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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.907 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

21.01.2023 um 20:17
Zitat von boraboraborabora schrieb:Dein Argument war doch in etwa, wenn einer selbst nicht aktiv wird, hat er bzgl. Ratschläge die Klappe zu halten.
Das sehe ich anders.

Jedenfalls ist es nicht verurteilenswerter als das, was die Aktivisten tun, Leute mit Sitzblockaden u. vielem mehr ärgern.
Aber du hast dann ja eingesehen, dass der Rentner das auch kann.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Was sollen sie denn sonst tun, damit sie Kritik üben oder Verbesserungsvorschläge machen dürfen.
Seit wann muss dafür eine Art Leistung erbracht werden.
Seit man ernst genommen werden will. Wenn ich in der Obdachlosenhilfe tätig bin nehm ich doch auch niemanden ernst, der mal so eben reingeschneit kommt und mir erzählen will, wie ich den job zu machen habe und dass "die bestimmt sich ne arbeit suchen würde, würde ich denen nicht mehr helfen".
Und so ungefähr sehe ich die Leute, die selbst niemals einen finger für klimaschutz krumm machen würden aber dann was von "bärendienst an der sache" erzählen. Das hör ich mir von leuten an, die wenigstens über das thema informiert sind und sich in der protestlandschaft bzw. klimaschutzlandschaft auskennen, ggf. sogar selbst etwas dazu beitragen (und sei es nur spenden, information, awareness), aber sicher nicht von irgendwelchen CDU wählern die was von Atomkraft faseln und keinen Schimmer von den Themen haben, über die sie da reden.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

21.01.2023 um 23:51
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber du hast dann ja eingesehen, dass der Rentner das auch kann.
Je nachdem, was er vorschlägt, was die LG seiner Meinung nach besser machen könnte, wozu er, z. B. aufgrund irgendeiner Erkrankung, nicht in der Lage wäre.
Aufgrund dessen darf man ihm seine Ansichten nicht absprechen, die er natürlich auch bei Untätigkeit kundtun darf, wie alle Anderen auch.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn ich in der Obdachlosenhilfe tätig bin nehm ich doch auch niemanden ernst, der mal so eben reingeschneit kommt und mir erzählen will, wie ich den job zu machen habe und dass "die bestimmt sich ne arbeit suchen würde, würde ich denen nicht mehr helfen".
Beim Festkleben oder anderen Aktionen ist es wirklich kein Akt, Verbesserungsvorschläge zu machen.

Beim Job ist es teilweise was Anderes oder wenn man Kinder hat u. mir einer was erzählen will, der keine Kinder hat.

Manche, die selbst keine Kinder haben, wissen teils alles besser u. meinen, manche Eltern belehren zu können oder zu müssen.
Manchmal kann man Ratschläge annehmen, aber auch nicht immer.

Wie meist, muss man differenzieren.

Zwischen Aktionen der Klimaktivisten und Jobausübung bzw. Kindererziehung ist es auch so.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

22.01.2023 um 14:30
Zitat von boraboraborabora schrieb:e nachdem, was er vorschlägt, was die LG seiner Meinung nach besser machen könnte, wozu er, z. B. aufgrund irgendeiner Erkrankung, nicht in der Lage wäre.
Aufgrund dessen darf man ihm seine Ansichten nicht absprechen, die er natürlich auch bei Untätigkeit kundtun darf, wie alle Anderen auch.
Also musst du dir jetzt schon irgendeinen SChwerstkranken ausdenken, um das ARgument zu halten?
Worüber reden wir hier jetzt genau? Über die armen bettlägerigen leute, die gegen LG auf Twitter haten oder was?
Zitat von boraboraborabora schrieb:Beim Festkleben oder anderen Aktionen ist es wirklich kein Akt, Verbesserungsvorschläge zu machen.

Beim Job ist es teilweise was Anderes oder wenn man Kinder hat u. mir einer was erzählen will, der keine Kinder hat.

Manche, die selbst keine Kinder haben, wissen teils alles besser u. meinen, manche Eltern belehren zu können oder zu müssen.
Manchmal kann man Ratschläge annehmen, aber auch nicht immer.

Wie meist, muss man differenzieren.

Zwischen Aktionen der Klimaktivisten und Jobausübung bzw. Kindererziehung ist es auch so.
Doch. Wenn man selbst nicht bereit ist, auch nur irgendwas für die KLimaschutz zu tun, und sei es, sich mal aufrichtig mit der thematik zu beschäftigen und sich eine fundierte meinung zu bilden, dann ist jedwege kritik und vorschläge daran kaum ernstzunehmen.

Es ist interessant, dass du das beim Kinderthema ablehnst, aber hier vollkommen verständlich findest. Das ist es nicht.
Entweder man hat "skin in the game" oder nicht. Entweder man hat AHnung, oder nicht.

Wenn jemand, der keine Kinder hat, aber von Kindererziehung sowohl praktisch als auch theoretisch ahnung hat (z.b. jemand, der Bildungsexperte ist oder Kinderpsychologe), dann darf der dazu schon was sagen.
GEnauso kann jemand, der sich wirklich ernsthaft und aufrichtig mit dem KLimathema (und auch dem dazugehörigen politischen Thema, also aktivismus, politische Entscheidungen usw) beschäftigt hat, gerne was dazu sagen, was er am sinnvollsten fände. DAnn kann er direkt mit dazusagen, ob er das so macht bzw. was für ihn die schlussfolgerung aus den Fakten ist.

JEmand der sich weder ernsthaft damit beschäftigt hat, noch ahnung über die derzeitige situation im aktivismus und den politischen entscheidungen hat, und der einfach nur irgendwas daherplaudert, den kann man dazu genausowenig ernstnehmen, wie irgendwelche 20 jährigen singles die ratschläge über Kinder geben


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22.01.2023 um 14:47
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch. Wenn man selbst nicht bereit ist, auch nur irgendwas für die KLimaschutz zu tun, und sei es, sich mal aufrichtig mit der thematik zu beschäftigen und sich eine fundierte meinung zu bilden, dann ist jedwege kritik und vorschläge daran kaum ernstzunehmen.
Woher willst du denn wissen, ob und wie weit wir uns damit beschäftigt haben? Wir haben schon vor Jahren viel Geld in ein Passivhaus gesteckt, haben einen Stromverbrauch von 690 kwh pro Jahr und speisen Strom ins Netz, während hier Leute Töne spucken, die vor Monaten noch an ihren alten Stromfressern festhalten wollten und jetzt die LG supertoll finden weil die ja was tun :D Das ist so lächerlich...

Ich kann nur Leute ernst nehmen, die selbst etwas unternehmen um das Klima zu schonen.


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22.01.2023 um 15:03
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn man selbst nicht bereit ist, auch nur irgendwas für die KLimaschutz zu tun, und sei es, sich mal aufrichtig mit der thematik zu beschäftigen und sich eine fundierte meinung zu bilden, dann ist jedwege kritik und vorschläge daran kaum ernstzunehmen.
Das sehe ich anders.
Man kann keinem das Recht absprechen, derartige Aktionen zu kritisieren, dazu braucht er nicht jeden darüber existierenden Link durchlesen, gilt natürlich auch für verbesserte Vorschläge.

Die Aktivisten machen es einem da wirklich nicht allzu schwer^^

Kritik gibt es auch oft über die Polizei, obwohl kaum einer von ihnen jemals im Polizeidienst tätig war.
Das allerdings sehe ich tatsächlich kritisch.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist interessant, dass du das beim Kinderthema ablehnst, aber hier vollkommen verständlich findest.
Das ist ja wirklich nicht schwer.
Sicher haben diese Erfahrungen auch andere Mütter gemacht, haben ähnliche Erkenntnisse, ist aber hier OT.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn jemand, der keine Kinder hat, aber von Kindererziehung sowohl praktisch als auch theoretisch ahnung hat (z.b. jemand, der Bildungsexperte ist oder Kinderpsychologe), dann darf der dazu schon was sagen.
Therorie und Praxis, zwei Welten treffen (bekanntlich) aufeinander ;)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:JEmand der sich weder ernsthaft damit beschäftigt hat, noch ahnung über die derzeitige situation im aktivismus und den politischen entscheidungen hat, und der einfach nur irgendwas daherplaudert, den kann man dazu genausowenig ernstnehmen, wie irgendwelche 20 jährigen singles die ratschläge über Kinder geben
...der kann sich trotzdem negativ zu den Aktionen äußern.
Kindererziehung u. was damit einher geht, ist ein ganz anderes Thema.


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22.01.2023 um 15:15
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn man selbst nicht bereit ist, auch nur irgendwas für die KLimaschutz zu tun, und sei es, sich mal aufrichtig mit der thematik zu beschäftigen und sich eine fundierte meinung zu bilden, dann ist jedwege kritik und vorschläge daran kaum ernstzunehmen.
Tatsache ist aber in DE: wer ein normales Leben führt ist Klimaschützer. Man hat EEG gezahlt, CO2 Abgaben, Energiesteuer, Bio Essen nimmt zu, E Autos/Hybride nehmen zu, die Anzahl der Emissionen sinkt seit Jahren, es wird Müll getrennt, Rentner bringen die Pfandflachen zurück, Aktivisten wie Luisa fliegen nicht mehr um die Welt, besser geht es nicht.
Folgt: man muss sich nicht mal damit beschäftigen, man macht einfach. Noch mehr, man ist den Aufrufen gefolgt kürzer zu duschen oder zu frieren...der Gas verbrauch ist um 20% gesunken.
Es ist unverschämt zu behaupten die Bevölkerung in DE würde komplett losgelöst vom Klimaschutz leben.


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22.01.2023 um 15:17
Zitat von boraboraborabora schrieb:Das sehe ich anders.
Man kann keinem das Recht absprechen, derartige Aktionen zu kritisieren, dazu braucht er nicht jeden darüber existierenden Link durchlesen, gilt natürlich auch für verbesserte Vorschläge.

Die Aktivisten machen es einem da wirklich nicht allzu schwer^^

Kritik gibt es auch oft über die Polizei, obwohl kaum einer von ihnen jemals im Polizeidienst tätig war.
Das allerdings sehe ich tatsächlich kritisch.
Doch. Das kann ich machen. Es gibt ja auch leute, die den aktivisten ihren AKtivismus absprechen.

WEr ernstgenommen werden will, muss schon eine gewisse Vorleistung erbringen. Und das bei jedem Thema.
Man muss kein POlizist sein, um die POlizei zu kritisieren. Man sollte aber einen grundsätzlichen überblick über die faktenlage haben und wissen, was genau man da kritisiert. Wenn das jemand bei der KLimawandelthematik hat, dann gerne, aber das ist meist nicht der Fall.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Kindererziehung u. was damit einher geht, ist ein ganz anderes Thema.
Nö. Ist es nicht. Wenn du kritisierst, dass jemand, der nie eine Mutterrolle hatte müttern einen ratschlag gibt, dann ist es genauso kritikwürdig, wenn einer, der keine eingehende PRotest oder aktivismuserfahrung hat AKtivisten ratschläge erteilen will.

Wurdest du je von einem POlizisten verletzt? Hast du dich je für eine Sache aktivistisch eingesetzt und wurdest dann von politikern belogen? Hast du schonmal die widerstände unfairer berichterstattung über dein anliegen erlebt? Weißt du, wie es ist, wirklich neben der arbeit mit dem zug zu demos zu fahren und zu versuchen, etwas zu bewegen? Hast du dich mit einer thematik so eingehend beschäftigt, dass du weißt, dass vieles, was da öffentlich diskutiert wird quatsch ist und man ein problem verschleppt, worunter viele menschen leiden werden?
Das sind Erfahrungen, die viele KLimaaktivisten machen. WEnn da einer locker flockig von der seitenlinie kommt und teils vollkommen schwachsinnige ratschläge gibt, kann man das kaum ernst nehmen.


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22.01.2023 um 17:23
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man muss kein POlizist sein, um die POlizei zu kritisieren. Man sollte aber einen grundsätzlichen überblick über die faktenlage haben und wissen, was genau man da kritisiert.
Es kommt, wie immer, grundsätzlich auf die Umstände an.

Hat die Polizei was falsch gemacht? Hätte sie anders handeln müssen?
Im Nachhinein haben die Meisten leicht reden.
Selbst, wenn man die Faktenlage penibelst weiss, ist es im Nachhinein schwer zu beurteilen, ohne in jeweiligen Situationen selbst gesteckt zu haben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn du kritisierst, dass jemand, der nie eine Mutterrolle hatte müttern einen ratschlag gibt, dann ist es genauso kritikwürdig, wenn einer, der keine eingehende PRotest oder aktivismuserfahrung hat AKtivisten ratschläge erteilen will.
Wie schon gesagt, halte ich nicht für vergleichbar.


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22.01.2023 um 20:02
Zitat von boraboraborabora schrieb:Es kommt, wie immer, grundsätzlich auf die Umstände an.

Hat die Polizei was falsch gemacht? Hätte sie anders handeln müssen?
Im Nachhinein haben die Meisten leicht reden.
Selbst, wenn man die Faktenlage penibelst weiss, ist es im Nachhinein schwer zu beurteilen, ohne in jeweiligen Situationen selbst gesteckt zu haben.
Genausowenig können die meisten hier beurteilen, welcher Aktivismus der Richtige ist und was eigentlich zu tun wäre. Die wenigsten tun überhaupt irgendetwas. Warum darf man sich da also trotzdem aufschwingen und anderen erzählen, wie die Aktivismus betreiben sollen?
Auch da hat man dann leicht Reden.

Bei der Polizei kann man zumindest sehr klar beurteilen, welche Gesetze sie einhalten müsste. Hier geht es ja nicht um bürger und deren protest, sondern um feste berufsbilder, die bestimmten Anforderungen genügen müssen. Das ist wesentlich leichter zu beurteilen, als "was richtig oder falsch ist", oder welche form von Aktivismus am meisten bringt. Denn es ist eine leichter eingrenzbare Frage.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wie schon gesagt, halte ich nicht für vergleichbar.
Ich wie gesagt schon. Mich erinnern auch die "Damit erweist du deiner Sache einen Bärendienst!!!" Schreier sehr an die Fraktion "Mit Verboten erreichst du Kindern nichts!"
LÄsst sich beides leicht dahersagen. Wie man es besser macht (oder am besten sogar es wirklich besser machen), das ist dann schon schwerer.


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22.01.2023 um 20:32
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Genausowenig können die meisten hier beurteilen, welcher Aktivismus der Richtige ist und was eigentlich zu tun wäre.
Kommt darauf an, was man für Erwartungshaltungen hat.
Wer meint, die Politiker würden wunschgemäss reagieren, wenn der Verkehr willkürlich aufgehalten wird und mehr, dürfte schief gewickelt sein.

Richtig im Sinne, das man Aktivismus betreiben kann, ohne anderen Menschen zu Schaden.
Falsch im Sinne, Leuten zu Schaden, sich quasi über ihnen zu stellen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Bei der Polizei kann man zumindest sehr klar beurteilen, welche Gesetze sie einhalten müsste
Das schon, aber je nach Vorfall gibt es eher negative Stimmung gegen die Polizei, sie hätte nicht angemessen reagiert oder sowas.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:LÄsst sich beides leicht dahersagen. Wie man es besser macht (oder am besten sogar es wirklich besser machen), das ist dann schon schwerer.
Bei den Klimaklebern ist es doch recht einfach. Vorschläge sind ja genug gekommen hier.
Keine Ahnung, warum das nicht angenommen werden kann u. man sich auf deren Proteste derart versteift, sie richtig findet, obwohl es Alternativen gäbe.


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22.01.2023 um 21:00
Zitat von boraboraborabora schrieb:Das schon, aber je nach Vorfall gibt es eher negative Stimmung gegen die Polizei, sie hätte nicht angemessen reagiert oder sowas.
Es ist ja auch richtig, dass in einer Dmeokratie darüber diskutiert wird, ob die POlizei sich richtig verhalten hat.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Kommt darauf an, was man für Erwartungshaltungen hat.
Wer meint, die Politiker würden wunschgemäss reagieren, wenn der Verkehr willkürlich aufgehalten wird und mehr, dürfte schief gewickelt sein.

Richtig im Sinne, das man Aktivismus betreiben kann, ohne anderen Menschen zu Schaden.
Falsch im Sinne, Leuten zu Schaden, sich quasi über ihnen zu stellen.
Das ist halt wieder so ein framing. WEnn du das glaubst, dass LG denkt, Politiker würden "Wunschgemäß reagieren", weil sie AUtos aufhalten, dann zeigst du damit ja, dass du weder den hintergrund des aktivismus noch die derzeitige situation des aktivismus verstanden hast.
Warum sollte dann ein Aktivist auf dich hören?
Zitat von boraboraborabora schrieb:Bei den Klimaklebern ist es doch recht einfach. Vorschläge sind ja genug gekommen hier.
Keine Ahnung, warum das nicht angenommen werden kann u. man sich auf deren Proteste derart versteift, sie richtig findet, obwohl es Alternativen gäbe.
Jo, und die QUalität dieser Vorschläge war oft ziemlich weit unten. SOwas wie "man kann ja klagen", wenn das halt schon lange gemacht wird und es auch da einfach Grenzen gibt bzw. Schlupflöcher.
LEtztendlich empfhielt man den aktivisten halt aktionsformen, die nicht funktionieren und stellt sich der PRoblemstellung nicht. Warum sollte man das ernstnehmen? WArum sollte man das annehmen, wenn leute unsinnsratschläge geben?


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22.01.2023 um 22:10
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist ja auch richtig, dass in einer Dmeokratie darüber diskutiert wird, ob die POlizei sich richtig verhalten hat.
Die Motive der Polizei bei Einsätzen teils anzweifeln, die der LG natürlich nicht bzw., wer vor Freude beim Handeln der LG nicht vor Freude im Dreieck springt, nicht aktivistisch unterwegs ist, dem wird eine negative Meinung abgesprochen, was auch nicht gerade demokratisch ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum sollte dann ein Aktivist auf dich hören?
Muss er ja nicht u. habe was Anderes zu tun, als diese zu belehren, belehren zu müssen.
Aktivismus kann man auch "sanfter" gestalten.
Es gibt tatsächlich Menschen, die stur sind u. sich nichts sagen lassen wollen, da ist jedes Wort überflüssig u. würde mit ihnen nicht das Gespräch suchen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:die QUalität dieser Vorschläge war oft ziemlich weit unten
Das kann der Aktivismus von der Qualität her ebenfalls sein.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:LEtztendlich empfhielt man den aktivisten halt aktionsformen, die nicht funktionieren und stellt sich der PRoblemstellung nicht. Warum sollte man das ernstnehmen? WArum sollte man das annehmen, wenn leute unsinnsratschläge geben?
Inwiefern sind jeweilige Vorschläge schlechter u. warum sollte man diese Form des "zivilen Ungehorsams", was noch nett umschrieben ist, akzeptieren.
Zudem ist es ja ziemlich hochnäsig, Menschen nicht ernstzunehmen, nur, weil sie sachlich gesehen, eine teils andere Meinung vertreten.

Protest ist ja in Ordnung, aber kommt eben auf das Wie an.

Aber dreht sich schon seit ca. 325 Seiten im Kreis u. wir werden da höchstwahrscheinlich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.


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22.01.2023 um 22:32
Zitat von boraboraborabora schrieb:Die Motive der Polizei bei Einsätzen teils anzweifeln, die der LG natürlich nicht bzw., wer vor Freude beim Handeln der LG nicht vor Freude im Dreieck springt, nicht aktivistisch unterwegs ist, dem wird eine negative Meinung abgesprochen, was auch nicht gerade demokratisch ist.
Da verwechselst du was. Es geht nicht um "die motive der polizei", es geht darum, ob die demokratisch legitimierte Exekutive sich an die Gesetze hält, und darüber sollte man in einer Demokratie auch diskutieren. Polizei ist etwas grundsätzlich anderes, als das, was der Normbürger tut.

Das zu vergleichen, ist in etwa so, als würdest du sagen, ein richter kann auch mal fünfe Gerade sein lassen und aus emotionalen Gründen heraus urteilen, nur weil die Bürger vor gericht ja auch manchmal sich daneben benehmen. Es sind zwei grundsätzlich unterschiedliche paar schuhe.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Muss er ja nicht u. habe was Anderes zu tun, als diese zu belehren, belehren zu müssen.
Aktivismus kann man auch "sanfter" gestalten.
Es gibt tatsächlich Menschen, die stur sind u. sich nichts sagen lassen wollen, da ist jedes Wort überflüssig u. würde mit ihnen nicht das Gespräch suchen.
Wer sagt, dass man Aktivismus "sanfter" gestalten kann? Mit welchem Hintergrund, auf welcher Grundlage? Welche Erfahrung hast du als Aktivistn, die dich sowas sagen lässt? Oder als Person, die Aktivismus schon lange untersucht und sich gut mit den fakten und quellen auskennt?
Zitat von boraboraborabora schrieb:Inwiefern sind jeweilige Vorschläge schlechter u. warum sollte man diese Form des "zivilen Ungehorsams", was noch nett umschrieben ist, akzeptieren.
Zudem ist es ja ziemlich hochnäsig, Menschen nicht ernstzunehmen, nur, weil sie sachlich gesehen, eine teils andere Meinung vertreten.

Protest ist ja in Ordnung, aber kommt eben auf das Wie an.

Aber dreht sich schon seit ca. 325 Seiten im Kreis u. wir werden da höchstwahrscheinlich auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
die sind schlechter weil sie quatsch sind. Aus verschiedenen gründen, aber jedes mal offenbaren die vorschläge komplette ahnungslosigkeit (die meisten).
Das ist nicht hochnäsig. Du siehst ja selbst ein, dass sich ein elternteil auch nicht von einem single erzählen lässt, wie kindererziehung geht. warum soll der aktivist sich von leuten, die keine ahnung vom klimawandel, von aktivismus oder von der politischen situation des klimawandels haben, erzählen lassen, wie Aktivismus geht?

Wer ernsthaft glaubt,d ie Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und zu wissen, wie richtiger Aktivismus geht, der soll das bitte tun, oder die leute, die Aktivismus betreiben, in ruhe damit weitermachen lassen.


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22.01.2023 um 22:44
Zitat von shionoroshionoro schrieb:oder die leute, die Aktivismus betreiben, in ruhe damit weitermachen lassen.
bis zu welcher Eskalationsstufe sollte das "in Ruhe lassen" gehen?
Angenommen, mit dem was bisher - teilweise auch an Ordnungswidrigkeiten und Behinderungen - schon verübt wurde, wird nicht der gewünschte Effekt erzielt, sodass das immer weiter und immer wieder fortgeführt werden soll, um noch mehr Auswirkungen zu erzielen...
...gibts da überhaupt eine Grenze, bzw. haben sich die Aktivisten selbst eine Grenze gesetzt, wie weit sie das eskalieren lassen wollen?


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22.01.2023 um 22:46
@Optimist

Natürlich gibt es ja Grenzen. Aber die liegt sicher nicht dabei, vereinzelt Staus zu verursachen und minimale Sachbeschädigungen an Dingen, die kein persönliches Eigentum sind durchzuführen.

Wo liegt denn eigentlich die Grenze, ab der man gewaltlos das Gesetz brechen darf für die Diskussionsteilnehmer hier? Wenn die Regierung auch dann nicht reagiert, wenn die Naturkatastrophen so richtig anfangen? Oder ist das nie erlaubt, egal, wie die Regierung handelt?


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22.01.2023 um 22:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:es geht darum, ob die demokratisch legitimierte Exekutive sich an die Gesetze hält,
Das ist eben teils schwer zu beurteilen, wenn man nicht dabei war.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wer sagt, dass man Aktivismus "sanfter" gestalten kann? Mit welchem Hintergrund, auf welcher Grundlage? Welche Erfahrung hast du als Aktivistn, die dich sowas sagen lässt? Oder als Person, die Aktivismus schon lange untersucht und sich gut mit den fakten und quellen auskennt?
Sanfter in Form von, das man andere Menschen nicht mit Aktionen ärgert oder sich am Eigentum anderer vergreift.

Hier zu fragen, auf welcher Grundlage, macht mehr Sinn als eine Userin zu fragen, die sowas ablehnt.

Dazu braucht es keine Fakten oder Quellen, wie ich meine.

Falls ich mal aktivistisch unterwegs bin, warum auch immer, dann gewiss nicht so, das ich damit andere Menschen belästigen oder schaden würde.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wer ernsthaft glaubt,d ie Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben
Das glaube ich von mir wirklich nicht, nehme es aber immer öfter von Anderen wahr, was ich nicht abwertend meine.

Ich trete nun wieder still im Hintergrund.


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22.01.2023 um 23:00
Zitat von boraboraborabora schrieb:Das ist eben teils schwer zu beurteilen, wenn man nicht dabei war.
Und Aktivismus ist auch schwer zu beurteilen, wenn man kein Teil des Anliegens ist.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Sanfter in Form von, das man andere Menschen nicht mit Aktionen ärgert oder sich am Eigentum anderer vergreift.

Hier zu fragen, auf welcher Grundlage, macht mehr Sinn als eine Userin zu fragen, die sowas ablehnt.

Dazu braucht es keine Fakten oder Quellen, wie ich meine.

Falls ich mal aktivistisch unterwegs bin, warum auch immer, dann gewiss nicht so, das ich damit andere Menschen belästigen oder schaden würde.
Das sagst du so, aber hast du mal solchen sanften aktivismus betrieben und da erfolge festgestellt?
Wenn nicht, mit welcher legitimation sagst du das dann, dass man den doch auch betreiben könnte? Das haben die meisten, die bei LG sind, ja schon versucht. Die waren bei FFF dabei.


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23.01.2023 um 00:35
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sagst du so, aber hast du mal solchen sanften aktivismus betrieben und da erfolge festgestellt?

Umgekehrt: wo gäbe es hierzulande in neuerer Zeit Erfolge eines gewaltbereiten Aktionismus? Seit der RAF, des damaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt und der Entführung des damaligen Arbeitgeber-Präsidenten Schleyer ist doch allgemein bekannt beziehungsweise gehört zur Staatsdoktrin (übrigens vom Bundesverfassungsgericht abgesegnet), dass sich der Staat nicht nach Vorgaben von irgendwelchen gewaltbereiten Leuten erpressen lässt.

https://www.deutschlandfunk.de/ein-todesurteil-unterzeichnet-100.html
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn nicht, mit welcher legitimation sagst du das dann, dass man den doch auch betreiben könnte?
„Legitimation“ für gewaltbereiten Aktionismus müssen wohl eher die begründen, die irgendwo eine Legitimation sehen, nicht die, die meinen, dass eine solche Legitimation fehlt.


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23.01.2023 um 00:36
Zitat von KohlhaasKohlhaas schrieb:Umgekehrt: wo gäbe es hierzulande in neuerer Zeit Erfolge eines gewaltbereiten Aktionismus? Seit der RAF, des damaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt und der Entführung des damaligen Arbeitgeber-Präsidenten Schleyer ist doch allgemein bekannt beziehungsweise gehört zur Staatsdoktrin (übrigens vom Bundesverfassungsgericht abgesegnet), dass sich der Staat nicht nach Vorgaben von irgendwelchen gewaltbereiten Leuten erpressen lässt.
Die letzte Generation ist ja auch nicht gewaltbereit.
Zitat von KohlhaasKohlhaas schrieb:„Legitimation“ für gewaltbereiten Aktionismus müssen wohl eher die begründen, die irgendwo eine Legitimation sehen, nicht die, die meinen, dass eine solche Legitimation fehlt.
Wer sprach denn von Gewaltbereitschaft?


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23.01.2023 um 00:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wer sprach denn von Gewaltbereitschaft?
Na du, oder habe ich da etwas von mangelnden Erfolgsaussichten eines sanften Aktionismus missverstanden?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sagst du so, aber hast du mal solchen sanften aktivismus betrieben und da erfolge festgestellt?
Dann bitte ich vielmals um Entschuldigung.


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