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ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice

9.181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: GEZ, Rundfunk, Rundfunkgebühren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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19.08.2022 um 21:40
Allerdings leitete sie dem rbb-Rechercheteam – anscheinend aus Versehen – den E-Mail-Verkehr zur internen Abstimmung ihrer Abteilung weiter. Aus diesem geht hervor, dass eine Mitarbeiterin von Lange im Justiziariat damals, also 2018, Bedenken zu einem Compliance-Verfahren geäußert hatte.
Ja aber wenn man das weiß, ist doch klar, dass der männliche Kollege Hauptmeister geschasst werden sollte, wenn er das Verfahren selbst eingeleitet hat. Wahrscheinlich ahnte er was oder behält bis heute Stillschweigen über eine Sache, die ihm höchstselbst nicht geheuer vorkam.
Möglicherweise haben sie ihm das Angebot nicht freundlich unterbreitet, sondern irgendwas gesagt, wo er keine Zeugen hatte. Ist eine ziemlich miese Nummer, aber nicht selten, wenn einer/e gefährlich wird für das eigene Fortkommen. Compliance bedeutet ja nicht anderes als "konform zu den Regeln". Ist nur die Frage nach welchen Regeln hier gespielt wurde.

...und im Ostafrika Urlaub da waren bestimmt beide Frauen überrascht, dass die Bilder an die Öffentlichkeit kamen. Frau Kraft fühlte sich bestimmt geadelt.

Eines ist jedoch gewiss. Sauberen Frauen wird es zukünftig sehr schwer gemacht, an die Spitze von Institutionen zu kommen, da nur Frauen in jüngster Vergangenheit gezeigt haben, dass sie sehr liederlich und nicht Compliance-gemäß mit den ihr anvertrauten Geldern und Personal umgehen.

Im ÖR habe ich bis jetzt auch eine anständige Auseinandersetzung mit Frau Claudia Roth als Kulturstaatsministerin und ihrer widerlichen Documenta vermisst. Stattdessen kam gestern im NDR Niedersachsen eine Wiederholung von Hallo Niedersachsen von vorgestern, bei der der Moderator Fragen an die Frau Chefin vom Landesfunkhaus Hannover stellte. Diese beeilte sich, diese von der Bild titulierten "Vetternwirtschaft" richtig zu stellen. So schön auswendig gesagt. In der Schule hätte sie ein Fleißsternchen bekommen. Es gäbe keinen anderen, der die Beratung besser begleiten und einordnen könnte (so in etwa).

https://www.t-online.de/region/hannover/id_100040186/lebensgefaehrte-von-ndr-chefin-arbeitet-in-unklarer-berater-rolle.html

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19.08.2022 um 23:22
@all
Was wäre jetzt (nach unseren Laienwissen) rechtlich möglich um dieses ganzen dampfenden Haufen zur Rechenschaft zu ziehen?

Bundesrechnungshof/Landesrechnungshof?
Bundeskartellamt?

StAn? Betrug, Korruption, Bestechung, Erpressung, Amtsmissbrauch (Vetternwirtschaft) u.V.m. Ich sehe da schon einige Punkte wo man ansetzen kann.
Nur wer, was, wann mit wem, das auseinander zu klamüsern könnte "lustig" werden.


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20.08.2022 um 00:04
@BerlinerLuft

Ich würde die ganzen Sender zerschlagen.

Ich hatte schon einmal vorgeschlagen, diese ganzen vielen Sender zu insgesamt 4 Sendern ( ARD1 - ARD3 und ARD4 geht ab 19:00 Uhr mit Spielfilmen auf Sendung) zusammenzulegen so wie die Struktur des BBCs. Also 4 Sender, die regional bis 10 Uhr morgens und abends von 18:00 Uhr - 20:00 Uhr aus den jeweils zugeordneten Hauptsendern berichten (als Beispiel BBC 1 ist nur empfangbar für Süd also Südwest und Südost England ( ich weiß nicht, wie die Frequenzen verteilt sind), mit zwei regionalen Außenstellen. Das wäre dann hier ARD1 und ARD2 wäre für die Mitte Deutschlands zuständig also Ost und West und ARD3 für den Norden Ost und West) und ansonsten das, was die Allgemeinheit wirklich interessiert, nämlich Fakten und eine saubere Auseinandersetzung mit der Politik und die jeweiligen absehbaren Folgen. So war das zu früheren Zeiten auch. Das ZDF kann man dann für´s Gendern und sonstigen Lifestyle (Bastelstunden geben die ja auch ganz gerne) hernehmen, mit einem Sendeplatz auf den hinteren Plätzen wie NTV, den ich an 320ster Stelle programmiert habe.

Ich möchte auch keine Meinungsbildner a´ la Maischberger oder Will im Programm von hochbezahlten Journalisten, die sich im lautstark betreuten Denken üben. Ich kann mir dann schon meine Meinung bilden. So mündig bin ich schon.

Phönix nur für Plenarsaaldebatten in Deutschland und in der EU und öffentliche Anhörungen der Politiker möchte ich wie in England verfolgen können.


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20.08.2022 um 05:48
Da muss ich schmunzeln:
RBB und Patricia Schlesinger: Statt Kritik gab es in den Sendungen nur Dementi
Konkret sagt Lemke im Gespräch über die Arbeitsweise der Redaktion: "Wir waren so Nordkorea-esk." Kritische Ansätze habe es also nicht gegeben, stattdessen wurde über die Vorwürfe zunächst nur berichtet, dass "es von der Intendantin dementiert wird".
Besonders auffällig: Lemke und ihre ebenfalls anwesende RBB-Kollegin Dagmar Bednarek begründen die fehlenden Recherchen mit Gutgläubigkeit – für Journalisten keine gute Tugend. Lemke sagt zur Frage, warum die Redaktionen die andere Seite nicht angehört hätten: "Im guten Glauben, dass alles seine Richtigkeit haben werde."
Bednarek ergänzt: "Wir sind kritische Journalisten und glauben auch erst einmal nicht alles, was aufgebracht wird." Die kritische Haltung bezog sich in diesem Fall also auf die Recherchen ihrer Kollegen, nicht auf den eigenen Sender. Hausintern habe man denken können: "Ist vielleicht ein bisschen was zusammengewürfelt, ist vielleicht ein bisschen Stimmungsmache dabei."
Quelle: https://www.stern.de/kultur/tv/rbb-moderatorin-zur-schlesinger-affaere---wir-waren-nordkorea-esk--32640458.html
tja, kritische Journalisten...Nord Korea...


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20.08.2022 um 10:55
@Abahatschi

Aber warum sollen wir dafür zahlen, dass Nordkorea unsere Demokratie bewahrt?

Ich wäre dafür, die Gebühren so zu lassen, wie sie sind, aber die Zahlung freiwillig zu stellen.

Dann kann der Bürger entscheiden ob er für betreutes rotgrünes Werbefernsehen und Gender Sprachvermantschung zahlen will oder nicht.

Man sollte die Freiheit haben, aus dem ÖR auszutreten wie aus der Kirche.

Wer rotgrün blind sein möchte, kann das ja bleiben, wer nicht, der nicht.

Wenn der ÖR sich dem Votum der Zuschauer stellen müsste, tippe ich, dass aus der Audi A8 Massagerutsche in einem Jahr ein Dacia mit Rest Tüv würde. Mehr als verdient.


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20.08.2022 um 11:09
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber warum sollen wir dafür zahlen, dass Nordkorea unsere Demokratie bewahrt?
Ich habe mir Teile des Interviews mit der Lemke angeschaut und muss sagen die checkt es einfach nicht..sie redet viel über die Schlesinger als Beobachter, erwähnt ihr eigenes Versagen zieht aber keine weitere Rückschlüssen.
Nun, Frau Lemke müsste auch kündigen, Tatsache ist dass sie auch ihren Job nicht gemacht hat...aber das ist für mich nichts Neues.


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20.08.2022 um 12:06
@Abahatschi
@Bauli
@Gwyddion

Das nächste halbe Milliönchen fürs Millieuchen:
Mehr als 450.000 Euro hat der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) innerhalb von zwei Jahren an freie Mitarbeiter fürs unfreiwillige Nichtstun gezahlt. Betroffen sind vor allem Kameraleute, denen der öffentlich-rechtliche Sender regelmäßige Einsätze garantiert hat. Tatsächlich erhalten sie weniger Aufträge als mit dem RBB vereinbart. Dadurch haben die Freien zwar einen Anspruch auf Ausgleichszahlungen. Doch die Unzufriedenheit ist groß. „Die meisten würden gerne auf diese Ausgleichszahlungen verzichten und lieber arbeiten gehen“, sagt ein altgedienter Kameramann zu Business Insider.

Finanziell steht der RBB seit Jahren unter einem enormen Druck. Bis 2028 will die Senderfamilie der ARD über 587 Millionen Euro weniger ausgeben. Gleichzeitig müssen der RBB und die anderen Landesanstalten den digitalen Umbau ihrer Angebote stemmen. Ein großes Sparpotenzial erkannten die Intendanten in der Produktion von Nachrichten- und Magazinbeiträgen für das Fernsehen. Den technischen Fortschritt sollen die Redaktionen nutzen, um ihre Sendungen günstiger zu gestalten, mit weniger Technik und Personal. Auch beim RBB, der die abgestimmte Marschroute als „Intelligente Produktion“ bewirbt.
Quelle: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/rbb-zahlt-freien-mitarbeitern-ueber-450000-euro-weil-er-sie-nicht-einsetzt/

Wie ergibt sich das genau?
Doch unterm Strich spart der RBB durch die schlechtere Auftragslage für seine Kameraleute keinen Cent. Im Gegenteil: Der Sender muss noch Geld drauflegen.

Zwar konnte der RBB im vergangenen Jahr durch die gestrichenen Einsätze zunächst 160.000 Euro einsparen, die laut einem Sprecher ins Programm flossen. Allerdings fallen 75 Kameraleute der Rundfunkanstalt als freie Mitarbeiter unter eine tarifliche Vereinbarung aus dem September 2017, die ihnen bis zur Rente eine festgeschriebene Anzahl von Aufträgen pro Jahr zusichert. Sind es weniger, wird nachträglich eine Ausgleichszahlung in der Höhe eines Durchschnittshonorars fällig. 2021 belief sich die Entschädigungssumme nach Angaben des RBB auf 292000 Euro. Diese Ausgaben stehen den Einsparungen von 160.000 Euro gegenüber – ein Minus von 132.000 Euro.

Langfristig spare der RBB durch die Umstellung auf andere Produktionsformen, erklärt ein RBB-Sprecher. „In der Strategie der Neuausrichtung akzeptiert der RBB kurzfristig bzw. aktuell die Mehrkosten durch Ausgleichszahlung.“ 2020 und 2021 summierten sich diese Zahlungen auf mehr als 450.000 Euro. Um die Beträge zu senken, soll die interne Abteilung für Medienproduktion allerdings prüfen, Kameraleute umzuschulen oder ihnen Abfindungen zu zahlen. Das erfuhr Business Insider aus RBB-Kreisen.
Quelle: selbe

Diese Abmachung fällt noch in die Zeit, in der die eine Hälfte des dynamischen Ehepaars, Sylvie Deléglise, die Frau ohne Lebenslauf, für die Vertragsbelange der freien Mitarbeiter zuständig war.
Offen ist, ob dem Führungspersonal für Einsparungen in der Fernsehproduktion auch Prämien in Aussicht gestellt wurden. Das könne man kurzfristig nicht beantworten, man stelle die Zielvereinbarungen der vergangenen Jahre gerade zusammen, erklärt ein RBB-Sprecher. Das interne Bonus-System für Ex-Intendantin Schlesinger und ihre vier Direktoren hatte nach Enthüllungen von Business Insider in den vergangenen Tagen für großes Aufsehen gesorgt.

Nur auf den ersten Blick sorgen die Ausgleichszahlungen für einen tatsächlichen Ausgleich. In der Regel überweist der RBB die Gelder im ersten Quartal des Folgejahres. Das bedeutet, dass die Freien finanziell einen längeren Zeitraum überbrücken müssen. „Das sind erhebliche Einbußen, die ich habe“, sagt ein langjähriger Kameramann. „Ich lebe von Rücklagen, von meinem Tagesgeldkonto.“ Das sei ein „ganz schönes Jonglieren“. Außerdem entrichtet der Sender auf die Zahlungen keine Sozialabgaben. Das hält die Freienvertretung für rechtswidrig.
Quelle: selbe

Mit den Zinsen für rund 500.000€ für bis zu 15 Monate kann man tatsächlich auch den einen oder anderen Euro in dunkle Kanäle oder Slushfunds sickern lassen. Und Sozialbeitragshinterziehung steht jetzt auch zur Diskussion...
Im September 2017 einigte sich der RBB mit den Gewerkschaften auf einen Bestandsschutz für diese Gruppe, abgesichert durch einen Tarifvertrag. Das Papier sieht vor, dass die Freien individuelle Honorarrahmenverträge mit dem RBB abschließen. Mit einer langfristigen Absicherung ihrer Einkünfte. Momentan gelten die Regelungen für 467 freie Mitarbeiter. Ein Personalvertreter sagt, der Tarifvertrag sei mit heißer Nadel gestrickt worden. Der RBB garantierte seinen Kameraleuten dauerhaft Aufträge – obwohl sich längst abzeichnete, dass die ARD schlankere Produktionsweisen propagieren würde, um ihre Sparziele zu erreichen.
Quelle: selbe

Auch dieser Vetragsabschluss dürfte vom dynamischen Duo ausgestaltet worden sein. Die eine Ehefrau auf der Seite der Freien, die andere im Justiziariat. Praktisch!


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20.08.2022 um 12:53
@bgeoweh

Naja mit solchen Beträgen und Verträgen kann man dann auch für andere Sender benötigtes Personal an sich binden. Anderenfalls wären sie ja wirklich freie Mitarbeiter. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie noch eine Ausschlussklausel in den ihnen zugesagten Garantien unterschreiben mussten, die besagt, nur und ausschließlich für den RBB zu arbeiten, aber dann noch ohne Sozialbeiträge.

Da werden sicherlich noch ein paar Ferkeleien veröffentlicht, wenn die private Medienlandschaft erst mal den Stein ins Rollen bringt....

Warum äußert sich Frau Giffey als Berlins Bürgermeisterin nicht dazu?

Der Anwalt von der Schlesinger, Ralf Höcker hat offenbar viel zu tun. Dem wird sicher nicht langweilig.

Wenn der Personalvertreter auch äußert, dass der Tarifvertrag mit heißer Nadel gestrickt wurde, kann es sich ja nur um den Haustarif der ARD oder wahlweise den des RBB`s handeln.

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Frau Wildermuth hat sich auch zu dem RBB Skandal geäußert. Ich sehe aber nicht ein differenziertes Statement, sondern zu viel des Lobes in eigener Sache und das nach ein paar Monaten als Intendantin von Ilse Aigners Gnaden, nachdem der Vorgänger die Arbeit gemacht hat und ob der ARD immer gute Arbeit ausstrahlt, lasse ich mal dahingestellt, wenn ich den WDR kritischer betrachte.

Gut, ich kann das auch nur von außen beurteilen, wie es bei mir ankommt.

https://www.br.de/nachrichten/kultur/br-intendantin-wildermuth-rbb-affaere-macht-fassungslos,TExpD81 (Archiv-Version vom 20.08.2022)


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20.08.2022 um 13:02
Zitat von BauliBauli schrieb:Anderenfalls wären sie ja wirklich freie Mitarbeiter.
Das ist Scheinselbstständigkeit.


Zitat von BauliBauli schrieb:Warum äußert sich Frau Giffey als Berlins Bürgermeisterin nicht dazu?
Sie möchte den ÖR nicht politisch beeinflussen :D
Zitat von BauliBauli schrieb:Der Anwalt von der Schlesinger, Ralf Höcker hat offenbar viel zu tun. Dem wird sicher nicht langweilig.
So wie ich Höcker kenne, der hat eher mit Unterlassungsklagen zu tun als sie vor dem Knast zu bewahren.


Sie sorge sich um das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, erklärte BR-Intendantin Katja Wildermuth.
Quelle: aus deinem Link.
Ohh, das klingt aber wie: was ist wenn mein Gehalt gekürzt wird? Was ist wenn ich jetzt auch durchleuchtet werde?




Da merkt man was da für ein Schwachsinn verzapft wird:
BR-intern gab es auch Nachfragen zu einer Nebentätigkeit der Technikdirektorin. Spanner-Ulmer wurde in den Aufsichtsrat des Stahlkonzerns Salzgitter AG berufen. Eine Tätigkeit, die nicht im BR-Zusammenhang steht. Dafür erhielt Spanner-Ulmer im vergangenen Jahr eine Vergütung in Höhe von rund 68.000 Euro. Auf die Frage, wie sich das mit der Aufgabe als Direktorin beim BR vereinbaren lasse, erklärt Intendantin Wildermuth, dass ihr Vorgänger dieser Nebentätigkeit zugestimmt habe.
Spanner-Ulmer habe außerdem zugesichert, dass sie dieses Aufsichtsratsmandat im Urlaub ausführe und keine Ressourcen des BR in Anspruch nehme. Wildermuth kündigte allerdings an, dass Spanner-Ulmer diese Nebentätigkeit im Frühjahr nächsten Jahres beenden werde.
Quelle: aus deinem Link.
a) es ist egal wer und wann der Nebentätigkeit zugestimmt hat
b) es ist egal wann sie die Tätigkeit ausübt
Es geht, verdammt noch mal, um Unabhängigkeit der ÖR MA, das checkt die oberste Mitarbeiterin im Unternehmen nicht.




Zu dem Dienstwagen:
Der Vertrag von Spanner-Ulmer stamme aus dem Jahr 2012, erklärt Wildermuth. Alle jüngeren Verträge mit Direktorinnen und Direktoren hätten solche Regelungen nicht mehr.
Quelle: aus deinem Link.
Es ist egal aus welchem Jahr der Vertrag ist, es ist egal was Jüngere für Verträge haben.


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20.08.2022 um 13:06
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So wie ich Höcker kenne, der hat eher mit Unterlassungsklagen zu tun als sie vor dem Knast zu bewahren.
So ist es - Schlesinger hat sich zwei Anwälte geholt, einen ausgewiesenen Experten für Korruptionsfälle in Führungsgremien und den Medienanwalt-Schrägstrich-Abmahnungswerfer Höcker. Da ist schon klar wie die Arbeitsteilung sein wird, für die Sacharbeit ist der Strafrechtler zuständig, Höcker hält die Presse kurz und betreibt Reputationsschutz.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:a) es ist egal wer und wann der Nebentätigkeit zugestimmt hat
b) es ist egal wann sie die Tätigkeit ausübt
Es geht, verdammt noch mal, um Unabhängigkeit der ÖR MA, das checkt die oberste Mitarbeiterin im Unternehmen nicht.
Gibt's da überhaupt eine belastbare Rechtsgrundlage die das erlaubt oder verbietet?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es ist egal aus welchem Jahr der Vertrag ist, es ist egal was Jüngere für Verträge haben.
Nein nein, das ist hochwichtig, wenn der Vertrag alt genug ist ist jemand Anderes™ Schuld, dann ist ja alles gut.


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20.08.2022 um 13:11
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Gibt's da überhaupt eine belastbare Rechtsgrundlage die das erlaubt oder verbietet?
Ich bin der Meinung dass die Mitarbeiterin das erklären soll wie sie 68.000€ (locker im Urlaub verdient*) nicht beeinflussen.
*Da möchte ich noch drauf hinweisen dass der Urlaub zur Wiederherstellung der Arbeitskraft dient und eben in diesem man nicht arbeiten sollte.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Anderes™ Schuld
Dann soll sie auch nicht heulen dass sie sich sorgen um die Glaubwürdigkeit macht, Schlesinger ist auch jemand Anderes™.

Ein Sumpf ist das.


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20.08.2022 um 13:12
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Nein nein, das ist hochwichtig, wenn der Vertrag alt genug ist ist jemand Anderes™ Schuld, dann ist ja alles gut.
Ja, das wollte ich damit sagen. Ich schrieb ja: zu viel Lobhudelei in eigener Sache nach ein paar Monaten.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ohh, das klingt aber wie: was ist wenn mein Gehalt gekürzt wird? Was ist wenn ich jetzt auch durchleuchtet werde?
Richtig so sehe ich das auch. Die Flucht nach vorn.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist Scheinselbstständigkeit.
Ja natürlich. Ich vermute, da werden viele Landesfunkhäuser unruhig und jetzt umtriebig.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sie möchte den ÖR nicht politisch beeinflussen
Ich frage mal ganz öffentlich, ob das jemand glaubt, nachdem @bgeoweh verlinkt hatte, dass den Mitarbeitern beim RBB unverhohlen gedroht wird?


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20.08.2022 um 13:32
@Bauli

Übrig bleibt die Frage, ob wir weiterhin 78 Euro im Jahr dafür zahlen sollen, dass mit Luxus und Prämien die Demokratie stabilisiert werden muss.

Oder könnte unsere Demokratie auch ohne Massagesitze, ohne irrsinnige Gehälter plus Boni, ohne Vetternwirtschaft, ohne Kleptomediatie weiterleben?

Aus meiner Sicht wäre es besser, die Zwangsgebühren gegen freiwillige Zahlungen zu tauschen.

Es gab ein Experiment mit Zwangsgebühren, die im großen Stil veruntreut wurden. Es wäre an der Zeit, dieses Experiment nach desaströsem Ausgang zu beenden.

Dann kann jeder frei entscheiden, ob er oder sie Nachrichten in Gaga Sprech und Vermögensanhäufung will oder nicht.

Ich bin sicher, der ÖR und seine korrupten politischen Schallwerfer werden es verhindern, sich einem fairen Wettbewerb zu stellen.


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20.08.2022 um 13:34
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Übrig bleibt die Frage, ob wir weiterhin 78 Euro im Jahr dafür zahlen sollen, dass mit Luxus und Prämien die Demokratie stabilisiert werden muss.
Wie kommt man auf diese Zahl? Der Rundfunkbeitrag beträgt aktuell mehr als 200€/Jahr.


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20.08.2022 um 13:42
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Wie kommt man auf diese Zahl? Der Rundfunkbeitrag beträgt aktuell mehr als 200€/Jahr.
Vlt. sind die 78,- € im Jahr die reinen Kosten für die Produktionen... der Rest geht für Massagesessel, Wurzelholz, FM und Boni drauf :D

Derweil treibt mich die Frage um, in wie weit man Frau Schlesinger und Co gesetzlich belangen könnte...
Ein Hinweis: Es gibt einen Ombudsmann
Unser Vertrauens­anwalt (Ombuds­mann) Dr. Rainer Buchert nimmt ver­trau­lich Hinweise auf Korruption und andere wirtschafts­kriminelle Hand­lungen – wie beispiels­weise Unter­schla­gung, Betrug, Un­treue oder Dieb­stahl in Verbin­dung mit dem Geschäfts­betrieb des Beitrags­service entgegen.
Quelle: https://www.rundfunkbeitrag.de/der_rundfunkbeitrag/beitragsservice/ombudsmann/index_ger.html

Untreue wäre vlt. ein Ansatz.


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20.08.2022 um 13:46
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Untreue wäre vlt. ein Ansatz.
Ach, da ist schon eine ganze Latte an möglichen Anklagepunkten zusammengekommen, Untreue, Vorteilsnahme, Vorteilsgewährung, Ämterpatronage, Unterschlagung, Sozialversicherungsbetrug, verschiedene Delikte im Bereich der Versicherungen, Pensionen, Arbeitsschutz und möglicherweise auch Mindestlohn, wettbewerbs- und vergaberechtliche Delikte und noch so Manches mehr.

Das praktische Problem wird nicht sein da Punkte zu finden, sondern sauber nachzuweisen wer in diesem Korruptionsnetz der konkret Verantwortliche war und demjenigen dann immer nachzuweisen dass es sich um vorsätzliche Taten handelt und nicht einfach um Fehler oder Inkompetenz. Das ist alles gar nicht so einfach, wenn effektiv das ganze Gremium inkl. der Aufsichtspersonen an der Korruption beteiligt ist, schon lange im Vorfeld die kritischen Entscheidungen bewusst außerhalb des Protokolls und ohne Dokumentation trifft und ansonsten grundsätzlich mauert und keine Unterlagen rausgibt.

Das wird eine Geschichte die die Gerichte noch jahrelang beschäftigen wird.


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20.08.2022 um 13:49
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Das wird eine Geschichte die die Gerichte noch jahrelang beschäftigen wird.
Ich glaube, das Steuer- bzw. Beitragszahlergeld ist gut angelegt, sofern man jetzt diesen Sumpf trocken legen kann.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Untreue, Vorteilsnahme, Vorteilsgewährung, Ämterpatronage, Unterschlagung, Sozialversicherungsbetrug, verschiedene Delikte im Bereich der Versicherungen, Pensionen, Arbeitsschutz und möglicherweise auch Mindestlohn, wettbewerbs- und vergaberechtliche Delikte und noch so Manches mehr.
Jupp.


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20.08.2022 um 14:09
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ich glaube, das Steuer- bzw. Beitragszahlergeld ist gut angelegt, sofern man jetzt diesen Sumpf trocken legen kann.
Die werden sich mit Händen und Füßen wehren, durch alle Instanzen.

Da haben die jahrzehntelange Übung drin.


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20.08.2022 um 14:12
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Die werden sich mit Händen und Füßen wehren, durch alle Instanzen.

Da haben die jahrzehntelange Übung drin.
Klar doch... aber die Öffentlichkeit ist aufmerksam geworden... und mit Sicherheit auch "richtige" investigative Journalisten die nix mit
dem RBB oder ÖR Filz zu tun haben.
Bin mir sicher, es werden noch reichlich Verfehlungen, Obskuritäten uvm ans Licht kommen.


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20.08.2022 um 14:12
@bgeoweh
@Gwyddion
@Abahatschi
@sacredheart Nur zur Info: Ich zahle ca.220,00 Euro/jährlich


Gwyddion dein Zitat. ich hatte die Zitierfunktion zu schnell mal losgelassen:
Ich glaube, das Steuer- bzw. Beitragszahlergeld ist gut angelegt, sofern man jetzt diesen Sumpf trocken legen kann.
Heißt aber auch, dass die jeweilige Intendanz nicht über die Fachkenntnisse verfügt um die Landesfunkhäuser/Sender steuern zu können und das ihnen alles entglitten ist -einfach aus dem Grunde- dass man von jedem Haushalt leistungslos über die Gebühreneinzugszentrale, die das mit rigiden Mitteln durchsetzt, einfach keine Leistungs- und Wissenskomponente erforderlich war. Mal ein bisschen Journaillie und das war es dann.

Aber man sieht sehr schön, wie verkommen das System ist und hat so gar nichts mit de Schönborns Titulierung einer Demokratieabgabe zu tun. Und dieses Scheiß-System möchten ebenfalls die linken Gruppierungen. die dafür in den ÖR Werbung in den Hausmedien getätigt haben, für die linken Parteien auf eine Bürgerversicherung/ Krankenversicherung anwenden? Da geht mir die Hutschnur hoch.

Die privaten Medien sollen sich mal Zeit lassen und in Ruhe alles durchleuchten.


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