Wilhelm II. - genial oder irre ?

ist das nicht ein wenig zu billig? etwas behaupten und nicht belegen?
verweise auf
meinen eintrag um 01.00. werde warten.

@Outsider

nein! Du hast behauptet, dass Kaiser Wilhelm Schiffchen sammelte ausLiebhaberei/Selbstzweck. Ich hab jetzt echt kein Bock Dir den 1. Weltkrieg -insbesondereden Kolonialkrieg- hier zu erklären. Lies es nach oder lass es sein.Fertig.

Wilhelm hatte eine riesengroße Affinität zur Marine - und sein Generalstabbeeinflusst Wilhlem im Bestreben darin, dass "niemand Deutschland den Platz an der Sonnestreitig machen solle". Mit "Platz an der Sonne" waren die Kolonien in Übersee gemeint(Zitat von Reichskanzler Bernhard von Bülow).

aua, na wer wird den gleich rumspinnen.
im gegensatz zu dir kann ich meine quellenfür meine angaben angeben :-)


Dr. carsten kretschmann mitarbeiter amhistorischn institut der universität frankfurt am main. artikel in der "damals"8/2004

holger afflerbach, der dreierbund. europäische grossmacht undallianzpolitik vor dem ersten wk.

christopher m. clark, wilhelm II.
harolw2000

wolfgang mommsen, war der kaiser an allem schuld?wilhelm II. und diepreussisch- deutschen machteliten. münchen 2002


wenn du meinst dass die keineahnung haben weil ich mich auf sie berufe, tuts mir leid.
dann geh ich mal davon ausdas du einfach nur mal schlau rumkrakeelen willst wieder besseren wissens.

war ja; er dachte bzw. fühlte als soldat. bei der stärkung von armee und flotte liess ernicht mit sich reden.aber wilhelm agierte nicht allein. er brauchte mitarbeiter die dietatsächliche politik machten, aber ohne ihn wäre es auch nicht gegangen.
derschlachtflottenaufbau hat ihn schon seid prinzenzeiten fasziniert. als er die regierungübernommen hat, war eine seiner ersten handlungen die flotte aufbauen zu wollen. esdauerte 10 jahre bis er dem reichstag vernünftig begründen konnte warum deutschland einegrössere flottebräuche
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Allesaufgrund eines Minderwertigkeitskomplexes gegenüber seinen BritischenVerwandten.

Und als Schutz für vermeintlich Rote Zahlenschreibende Kolonien.

nun, ob er einen minderwertigkeitsproblem in dieser sache hatte weiss ich nicht.
aberdas es eine "prestigefrage" war auf jedenfall.
woher beziehst du deine meinung inbezug zum minderwertigkeitkomplex?

Bismarck über Kolonien : "ihre Karte von Afrika ist ja sehr schön, aber meine Karte vonAfrika liegt in Europa. Hier liegt Rußland und hier liegt Frankreich, und wir sind in derMitte; das ist meine Karte von Afrika!"

bismarck hatte auch ein gänzlich anderes denken als der gute wilhelm.

Ich mag den Mann :D

bismarck oder wilhelm? und wenn warum?

Jo Bismarck war zufrieden, er hatte mit seinen Feinden immer Bündnisse geschlossen undfalls es doch noch zum Krieg kommen sollte, dann wollte er keinen Zweifronten Krieg, undgenau diese Befürchtungen hatten sich im 1. und im 2. Weltkrieg erfüllt, er war ein sehrguter Real- und Außenpolitiker, und meinte ja auch , dass Deutschland saturiert war, aberder Willi II war nicht wie sein Großvater, er hat nicht auf Bismarck gehört, sondernalles vermasselt, und wollte genau wie die Engländer Kolonien usw.

@Outsider natürlich meint er Bismarck, als Bismarck an der "Macht" war (Eigentlich war jaWilhelm I an der Macht) gab es keine Kriege und 1871 gab es auch durch Bismarck endlicheinen deutschen Staat oder Reich mit Verfassung und alle waren glücklich, nur dieFranzosen net : )

selbstverständlich hat der gute willi II vieles vermasselt. dank seiner rethorischenäusserungen (als beispiel hunnenrede) hat er einiges verbockt, was nicht hätte seinbrauchen. machen unsere heutigen politiker nicht anders.
aber ich denke das bismarckdamals mit seinem alter noch an alte ansichten fest hing die der zeit nicht mehr gerechtwurden. auch ein grund warum er durch bülow ersetzt wurde.

wäre so als würden wir heute noch den guten alten kohl an der macht haben eben weil er zuseiner zeit viel ereicht hat.

@Outsider

Bismarck wegen seiner Politischen Weitsicht, die er wie kein andererbesas.
Seine Politischen Reformen und seine AußenpolitischesEngagement.

Wilhelm weil er wusste wie der Hase läuft :D

jep

@musti:

musti schrieb:@Outsider natürlich meint er Bismarck, als Bismarck an der "Macht" war(Eigentlich war ja Wilhelm I an der Macht) gab es keine Kriege

Allerdingsstimmt das nur für die Zeit nach der Reichsgründung, um das Kaiserreich zu errichten hatPreussen unter Bismarks Führung eine Reihe von Kriegen geführt - gegen Dänemark, gegenÖsterreich-Ungarn, 70/71 endlich gegen Frankreich und wahrscheinlich habe ich noch einpaar vergessen. Als die Reichseinigung erreicht war hat Bismark dann allerdings komplettauf Diplomatie und Bündnisverträge umgeschalten um das Erreichte zu bewahren.

CUm.o.m.n.

denke musti hat genau das gemeint

woher beziehst du deine meinung in bezug zumminderwertigkeitkomplex
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Sieht man in seinem Verhalten gegenüber England, und wie er versuchte sich immer BetontPreußisch zu geben.

aber ich denke das bismarck damals mit seinem alter noch an alte ansichten fest hing dieder zeit nicht mehr gerecht wurden
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Die 3 anderenGroßmächte gegeneinander Auspielen war wohl zeitgemäßer als die Flottenpolitik

Das alle glücklich waren stimmt eben nicht Preußen hat immer überlegt wieder auszusteigenwas es die Folgen die daraus entstanden wolwissentlich schon erahnte. Nachzulesen in derpreußischen politischen Geschichte um 1898.
Leider haben sich die weisenMilitärstrategen und Junker nicht durchsetzten können oder auch nicht jenachdem wie mandas betrachten mag. Tatsache ist jedoch Preußen konnte mit dien Liberalen SüddeutschenStaaten nichts anfangen.