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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.907 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

16.01.2023 um 03:26
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wenn man in den Ortschaften nur noch "Tempo" 30 fahren sollte, würde ich das Auto abschaffen u. das wäre bei Einführung wohl auch der Zweck.
Du hast da einen Denkfehler.

Zumindest in den Großstädten, ist nicht mehr ausreichend Verkehrsraum vorhanden.

2018 beispielsweise, konnten sich PKW in Frankfurt/Main, nur noch mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von schlappen 17,4 Stundenkilometern durch die Stadt "schnecken".

Deshalb boomen auch die Fahrradkuriere, die gemessen an den lahmen Autos, fast mit "Schallgeschwindigkeit" durch die City rauschen.

Ne...jetzt mal ernsthaft. Wenn du in der Stadt bei freier Fahrt auf 50 beschleunigst, bringt dich das nur früher an das nächste Stauende.

Die Zeit, die du aufgrund der höheren Geschwindigkeit "herausgefahren" hast, bezahlst du direkt mit einer längeren Standzeit im Stau.


Das liegt an der Formel: Je schneller ein Fahrzeug fährt/desto mehr Raum beansprucht es auf der Straße.


Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet sich aus der gefahrenen Geschwindigkeit plus die Standzeiten, die mit 0 Stundenkilometern angesetzt werden.



Paradoxerweise könnte somit eine niedrigere zulässige Höchstgeschwindigkeit, die Durchschnittsgeschwindigkeit sogar erhöhen, weil dadurch mehr Verkehrsraum nutzbar ist und die Staus vor Kreuzungen und Ampeln schrumpfen lässt.


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16.01.2023 um 07:32
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Zeit, die du aufgrund der höheren Geschwindigkeit "herausgefahren" hast, bezahlst du direkt mit einer längeren Standzeit im Stau.
das halte ich für einen falschen Schluss. Ob man zeitiger oder später an einen Stau ran kommt, ändert sich dadurch kaum die Länge des Staus (die Ampelphasen bleiben ja gleich lang).
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das liegt an der Formel: Je schneller ein Fahrzeug fährt/desto mehr Raum beansprucht es auf der Straße.
das stimmt auch nur theorethisch. Gibt genug Autofahrer die auch bei 30 einen Abstand halten als würden sie 50 fahren.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet sich aus der gefahrenen Geschwindigkeit plus die Standzeiten, die mit 0 Stundenkilometern angesetzt werden.
halte ich auch für falsch, dass Standzeiten in die Geschwindigkeit eingerechnet werden - weil man da eben gar nicht fährt und 0 Geschwindkeit hat und diese Standzeit ja zeitabhängig ist und diese Zeiten ja ganz unterschiedlich sind, je nach Strecke.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Paradoxerweise könnte somit eine niedrigere zulässige Höchstgeschwindigkeit, die Durchschnittsgeschwindigkeit sogar erhöhen, weil dadurch mehr Verkehrsraum nutzbar ist und die Staus vor Kreuzungen und Ampeln schrumpfen lässt.
das kann auch nicht so richtig stimmen. Wenn man das mal weiter runter denkt und eine Fahrt mit 10 km/h annimmt, kann es nicht stimmen, dass man damit schneller ist, je langsamer man fährt, mit 5 km/h wäre es noch offensichtlicher.

Das jetzt alles mal nur ganz kurz um mögliche Fehlschlüsse bei deinen Thesen aufzuzeigen (will ich in der Folge nicht weiter vertiefen, egal was für Einwände noch kommen mögen).

Aber egal ob deine Thesen stimmen und egal was nun für oder gegen 30 spricht, bin froh, dass LG (bis jetzt noch nicht) solche unsinnige Forderung - flächendeckend 30 und für jede Stadt - aufgestellt hat. Obwohl mich das auch sehr wundert, dass die nicht auch auf diese Idee gekommen sind.
Wäre doch "sooo leicht umsetzbar", genauso wie die 100 auf Autobahnen. Ja, ja, die stellen sich alles so leicht vor und überlegen sich nicht die möglichen Konsequenzen und dass das reale Leben komplexer ist - z.B. auch bei ihrer Forderung des 9-Euro-Tickets.


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16.01.2023 um 08:09
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das liegt an der Formel: Je schneller ein Fahrzeug fährt/desto mehr Raum beansprucht es auf der Straße.
Aber für kürzere Zeit. Der Verkehrsfluss steigt mit der Geschwindigkeit und im unteren Bereich sogar signifikant (Asymptote).


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16.01.2023 um 08:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber für kürzere Zeit. Der Verkehrsfluss steigt mit der Geschwindigkeit und im unteren Bereich sogar signifikant (Asymptote).
Wir nehmen eine schnurgerade Hauptstraße mit Vorfahrtsrecht.

Alle 400 Meter mündet eine Nebenstraße auf diese.

Auf den Nebenstraßen warten viele Fahrzeuge darauf, auf die Hauptstraße einzubiegen.

Eine niedrigere Geschwindigkeit auf der Hauptstraße, führt zu einer optimalen Verkehrsraumnutzung.

Weil

a.) die auf die Hauptstraße auffahrenden, eine längeren Zeitraum haben einzuscheren.

b.) weil der Abstand zum Vordermann nach dem Einscheren geringer ist


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16.01.2023 um 08:46
@EDGARallanPOE
Gut, Du kannst auch eine einspurige Sackgasse als Beispiel nehmen.
Fakt ist aber dass mit steigender Geschwindigkeit der Verkehrsfluss (Auto/Std) zunimmt und bei intelligenter Ampelsteuerung (keine autofeindliche Steuerung) man mehr Autos durchbringt.
Berlin (mal wieder) ist dieser Falle gefangen, man baut immer mehr Hindernisse auf und wundert sich dass Staus zunehmen. Reduzieren Anzahl der Parkplätze und wundern sich dass der Parkplatzsuchverkehr zunimmt.


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16.01.2023 um 10:26
..

Mittlerweile bin ich eh davon überzeugt, dass Berlin so etwas wie die urbane Hölle sein muss. Und mitten drin die LG. Passend irgendwie. :D Mich bekämen keine 10 Pferde nach Berlin; dort wollte ich nicht tot über dem Zaun hängen. Jedenfalls nicht, wenn ich danach gehe, was die dortigen Bewohner darüber schreiben und sagen. Und dann werden dort Kriminelle scheinbar auch derartig lasch bestraft, dass man sich im Endeffekt doch gar nicht wundern muss, wenn sich dort jeder aufführt wie er / sie lustig ist. Die paar kleinen Geldstrafen sind ja quasi bereits eine regelrechte Freikarte zum Weitermachen. Spender für "den Spaß" scheinen sich ja genügend zu finden. Die Ordnungskräfte in Berlin tun mir leid, das muss ein extrem frustrierender (und mitunter gefährlicher, womöglich noch chronisch unterbezahlter) Job sein. Aber an die denkt keiner. Hauptsache Klimabambule. Party on! </Ironie>

LG Marina


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16.01.2023 um 10:57
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Mittlerweile bin ich eh davon überzeugt, dass Berlin so etwas wie die urbane Hölle sein muss.
Da muss ich jetzt fast ein wenig schmunzeln. Ich bin seit vielen Jahren recht häufig in Berlin und habe es noch nie als Hölle empfunden. Klar gibt es unschöne Ecken, wie in vielen Großstädten (und Silvester sollte man möglichst woanders verbringen), aber es gibt auch wunderbar idyllische Stadtviertel und auch Straßenzüge mit toller Gründerzeitbebauung und sehr friedlichem Ambiente. Dazu noch das viele Grün und die vielen Wasserflächen, die mich vor allem im Sommer begeistern. Gerade das Gebiet zwischen Berlin und Potsdam gehört für mich zu den wirklich schönen Stadtlandschaften. Das stelle ich immer wieder fest, wenn ich mit dem Schiff auf der Havel Richtung Potsdam fahre. In der Gegend bin ich auch schon kilometerweit gewandert. Ähnlich gut gefällt es mir auch Richtung Müggelsee und Köpenick.

Wenn ich mir inzwischen einen Wohnort aussuchen könnte, würde ich übrigens vielleicht nach Potsdam ziehen. Potsdam gefällt mir wirklich gut, die Stadt ist überschaubar groß, es gibt viel Wasser, und wenn man Kultur möchte, ist Berlin gleich um die Ecke.


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16.01.2023 um 11:17
..

Wie gesagt @martenot ..
kann ich nur von dem ausgehen, was Leute berichten, die dort leben. Und das liest sich idR ganz anders, als das, was Du nun hier postulierst. Aber ich bin sowieso restlos verdorben für städtisches Ambiente und froh, dass ich hier zurückgezogen leben kann. Hier muss ich mir hoffentlich auch nie konkret Gedanken machen, ob irgendwelche kriminellen Aktivisten meinen, sich an meinem PKW betätigen zu müssen o. ä. m.. Ich muss gestehen, dass mir, seit diese Art "Aktivismus" eine Art Trend zu sein scheint, Menschen generell noch unsympathischer geworden sind, als das ohnehin bereits der Fall war.

Die paar Seelen, die man hier mal trifft, die kann ich ganz gut verarbeiten, aber inmitten des hektischen Stadtverkehrs, irgendwelche Kleber, da könnte ich nicht garantieren, dass mir nicht eine Sicherung rausspringen würde. Insofern ist es ganz gut, dass ich damit wohl (hoffentlich) niemals unmittelbar konfrontiert werden werde.

LG Marina


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16.01.2023 um 11:25
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Wie gesagt @martenot ..
kann ich nur von dem ausgehen, was Leute berichten, die dort leben. Und das liest sich idR ganz anders, als das, was Du nun hier postulierst. Aber ich bin sowieso restlos verdorben für
Was für ein lächerlicher Schwachsinn.
In seinem kürzlich veröffentlichten „The Most Liveable Cities Index“, der seit 2006 läuft, rangiert Berlin auf Platz 14 – vor Melbourne und Amsterdam! Der Index basiert auf einer internationalen Umfrage, die jährlich durchgeführt wird, aber im letzten Jahr aufgrund der Pandemie gestoppt wurde.
Quelle: https://secretberlin.co/berlin-ist-unter-den-15-staedten-mit-der-hoechsten-lebensqualitaet-der-welt/#:~:text=In%20seinem%20k%C3%BCrzlich%20ver%C3%B6ffentlichten%20%E2%80%9EThe,aufgrund%20der%20Pandemie%20gestoppt%20wurde.
Berlin und München gehören zu den 25 beliebtesten Städten der Welt. Das ergab eine vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos durchgeführte Studie in 26 Ländern. Während München in dem Ranking der beliebtesten Städte zum Leben, Besuchen und Arbeiten auf Platz 25 landet, schafft es Berlin sogar auf den 14. Platz.12.07.2017
Quelle: https://www.ipsos.com/de-de/berlin-und-munchen-unter-den-beliebtesten-stadten-der-welt#:~:text=Berlin%20und%20M%C3%BCnchen%20geh%C3%B6ren%20zu,Platz.

...


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16.01.2023 um 11:58
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Und das liest sich idR ganz anders, als das, was Du nun hier postulierst.
Eigentlich habe ich meine persönlichen Eindrücke geschildert. Da finde ich das Verb "postulieren" nicht ganz passend, denn soweit ich weiß bedeutet es "etwas für unabdingbar erklären, oder als wahr behaupten". Ich wollte eigentlich eher meine Ansichten bzw. Wahrnehmung schildern, so wie ich Berlin eben erlebe. Es ist nicht so, dass ich fordern würde, dass jeder Berlin genauso wahrnehme müsste, wie ich das tue.

Es ging mir aber darum zu zeigen, dass Menschen auch in diesem Fall etwas unterschiedlich wahrnehmen und erleben können. Für den einen sind Berlin oder andere Großstädte "urbane Höllen", für andere wiederum können sie reizvoll, interessant, lebendig und auch schön sein. Und ich persönlich mag Berlin, weil ich eben von meiner Mentalität her ein Stadtmensch bin. Ich mag die Vielfalt, die Lebendigkeit, die vielen Museen, Theater, Restaurants, die Spätis, die historische Bedeutung vieler Straßenzüge und Gebäude, aber auch das viele Wasser, die zum Teil wirklich schöne Bebauung, die Kulturlandschaften mit den Schlössern und Parks, und so weiter.

Aber wir driften ab vom Thread-Thema..... Sorry....


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16.01.2023 um 12:09
@martenot

Berlin ist für mich eine typische moderne Weltmetropole - mit all ihren Vor- und Nachteilen.


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16.01.2023 um 12:13
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Zitat von martenotmartenot schrieb:Eigentlich habe ich meine persönlichen Eindrücke geschildert. Da finde ich das Verb "postulieren" nicht ganz passend, denn soweit ich weiß bedeutet es "etwas für unabdingbar erklären, oder als wahr behaupten". Ich wollte eigentlich eher meine Ansichten bzw. Wahrnehmung schildern, so wie ich Berlin eben erlebe. Es ist nicht so, dass ich fordern würde, dass jeder Berlin genauso wahrnehme müsste, wie ich das tue.
Okay, Missverständnis. Ich hätte vermutlich besser "darlegst" geschrieben. Ich hatte das "Postulieren" iSv "Deine Eindrücke darlegen" gemeint und wollte Dir damit keine Generalisierung unterstellen. ;-)
Zitat von martenotmartenot schrieb:Es ging mir aber darum zu zeigen, dass Menschen auch in diesem Fall etwas unterschiedlich wahrnehmen und erleben können.
Natürlich ist das so. Bei mir läuft quasi ein Horrorfilm an und ich stelle mir einen Moloch vor. Aber das ist eben das, was sich aus meinen Eindrücken (Deine sind auf jeden Fall unmittelbarer) in Kombination mit meinen Präferenzen (mir bitte meine Ruhe) ergibt. Ich las eben sehr viel über Kriminalität, Verkehrschaos, Verwaltungsirrsinn, Wohnungsnot u. ä. m.. Dazwischen dann die Klimakleber. Das wirkt auf mich einfach wenig einladend. oO

LG Marina


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16.01.2023 um 12:18
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ich las eben sehr viel über Kriminalität, Verkehrschaos, Verwaltungsirrsinn, Wohnungsnot u. ä. m..
Das trifft natürlich auch alles auf Berlin zu (aber auch auf andere Großstädte, auch auf München). Der Verwaltungsirrsinn und die Wohnungsnot in Berlin bleiben mir zum Glück erspart, solange ich nicht dort wohne. Aber mit letzterem habe ich auch in München zu kämpfen.

Großstädte haben viele Facetten, viele Nachteile, aber eben auch schöne Seiten und Vorteile. Und da ich vom Typ her ein Stadtmensch bin, bin ich eher bereit, die Nachteile in Kauf zu nehmen, um die Vorteile nutzen zu können. Bei Dir wird es andersrum sein.


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16.01.2023 um 12:25
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das trifft natürlich auch alles auf Berlin zu (aber auch auf andere Großstädte, auch auf München).
München ist ein schlechtes Beispiel.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1136563/umfrage/landkreise-mit-den-meisten-straftaten/

Berlin ist Platz 1, München nicht mal unter den Top 20.


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16.01.2023 um 12:27
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:München ist ein schlechtes Beispiel.
Ich hatte es eher auf Themen wie Wohnungsnot und Verwaltungsirrsinn bezogen. Da kann München schon auch ganz gut mithalten, wobei ich immerhin lobend erwähnen muss, dass ich einen kurzfristigen Termin bekommen hatte, als meine Auweisdokumente gestohlen worden waren und ich zeitnah Ersatzdokumente brauchte.


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16.01.2023 um 12:36
Zitat von martenotmartenot schrieb:Da kann München schon auch ganz gut mithalten
Gilt München nicht sogar auch als teuerste Stadt Deutschlands?
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wohnungsnot
Besonders bezahlbaren Wohnraum zu finden, dürfte in mehr Städten ein Problem werden.


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16.01.2023 um 12:40
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gilt München nicht sogar auch als teuerste Stadt Deutschlands?
Zumindest, was Wohnen betrifft, sicher ganz oben mit dabei. Kein Wunder, dass normale Menschen da eigentlich kaum noch wohnen können, sondern mit dem Auto reinfahren. -> Rang 6 in Deutschlands Staustadt-Ranking 2021.


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16.01.2023 um 12:43
Zitat von NemonNemon schrieb:Kein Wunder, dass normale Menschen da eigentlich kaum noch wohnen können, sondern mit dem Auto reinfahren.
Wobei das leider immer weniger bringt, weil auch die Ortschaften rings um München inzwischen ein ähnliches Preisniveau erreicht haben wie die Kernstadt selbst. Kostenmäßig bringt es leider kaum noch was, ins Umland zu ziehen, wenn man kein Homeoffice machen kann bzw. will.

Um wieder aufs Thema zu kommen: dieser Pendelverkehr wegen der prekären Wohnsituation trägt sicher arg dazu bei, dass der Autoverkehr so stark zugenommen hat. Zumal die etwas weniger teuren Ortschaften allesamt keinen vernünftigen ÖPNV-Anschluss haben, bzw. jeder Ort mit S-Bahnhof ist fast genauso teuer wie München selbst.

Selbst in meinem Geburtsort (über 100 km von München entfernt) steigen inzwischen die Preise, weil einige Leute von München bis dorthin ziehen.


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16.01.2023 um 13:31
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wenn du in der Stadt bei freier Fahrt auf 50 beschleunigst, bringt dich das nur früher an das nächste Stauende.

Die Zeit, die du aufgrund der höheren Geschwindigkeit "herausgefahren" hast, bezahlst du direkt mit einer längeren Standzeit im Stau.
Im Grunde kann man durch höhere Geschwindigkeit keine Zeit herausholen, da müsste man schon freie Fahrt haben u. die erlaubte Geschwindigkeit müsste stimmen.
Es kommt natürlich auf viele Faktoren an, warum es zum Stau kommen kann, einer davon kann eine unsinnige Ampelschaltung sein.
Stau durch höhere Geschwindigkeit möchte ich nicht beschwören.

Möchte nicht als Verkehrsrowdy rüberkommen, aber 40 in der Stadt wäre nicht zu hoch, wie ich mein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es gibt auch in Ortschaften Hauptverkehrsstraßen, 2-spurig, kaum Häuser und die Straßen sehr breit - da fällt es dermaßen schwer so langsam zu fahren.
So eine, noch dazu übersichtlich, ist 2 Min. von mir entfernt, da darf man die ganze Strecke nur 30 fahren, warum, weiß der Himmel.


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17.01.2023 um 16:08
Weil hier grad ein bisschen Ruhe ist, will ich das Thema nochmal aufgreifen:

Es muss doch einleuchten, dass wenn ein (Internet-)Kaufhaus mit einem (möglichst Elektro-)Fahrzeug 200 Haushalte beliefert, dass das nachhaltiger ist, als wenn 200 Personen oder Haushalte mit je einem Fahrzeug Individualverkehr zu einem Kaufhaus fahren, oder?!

Das ist die Zukunft.


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