@Kc Lange Zeit hab ich mich gefragt, wer eigentlich genau sowas wie "political correctness" festlegt.Oder wer legt denn eigentlich fest, was gesellschaftlich anerkannt ist und was nicht.Weil zweifelsohne können die wenigsten von sich behaupten irgendwas so bestimmt zu haben, wie es ist.Sie haben es "aufgesaugt", "schwimmen mit dem Strom" oder haben es als allgemein gültige Norm akzeptiert.
Aber, wenn ich zum Beispiel
@Tyon lese hmm.Er scheint mir etwas überambitioniert in Fragen von "political correctness" zu sein, also es gibt doch Menschen, die von sich behaupten können, sie haben ihren Anteil an dem was öffentlich gedacht/gesagt werden darf und was nicht.
Ich gebe dir vollkommen recht, dass man doch auch auf gewisse Aspekte zum Beispiel Mossad schauen kann und vielleicht sogar sollte.Sachlichkeit ist natürlich wichtig und speziell die Deutschen haben eine gewisse Verantwortung gegenüber den Israelis/den Juden, aber Glatteis wird es, wenn es zum Ticket zum absoluten No-Go von kritischer Betrachtung wird.
Ich muss gestehen weitgehend Israelfreundlich zu sein,ich mag das Land irgendwie und finde interessant wie die Menschen ihr Leben da meistern in dieser feindseligen Umgebung, aber gelesen zum Mossad hab ich trotzdem manches was ich vllt als nicht so "okay" interpretieren würde.Geheimdienst ist Geheimdienst aber manches ist halt trotzdem fragwürdig.
Fragwürdig sind ja diese "Kidon-Einheiten"vom Mossad, die einfach um die Welt reisen und Menschen hinrichten im staatlichen Auftrag.
Was ich noch krass finde, ist das was der ehemalige Mossad-Mitarbeiter Victor Ostrovsky in seinen Büchern über den Mossad beschrieben hat...moralische Verkommenheit und Machenschaften, die entgegen wirklich allem sind, was Gesetz, Recht, Moral und Anstand ist.
Auch, wenn ich den Mossad an sich für genial und bewundernswert halte bin ich der Meinung, dass das was bisher an das Tageslicht gekommen ist über die Praxis der Mossadarbeit manchmal schon arg Anlass gibt zur kritischen Betrachtung wie du schreibst.