Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
04.03.2009 um 22:09Anzeige
jafrael schrieb:@dont_panicDie Geschichtsschreibung sagt das nicht, aber der Verdacht liegt sehr nahe. Besonders bei denen, die durch die Gründung Israels "geringfügige" Einschränkungen ihrer lebensqualität hinnehemen mussten und noch müssen.
NIEMAND hätte Israel gegründet, wenn es den Holocaust nicht gegeben hätte. Das ist richtig. Denn auch die mittel-europäischen Juden hatten den Zionismus VOR 1933 nicht ernst genommen- wie die meisten deutschen Mitbürger den A. H. und seine Partei nicht ernst genommen hatten.
DARAUS nun zu schlussfolgern, das hätte dazu geführt, dass man seitens der Zionisten den A. H. dazu angestiftet habe den Holocaust zu inszenieren in der Absicht den Sttaat Israel gründen zu können entspringt den Wahnideen einiger jüdischer Ultraorthodoxer Spinner und interessierten Unterstützern dieser abstrusen Idee aus dem rechtsextremistischen Lager.
und da ich in diesem Thread mehrfach darauf hingewiesen habe derartige unterstellungen hier endlich zu unterlassen greift jetzt eben das Schreibverbot.
jafrael schrieb:@tatankaSoweit wollte ich gar nicht gehen, aber wer um Himmels Willen gibt Menschen das recht, für selbst erfahrenes Unrecht anderen Unrecht anzutun.
Nun sollte man nicht jeden Verdacht zu Tastsachen hochstilisieren oder unreflektiert übernehmen. Keine Frage die darunter zu leiden haben unter dem Judenmord in Mitteleuropa, das SIND die Palästinenser.
So wie die Bevölkerungen Ostpreussens, Schlesiens und Pommerns unter diesem Krieg, der den Judenord im grossen Stil erst ermöglichte zu leiden hatten..
jafrael schrieb:Keine Frage die darunter zu leiden haben unter dem Judenmord in Mitteleuropa, das SIND die Palästinenser.hmm, ein bisschen würd ich das schon gern differenziert sehen. die palästinenser haben unter der gründung israels zu leiden, nicht unter dem von deutschland ausgeführten judenmord.
Die Beziehungen zu den Labour-Zionisten verschlechterten sich, und es wurde allgemein angenommen, dass die Revisionisten in die Ermordung von Chaim Arlosoroff, dem politischen Sekretär der Jüdischen Behörde, verwickelt waren. 1934 gründete Jabotinsky in Opposition zur WZO, die er als zu zaghaft und kompromissbereit ansah, die Neue Zionistische Organisation. Obwohl Jabotinsky verstand, dass die Zionisten ohne die britische Unterstützung zu schwach waren, um zu überleben, beabsichtigte er, nicht länger als nötig an den Rockschößen der Briten zu hängen. Er war sich seiner Ziele sehr bewusst. "Wir wollen ein jüdisches Empire", erklärte er einem Journalisten 1935.
Er gelangte zu der Überzeugung, dass die faschistischen Diktatoren Europas bessere Verteidiger der Zionisten wären als die Briten. Wie Lenni Brenner ausführlich in dem Buch "Zionismus im Zeitalter der Diktatoren" erklärt, rührten die Revisionisten nicht den kleinen Finger, um gegen die Verfolgung der europäischen Juden zu kämpfen, sondern arbeiteten mit den Faschisten zusammen mit dem Ziel, eine Masseneinwanderung nach Palästina in Gang zu setzen, um dadurch das zionistische Projekt überlebensfähig zu machen.
Befen schrieb:naja.....ich bin Deutscher und habe hinsichtlich des Holocaust nicht die geringsten Schuldgefühle.....nichtmal ne Spur von....warum auchDas ist eine gesunde Einstellung :)