Es gab keine (aktive) NATO Osterweiterung!
gestern um 18:28Gorbatschow war tatsächlich eine ziemliche Ausnahme. Vermutlich war er nüchterner als anderegeeky schrieb:Und seit wann versteckst du dich hinter der Aussage eines Russen
Gorbatschow war tatsächlich eine ziemliche Ausnahme. Vermutlich war er nüchterner als anderegeeky schrieb:Und seit wann versteckst du dich hinter der Aussage eines Russen
Das kannst du dann doch sicher im Original zitieren? Diese eine angebliche Aussage ist ausreichend.nocheinPoet schrieb:In einem Memo vom 9. Februar 1990 wird dokumentiert, dass Baker sagte: „Wir stimmen zu, dass eine Ausdehnung der NATO-Jurisdiktion um einen Zoll nach Osten – das heißt auf das Gebiet der DDR – nicht akzeptabel wäre.“ Dies bezieht sich explizit auf die DDR und nicht auf Osteuropa insgesamt.
Das ist nicht der Fall, denn in den Belegen fehlt genau der entscheidende Satz aus deiner Paraphrase:nocheinPoet schrieb:Meine Belege sind so schon mehr als ausreichend,
Das korrekte Zitat lautet jedoch:nocheinPoet schrieb:In einem Memo vom 9. Februar 1990 wird dokumentiert, dass Baker sagte: „Wir stimmen zu, dass eine Ausdehnung der NATO-Jurisdiktion um einen Zoll nach Osten – das heißt auf das Gebiet der DDR – nicht akzeptabel wäre.“ Dies bezieht sich explizit auf die DDR und nicht auf Osteuropa insgesamt.
We understand that not only for the Soviet Union but for other European countries as well it is important to have guarantees that if the United States keeps its presence in Germany within the framework of NATO, not an inch of NATO’s present military jurisdiction will spread in an eastern direction. We believe that consultations and discussions within the framework of the “two + four” mechanism should guarantee that Germany’s unification will not lead to NATO’s military organization spreading to the eastQuelle: https://nsarchive.gwu.edu/document/16117-document-06-record-conversation-between
Thus, in this conversation, the U.S. secretary of state three times offers assurances that if Germany were allowed to unify in NATO, preserving the U.S. presence in Europe, then NATO would not expand to the east. Interestingly, not once does he use the term GDR or East Germany or even mention the Soviet troops in East Germany. For a skilled negotiator and careful lawyer, it seems very unlikely Baker would not use specific terminology if in fact he was referring only to East Germany.Quelle: https://nsarchive.gwu.edu/document/16117-document-06-record-conversation-between
We understand that not only for the Soviet Union but for other European countries as well it is important to have guarantees that if the United States keeps its presence in Germany within the framework of NATO, not an inch of NATO's present military jurisdiction will spread in an eastern direction.
Deutsche Übersetzung und InterpretationQuelle: https://grok.com/
Die von Ihnen zitierte deutsche Version – „Wir stimmen zu, dass eine Ausdehnung der NATO-Jurisdiktion um einen Zoll nach Osten – das heißt auf das Gebiet der DDR – nicht akzeptabel wäre“ – ist keine wörtliche Übersetzung, sondern eine Interpretation der englischen Aussage. Im Original steht:
„not an inch of NATO's present military jurisdiction will spread in an eastern direction“
(übersetzt: „nicht ein Zoll der gegenwärtigen militärischen Jurisdiktion der NATO wird sich in östlicher Richtung ausdehnen“).
Die Ergänzung „das heißt auf das Gebiet der DDR“ ist nicht wörtlich im englischen Text enthalten, sondern eine Kontextinterpretation. Da das Gespräch im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung stattfand, bezog sich „in an eastern direction“ auf das Gebiet der DDR. Diese Interpretation wird durch den historischen Kontext gestützt.
Kontext der Aussage
Hintergrund: Die Gespräche im Februar 1990 drehten sich um die Wiedervereinigung Deutschlands und die Rolle der NATO in einem vereinten Deutschland.
Bedeutung: Baker versicherte Gorbatschow, dass die NATO ihre militärische Jurisdiktion nicht auf das Gebiet der ehemaligen DDR ausdehnen würde, wenn die USA ihre Präsenz in Deutschland im Rahmen der NATO beibehalten.
Beweis: Das National Security Archive bestätigt in seiner Analyse:
"Baker's 'not one inch eastward' assurance about NATO expansion in his meeting with Gorbachev on February 9, 1990, was made in the context of German reunification."
Wichtiger Hinweis
Die Aussage bezog sich speziell auf die DDR und war keine allgemeine Zusage gegen eine NATO-Erweiterung in Osteuropa. Es gibt keine schriftlichen oder verbindlichen Versprechen, die eine spätere Osterweiterung der NATO (z. B. Polen, Ungarn) ausschließen. Dies wird auch von Gorbatschow selbst bestätigt, der 2014 sagte:
"Das Thema der NATO-Erweiterung wurde damals überhaupt nicht diskutiert."
(Quelle: Brookings Institution)
Fazit
Originalquelle: „Memorandum of Conversation between Mikhail Gorbachev and James Baker in Moscow“, 9. Februar 1990 (National Security Archive).
Englische Aussage: „not an inch of NATO's present military jurisdiction will spread in an eastern direction.“
Deutsche Version: Die zitierte Übersetzung mit „das heißt auf das Gebiet der DDR“ ist eine Kontextinterpretation, keine wörtliche Wiedergabe, aber im Rahmen der Wiedervereinigung korrekt.
Die Aussage bezieht sich auf die DDR und nicht auf Osteuropa im Allgemeinen.
Das sowieso, und die Leute bekommen nicht Mal einen Handyvertrag ohne Papier/ Unterlagen zum Unterschreiben....aber sowas Fundamentales wie zwischen Mittag und Kaffee mündlich vereinbartnocheinPoet schrieb:konnte nicht für die NATO ein Vertrag abschließen und wie gesagt, die werden schriftlich geschlossen. Ihr zieht euch da an etwas hoch, was keine Substanz hat, echt wirklich lächerlich.
8. Verwendung von KI und Chatbots: Das Forum ist zur Diskussion zwischen Menschen gedacht.
nocheinPoet schrieb:Ja, ich sehe hier echt den Versuch zu trollen und Krawall zu machen, jedenfalls kann man in keiner Weise auch nur im Ansatz erkennen, dass hier wer versucht faktenbasiert zu argumentieren und eine Diskussion will. Das Niveau erinnert mich an pro-russische Demos, man greife sich einen mit Russlandfahne und das läuft dann genau so ...
Ihr könnt euch gerne weiter gegenseitig einen keulen, aber jedem der sich wirklich mit der Materie befasst, dem wird deutlich das sich der Aussenminister der USA ziemlich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat. Und zu sagen das er keine Befugnis hatte ist nun wirklich voll ab vom Schuss.Fedaykin schrieb:Das sowieso, und die Leute bekommen nicht Mal einen Handyvertrag ohne Papier/ Unterlagen zum Unterschreiben....aber sowas Fundamentales wie zwischen Mittag und Kaffee mündlich vereinbart
Ist schon Recht
Nachdem sich dein Textbaustein als dreiste Fälschung herausstellte solltest du nun doch endlich in der Lage sein zuzugeben, daß die Behauptung, die du mit dieser Fälschung belegen wolltest, Fake statt Fakt ist. Deine gesamte Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel, solltest du dich auch weiterhin als unfähig erweisen, wenigstens diesen einen eindeutigen Fehler einzugestehen.nocheinPoet schrieb:Die Aussage „die NATO werde sich ‚nicht einen Zoll nach Osten ausdehnen‘“ stammt vom damaligen US-Außenminister James Baker und wurde am 9. Februar 1990 während eines Treffens mit Michail Gorbatschow, dem sowjetischen Präsidenten, gemacht. Diese Aussage bezog sich ausschließlich auf Ostdeutschland (DDR) und nicht auf Osteuropa im Allgemeinen.
Nope , wir haben einen einzelnen Satz, Kontext und ich habe sogar das Statement des Außenministers Selbst worüber er Sprach zitiertcejar schrieb:Ihr könnt euch gerne weiter gegenseitig einen keulen, aber jedem der sich wirklich mit der Materie befasst, dem wird deutlich das sich der Aussenminister der USA ziemlich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.
Nein, der US Außenminister hat keine Befugnis für die gesamte NATO Verträge zu schließen, wobei es gibt ja gar keinencejar schrieb:sagen das er keine Befugnis hatte ist nun wirklich voll ab vom Schuss.
Ich bin da komplett bei Dir. Zumindest @nocheinPoet will ja diskutieren, @Fedaykin haut nur kryptische Satzteile raus, die jeder selber interpretieren muss.geeky schrieb:Nachdem sich dein Textbaustein als dreiste Fälschung herausstellte solltest du nun doch endlich in der Lage sein zuzugeben, daß die Behauptung, die du mit dieser Fälschung belegen wolltest, Fake statt Fakt ist. Deine gesamte Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel, solltest du dich auch weiterhin als unfähig erweisen, wenigstens diesen einen eindeutigen Fehler einzugestehen.
Belege Mal die lockangebotecejar schrieb:Aber zum Topic - es ist schon sehr blauäugig anzunehmen, das es vor einem Beitritt zur Nato keine "Lockangebote" der Nato-Mitglieder kam. Haben wir doch gerade erst bei Finnland und Schweden gesehen. Natürlich wird geworben und das ist dann eben aktiv.
Den Vertrag zwischen oder NATO und der UdSSR wo festgelegt ist das die NATO keine neuen Mitglieder aufnimmt.cejar schrieb:Welchen? Mein Mietvertrag?
Staaten, die nicht von sich aus den Verlockungen des Westens nachgeben, müssen halt einen Regime Change befürchten. Die allgegenwärtige Hasspropaganda gegen Russland tut dann ihr übriges.cejar schrieb:es ist schon sehr blauäugig anzunehmen, das es vor einem Beitritt zur Nato keine "Lockangebote" der Nato-Mitglieder kam
Also darf man hier ungestört den größten Unsinn als "Fakt" hinstellen, und du klatscht auch noch eifrig Beifall dazu, weil du demselben Unsinn anhängst?Fedaykin schrieb:was in Verhandlungen gesagt wird ist auch wurscht
Du hast noch nie Verträge verhandelt oder? Nicht alles was man bespricht wird schriftlich festgehalten. Das mag in Deiner Forums-Warrior-Realität so sein, aber ist nicht mal ansatzweise richtig.Fedaykin schrieb:Den Vertrag zwischen oder NATO und der UdSSR wo festgelegt ist das die NATO keine neuen Mitglieder aufnimmt.