Türken ein Teil von Deutschland?

@AnatomyUnions
och, DU entscheidest also, wer Teil von Deutschland ist? Wie goldig.
Es gibt hier nun mal Redefreiheit, Meinungsfreiheit, Demonstrationsrecht etc. da steht aber nix davon, dass dies alles auf Deutsch geschehen sollte. Aber diese Rechte wahrzunehmen zeigt doch, dass man in gewisser Weise integriert ist oder nicht? Und um es noch einmal zu sagen: man kann nicht alle über einen Kamm scheren, es gibt immer und überall welche, die ich als "unpassend" empfinden könnte, sind aber nun mal auch ein Teil des Ganzen. Wenn nur der rechtschaffende, perfekt Deutsch sprechende, arbeitende und sonst in jeder Weise seinen "Beitrag" leistende ein Teil Deutschlands wäre, dann wären hier wahrscheinlich ziemlich wenig Deutsche......

@AnatomyUnions

Wofuer?

@phil-t.
Für meine falsche Vorhersage, was deinen letzten Post betrifft. Ich war es halt schon so gewohnt. Ich nehme es zurück und sage ganz lieb Sorry:) (ich hätts auch editieren können ;) )

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:och, DU entscheidest also, wer Teil von Deutschland ist? Wie goldig.

das ist lediglich meine Meinung.

Tussinelda schrieb:Es gibt hier nun mal Redefreiheit, Meinungsfreiheit, Demonstrationsrecht etc. da steht aber nix davon, dass dies alles auf Deutsch geschehen sollte.

Das ist richtig. Ich habe klar gesagt, wie ich darüber denke. Blätter ruhig mal ein paar Seiten zurück. Was denkst du, sind solche Demonstrationen förderlich für ein Zusammenleben, oder könnten die Deutschen sich da ausgegrenzt fühlen, weil sie nichts verstehen?
Glaubst du dass viele Deutsche mit den Grauen Wölfen sympatisieren, wo doch unser Verfassungsschutz die Brüder im Auge hat, und sagt, dass sie zur Entstehung einer Parallelgesellschaft beitragen?

@AnatomyUnions
ich brauche nicht zurückblättern, denn ich lese aufmerksam mit......
und ich denke auch, dass die grauen Wölfe gefährlich sind, da sie Ideologien verbreiten, die Hass schüren. Aber das sind erstens nicht alle Türken und zweitens ist es ja nicht so, dass wir dieses Problem nicht auch unter uns hätten. Das heisst ja aber auch nicht, das jeder Deutsche ein NPD Anhänger/Mitglied ist.

@Tussinelda

Ich sage übrigens nicht, das ALLE so sind. Ein Teil integriert sich perfekt, und ich kenne einige und mag sie. Und die würden niemals an so einer Demo teilnehmen, die schämen sich dafür.

@individualist

individualist schrieb:Nur haben diese Demos nicht unbedingt mit Integration zu tun

Das hier hat aber mit Integration zu tun. Scheinbar gibt es bei der Integration haupsächlich Probleme mit türken, und das sollte man nicht so einfach unter den Teppich kehren.

Türken sind die Sorgenkinder der Integration

6,8 Millionen Ausländer leben in Deutschland, und das Gros von ihnen ist einer neuen Studie zufolge gut integriert. Doch die Türken tun sich schwer. Jeder fünfte Türke spricht Deutsch nur mangelhaft – oder gar nicht. Das hat Folgen für Schulbildung, soziale Stellung und Erwerbsfähigkeit.

Was ist eigentlich mit den Türken los? Unter den fünf größten in Deutschland lebenden Ausländergruppen tun sie sich mit der Integration in die deutsche Gesellschaft und den hiesigen Arbeitsmarkt am schwersten. Mit Polen, Griechen, Italienern und – mit einigen Abstrichen – auch mit den Migranten aus dem früheren Jugoslawien klappt hingegen das Zusammenleben mit den Deutschen in aller Regel reibungslos. Dies zeigt eine alle Lebensbereiche umfassende Studie, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im Auftrag des Bundesinnenministeriums erarbeitet hat und die der „Welt am Sonntag“ vorliegt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7222075/Tuerken-sind-die-Sorgenkinder-der-Integration.html

Es ist auch eine Frage wie weit man mit der Demokratie gehen will, denn in manch anderen Laendern, wird man einfach nach Hause geschickt, wenn man als Auslaender straffaellig/gewaltaetig wird, oder einfach nicht die politische Meinung vertritt.
Anyway, ich halte alles von Demokratie, und nichts von Auslaenderfeindlichkeit.

@AnatomyUnions
das hier aus dem Artikel hättest Du ruhig auch noch fett in Deinem Post anbringen können:

......
Letztlich zeichnet die repräsentative Untersuchung im Umfang von 290 Seiten ein erfreuliches Bild: Das Gros der hier lebenden rund 6,8 Millionen Ausländer hat sich deutlich besser an das Leben in Deutschland angepasst, als gemeinhin angenommen – das gilt auch für die Türken. So beherrschten die meisten Befragten die deutsche Sprache so gut, „dass sie das alltägliche Leben in Deutschland weitgehend problemlos bewältigten“, schreiben die Forscher.
...........

@Tussinelda
Die " deutsche Sprache so gut beherrschten, dass man das alltägliche Leben in Deutschland weitgehend problemlos bewältigten kann, ist doch höchstens ein Trostpflaster. Der Tenor des Artikels ist nun mal Türken sind die Sorgenkinder der Integration , tut mir leid.

@AnatomyUnions
das mit der Sprache bezieht sich auf alle, nicht nur die Türken und wenn Du den ganzen Artikel liest, dann findest Du auch Erklärungen dafür, warum Türken "die Sorgenkinder der Integration" sind, was aber offensichtlich nicht daran liegt, dass sie weniger integriert sind,da "häufig lediglich die Teilhabe am Arbeitsmarkt als Maßstab gilt."
Außerdem bedeutet Sorgenkind ja nicht, dass man deshalb kein Teil des Landes ist, in dem man lebt.
Diese ganze Integrationsdebatte hier hat doch nichts damit zu tun, ob sie ein Teil sind von Deutschland oder nicht. Sie sind ein Teil, sie leben hier, sie sind in sämtlichen Statistiken miteinbezogen, sie haben einen Deutschen Pass. Mehr braucht es doch nicht.

@AnatomyUnions
Hast du eigentlich auch mehr zu bieten als Artikel vom Springer Verlag zu posten?
Die flächendeckenden Bundesländer mit der größten Arbeitslosigkeit, sind die die 1991 dazu gekommen sind. Dort leben die meisten Langzeitarbeitslosen, Renten werden ausgezahlt obwohl nichts in die Rentenkasse eingezahlt worden ist und es gibt dort Menschen die den Westen ablehnen und lieber die Mauer wieder haben wollen. Auch ist die Kriminalitätsrate nach der Osterweiterung drastisch gestiegen.Türkische Einwanderer gibt es dort so gut wie keine. Integrationsprobleme sind also keine Frage der ethnischen Herkunft.

Warum gibt es eigentlich so wenig Türken in der ehemaligen DDR?
Und warum wollen die da von sich aus erst garnicht hin?

@ramisha
um harz4 kassiren ?

@ramisha

weil die grenzen dicht bis 1989 waren. das sollte du allerdings auch wissen.

@Can
Du tust ja gerade so, als wären alle Türken in Deutschland vor dem
Mauerfall gekommen. Dem ist ja wohl nicht so; es kommen immer mehr
und von denen will keiner in den Osten.

@ramisha

ein abkommen zwischen westdeutschland und der türkei wurde 1962 geschlossen und von daher sind bis 1973 als ein anwerbestopp erfolget, die meisten türken nach brd ausgewandert. da ich studiumbedingt im osten bin, kann ich bestätigen, dass die meisten "türken" kurden sind und selbst deren zahl verhältnismäßig klein ist und an die werte im westen nicht heranreicht.

kurden sind im allgemeinen im osten stärker vertreten aufgrund des kurdenkonflikts nach 1983. die sind allerdings als flüchtlinge in die brd eingewandert.

@Can
Einleuchtende Antwort, aber ich denke mal, der "Ossi" wird keinen Unterschied
zwischen Kurden und Türken machen und es ist allgemein bekannt, dass die
Integrationsbereitschaft bei weitem nicht so groß wie im Westen ist und auch
nicht abverlangt wird, weder von der deutschen, noch von der Ausländerseite.

Auch die Unterbringung von Asylanten sollte in östlichen Großstädten aufgrund
der leerstehenden Immobilien komplikationsloser sein, als im Westen Deutschlands,
wo angeblich keine geeigneten Gebäude zur Verfügung stehen und die eventuell
betroffenen Anlieger mit Unterschriftensammlungen gegen diese Nachbarschaft
protestieren. Warum also wollen Ausländer selbst nicht in den Osten?
Und @empanadas, HartzIV können sie auch da kassieren.

@ramisha
Hoyerswerda und Rostock in denn 90er sagt dir das was

@empanadas
Nee, sagt mir nichts, war auch nicht annähernd in der Gegend;
klär mich bitte auf!