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Neues Schulfach: Nazikunde

2.136 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Bildung, Nationalsozialismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 14:05
und einigen wird bekannt sein das eine am 6.8.1945 und eine am 8.8.1945

Na, geh nochmal in den Geschichtsunterricht, die Nagasakische war am 9.8.1945.

Aber Russland hat am 8.8. ne Kriegserklärung gegen Japan formuliert.

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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 14:20
wie es in der ddr ablief.und er ist entsetzt.der gedanke, wie meine freundin eingesperrt gelebt hat

Schon wieder das Gelaber, frag doch mal einen Ossi, der durch die Wende Arbeit und Heim verloren hat, wie er es findet, dass er jetz endlich nach Amerika reisen darf und sich bei KdW ganz luxuriös einkleiden kann......Sowas scheiß Arrogantes der achso tolle Westen, der hier sämtliche Industrie ruiniert hat aber das is ein anderes Thema.


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 16:41
@alberthofman

Es gehört zur Philosophie der "aufgeklärten" Menschen, dass man die Lügen der anderen Seite heute für die Wahrheit hält. Sie nennen das aufarbeiten. Ein ehrliches Fazit des 3. Reiches, des 2. Weltkrieges, seiner Ursachen, seiner Ziele, seiner Auslöser, seiner Verbrechen auf allen Seiten will keiner der "Aufgeklärten" wissen.
Das ist leider so und wird leider auch in naher Zukunft so bleiben. Menschen, die alle Seiten beleuchten werden ganz einfach gesammelt in ein Fach geschoben und damit abgestempelt. Ich meine eher, man sollte alles, aber auch wirklich alles zur Sprache bringen und nicht einfach die Dinge einseitig betrachten.

Hier tun sich viele Mitglieder (auch Moderatoren) ganz besonders als einseitige Betrachter hervor. Mir stinkt das, ich kann aber nichts dagegen tun.


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 17:29
Toledo
Ich hab mir sagen lassen, daß es bestimmte Bereiche gibt, in die absichtlich nicht tiefer eingetaucht wurde, als im Zuge der Nürnberger Prozesse das 3.Reich "aufgedröselt" wurde. Dazu gehört vor allem der spirituelle Aspekt, welcher beinhaltet, WIE man das Volk so begeistern und auf diese mörderische Ideologie einschwören konnte. Es wäre für die ganze Menschheit besser, wenn diese psychologischen und spirituellen Techniken nicht bekannt wären. (Leider haben sich m.W. die Amis ein wenig zu sehr dafür interessiert...)

Ein weiterer Aspekt, über den bei uns kaum gesprochen wird ist, daß nach 1954, nach dem "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" in einigen Gemeinde- oder Stadtverwaltungen mehr Parteimitglieder als während des 3.Reichs beschäftigt waren.

Die Polizeichefs verschiedener deutscher Großstädte der jungen BRD waren ehemalige SD-Mitarbeiter in höheren Positionen.

...braune Seilschaften bei den Grünen...

...Manager-Schule bei Bad Harzburg wurde betrieben vom ehemaligen Chef-Juristen der Schwarzen SS, Obergruppenführer Dr. Höhne. (Dort wurden die Führungskräfte der bundesdeutschen Wirtschaft und man staune auch der deutschen Gewerkschaften in Sachen Menschenführung ausgebildet!)...

...Dr.Dr. Ohlendorf u. Erhardt, Stichwort "soziale Marktwirtschaft": wie macht man die Bürger abhängig und widerstandsunlustig --> durch Kredite (z.B. für´s Eigenheim u. Auto) - genau DAS werfen originellerweise die Nazis und (andere) Antisemiten immer den Juden vor!

usw.


DAS sind nun ein paar Beispielchen für die Dinge, die tatsächlich nicht öffentlich aufgearbeitet werden. Stattdessen lernen wir im Geschichtsunterricht was von wegen Entnazifizierung - LOOOOL!
Die gleichen unverbesserlichen Typen, die die alte Gesinnung in die BRD hinübergerettet haben, haben uns den Floh ins Ohr gesetzt, wir Deutsche wären die Opfer der Alliierten und ihrer verdrehten Geschichtsschreibung!


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 18:10
Lucia,

ich meine auch andere Dinge, die vor dem 2. WK und während des 2. WK auf Seiten der Alliierten passiert sind.

Kleines Beispiel:

Von Stauffenberg wird jetzt als Held dargestellt. Dabei war es nicht seine Absicht, das deutsche Volk zu retten, sondern er hatte gemeinsam mit anderen Adligen (Junkern) etwas dagegen, dass eher ein Kleinbauerntum gefördert wurde und das "Land im Osten" an Bauern und nicht an adlige Großgrundbesitzer verteilt werden sollte. Außerdem hatten die Alliierten nicht das geringste Interesse an von Stauffenberg und seinem Putsch. Ein vorzeitiges Kriegsende hätte Deutschland ja bestehen lassen. das war besonders den machtbestrebten Briten ein Dorn im Auge.

weiteres Beispiel:

Bündnis zwischen dem britischen Imperium und Polen bzw. Frankreich und Polen:

Welchem Zweck sollte das dienen, wenn doch weder die Briten noch die Franzosen den Polen geholfen haben?

noch ein Beispiel:

Die tatsächlichen Kriegsverbrechen der Alliierten gegen Zivilisten (meist alte leute, Frauen und Kinder) werden nie verurteilt. Das musste einfach so sein. Ein Krieg gegen Frauen und Kinder aus der Luft ist natürlich nur zur Landesverteidigung gedacht. Die Verbrechen der Osteuropäer nach dem Krieg anzusprechen, ist ebenfalls ein tabu. Sonst ist man ja Nazi.

Solche Sachen werden nie aufgearbeitet. Im Gegenteil, oftmals wird gesagt, es wäre nicht weit genug gegangen worden.

Weiterhin bin ich der Meinung, dass die Engländer und Franzosen niemals in der Lage gewesen wären, den Krieg Deutschlands gegen Russland zu verhindern. Den hatte Hitler so geplant und keine macht der Welt konnte ihn daran hindern. Dass es ein Weltkrieg wurde...daran tragen sie aber eine große Mitschuld.

Auch das wird in keinem Geschichtsbuch in der Schule erwähnt. Es entspräche ja nicht dem Bild: Böse Deutsche und gute Restbevölkerung der Erde.

Es wird auch nicht erwähnt, dass die Wehrmacht im Mai 1940 bei Dünkirchen die Briten nicht fertig gemacht hat, sondern einfach entkommen ließ.

Aufklärung heißt, alles zu erkennen und nicht nur die Schuld einem in die Schuhe zu schieben bzw. sich ewig schuldig zu fühlen.


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 18:36
Toledo
Zitat von toledotoledo schrieb:Bündnis zwischen dem britischen Imperium und Polen bzw. Frankreich und Polen:

Welchem Zweck sollte das dienen, wenn doch weder die Briten noch die Franzosen den Polen geholfen haben?
Na welchem denn? Ich weiß davon nix, würd gern was lernen.
Von wann war das Bündnis?
Zitat von toledotoledo schrieb:Die Verbrechen der Osteuropäer nach dem Krieg anzusprechen, ist ebenfalls ein tabu. Sonst ist man ja Nazi.

Solche Sachen werden nie aufgearbeitet. Im Gegenteil, oftmals wird gesagt, es wäre nicht weit genug gegangen worden.
Daß solche Dinge tabu seien, wird eigentlich immer nur von denen behaupten, die von solch einem Tabu irgendwie profitieren, und das sind die (Neo-)Nazis, denn es schürt Unzufriedenheit und mehr.
Und genau die sind es auch, die immer nur auf die Aufarbeitung unserer Opferolle von damals pochen, sich aber total vor der Aufarbeitung der Täterrolle drücken. Beides hat dieselbe Berechtigung, aufgearbeitet zu werden, und wer das tun will, den hindert heute NIEMAND daran. Will aber kaum einer, sie wollen nur alle drüber reden, daß sie es angeblich wollen und nicht dürfen...


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 18:39
Toledo
Zitat von toledotoledo schrieb:Aufklärung heißt, alles zu erkennen und nicht nur die Schuld einem in die Schuhe zu schieben bzw. sich ewig schuldig zu fühlen.
...und Mündigkeit heißt, seine Schuhe aufzuschnüren, sie auszukippen und Schuld von Geschichte und Verantwortung differenzieren zu lernen.


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 18:42
...die Verbrechen der Osteuropäer anzusprechen war in der DDR ein Tabu, DAS stimmt...


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 18:47
@toledo

DEine Beispiel sind nun nicht gerade Beispiele für "Verschweigen". Die Bündnispolitik der Briten und Franzosen mit Polen ist Bestandteil vieler historischer Erläuterungen. Und das "nicht-geholfen" ist kein Argument, sondern wieder mal dem Schlagwortkatalog der ultrarechten Szene entnommen.

WIE hätte denn bitteschön Grossbritannien und Frankreich - unvorbereitet wie beide Länder waqren den Polen innerhalb von 3 Wochen helfen sollen?

Man sollte vielleicht mal zur Kenntnis nehmen, dass A. Hitler seinen von ihm ersehnten und gewollten Krieg schon seit 1934 vorbereitet hatte - sehr im Gegensatz zu den späteren Allierten!

Der Luftkrieg wird heute auch in England und den USA zurückhaltender beurteilt als noch vor 10, 20 Jahren. Man macht sich auch dort allmählich Gedanken über die Masslosigkeit und den strategischen Nutzen der Bombardierungen - spezielle was die Angriffe im letzten Halbjahr des Krieges angeht - Dresden und Stralsund sind da als Beispiele zu nennen.

Es gilt jedoch immer auch daran zu erinnern: Wer mit dem allierten Luftkrieg kommt, dem sei gesagt, dass die deutsche Luftwaffe wohl diejenige war, die den Tanz in Guernica, Polen,Holland, Frankreich und England eröffnet hatte. WER wollte denn Englands Städte "coventrieren"? Warum sollten nun die Engländer anders handeln als SIE in der Lage waren zurückzuschlagen?

DU hättest wohl gerne gesehen, wenn NS-Deutschland die SU besiegt hätte und sich mit England, wie es der Führer für eine Übergangszeit erträumte die Welt geteilt hätte?

Auch in Dünkirchen liess der "Führer" die Engländer nicht "einfach entkommen" - sondern die Grossmannssucht eines Herrn Göring, der ihm versprochen hatte mit der Luftwaffe alles zu erledigen war für das Entkommen der britischen Streitkräfte verantwortlich zu machen. Das ist in jeder besseren Doku und jedem soliden Geschichtsbuch nachzulesen.


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24.10.2007 um 18:56
@toledo

Ich bin alt genug um behaupten zu können, dass die Verbrechen der Osteuropäer nach dem Kriege DAS Gesprächsthema der frühen Jahre in der BRD waren! Ich bin mit diesen Berichten förmlich aufgewachsen Sehr im Gegensatz dazu waren die Verbrechen der Wehrmacht DAS Tabu-Thema dieser Zeit! Und Auschwitz wurde erst in den späten 60-ern zum Thema.

Kein Wunder, wo doch die Führungskräfte der jungen Republik samt und sonders - mit wenigen Ausnahmen Beteiligte am "grossen Orlog" gewesen sind.

Wie könnt ihr jungen Leute diese Tatsachen heute einfach "umdrehen" und nun das Gegenteil behaupten?


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24.10.2007 um 18:58
Jafrael:
Unwissenheit und Propaganda

Deswegen: Nazikunde, ja!


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 18:59
JS2
Geht das evtl. etwas ausführlicher...?


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 18:59
Lucia,

Wenn alles aufgearbeitet werden soll, dann müssen die Tschechen die verbrecherischen Benes-Dekrete zurücknehmen (eine paar meiner Vorfahren sind Vertriebene und die haben "tolle" Geschichten erzählt, was sie mit 15 oder 16 Jahren erleben mussten). Machen sie aber nicht.
Ich spreche nicht von einer Opferrolle der Deutschen. Es muss aber auch eingesehen werden, dass es trotzdem deutsche Opfer gab (nicht nur ein paar Tausend), die nicht notwendig gewesen wären und auch nicht Hitler zuzuschreiben sind, nein sogar anderen Verbrechern, die aber niemals zur Rechenschaft gezogen werden.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Na welchem denn? Ich weiß davon nix, würd gern was lernen.
Von wann war das Bündnis?
Großbritannien und Frankreich sicherten 1939 Polen Beistand zu, falls die Unabhängigkeit bedroht würde.

Die Frage, welchem Zweck das dienen sollte, habe ich gestellt. Jedenfalls haben sie sich für Polen als tolle Verbündete erwiesen.

Ich kann sehr gut differenzieren, schaue mir trotzdem alle Seiten an.
Atombomben auf Japan...der Horror. Wären die Amis eher damit fertig gewesen, hätte es vielleicht Dresden getroffen. Dann gäbe es mich möglicherweise nicht, da meine Heimat nur 80 km Luftline entfernt liegt. Wieso gibt es kein internationales Tribunal gegen diese Verbrechen?


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 19:01
Ich möchte eben was sagen zu Stauffenberg. Der Kreisauer Kreis bestand aus den verschiedenen Gruppen der Bevölkerung. Und ich dachte das laut Mitverschwörer der engere Kreis um Stauffenberg ein Bündnis mit den Kommunisten anstrebte. Weiterhin legten Stauffenberg und Mitverschwörer ihre Ziele auf die Beendigung des Krieges, der Judenverfolgung und auf die Wiederherstellung des Rechtstaates vor 1933.

Stauffenberg sagte selbst dazu: Es ist an der Zeit, das jetzt was getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, wird allerdings als ein Verräter in die Geschichte eingehen.


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js2 ehemaliges Mitglied

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24.10.2007 um 19:02
"Geht das evtl. etwas ausführlicher...?"

Ist das nötig?...
Naja, gut. Man erfährt zwar einiges über die Zeit von 33-45, was den NS betrifft, aber dann wird so getan, als wäre damit Schluss gewesen und die neue BRD-Verfassung hätte das alte hinweggefegt.


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 19:03
Warum sollten nun die Engländer anders handeln als SIE in der Lage waren zurückzuschlagen?


Ich bitte dich, am 13.2.1945 lag Deutschland schon längst am Boden, die Alliierten hatten den Krieg zu dem Zeitpunkt schon längst gewonnen....Dresden
war nicht nötig nur der englische Hitler, nämlich Arthur "Bomber-Harris" Harris hielt es für nötig.....und die restlichen Psychopathen in den alliierten Reihen, die denen in Deutschland in nichts nachstanden, fanden das natürlich genial und konnten wohl in der Nacht danach die Hände nichtmehr auf der Bettdecke halten.

Aber ich sag mal so, wenn man in so einer B17, Lancaster, B24 etc. sitzt, dann denkt man nicht dran, was da unten so abgeht......das ist dann fern und einige Piloten werden diesen Einsatz bereut haben und gar nicht stolz gewesen sein. Zumindest amerikanische, die ja in diesem Krieg rein gar nichts zu ertragen hatten. Gegen das, was in Europa abging war Pearl Harbor ein mickriger Kindergeburtstag.


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 19:05
@jafrael

auch wenn ich viel viel jünger als Jafrael bin muss ich ihm voll zustimmen!
Der ganze Okkultismus der Nazis und die Hintergründe sind den wenigsten richtig bekannt. Angefangen bei den ganzen Verbrechen bis zum Fanatismus der Okkultik die eine besondere Rolle spielte --> siehe Rassenlehre!

Aber was genauso interessant ist wer die Nazis unterstützte. Die NSDAP wurde von US-Firmen etc. unterstützt. Deshalb ist Nazikunde ein wichtiges Schulfach.
Dann könnte man nähmlich endlich im Geschichtsunterricht den Rest der Geschichte genauer verfolgen und Nazikunde wäre nur für den 2. Weltkrieg und seinen Folgen vorbehalten!


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js2 ehemaliges Mitglied

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24.10.2007 um 19:09
Gilb,

in einem schlechten Propagandafilm, der gar nicht so alt ist, hieß es doch, dass man es tun müsse, weil Stalin so sehr um Unterstützung gebettelt hätte. Ich vermute mal, weiss es aber nicht, dass die USA die Bevölkerung terrorisieren wollten. Selbst hätten sie kein Problem mit der aufgebrachten Bevölkerung gehabt, schließlich war Dresden darauf in sowjetisch besetztem Gebiet...


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24.10.2007 um 19:10
Statt hier blind nazikunde als zusätzliches Schulfach einzuführen sollte man vllt lieber das Bildungssystem umstellen? Kann ja nich sein, dass man über ein paar Jahre der Weimarer Republik mehr beigebracht bekommt als über den WK2. zumal in der Hauptschule, wo nach der neunten Klasse Schluss ist....die neunte Klasse geht da im Geschichtsunterricht bis zum Jahr 1933!


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Neues Schulfach: Nazikunde

24.10.2007 um 19:12
@toledo

AUCH die direkten Nachkjommen der britischen Bomberpiloten sehen diese Einsätze heute durchaus kritisch. Einer davon war jener Schmid, der dass Kreuz für die Dresdner Frauenkirche - gespendet von britischen Staatsbürgern - fertigte. Er tat dies für seinen Vater, wie er in einem Interview sagte.

Seit vielen Jahren ist es kein Sakrileg AUCH von allierten Kriegsverbrechen zu sprechen. Dresden, Stralsund un d andere Angriffe in den letzten Kriegsmonaten werden heute als solche angesehen.

Ich weiss nur, dass meine Generation der Klagen jener, die eigenes Verschulden weit von sich geschoben hatten satt war und von daher das Leid der Deutschen erst von uns zum Thema gemacht werden konnte als das Leid der Anderen endlich Thema wurde!


Übrigens: Der Ton, den Du anschlägst wenn Du über die Verantwortlichen in England schreibst kontrastiert deutlich zu Deinen Bemerkungen über die Verantwortlichen des 3. Reiches. Fällt Dir das nicht selber auf?


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