen oder was sie gesagt haben.
Wenn ja, müsste "man" im Knast gesteckt werden.

Sinnvoller wäre daher, in die Zukunft zu investieren.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das machst DU doch die ganze Zeit, wenn Du bei jedem Thema, wo es um Rassismus Schwarze Menschen betreffend geht jedes mal ankommst damit, dass aber nicht nur Schwarze Menschen Probleme haben, dass es immer nur um Schwarze Menschen geht, andere Menschen werden auch gemobbt.....blablabla
Du hörst Dich echt an wie eine Schallplatte. Dir scheint es einzig um schwarze Menschen zu gehen, soweit wohl richtig.
Es gibt aber noch andere Gesichtspunkte u. verschiedene Faktoren, die man einbringen darf u. es gibt noch mehr Menschen auf der Welt.


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 16:16
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Der Erwerb von Kolonien ist glaube ich von keiner im Parlament vertretenen Partei geplant.
Da glaubst Du wohl richtig^^

Wie sähe es eigentlich aus, wenn D dahingehend nun zahlen würde, dann dürften schwarze Menschen, die in D leben, von den Zahlungen, im Gegensatz zu den Weißen, nicht beeinträchtigt werden?


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 16:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wir haben die Pflicht, uns damit auseinanderzusetzen, die Verbrechen anzuerkennen, genau darzulegen, was den Menschen angetan wurde, eine Wiederholung muss auszuschliessen sein, wir müssen VERSTEHEN, was da passiert ist, uns entschuldigen, die Menschen entschädigen.
Ja. Man muss sich damit auseinandersetzen.
Ja. Es war ein Verbrechen und es muss anerkannt sein. Und das geschah sehr spät.
Nein. Man (ich) muss mich nicht entschuldigen.
Ja. Man (Staat) muss man sich entschuldigen.
Und die Nachfahren der Opfer müssen ebenfalls etwas tun. Auch sie müssen sich damit auseinandersetzen und ebenfalls mal zu einem Ende kommen. Sonst haben wir die ewige Blutrache am Laufen.
Entschädigungen wurden verhandelt und vereinbart. Ich wiederhole es gerne ebenfalls nochmal. D gibt viel Geld in Entwicklungshilfe. Ohne dafür Dank und Huldigung zu erwarten. Kann man natürlich ignorieren.
Und nein, die Forderungen der Herera und Hama sind jenseits von gut und böse. Sie haben sich damit aus einer sinnvollen Diskussion/Aufarbeitung verabschiedet. Da gehts nur noch um Abzocke.


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 17:21
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Ja. Man muss sich damit auseinandersetzen.
Ja. Es war ein Verbrechen und es muss anerkannt sein. Und das geschah sehr spät.
Nein. Man (ich) muss mich nicht entschuldigen.
Ja. Man (Staat) muss man sich entschuldigen.
Und die Nachfahren der Opfer müssen ebenfalls etwas tun. Auch sie müssen sich damit auseinandersetzen und ebenfalls mal zu einem Ende kommen. Sonst haben wir die ewige Blutrache am Laufen.
Entschädigungen wurden verhandelt und vereinbart. Ich wiederhole es gerne ebenfalls nochmal. D gibt viel Geld in Entwicklungshilfe. Ohne dafür Dank und Huldigung zu erwarten. Kann man natürlich ignorieren.
Und nein, die Forderungen der Herera und Hama sind jenseits von gut und böse. Sie haben sich damit aus einer sinnvollen Diskussion/Aufarbeitung verabschiedet. Da gehts nur noch um Abzocke.
Wieder mal Amen dazu.

Persönlich muss ich mich aber bei Niemanden entschuldigen. Für was auch? Anerkennung und Hilfe ja, staatlich. Geld floss ja auch schon in durchschnittlich höherer Menge im Bereich Entwicklungshilfe, im Rahmen besonderer Beziehungen:

uuQFPenOriginal anzeigen (0,3 MB)
Quelle: https://windhuk.diplo.de/na-de/themen/weitere-themen/dt-entwicklungszusammenarbeit/1032324

Ob es Zufall ist, dass Namibia hier hervor sticht im Rahmen "üblicher" Entwicklungshilfe? Wenn das darauf zurückzuführen ist und nicht andere Aspekte, so kann dieser überdurchschnittliche Beitrag auch irgendwo 'angerechnet' werden im Sinne der Debatte.

Siehe da:

CiPqFCd
Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/namibia-node/bilateral/208320

Schon Anfang des Jahrtausends wurde ein historisch-kolonialer Kontext hier berücksichtigt.




Ableitbar ist anhand dieser historischen Unterstützung (ungeachtet dessen ob man sie bis dato subjektiv für adäquat oder nicht hält) sowie der Anerkennung und der geplanten Reise des Bundespräsidenten mit Absolutionsbitte, dass man hier keine Steine in den Weg legen will oder sich generell quer stellt wie es andere (Nachfolge-)Staaten teilweise mit solchen historischen Aspekten in ihren jeweiligen Kapiteln tun. Z. B. Türkei.

Da kann wohl kaum jemand generell oder grundsätzlich meckern. Ich glaube wenn hier wer gerade nicht komplett gegen irgendeine Hilfe ist, dann können wir uns alle auf diesen gemeinsamen Nenner einigen, würde ich meinen.


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 17:22
Ich denke es geht dem Herero Chief, der jetzt mehr Geld fordert nicht wirklich um das Anerkennen des Völkermordes, sondern um Geld. Denn so ein Völkermord ist mit Geld nicht aufzuwiegen und diejenigen die dafür jetzt zahlen sollen, haben damit gar nichts zu tun. Diese ganzen "Oberhäupter" in Afrika sind doch zum größten Teil korrupt und Gelder die nach Afrika gepumpt werden bringen wenig, bzw. sind gar nicht förderlich. Vielleicht sollte man diese 1,1 Milliarden an Namibia zahlen und dafür an anderer Stelle die Entwicklungshilfe stoppen.


Dieser Artikel veranschaulicht das mMn gut, dass Entwicklungshilfe in Afrika z.B eher kontraproduktiv ist.
.Dürren allein verursachen keine Hungersnöte

Die großzügige Hilfe für die Hungernden trägt nichts dazu bei, die Ursachen der Probleme zu bekämpfen. Dürren alleine verursachen keine Hungersnöte. Dafür sind andere Faktoren verantwortlich: Bürgerkrieg, Terror, Misswirtschaft, Korruption, Politik oder schlichte Unfähigkeit. Das heißt, die Not kommt immer wieder und aus der Nothilfe wird eine permanente Einrichtung.

„Die Hilfe ist nichts Gutes. Das Problem ist, dass sie schädlich ist“, sagt Dambisa Moyo. Die Ökonomin aus Sambia ist bereits seit gut zehn Jahren eine der schärfsten Kritikerinnen von Entwicklungshilfe jeder Art:

„Ehrlich gesagt, ich glaube, bei dieser Art von Hilfe geht es um Mitleid. Die Überzeugung, dass Afrika es nicht alleine schaffen kann.“

Die wohlmeinenden Helfer aus dem Westen tragen nach Ansicht der Experten einen wichtigen Teil der Schuld an den permanenten Krisen auf dem afrikanischen Kontinent. Beispiel Hunger: In Kenia gibt es auch in Dürrezeiten Nahrungsmittel genug. Ihr Preis ist das Problem, der Transport – und die Untätigkeit der Regierung.

„Es ist wirklich traurig“, meint James Shikwati, kenianischer Ökonom und Fellow der deutschen Robert-Bosch-Academy. „Wir haben diese ständigen Spendenaktionen, anstatt dass die Regierung ihrer Verantwortung nachkommt und zum Beispiel die Landwirtschaft rationalisiert oder ihr Verteilungssystem.“

Ein Anreiz für schlechte Politik

Die internationale Hilfe nimmt der Regierung die Arbeit ab und verhindert so effektive Vorsorge. Und das gilt nicht nur für die Nahrungsmittelversorgung. Hilfsorganisationen betreiben Hospitäler und Schulen und übernehmen sogar die Wasser- und Stromversorgung.

„Gesundheitswesen, Bildung, Infrastruktur, Sicherheit – das sind öffentliche Güter“, betont Dambisa Moyo. „Es ist die Aufgabe der afrikanischen Regierungen, ihre Bevölkerung damit zu versorgen.“

Die reichlich fließenden Gelder aus dem Westen sind ein Anreiz für die afrikanischen Machthaber, ihren Job nicht zu tun. Denn wenn es der Bevölkerung zu gut geht, gibt es weniger Hilfszahlungen. Schlechte Politik wird nicht abgestraft. Im Gegenteil, so James Shikwati:

„Die Hilfe subventioniert indirekt schlechte Politik. Nehmen Sie zum Beispiel den Kongo oder auch Kenia. Die Konflikte dort werden im Grunde von den Eliten verursacht, die sich um das Geld aus dem Westen streiten.“
Ganzen Artikel hier lesen:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/handel-statt-hilfe-afrika-braucht-keine-babysitter.979.de.html?dram:article_id=467819


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 17:23
@Warden
Strong agreement


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 17:23
Zitat von BauliBauli schrieb:Du hättest dich wirtschaftlich an Afrika bereichert und wolltest deshalb vorab Entschädigungszahlungen, damit du guten Gewissens deinen Fuß auf afrikanischen Boden setzen kannst?
Genau andersrum wird ein Schuh draus- wir haben uns an Afrika bereichert ohne jegliche Entschädigung zu zahlen .
Du hast hier wohl bissl das Thema verfehlt aber kein Ding.
Von daher ...
Zitat von BauliBauli schrieb: so einer bist du.
... genau so einer bin ich .
Es gab eine Milliarde Entwicklungshilfe ? Woh ho
Sowas kloppen Wir an einem Tag in die Tonne
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will offenbar unbrauchbare Masken im Wert von schätzungsweise einer Milliarde Euro in der Nationalen Gesundheitsreserve einlagern, um sie mit Eintritt des Verfallsdatums unauffällig entsorgen zu können.
Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_90157320/jens-spahn-will-unbrauchbare-masken-loswerden-im-wert-von-einer-milliarde.html

Mein Mitgefühl für empörende Beiträge über Geld für Afrika hält sich bei mir in Grenzen.


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 17:33
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:... genau so einer bin ich .
Es gab eine Milliarde Entwicklungshilfe ? Woh ho
Sowas kloppen Wir an einem Tag in die Tonne
Falsch. Es gab viele Milliarden Euro Entwicklungshilfe.
1 Mrd davon floss an Namibia

Und ich würd nun nicht behaupten das man Spahns Entsorgungspolitik mit Entwicklungshilfe gleichsetzen sollte. ;)


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 18:26
Mir war nicht bewusst dass die 1,1 Milliarden auf 30 Jahre ausbezahlt werden sollen, dass sind keine 40 Millionen im Jahr, das ist tatsächlich erbärmlich, warum zahlen wir die nicht schneller aus?


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 18:30
Zitat von cejarcejar schrieb:Mir war nicht bewusst dass die 1,1 Milliarden auf 30 Jahre ausbezahlt werden sollen, dass sind keine 40 Millionen im Jahr, das ist tatsächlich erbärmlich, warum zahlen wir die nicht schneller aus?
Ein Bundeshaushalt, aus dem die Mittel kommen, ist halt nicht unendlich belastbar bei zig internen und externen Posten/Titeln. Andere Gründe ausser Belastung auf einmal oder in kurzem Zeitraum würden mir ad-hoc nicht einfallen.

Man muss jetzt zusätzlich noch die Pandemiebelastung auf jenem bedenken. Das wird uns noch eine Weile beschäftigen, wie Prognosen andeuteten.

Ob man jetzt den Auszahlungszeitraum dafür kürzen oder pauschal auf die Hälfte setzen kann, keine Ahnung. Dass man das aber überhaupt aufteilt und bei hohen Summen nicht auf einmal auszahlt, wirkt auf mich naheliegend.


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 18:33
Zitat von cejarcejar schrieb:Mir war nicht bewusst dass die 1,1 Milliarden auf 30 Jahre ausbezahlt werden sollen, dass sind keine 40 Millionen im Jahr, das ist tatsächlich erbärmlich, warum zahlen wir die nicht schneller aus?
Die Frage ist natürlich „wie wird gezahlt“?
Jeder lebende Herero/Hama 160€ im Jahr bar auf die Hand. Das ist nicht viel. Bei durchschnittlich 11.000$/Jahr. Ist das sinnvoll?
Geht es in direkte Projekte die den Stämmen helfen, Schulen etc. kann das eine echte Hilfe sein.


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 18:50
Zitat von WardenWarden schrieb:Ein Bundeshaushalt, aus dem die Mittel kommen, ist halt nicht unendlich belastbar bei zig internen und externen Posten/Titeln.
Man könnte die Entwicklungshilfe streichen wo man keine „Schuld und Schulden“ hat.


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 19:21
ich fordere von den Franzosen reparationen , zu Napoleons Zeiten sind die Franzosen vergewaltigend , mordend und Brandschatzend duch Deutschland gezogen


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 19:43
@dirkdertolle

Und danach haben die Franzosen Reperationen bezahlt...
Wikipedia: Zweiter Pariser Frieden


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 19:50
Ja das ist der „normale“ Ausgang eines Krieges.
Der Verlierer zahlt. Das muss nicht zwingend der Verursacher sein.


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 19:55
@cachalot

Ich habe das nur eingestellt weil über die letzten Seiten bei vielen Diskutanten scheinbar ein erheblicher Mangel an Geschichtswissen besteht, denn das Napoleon-Ding kommt immer wieder...


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06.06.2021 um 20:01
@cejar
Jup. Richtig. Das eine Beispiel ist deplatziert. Prinzipiell ist die dahinterstehende Frage berechtigt.
Wie weit geh ich zurück.
Schaut man sich die Weltgeschichte an sind die Jahrhunderte geprägt von Völkerwanderungen / Kriegen / Vertreibungen / Ausrottung.
Wann stoppe ich beim Blick zurück? Was ist noch an Gewalt zu tolerieren?


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Kriegsreparationen, die Deutschland zu zahlen hat

06.06.2021 um 20:08
@cachalot

Wie ich bereits schrieb, bin nicht für eine Ausgleichszahlung, egal wie man sie nennt, sondern ich wäre eher dafür das Namibia eine infrastruktuelle Hilfe bekommt und eine Art präferierte Partnerschaft, die gerne auch 2-3 Milliarden mehr kosten darf, aber das Geld sollte man schneller investieren, sagen wir Mal in 10 statt 30 Jahren. Aber es sollte als Entschuldigungsgeste gesehen werden, nicht als Entschädigung, denn letztlich macht Geld die Menschen nicht wieder lebendig und die Taten nicht ungeschehen.


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