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Afghanistan, die Luft wird dicker

8.252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Krieg, Terrorismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Afghanistan, die Luft wird dicker

15.08.2021 um 21:22
Mögen tut die quasi niemand, auch die iranische Regierung kann gut auf die Taliban verzichten, es wird aber niemand jetzt vorpreschen und nach Afghanistan gehen. So lange Pakistan nichts ändert, werden in Afghanistan die Taliban bleiben. Halt wie in den 90ern. Die setzen sich da jetzt fest

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15.08.2021 um 21:23
Man kann Afghanistan eigentlich nur noch sich selbst überlassen. Mehr ist nicht drin.


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15.08.2021 um 21:24
@taren
Nicht Dubai, er ist nach Tadschikistan "ausgereist".
Die einzige weibliche und dazu mutige und weltoffene Bürgerneisterin des ganzen Landes (27 Jahre jung) muss wohl auch bald das Land verlassen.
Die Frau irrt gerade durch Kabul völlig verzweifelt von Botschaft zu Botschaft um einen Ausweg zu finden für sich und ihre Familie.
Es handelt sich um Zarifa Ghafari.
Wikipedia: Zarifa Ghafari
Bemerkenswerte Frau mit beachtlichen Erfolgen für ihre Kommune. Vielleicht erbarmt sich ja die deutsche Diplomatie und gewährt ihr Schutz. Ich bin überzeugt, daß man jetzt von Seiten der Taliban genau solche Politiker*innen und überhaupt liberale intellektuelle bestrafen wird.
Bereits jetzt beginnen die Barbaren schon jedes Werbeplakat, was Frauen zu Werbezwecken abbildet zu übermalen.
Das ist alles so derartig desaströs und Richtung Mittelalter. Mir tun die Frauen und Mädchen des Landes unendlich leid. Der Namen einer Frau darf in der Öffentlichkeit nicht ausgesprochen werden, die Frau bzw Mutter vom Kind wird in der Geburtsurkunde namentlich nicht erwähnt, nur der Vater. Im Pass auch kein Name einer Frau. Die Frau existiert lediglich im Zusammenhang mit einem männlichen Erwachsenen.
Afghanistan hat eine Quote von 56% Analphabeten im Land. Für die Frauen und Kinder, vor allem weibliche Nachkommen sieht es ab jetzt noch viel trostloser aus.
Kein Fahrradfahren oder Fußball für Mädchen. In Afghanistan ist ca mit 12 Jahren für Mädchen Schluß mit allem was nach Jugend und Kindheit aussieht. Sie gelten dann als Frauen und dementsprechend wird alles angewendet als Reglement von Seiten der Taliban und Religionsführer, was auch erwachsene Frauen zu erdulden haben.
Und Söder nennt es größte Niederlage der westlichen Politik, AKK gibt Trump die Schuld und Heiko Maas holt auf die letzte Sekunde die eigenen Leute raus,
Biden, der vor ein kurzem noch versprochen hat, es wird keine Bilder ala Saigon 75' geben, musste nun die Taliban bitten, seine Leute in der Botschaft zu verschonen, um sie nun irgendwie mit Hilfe von 3000 Marines rauszuholen. Noch vor ein paar Tagen hieß es aus Expertenkreisen in den USA, Kabul wird in 90 Tagen an die Taliban fallen und nun wurde es auf 72 h runter korrigiert. Wie bitte können sich Militärexperten so irren? Es sollen lt Biden dort doch 300 000 gut ausgerüstete Afghanische Kämpfer zurückgelassen worden sein, die mit ca 75 000 vorrückenden Taliban problemlos fertig werden müssten. Wo sind die denn alle hin?
Wie ist es zu erklären, dass nach 20 Jahren das Ganze da komplett widerstandslos an die Taliban fällt, wie ein Kartenhaus oder Domino in Turbospeed?
Was sagt das aus über 20 Jahre Anwesenheit von westlichem Militär und angesichts der Kapitulation im Zeitraffertempo?


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15.08.2021 um 21:31
@calligraphie
Das sagt aus, dass diese 300.000 Mann Armee zum grössten Teil nur auf dem Papier existierte, so lange die Nato dabei ist. Ansonsten war da nicht viel, weil da vermutlich eher Stammesdenken, Korruption, Clandenken etc herrscht. Überzeugung gegen die Taliban zu kämpfen, trotz 5-facher eigener Überlegenheit? Fehlanzeige.
Ich denke, da ist kein Zusammenhalt, das ist eins der Probleme


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15.08.2021 um 21:34
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich denke, da ist kein Zusammenhalt, das ist eins der Probleme
Wenig überraschend gibt es wenig nationale Solidarität, Patriotismus und Opferbereitschaft innerhalb eines willkürlich zusammengefügten Staates "Afghanistan", der sich aus völlig disparaten Volksgruppen mit ganz unterschiedlichen Tradtionen zusammensetzt.


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15.08.2021 um 21:47
@abberline
Du meinst, nur die Anwesenheit der westlichen Militärs hat sozusagen suggeriert, es gäbe eine Art Armee der Tapferen? Und kaum sind alle weg, zerfällt sofort diese Schattenarmee? Die westlichen Militärs waren quasi der Stöpsel im afghanischen Pool, einmal Stöpsel gezogen, Luft raus alles wieder auf den Stand von 2000?
Antony Blinken hat bereits signalisiert, dass man auch mit den Taliban reden müsste, so sie die human rights einhalten. Das ist doch aber irgendwie im Bereich der Utopie, dass solche Steinzeit Fundamentalisten jemals Menschenrechte nach unserem Standard beachten. Siehe Bestrafung von Homosexuellen, lt Sharia werden sie vor eine Mauer gestellt, 2,5 bis 3 m hoch und die Mauer wird auf sie gekippt. Steinigungen von Ehebrechern. Eltern werden vor den Kindern gepeitscht. Hände abgehackt. Die Sharia wird ein neues Revival erleben
Die ganze Welt darf zuschauen wie ein paar tausend Barbaren den Urzustand wieder herstellen.


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15.08.2021 um 21:52
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das ist doch aber irgendwie im Bereich der Utopie, dass solche Steinzeit Fundamentalisten jemals Menschenrechte nach unserem Standard beachten. Siehe Bestrafung von Homosexuellen, lt Sharia werden sie vor eine Mauer gestellt, 2,5 bis 3 m hoch und die Mauer wird auf sie gekippt. Steinigungen von Ehebrechern. Eltern werden vor den Kindern gepeitscht. Hände abgehackt. Die Sharia wird ein neues Revival erleben
Mit Saudi-Arabien kommt die halbe Welt ganz wunderbar klar, die machen dort praktisch das Gleiche. Auch andere Länder im arabischen Raum, aber auch in Pazifik, haben ähnlich grausige Sharia-Rechtssysteme oder Systeme, die stark auf der Sharia basieren. Die Amerikaner selbst vollziehen noch die Todesstrafe, so hundertprozentig menschenrechtskonform ist das auch nicht. Oder Guantanamo, auch eine einzige Menschenrechtsverletzung. Dort wird gefoltert, Leute werden völkerrechtswidrig, teils seit Jahrzehnten, ohne Anklage festgehalten und so weiter...


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15.08.2021 um 22:06
Zitat von abberlineabberline schrieb:Das sagt aus, dass diese 300.000 Mann Armee zum grössten Teil nur auf dem Papier existierte, so lange die Nato dabei ist. Ansonsten war da nicht viel, weil da vermutlich eher Stammesdenken, Korruption, Clandenken etc herrscht. Überzeugung gegen die Taliban zu kämpfen, trotz 5-facher eigener Überlegenheit? Fehlanzeige.
Ich denke, da ist kein Zusammenhalt, das ist eins der Probleme
Abgesehen davon sind 300.000 Mann nicht wirklich für so ein Land im Krieg, gerade in einem Land ohne feste Fronten, wo der Verteidiger verstreut ist und es kaum Nachschublinien gibt wo Truppen schnell bewegt werden können außer durch die Luft. Es gab auch mal Zeiten da waren 140.000 Mann ausländische Truppen in Afghanistan zusätzlich zu den dortigen Kräften. Trotzdem gelang es nicht die Lage zu beruhigen. Auch wäre ich mir bei ca. 75.000 Mann Taliban nicht so sicher.


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15.08.2021 um 22:08
Hier ein Interview von vor ein paar Wochen mit Frau Ghafari, Bürgermeisterin in Afghanistan
Es ging darum, dass ihr euren Frieden habt. Es ging hier nicht darum, dass wir in Afghanistan Frieden haben.
Quelle:
https://www.spiegel.de/ausland/afghanistan-juengste-buergermeisterin-ueber-den-abzug-der-internationalen-truppen-a-5b6a1c68-921e-4a63-ad1e-92895574b4b6-amp

Und Stand gestern am Morgen:
Steht auf der Todesliste, Vater kürzlich von Taliban erschossen, bleiben sie, ihre Mutter und Geschwister. Alle aufvder Todesliste. Warum holt man solche Menschen nicht raus?
Sie irrt durch die Straßen von Kabul, von Botschaft zu Botschaft, auf der Suche nach einem Ausweg. „Es ist gruselig. Die Taliban stehen vor den Toren der Stadt. Wenn ich hierbleibe, werde ich wohl sterben.“
Quelle:
https://m.bild.de/news/ausland/news-ausland/afghanistans-buergermeisterin-bleibe-ich-hier-werde-ich-sterben-77382824,view=amp.bildMobile.html


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15.08.2021 um 22:14
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Linke überall auf der Welt, und auch in Deutschland "Die bösen US-Imperialisten sollen endlich aufhören, Weltpolizei zu spielen und allen ihren Willen aufzuzwingen. Ami go home, Amis raus, überall
Jaja, lose lose Geschichte. Wie man es macht ist verkehrt.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nato dabei ist. Ansonsten war da nicht viel, weil da vermutlich eher Stammesdenken, Korruption, Clandenken etc herrscht. Überzeugung gegen die Taliban zu kämpfen, trotz 5-facher eigener Überlegenheit? Fehlanzeige.
Ich denke, da ist kein Zusammenhalt, das ist eins der Probleme
Sicher ist eines davon. Dazu die Strukturen, die Bildung des durchschnittlichen Afganen uva.

Eine Armee die Bach westlichen Muster ausgebildet aber noch nicht selbterhaltend gewesen.

Aber das Hauptproblem das es kein System gibt, gab dem die Bürger oder auch angestellte folgen.
Die Ana ist ja gar nicht abgetreten. Loyalität gilt diet dem Clan, stamm usw nicht dem abstrakten Staat
Zitat von definedefine schrieb:Wer hat den erst diese Steinzeitaffen gezüchtet ?

So wie Melkor die Orcs gezüchtet hat, hatt die USA die scheiss Taliban gezüchtet, wegen den ach so bösen Russen ..
Das liebe ich, 20 Jahre geht das und die Leute vertun sich immer noch


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15.08.2021 um 22:20
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Loyalität gilt diet dem Clan, stamm usw nicht dem abstrakten Staat
Das denk ich auch, das macht auch Wahlen zb so schwierig, weil vermutlich jeder Kandidat zuerst mal für seinen Stamm Verantwortung trägt, also wählt man den eigenen Kandidaten, aber nicht wegen dem Programm. Naja, ist jetzt hinfällig. Eine Lösung fällt mir aktuell leider auch nicht ein. Ich glaub nicht, dass da in naher Zukunft nochmal jemand reingeht. Vieles wird davon abhängen, was in Pakistan passiert


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15.08.2021 um 22:22
Zitat von abberlineabberline schrieb:Hier ein Interview von vor ein paar Wochen mit Frau Ghafari, Bürgermeisterin in Afghanistan
Es ging darum, dass ihr euren Frieden habt. Es ging hier nicht darum, dass wir in Afghanistan Frieden haben
Tja sicher, aber vermessen. Entscheident ist doch das, dass Volk selber scheinbar keinen Willen zeigte Frieden zu schaffen, oder zumindest den Status Quo


Nicht die beste Quelle, aber ein Hinweis wie die Haltung ist.


https://www.businessinsider.de/politik/welt/darum-hofieren-china-und-russland-die-taliban/


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15.08.2021 um 22:40
@Fedaykin
Danke. Das ist aber ein riskantes Spiel.
China: Ihr kappt Eure Verbindung zu den Uiguren und wir lassen Euch in Ruhe.
Kupfervorkommen und langfristig darauf bauen, dass die Taliban an der Macht bleiben und die USA und die EU keine Beziehungen zu den Taliban aufbauen...
Russland: genug Probleme mit Islamismus und haben Interesse an Stabilität an den Aussengrenzen von Usbekistan und Co? Plus auch Geschäftemöglichkeit, da USA und die EU sich nicht einmischen...
Bleiben aber Risiken, Indien zb oder was, wenn die Taliban doch nicht so lange an der Macht bleiben?
Ist ja wie auf dem Aktienmarkt. Nur waren sich Taliban und Russland auch noch nie Freund, wirken sehr brüchig, diese Geschäftsideen


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Afghanistan, die Luft wird dicker

15.08.2021 um 22:45
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nur waren sich Taliban und Russland auch noch nie Freund, wirken sehr brüchig, diese Geschäftsideen
Die Taliban und die Russen sind sich in Afghanistan eigentlich nie begegnet, der Abzug der Russen erfolgte 1988/89, die Taliban sind 1994 erstmals größer in Erscheinung getreten. Die haben sich ja gerade gegründet, als die verschiedenen Mudschahidin-Gruppen sich nach dem Sieg über die Russen nicht einig wurden, wie es mit dem Land weitergehen sollte.


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15.08.2021 um 22:47
@bgeoweh
Jein, viele Taliban haben damals ja auch gekämpft, nur haben nach dem Krieg die Warlords die Menschen überfallen und drangsaliert, da galten die Taliban bei einigen als die, die für Ordnung sorgten. Halt mit Kopf ab und Co, das war dann noch schlimmer


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15.08.2021 um 22:50
Zitat von abberlineabberline schrieb:Jein, viele Taliban haben damals ja auch gekämpft
Eher: viele derer die damals gekämpft haben haben sich den Taliban angeschlossen. Wie gesagt, als Organisation sind die erst nach dem Abzug der Russen entstanden.


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15.08.2021 um 22:58
@Zanclus

Ja und, was soll uns das jetzt sagen? Mudschahidin und Taliban haben Überschneidungen, sind aber nicht das Gleiche.
Zusammenbruch der Zentralregierung und Kampf um Kabul (1992–1994)

Nach dem Zusammenbruch des sowjetgestützten Regimes von Präsident Mohammed Nadschibullāh einigten sich die sieben wichtigsten sunnitischen Mudschaheddin-Parteien im Jahr 1992 auf einen Friedensvertrag, die Peschawar-Abkommen, der den Islamischen Staat Afghanistan begründete und eine Übergangsregierung einsetzte. Das Abkommen konnte allerdings nicht den Zusammenbruch des Staats verhindern: Die neue Regierung verfügte über keinerlei Einnahmen und in der Hauptstadt herrschte Chaos: Gulbuddin Hekmatyār und seine Hizb-i-Islāmi-Miliz, von Pakistan bewaffnet, finanziert und angeleitet,[5] starteten eine umfassende Anschlagskampagne gegen Kabul und die Übergangsregierung. Dies geschah, obwohl Hekmatyār wiederholt das Amt des Ministerpräsidenten angeboten worden war.

Zusätzlich eskalierten Mitte 1992 Spannungen zwischen der von Saudi-Arabien unterstützten radikal-sunnitischen Ittihad-i Islami und der vom Iran unterstützten schiitischen Hizb-i Wahdat.[6] Die Milizen starteten einen blutigen Krieg. Die Hizb-i-Wahdat-Miliz ging Ende 1992 eine Allianz mit Hekmatyār ein. Abdul Raschid Dostum und seine Dschunbisch-i-Milli-Miliz schlossen sich dieser Allianz Anfang 1994 an. Während der intensivsten Phase des Bombardements durch die Allianz Hekmatyārs starben in Kabul über 25.000 Menschen.[7]

Situation im Süden / Ursprung der Taliban (1992–1994)

Auch Kandahar, eine Stadt im Süden des Landes, die nicht unter Kontrolle des neu gegründeten Staates stand, und Masar-e Scharif im Norden, erlebten blutige Kämpfe. Dagegen waren die im Sowjetisch-Afghanischen Krieg verwüsteten ländlichen Regionen von Kämpfen kaum betroffen und der Wiederaufbau begann.

Der Süden Afghanistans war weder unter der Kontrolle der Zentralregierung noch unter der Kontrolle von Milizen wie der Hekmatyars. Lokale Milizen- oder Stammesführer beherrschten den Süden. 1994 traten die Taliban in der südlichen Stadt Kandahar erstmals in Erscheinung. Als auslösendes Moment wird in verschiedenen Quellen die Entführung und Vergewaltigung zweier Mädchen durch einen Milizenführer genannt, zu deren Befreiung sich 30 Männer unter der Führung von Mullah Omar zusammenschlossen.[8]

Im Herbst 1994 traten sie erstmals militärisch in Erscheinung und brachten am 5. November 1994 die Stadt Kandahar unter ihre Kontrolle. Bis zum 25. November 1994 kontrollierten sie die Stadt Laschkar Gah und die Provinz Helmand. Im Laufe des Jahres 1994 eroberten sie weitere Provinzen im Süden und Westen des Landes, die nicht unter Kontrolle der Zentralregierung standen.
Quelle: Wikipedia: Taliban#Zusammenbruch der Zentralregierung und Kampf um Kabul (1992–1994)


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Afghanistan, die Luft wird dicker

15.08.2021 um 23:05
Wow, das ist ja mal so richtig heftig und krass, was... nein, DASS das, was gerade in Aghanistan passiert, eben passiert! Haben die Amis während ihrer 20-jährigen Besatzung eigentlich komplett gepennt, oder was zur Hölle ist da los?!

Unfassbar!


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