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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

24.11.2022 um 11:01
Zitat von gastricgastric schrieb:protest gegen unterdrückung, rassismus, homophobie.
Wobei damals das Umdenken in Bezug auf Homophobie auf andere Weise erreicht wurde (ohne Blockaden oder Sachbeschädigungen). Jedenfalls kann ich mich an solche Aktionen nicht erinnern, und ich glaube, man hätte damals auch nicht mit einem Erfolg von Störaktionen gerechnet. Wir hatten damals zwar einmal ein "Kiss in" in der U-Bahn organisiert (an jeder Station stiegen kleine Männergruppen ein, die während der Fahrt anfingen, sich zu küssen), aber das hat nichts blockiert oder beschädigt, und es war auch eine einmalige Aktion gewesen.

Ich finde es halt nach wie vor unklar, ob Störaktionen, Blockaden und Sachbeschädigungen tatsächlich ein probates Mittel sind, um einen größeren Teil der Gesellschaft zu einem Umdenken (wohin auch immer) zu bewegen, da vermutlich auch immer eine starke Abwehrhaltung damit ausgelöst wird.


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24.11.2022 um 11:01
Zitat von gastricgastric schrieb:Während das protestieren auf diese weise gegen das tempolimit für mein empfinden nicht dazu gehört, finde ich es beim thema umwelt durchaus mittlerweile legitim. Das trifft auch auf andere themenbereiche zu: protest gegen unterdrückung, rassismus, homophobie.
Diese Parallele kannst du aber nicht ziehen. Es macht für den zivilen Ungehorsam meiner Meinung nach einen großen Unterschied, ob sich der Ungehorsam gegen Gesetze richtet die ungerecht/unmenschlich sind, wie z.B. die Strafbarkeit homosexueller Handlungen oder die Rassentrennungsgesetze, Gesetze die Frauen benachteiligen und so weiter, und man so durch den Gesetzesbruch direkt gegen diese Ungerechtigkeit demonstriert, die der Staat sofort, durch einen Gesetzgebungsakt, abstellen kann, oder ob der Gesetzesbruch nur ''Beiwerk'' ist um Aufmerksamkeit für allgemeinpolitische Anliegen zu erzeugen.
Zitat von gastricgastric schrieb:ie fehlende rettungsgasse und blockierte rettungskräfte sind alltag in deutschen staus und das ist ein riesen problem, aber nicht mehr als einen nebensatz wert, wenn es um LG geht, weil die sind ja schuld, die haben das verursacht!!!!!111einself
Du führst ja die Begründung selbst vor: wenn man aus allgemeiner Lebenserfahrung weiß dass es bei Staus selten gelingt eine Rettungsgasse zu bilden weil die Leute z.B. dumm sind, und dann willentlich einen Stau herbeiführt, dann hat man eben auch mindestens in Kauf genommen dass es mit der Rettungsgasse mal wieder nicht klappt, und muss sich das auch anteilig zurechnen lassen.

An der Dummheit der Leute kannst du nix ändern, aber du musst damit rechnen.


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24.11.2022 um 11:02
Zitat von emanonemanon schrieb:Apropos nicht mehr alle Nadeln an der Tanne, gestern haben sich 2 Spacken am Dirigentenpult in der Elbphilharmonie festgeklebt.
Wie wurde das denn begründet? Teilnahme an der Wahl zum Vollpfosten des Jahrhunderts?

Na ja, wenigstens erhöhen sie damit nicht noch den Co" Austoss wie bei ihren Straßenklebe-Aktionen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Da fehlt mir einfach grundsätzlich das verständnis dafür, warum hier ausgerechnet der durch LG verursachte stau das größte problem an der sache ist,
Das Problem ist, dass sie mit ihren sinnlosen und dummen Aktionen, den Co2 Ausstoß noch erhöhen. Könnte man eigentlich selbst drauf kommen, wenn man für Klimaschutz ist.


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24.11.2022 um 11:13
@gastric

Ist ein Stau tatsächlich nur durch Blockaden der Aktivisten verursacht worden oder wird dadurch unnötig je nach Blockade in die Länge gezogen - dann sehe ich das bereits kritisch.

Klar stehen dann alle Fahrzeugführer selbst in der Verantwortung eine Rettungsgasse zu bilden und ebenso dann auch die gebildete Rettungsgasse nicht absichtlich als Fahrbahn zu missbrauchen. In der Praxis hapert es da allerdings sowohl als auch. Sollten deswegen also auch Einsatzkräfte behindert werden, tragen die Aktivisten für mich immerhin eine Mitschuld daran, wenn ein Stau nur durch ihre Blockaden verursacht worden ist oder unnötig länger je nach Art der Blockade dauert. Also ein Stau, der eigentlich nicht nötig gewesen wäre oder anders vermeidbar gewesen wäre oder sich schneller wieder aufgelöst hätte.


Was in meinen Augen auch gar nicht geht, ist das Absetzen falscher Notrufe oder das absichtliche Auslösen falscher Feueralarme. Da kriege ich auch die Krise. Sowas hat mich schon immer richtig aufgeregt.


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24.11.2022 um 11:22
Die Diskussion um die Rettungsgasse ist schon erheiternd.
Mich interessiert in welcher Musterstadt diejenigen leben die an Kreuzungen, Ampeln usw immer Rettungsgassen sehen.
Der Normalfall ist, derjenige der vorne steht fährt im Zweifel in die Kreuzung um für Platz für eine Rettungsgasse zu sorgen.
Der Weg in die Kreuzung ist dann aber verklebt, geht also nicht, entsprechend können auch die dahinter stehenden Fahrzeuge nicht wirklich eine Rettungsgasse bilden.


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24.11.2022 um 11:23
Wie rechtfertigen die eigentlich Umweltschäden, die sie anrichten, wenn sie abgelöst werden müssen? Schiebt man das dann der Polizei in die Schuhe, weil die ablösen, oder heiligt hier auch der Zweck die Mittel?
Der starke Ausbreitungsdrang von Ölen fungiert bei einem Kontakt mit Wasser als schrecklicher Katalysator. Ein Liter Öl kann bereits 1.000.000 Liter Grundwasser verseuchen [4]. Dies entspricht etwa 600 verunreinigten Litern Trinkwasser bereits bei einem Tropfen Öl.
Quelle: https://vitalhelden.de/wasser/ratgeber/wissenswertes/wie-viel-trinkwasser-kann-durch-einen-tropfen-oel-ungeniessbar-werden/

Das lernen Kinder schon in der Grundschule.

Warum soll man denn sein altes Bratöl nicht durch den Abfluss jagen?


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24.11.2022 um 11:24
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Klar stehen dann alle Fahrzeugführer selbst in der Verantwortung eine Rettungsgasse zu bilden und ebenso dann auch die gebildete Rettungsgasse nicht absichtlich als Fahrbahn zu missbrauchen. In der Praxis hapert es da allerdings sowohl als auch. Sollten deswegen also auch Einsatzkräfte behindert werden, tragen die Aktivisten für mich immerhin eine Mitschuld daran, wenn ein Stau nur durch ihre Blockaden verursacht worden ist oder unnötig länger je nach Art der Blockade dauert. Also ein Stau, der eigentlich nicht nötig gewesen wäre oder anders vermeidbar gewesen wäre oder sich schneller wieder aufgelöst hätte.
Der Ansatz ''Die Autofahrer müssen eine Rettungsgasse bilden, also sind die alleine Schuld wenn's nicht klappt'' ist doch fern jeder Lebensrealität. Der normal verständige Bürger muss wissen dass das in der Praxis immer wieder zu Problemen führt. Es ist ja z.B. auch so dass eigentlich jeder Fahrzeugführer mit angemessener Geschwindigkeit unterwegs sein sollte, trotzdem darf ich nicht einfach Hindernisse auf die Autobahn legen, einfach aus dem Grund heraus dass man in der alltäglichen Wirklichkeit mit zu schnellem Fahren, Unachtsamkeit und Ablenkung ständig konfrontiert wird und daher annehmen muss, dass sich andere Verkehrsteilnehmer nicht 100% rechtskonform verhalten.

Die StVO fängt ja nicht ohne Grund so an:
Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__1.html


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24.11.2022 um 11:30
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Es macht für den zivilen Ungehorsam meiner Meinung nach einen großen Unterschied, ob sich der Ungehorsam gegen Gesetze richtet die ungerecht/unmenschlich sind, wie z.B. die Strafbarkeit homosexueller Handlungen oder die Rassentrennungsgesetze, Gesetze die Frauen benachteiligen und so weiter, und man so durch den Gesetzesbruch direkt gegen diese Ungerechtigkeit demonstriert, die der Staat sofort, durch einen Gesetzgebungsakt, abstellen kann, oder ob der Gesetzesbruch nur ''Beiwerk'' ist um Aufmerksamkeit für allgemeinpolitische Anliegen zu erzeugen.
Genau so sehe ich das auch.

Befürchte allerdings, dass die Aktivisten unsere noch geltende Rechtslage genauso wie die für sie empfundene Untätigkeit seitens der Politik in Sachen Klimaschutz als großes Unrecht (an der Menschheit sogar und zukünftigen Generationen) ansehen, welches bekämpft werden muss.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Der Ansatz ''Die Autofahrer müssen eine Rettungsgasse bilden, also sind die alleine Schuld wenn's nicht klappt'' ist doch fern jeder Lebensrealität
Natürlich ist das fern ab der Realität. Schrieb ja, dass es da in der Praxis hapert. Leider, aber ist so. Und das sollten auch immer die Aktivisten mit berücksichtigen oder wie du geschrieben hast damit müssen sie immer rechnen. Vollkommen richtig!


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24.11.2022 um 11:32
Zitat von gastricgastric schrieb:Erschreckend, dass scholz immernoch vom 1,5°C ziel labert und gleichzeitig nicht einmal annähernd genug dafür getan wird, dieses noch zu erreichen.
Habe ich was verpasst, war Scholz in einem der Autos? Ich denke da waren eher Hans und Ali die auf Montage wollten und die werden vor lauter Ärger nicht zum Scholz gehen, sondern eher den "Aktivisten" eine kleben (wollen).
Zitat von gastricgastric schrieb:Mal eine frage an dich: warum stört man sich nicht an der fehlenden rettungsgasse?
Auf allen Bilder die ich so wahrgenommen habe, war kein Platz für eine Rettungsgasse. Generell gibt es bei Abfahrten mit mehreren Abzweigungen keinen Standstreifen so dass man eine Rettungsgasse nicht bilden kann.
Zitat von gastricgastric schrieb:wenn es um LG geht, weil die sind ja schuld, die haben das verursacht!!!!!111einself
? Alles gut ? Ich denke KEIN Autofahrer fährt los mit dem Hintergedanken einen Stau zu verursachen, eher im Gegenteil!


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24.11.2022 um 11:36
Heute morgen blockierten sog. Aktivisten der LG die Innere Kanalstraße in Köln. Einige haben sich an der Fahrbahn festgeklebt und als Forderung die Einführung eines Tempolimits und die Verlängerung des 9-Euro-Tickets gestellt.
Es bildeten sich lange Staus, und einem Autofahrer reichte der Mist und er versuchte mit einem Lösungsmittel die Wahnhaften von der Straße zu lösen.

https://www.ksta.de/koeln/koelner-innenstadt/koeln-letzte-generation-blockiert-innere-kanalstrasse-373501?cb=1669285984740

Kein Verständnis für solche Aktionen.


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24.11.2022 um 11:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Auf allen Bilder die ich so wahrgenommen habe, war kein Platz für eine Rettungsgasse. Generell gibt es bei Abfahrten mit mehreren Abzweigungen keinen Standstreifen so dass man eine Rettungsgasse nicht bilden kann.
Umso rücksichtsloser wäre es dann ja seitens der Aktivisten, sollten sie das zwar gewusst oder hätten sie das auch nur erahnen können, dass Rettungsgassen je nachdem entweder gar nicht oder nur schwer gebildet werden können von den Verkehrsteilnehmern - das aber bewusst ignoriert und dann in Kauf genommen hätten - nur um ihre eigentliche Sache oder Ziel zu erreichen.


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24.11.2022 um 11:54
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wobei damals das Umdenken in Bezug auf Homophobie auf andere Weise erreicht wurde (ohne Blockaden oder Sachbeschädigungen).
Hier ja, andernorts nicht. Wo auf sanfte weise eine änderung bewirkt werden kann, muss man nicht radikaler werden. Klappt das in ausreichendem maße beim klimathema?
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Diese Parallele kannst du aber nicht ziehen. Es macht für den zivilen Ungehorsam meiner Meinung nach einen großen Unterschied, ob sich der Ungehorsam gegen Gesetze richtet die ungerecht/unmenschlich sind, wie z.B. die Strafbarkeit homosexueller Handlungen oder die Rassentrennungsgesetze, Gesetze die Frauen benachteiligen und so weiter, und man so durch den Gesetzesbruch direkt gegen diese Ungerechtigkeit demonstriert, die der Staat sofort, durch einen Gesetzgebungsakt, abstellen kann, oder ob der Gesetzesbruch nur ''Beiwerk'' ist um Aufmerksamkeit für allgemeinpolitische Anliegen zu erzeugen.
Meiner meinung nach nicht.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Du führst ja die Begründung selbst vor: wenn man aus allgemeiner Lebenserfahrung weiß dass es bei Staus selten gelingt eine Rettungsgasse zu bilden weil die Leute z.B. dumm sind, und dann willentlich einen Stau herbeiführt, dann hat man eben auch mindestens in Kauf genommen dass es mit der Rettungsgasse mal wieder nicht klappt, und muss sich das auch anteilig zurechnen lassen.

An der Dummheit der Leute kannst du nix ändern, aber du musst damit rechnen.
Was dann aber eben grundsätzlich auf alle blockaden zutreffen muss, nicht nur auf blockaden durch LG. Blockaden durch landwirte, spediteure, privatpersonen bei autokorsos müssten dann genauso verurteilt werden wie allgemein alle demonstartionen, die nicht auf einer einsamen wiese stattfinden. Sie alle fürhen zu staus und verkehrsbehinderungen.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das Problem ist, dass sie mit ihren sinnlosen und dummen Aktionen, den Co2 Ausstoß noch erhöhen. Könnte man eigentlich selbst drauf kommen, wenn man für Klimaschutz ist.
Darf ich mal die hier vorherrschenden argumente aufgreifen? Deutschland hat einen anteil von 2% am weltweiten CO2 ausstoss. Wie hoch liegt der CO2 ausstoss durch die aktionen von LG sowohl am gesamtdeutschen als auch am weltweiten CO2 ausstoss? Wieviel zeit geht uns dadurch verloren? Sprechen wir da schon von tagen oder geht es noch um stunden bis minuten?

Ist das wirklich der rede wert, während die politik gleichzeitig nichteinmal einfachste schritte unternimmt, um CO2 dauerhaft einzusparen?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ist ein Stau tatsächlich nur durch Blockaden der Aktivisten verursacht worden oder wird dadurch unnötig je nach Blockade in die Länge gezogen - dann sehe ich das bereits kritisch.
Dito. Das kann auch durchaus kritisiert werden, aber bitte in der richtigen dosierung. Hier wird sich am laufenden band darüber echauffiert, dass rettungskräfte blockiert werden. Daran haben sie mit ihrem stau durchaus eine teilschuld. Die weit größere teilschuld haben dabei aber die blockierten, die einfach zu dämlich sind eine rettungsgasse zu bilden.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Auf allen Bilder die ich so wahrgenommen habe, war kein Platz für eine Rettungsgasse.
Nicht alle kleben. Aufstehen und weggehen können die meisten von ihnen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Generell gibt es bei Abfahrten mit mehreren Abzweigungen keinen Standstreifen so dass man eine Rettungsgasse nicht bilden kann.
Doch kann man, wenn man sich nicht wie der letzte mensch aufführt. Meine letzte rettungsgasse musste ich vor einem kreisverkehr in einer unterführung bilden, in der stadt, einpsurige fahrbahn, stau, gegenverkehr. Links und rechts von der fahrbahn 20cm, dann wand. Dennoch hätte da ne elefantenherde durchgepasst und zwar quer. Der RTW ohne probleme. Man braucht keinen standstreifen für ne rettungsgasse. Die fahrbahnen sind wirklich breit genug dafür, auf autobahnen nochmal mehr.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich denke KEIN Autofahrer fährt los mit dem Hintergedanken einen Stau zu verursachen, eher im Gegenteil!
Es fährt auch keiner los mit dem hintergedanken rettungskräfte zu blockieren oder sie zu beleidigung. Einige machen es dennoch. LG rennt auch nicht rum mit dem ziel die nächsten RTWs bewusst und absichtlich im stau gefangen zu halten. Die ziele sowohl von autofahrern als auch LG sind wohl andere. Schuld an der misere sind aber beide parteien und nicht nur eine.


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24.11.2022 um 11:57
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Umso rücksichtsloser wäre es dann ja seitens der Aktivisten, sollten sie das zwar gewusst oder hätten sie das auch nur erahnen können, dass Rettungsgassen je nachdem entweder gar nicht oder nur schwer gebildet werden können von den Verkehrsteilnehmern - das aber bewusst ignoriert und dann in Kauf genommen hätten - nur um ihre eigentliche Sache oder Ziel zu erreichen.
Muss man sich schämen, wenn man genau das vermutet?

Rücksichtlos, respektlos den Verkehrsteilnehmern, die zur Arbeit müssen oder auch nicht, ist es allemal.
Sich an "toten Gegenständen" zu vergreifen, sprich Kunstwerke mit Lebensmitteln! zu bespritzen, ist beides ein No go.
Auch rücksichtslos Einsatzkräften ggü, die für lau anrücken müssen.
Nicht falsch verstehen, gottlob, das nicht wirklich was passiert ist.

Eigentlich nur negative Eindrücke, die noch ergänzt werden können, die man gewinnen muss.


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24.11.2022 um 11:59
Endlich wird gegen diese Kriminellen durchgegriffen. Druck weiter erhöhen. Jedes Mittel der Strafverfolgung nutzen! Zivilrechtlich bis auf den letzten Cent gegen sie vorgehen!
In Leipzig hat die Polizei im Zusammenhang mit einer Aktion von Klima-Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ mehrere Wohnungen durchsucht.
https://www.deutschlandfunk.de/durchsuchungen-bei-klimaaktivisten-nach-angriff-auf-sixtinische-madonna-108.html (Archiv-Version vom 29.11.2022)


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24.11.2022 um 12:00
Zitat von gastricgastric schrieb:Ist das wirklich der rede wert, während die politik gleichzeitig nichteinmal einfachste schritte unternimmt, um CO2 dauerhaft einzusparen?
JA. Wenn die Bürger dagegen arbeiten, kann die Politik machen was sie will. Jeder Einzelne kann doch jetzt auch viel tun. Damit sollten diese LGs anfangen, so ganz bei sich, dann würde ihnen vielleicht bewusst, was allein ihre "Outdoorjacken" für Schäden verursachen.

Immer der gleiche Mist in einer anderen Tüte. Die anderen sollen machen. Die anderen sollen machen und ich bin fein raus, ich hab ihnen ja gesagt, was sie machen sollen.

Wie kommst du eigentlich auf den Ast, die Politik würde NICHTS tun?


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24.11.2022 um 12:04
@gastric

Ich hoffe LG vergisst in ihrem Wut auf die aktuelle Regierung nicht sich auch noch Wut für die Union aufzusparen. Die gehört ebenso im legalen Rahmen für ihre Untätigkeit über alle die Jahre und fürs Blockieren klimafreundlicheren Fortschritts kritisiert.
Zitat von gastricgastric schrieb:Dito. Das kann auch durchaus kritisiert werden, aber bitte in der richtigen dosierung. Hier wird sich am laufenden band darüber echauffiert, dass rettungskräfte blockiert werden. Daran haben sie mit ihrem stau durchaus eine teilschuld. Die weit größere teilschuld haben dabei aber die blockierten, die einfach zu dämlich sind eine rettungsgasse zu bilden.
Ja, aber damit müssen die Aktivisten halt rechnen. Einfach ausgedrückt: Mit Fehlern anderer muss stets gerechnet werden.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Muss man sich schämen, wenn man genau das vermutet?
Nein. Wäre für mich auch nochmal eine andere Hausnummer. Also sollten die Aktivisten, mit Betonung auf sollten, sogar schon im Vorfeld irgendwie gewusst haben, dass es an bestimmten Abfahrten erst gar nicht möglich wäre für die Verkehrsteilnehmer eine Rettungsgasse zu bilden.


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24.11.2022 um 12:08
Zitat von gastricgastric schrieb:Ist das wirklich der rede wert, während die politik gleichzeitig nichteinmal einfachste schritte unternimmt, um CO2 dauerhaft einzusparen?
Wie erklärst Du Dir...dass der CO2 Ausstoß von Deutschland seit Jahrzehnte sinkt, obwohl zB die Anzahl der Auto steigt?
Hmm...kann sein dass LG keine Ahnung hat? Soweit kann man doch nicht daneben liegen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Nicht alle kleben. Aufstehen und weggehen können die meisten von ihnen.
Dann hör auf eine Rettungsgasse zu fordern.


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24.11.2022 um 12:09
Zitat von gastricgastric schrieb:Klappt das in ausreichendem maße beim klimathema?
Klappt das mit Kartoffelstampf?
Wird es besser dadurch, dass man Häuser beschmiert und falsche Feueralarme startet?
Erzähl doch mal. Wenn nicht, welches Argument sollte es dann für die illegalen Aktivitäten der Windelvandalen geben?
Zitat von gastricgastric schrieb:Blockaden durch landwirte, spediteure, privatpersonen bei autokorsos müssten dann genauso verurteilt werden wie allgemein alle demonstartionen, die nicht auf einer einsamen wiese stattfinden. Sie alle fürhen zu staus und verkehrsbehinderungen.
Solange sie illegal sind, sind sie natürlich auch zu verurteilen. Hat dir das jetzt weitergeholfen?


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24.11.2022 um 12:11
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wäre für mich auch nochmal eine andere Hausnummer.
Das ist richtig, aber müßig, sich darüber Gedanken zu machen.
Manchmal ist es aber tatsächlich so, das sich ein bestimmter Verdacht aufdrängt.

Ein "Witz" von vielen ist ja noch, das die Autofahrer, die im Stau stehen, nicht immer den Motor abstellen (Kälte).

Aber scheinbar ist den Klimaaktivsten das egal oder haben die nicht auf dem Schirm.

Von daher und auch so kann man deren Motive in Frage stellen, finde ich.


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24.11.2022 um 12:13
Zitat von gastricgastric schrieb:Ist das wirklich der rede wert, während die politik gleichzeitig nichteinmal einfachste schritte unternimmt, um CO2 dauerhaft einzusparen?
Woran kann man eigentlich die Behauptung festmachen, dass die Politik hier "nicht einmal einfachste Schritte macht"? Es passiert doch eigentlich ständig etwas in der Richtung, nur halt oft nicht so spektakulär-knallig, wie man sich das anscheinend von Seiten der LG wünscht bzw. vorstellt. Viele der kleinen Verbesserungen (die sich aber doch aufsummieren) kriegt man wahrscheinlich gar nicht immer mit. Und das geplante 49-Euroticket ist doch auch ein Schritt in die richtige Richtung, warum geht man darauf überhaupt nicht ein und fordert weiterhin stur das 9 Euroticket?


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