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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.907 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

19.01.2023 um 14:00
Zitat von martenotmartenot schrieb:Es lief über einen Zeitraum von drei Monaten noch ganz gut. Ich denke, die negativen Auswirkungen haben sich in dem kurzen Zeitraum nicht stark ausgeprägt, aber es dürfte ganz anders aussehen, wenn man das Ticket dauerhaft einführen wird.
Was aber ja nur offenlegt, wie kaputtgespart der ÖPNV ist.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Da fängt es allerdings schon an, dass die Forderung doch nicht mehr ganz so einfach umsetzbar ist, weil diese Änderungen Zeit, Material, Personal und veränderte Organisationsstrukturen benötigen, die man nicht von jetzt auf gleich aus dem Ärmel schütteln kann.
Es würde ja schon reichen, wenn man überhaupt damit anfängt, sich das hemd anzuziehen, damit man Ärmel zum schütteln hat. Die Verteidigung jedenfalls "können wir nicht machen, weil wir vorhaben, den ÖPNV weiter kaputtzusparen und eigentlich ganz froh sind, wenn leute autofahren" kann man wohl kaum gelten lassen.
Das 9 Euro Ticket ist eine leicht umzusetzende maßnahme, wenn man mittelfristig denkt. Das wird geld kosten, aber klimaschutz kostet eben geld. Wenn man selbst dazu nicht bereit ist, dann sind es reine Lippenbekenntnisse, wenn man über ausbau ÖPNV spricht.

Der ÖPNV WIRD sich weiter verschlechtern, wenn wir weitermachen, wie bisher. Ein 9 Euro ticket wäre gut für den OPNV, gerade weil jeder weiß, dass das nur machbar ist, wenn man investiert. Dann kommen investitionen.
So wie es jetzt ist, lässt man den ÖPNV schleichend weiter sterben und begründet mit diesem Mord durch Unterlassung dann, dass man ihn nicht günstig anbieten kann.

Und es gibt da auch auch genügend Grautöne. Dann fang halt damit an, das 9 Euro Ticket für Alg2 empfänger zu machen und beim 49 Euro Ticket langsam weiter runterzugehen. Geht auch.

Aber absolut nichts wird gehen, auch nicht "alles lassen wie es ist", wenn man nicht mehr Geld in die Schiene pumpt.


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19.01.2023 um 14:02
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das 9 Euro Ticket ist eine leicht umzusetzende maßnahme, wenn man mittelfristig denkt.
Es nützt nichts, wenn man den Satz mantramäßig immer wieder wiederholt. Nein, das 9-Euroticket ist keine leicht umzusetzende Maßnahme, wenn man sie ernst nimmt und nicht nur als vordergründige Maßnahme sieht.

Weißt du, ich kenne einige Leute, die beruflich im ÖPNV arbeiten, und ich höre jeden Tag, wie es da abläuft. Wenn man das mitbekommt, dann bekommt man ein bisschen ein Gefühl dafür, wo es überall hakt, und dass so ein 9-Euroticket wahrscheinlich nichts positives bewirken wird.


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19.01.2023 um 14:03
Zitat von martenotmartenot schrieb:Es nützt nichts, wenn man den Satz mantramäßig immer wieder wiederholt. Nein, das 9-Euroticket ist keine leicht umzusetzende Maßnahme, wenn man sie ernst nimmt und nicht nur als vordergründige Maßnahme sieht.
Wenn man sich dazu bekennt, dass in ÖPNV investiert werden muss und das auch durchziehen will, dann schon. Es ist nur dann unmöglich, wenn man das ausschließt, aber da ist die Forderung ja auch genau gut für: dann muss man es zugeben.

Man muss zugeben, dass man das 9 Euro ticket nicht machen kann, weil man keine ernsthaften Resourcen in den ÖPNV packen möchte.


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19.01.2023 um 14:39
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich habe den Eindruck, dass bei vielen Projekten zum Thema Ökostrom nicht zuletzt auch die jeweilige Bevölkerung "im Weg steht". Wenn ich nur an die Gegnerschaften gegen Windräder denke, sobald irgendwo neue Anlagen aufgestellt werden sollen. So wie auch fast jedes Ausbauprojekt im ÖPNV von Protesten von Gegnern begleitet wird....
Ja natürlich. So einen auf den: Gerne, sofort dafür, aber bitte woanders.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Und Inlandsflüge streichen wär auch noch sowas, was sich relativ leicht durchsetzen ließe und relativ viel brächte...

Hab gestern bei GEO einen Klimaforscher gelesen (find das nicht mehr) der meinte, die LG solle besser versuchen, Privatflüge zu verhindern
Irgendwann kürzlich gab es einen Bericht im ZDF, wo Flüge in Privatjets (wo meist nur eine Person entweder privat oder aus geschäftlichen Gründen an Bord ist) hinterfragt wurden, da bereits ein Flug in solchen Privatjets so viel C02 (und beim Fliegen auch noch anderes schädliches für die Atmosphäre) ausstoßen soll wie eine ganze Durschnitts-Familie im Jahr.

Sowas lässt natürlich aufhorchen.


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19.01.2023 um 14:47
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Irgendwann kürzlich gab es einen Bericht im ZDF, wo Flüge in Privatjets (wo meist nur eine Person entweder privat oder aus geschäftlichen Gründen an Bord ist) hinterfragt wurden, da bereits ein Flug in solchen Privatjets so viel C02 (und beim Fliegen auch noch anderes schädliches für die Atmosphäre) ausstoßen soll wie eine ganze Durschnitts-Familie im Jahr.
Ich denke auch, dass das zwei gute Möglichkeiten sein könnten, die Klimabelastung zu reduzieren: die Zahl der Flüge in Privatjets zu begrenzen (oder normalerweise gar nicht mehr zuzulassen) und auch die Inlandsflüge zu begrenzen oder weitgehend abzuschaffen. Wobei man dann zum Ausgleich entsprechende zusätzliche ICE-Züge einsetzen sollte, auf die die Fluggäste umsteigen können.


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19.01.2023 um 14:58
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wobei man dann zum Ausgleich entsprechende zusätzliche ICE-Züge einsetzen sollte, auf die die Fluggäste umsteigen können.
Das wollen wir aber doch nicht unseren Millionären und Milliardären antun oder?
Zitat von martenotmartenot schrieb:die Zahl der Flüge in Privatjets zu begrenzen (oder normalerweise gar nicht mehr zuzulassen
Vor allem dann, wenn nur eine oder wenige Personen (nur auf Passagiere bezogen) an Bord.

Aber unabhängig der Personenzahl an Bord und auch unabhängig ob Privatjet oder nicht, sollte man anfangen über zumindest eine Reduzierung von Inlandsflügen nachzudenken und nur noch nach nachvollziehbarer Notwenigkeit zu gehen bzw. diese zu gestatten.


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19.01.2023 um 21:08
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und in Frankreich Strom für 23 cents aus Atomkraftwerken, in X Ländern niedrigere Steuern, billigerer Sprit usw. usw.
Allerdings auch teilweise quersubventioniert, verschuldet und durch Atomkraftwerke erzeugt die schon längst erneuert sein müssten.... Frankreich muss genau wie wir praktisch weitgehend seine gesamten Kraftwerke ersetzen und erneuern. Stehen daher auch nur unwesentlich besser da, vermutlich wird der Strompreis nicht soviel teurer weil weiterhin quersubventioniert...


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21.01.2023 um 09:47
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der ÖPNV WIRD sich weiter verschlechtern, wenn wir weitermachen, wie bisher.
Die meisten Menschen, die ich kenne, benutzen generell keine öffentlichen Verkehrsmittel. Wenn ich dann nach dem Grund frage, kommt leider oft die Antwort, dass es "assi" ist, Öffis zu nutzen und das Auto viel besser wäre. Na dann bin ich eben ein "Assi", ich habe absolut Null Probleme mit dem Linienbus zu fahren. Warum auch nicht?

Was ich sagen will, selbst wenn der ÖPNV verbessert, werden diese Leute weiterhin ihr geliebtes Auto benutzen.

Gerade auf dem Land ist es utopisch, wenn man sich Taktungen wie in Großstädten wünscht.

Aber wenn ich dann sehe, was trotz guter Taktung hier in der nächsten Großstadt an Karossen herumfährt, könnte man schon meinen, nach mir die Sintflut, Umwelt ist mir egal. Mal vom finanziellen abgesehen, frage mich oft, wie sich jemand Wohnung und Auto leisten kann...


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21.01.2023 um 10:34
Zitat von LindströmLindström schrieb:Die meisten Menschen, die ich kenne, benutzen generell keine öffentlichen Verkehrsmittel. Wenn ich dann nach dem Grund frage, kommt leider oft die Antwort, dass es "assi" ist, Öffis zu nutzen und das Auto viel besser wäre. Na dann bin ich eben ein "Assi", ich habe absolut Null Probleme mit dem Linienbus zu fahren. Warum auch nicht?
Ich bin jahrelang in einer Großstadt öffentlich gefahren und muss sagen die Anbindungen waren sehr gut. Allerdings bin ich vor kurzem auf dem Land öffentlich fahren und mein Problem für diese Fahrt waren ehrlich gesagt gar nicht einmal die öffentlichen, sondern der Fahrplan, das finden der Haltestellen und die Route zu planen. Was ich hier mir wünschen würde wäre eine zentrale Smartphone App mit allen Fahrplänen und Routennavigation, muss aber sagen, weiß auch nicht ob es so etwas schon gibt. Hier fehlt es meiner Meinung eindeutig an einer Standardisierung.


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21.01.2023 um 11:09
@taren

Da gebe ich dir recht. Es fehlt an einem einheitlichen Verfahren, da muss noch einiges aufgeholt werden. Aktuell ist hier auch noch verschärfend das Problem, dass viele Busunternehmen keine Fahrer finden, bzw. von den Fahrern, die sie haben, momentan sehr viele krank sind. Dadurch fallen hier im Landkreis täglich einige Linien ersatzlos aus. Daher muss ich jeden Tag auf der Webseite des Landkreises nachsehen, um auf dem aktuellen Stand zu sein.

Ein weiteres Ärgernis sind die abnormalen Preise. Ich zahle hier für rund 16km ganze 120 Euro für eine Monatskarte. Ein Einzelfahrschein kostet mittlerweile 5,50 Euro. Also einmal Stadt und zurück 11 Euro. Das schreckt hier auch sehr viele ab.


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21.01.2023 um 19:33
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die bessere Frage wäre, ob du dich für Veganismus einsetzt. Es ist doch ungendwie unfair, leuten vorzuwerfen, dass sie dies oder das nicht fordern in ihrer strategie, wenn man sich selbst gar nicht dafür einsetzt.
@shionoro
Das wollte ich @Optimist auch gerade schreiben.

Wenn man ein Problem erkannt hat, kann man tätig werden, bevor man dazu aufgefordert wird.


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21.01.2023 um 19:42
@frauZimt
Es stößt mir immer sauer auf, wenn Aktivisten zu dieser oder jener Protestart aufgefordert werden. Die Aktivisten protestieren auf diese undj ene art, weil sie diese als am sinnvollsten erachten. Wenn man das anders sieht, ist das ja in Ordnung. Aber wenn man eigentlich das Anliegen nichtmal (in Tat) unterstützt, was genau hat man dann für eine Deutungshoheit darüber, wie für das Anliegen zu protestieren ist?


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21.01.2023 um 19:50
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es stößt mir immer sauer auf, wenn Aktivisten zu dieser oder jener Protestart aufgefordert werden. Die Aktivisten protestieren auf diese undj ene art, weil sie diese als am sinnvollsten erachten.
Ich halte es für legitim, Sachen vorzuschlagen, die für sinnvoller gehalten werden.
Legitimer als das, was die Aktivisten veranstalten, zu Lasten der Autofahrer.

Aber sie scheinen ja für einige Narrenfreiheit zu haben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn man das anders sieht, ist das ja in Ordnung
Ich hatte teils einen anderen Eindruck.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:g. Aber wenn man eigentlich das Anliegen nichtmal (in Tat) unterstützt, was genau hat man dann für eine Deutungshoheit darüber, wie für das Anliegen zu protestieren ist?
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen u. kann trotzdem Kritik üben.
Deutungshoheit haben die Aktivisten für mich jedenfalls nicht.


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21.01.2023 um 19:54
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich halte es für legitim, Sachen vorzuschlagen, die für sinnvoller gehalten werden.
Legitimer als das, was die Aktivisten veranstalten, zu Lasten der Autofahrer.

Aber sie scheinen ja für einige Narrenfreiheit zu haben.
Ich nicht, zumindest nicht, wenn man diese tollen Ratschläge selbst nicht berücksichtigt. Das ist in etwa so viel wert, wie die spezialisten, die betrunken vom heimischen sofa aus sagen, was beim Fußball eigentlich hätte gemacht werden sollen.


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21.01.2023 um 19:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich nicht, zumindest nicht, wenn man diese tollen Ratschläge selbst nicht berücksichtigt. Das ist in etwa so viel wert, wie die spezialisten, die betrunken vom heimischen sofa aus sagen, was beim Fußball eigentlich hätte gemacht werden sollen.
Also hätte z. B. ein Rentner kein Recht, Kritik zu üben, Vorschläge zu machen, die er selbst nicht berücksichtigen kann aufgrund körperlichen Einschränkungen, die er hätte.
Man muss aber mMn auch nicht aktiv irgendwo mitmachen u. kann trotzdem Ratschläge geben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:die betrunken vom heimischen sofa aus sagen, was beim Fußball eigentlich hätte gemacht werden sollen.
Als Zuschauer hat man tatsächlich manchmal einen besseren Überblick :) :D


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21.01.2023 um 19:59
Zitat von boraboraborabora schrieb:Also hätte z. B. ein Rentner kein Recht, Kritik zu üben, Vorschläge zu machen, die er selbst nicht berücksichtigen kann aufgrund körperlichen Einschränkungen, die er hätte.
Wer sagt, dass ein Rentner sich nicht für Klimaschutz einsetzen kann?
Zitat von boraboraborabora schrieb:Als Zuschauer hat man tatsächlich manchmal einen besseren Überblick :) :D
Als Zuschauer verklärt man sich das manchmal so, hat eigentlich keine ahnung, wovon man redet und labert halt am Stammtisch daher, während andere ernsthaft tätig sind.


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21.01.2023 um 20:00
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wer sagt, dass ein Rentner sich nicht für Klimaschutz einsetzen kann?
Das habe ich so ja nicht geschrieben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Als Zuschauer verklärt man sich das manchmal so, hat eigentlich keine ahnung, wovon man redet und labert halt am Stammtisch daher, während andere ernsthaft tätig sind.
Die gibt es auch^^


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21.01.2023 um 20:02
Zitat von boraboraborabora schrieb:Das habe ich so ja nicht geschrieben.
Was ist dann das Argument? Es geht darum, dass Menschen, die sich keineswegs irgendwie für klimaschutz einsetzen und sich auch nicht ernsthaft damit beschäftigen kaum ernstzunehmen sind, wenn sie aktivisten erzählen wollen, wie denn richtiger Protest von Statten zu gehen hat.
Die haben davon keine Ahnung und auch keinen Anspruch darauf, irgendwem was davon zu erzählen, wenn sie selbst gar nicht bereit sind, sich einzusetzen.

Wenn sie glauben, sie haben ganz tolle arten gefunden, wie man für klimaschutz protestiert oder anderweitig kämpft, sollen sie es doch machen.
Aber auf Nachfrage kommt dann schnell "jaja ich spare strom, das muss reichen".


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21.01.2023 um 20:06
Zitat von boraboraborabora schrieb:Legitimer als das, was die Aktivisten veranstalten, zu Lasten der Autofahrer.

Aber sie scheinen ja für einige Narrenfreiheit zu haben.
@borabora
Nein, keine Narrenfreiheit.
Die Aktionen werden kontrovers diskutiert und ihre Forderungen auch. Manchen gehen sie ja nicht weit genug.
Und daneben gibt es hoffentlich auch sinnvolle Maßnahmen, denn zum Diskutieren ist nicht mehr viel Zeit.
Die Aktionen der LG sind nur ein kleiner Baustein. Ich sehe das wirklich eher gelassen.

Mich regen Idioten auf, die Rettungskräfte beschimpfen, körperlich angreifen und an ihrer Arbeit hindern.
Mich regen Schaulustige auf, die Rettungskräfte nicht zum Unfallort lassen, weil sie ein Video drehen "müssen",
verunfallte Menschen filmen und öffentlich zur Schau stellen. Denen möchte ich gerne wünschen, selber mal in einer Notlage zu sein und dann begafft und gefilmt zu werden.
Das regt mich auf! Die möchte ich zur Kasse bitten.


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21.01.2023 um 20:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was ist dann das Argument?
Dein Argument war doch in etwa, wenn einer selbst nicht aktiv wird, hat er bzgl. Ratschläge die Klappe zu halten.
Das sehe ich anders.

Jedenfalls ist es nicht verurteilenswerter als das, was die Aktivisten tun, Leute mit Sitzblockaden u. vielem mehr ärgern.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn sie glauben, sie haben ganz tolle arten gefunden, wie man für klimaschutz protestiert oder anderweitig kämpft, sollen sie es doch machen.
Aber auf Nachfrage kommt dann schnell "jaja ich spare strom, das muss reichen".
Was sollen sie denn sonst tun, damit sie Kritik üben oder Verbesserungsvorschläge machen dürfen.

Seit wann muss dafür eine Art Leistung erbracht werden.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Mich regen Idioten auf, die Rettungskräfte beschimpfen, körperlich angreifen und an ihrer Arbeit hindern.
Mich regen Schaulustige auf, die Rettungskräfte nicht zum Unfallort lassen, weil sie ein Video drehen "müssen",
verunfallte Menschen filmen und öffentlich zur Schau stellen. Denen möchte ich gerne wünschen, selber mal in einer Notlage zu sein und dann begafft und gefilmt zu werden.
Das regt mich auf! Die möchte ich zur Kasse bitten.
Das ist auch absolut nachvollziehbar.
Dagegen sind die Aktionen der LG ein Klacks, aber dennoch nicht in Ordnung.


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