Der Krieg der Un-Kulturen!

@forke

Oh, Gott, Forke! Mit "Tracht" ist Folklore-Anzug gemeint! ZumBeispiel:
Manche Bayern tragen als ihre "Tracht" Lederhosen. Tibetische undperuanische Frauen
tragen mehrere Röcke übereinander! Gehört zu ihrer "Tracht".Compris!

Ohkay, aber Feindesligkeiten wegen Lederhosen kenne ich nicht.
Du etwa?

DAZU:

<"Erst wenn das Gro erkennt daß die Natur unser "Feind" ist wird einenatürliche Gesellschaft möglich sein.">

....fällt mir dann nur noch ein: AUWEIA!!

Natürliche Gesellschaften sehen "die Natur" nicht als Feind. DerartigeProjektionen zeigen nur, dass gewisse Leute keine Ahnung davon haben, WIE Naturvölkerticken! So hiess es beispielsweise bei den Lakota: <"Erst als der weisse Mann in denWesten kam, begann für uns der "Wilde Westen"! Die Natur war nie unser Feind ...."">

Es ist doch wirklich kein gesellschaftliches Problem, wenn ich eine Schwarzwaldtrachteinfach bescheuert finde.

Deswegen wirft man doch kein Napalm aufeinander.
Und es ist mir auch keine kriegerische Auseinandersetzung bekannt, bei der es um Volkstracht ging.

@forke
<"Ohkay, aber Feindesligkeiten wegen Lederhosen kenne ich nicht.
Du etwa?

Nein, Forke ich auch nicht. Das bezog sich aber auch nur auf die Kultur-debatte"Jeans gegen Lederhosen (Trachten)"

Natürliche Gesellschaften sehen "die Natur" nicht als Feind. Derartige Projektionenzeigen nur, dass gewisse Leute keine Ahnung davon haben, WIE Naturvölker ticken! So hiesses beispielsweise bei den Lakota: <"Erst als der weisse Mann in den Westen kam, begannfür uns der "Wilde Westen"! Die Natur war nie unser Feind ...."">

Und DASist auch falsch.
Die Natur war für alle Naturvölker schon immer eine große Bedrohung!
Aber man hat sie mit Respekt und nicht mit Unterdrückung behandelt!

DasÜberleben sämtlicher Spezies ist ein Kampf gegen die Umwelt!

Nein, Forke ich auch nicht. Das bezog sich aber auch nur auf die Kultur-debatte "Jeansgegen Lederhosen (Trachten)"

Dann finde ich es überdramatisiert, wenn manvon einem Krieg der Kulturen redet.

Tipp für Forke:

Es ist sinnvoll, wenn man sich als User in einen Threadeinklinkt wenigstens im Ansatz zu wissen worum es geht! Dazu ist es in der Regel auchnicht von Übel zumindest mal die ersten 3 Seiten eines Threads zu lesen!

HIERgeht es eben NICHT um den "Krieg der Kulturen" sondern um den "Krieg, denFundamentalisten beider Seiten der Weltbevölkerung aufschwatzen möchten.
Meinekleine scherzhafte Bemerkung wg. der Lederhosen bezog sich nur auf die Debatte umKleidung als Ausdruck von "Kultur", und die Gefahr, dass es zu einer "Einheitskleidung"kommen könnte.

moin

nebenbei,
es gibt keinen zwanghaften hass zwischen bayern undpreussen.
nicht mehr.
da könnt ihr lange suchen, "saupreiss" oder "bazi"
istschulterklopfend (im bierzelt manchmal humpenschlagend) gemeint.

wir (ich alsnorddeutscher wie ein bayrischer bub) haben trotz scheinbar relevanter unterschiede zueinem konsens gefunden (wir hauen uns die schädel lachend ein )

für mich alsfischkopp, macht es keinen unterschied,
ob er nen turban oder ne lederhose trägt,
hauptsache er hat dope auf tasche, n nettes wesen und arbeitet nicht mit den bullenzusammen

buddel

@buddeel

Kannste mir mal erklären was das nocj mit dem Thema zu tun hat? Sollich annehmen es geht darum den Thread insd Lächerliche zu ziehen? Dann lösche ich ihn undgut is!

Es liegt auf der Hand, dass nicht Religion die wichtigste Ursache desUnkultur-Kampfes ist, sondern materielle Not und Ungerechtigkeit. Im derzeitigenimperialistischen Welt-UNsozialismus ist es nicht verwunderlich, dass die Opfer derAusbeutung rebellieren und als Hilfmittel die Religion instrumentalisieren.

(dasgilt nur global, es gibt natürlich den Kampf der Fundis auch in reichen Teilen derWeltbevölkerung)

Richtig das "mischt" sich. Und die Mischung ist SEHR ungesund! Wobei ich denFundamentalismus innerhalb der "reichen" Gesellschaften für verwerflicher halte.

moin

der zusammenhang ist doch offensichtlich.
kultur ist nicht zwangsläufigreligionsverhaftet.
kultur (deren (welche?)definition noch immer nicht allgemein zubestimmen ist)
in ihrem kleinsten nenner ist auf regionaler ebene zu suchen.
dorftradition.
ist das schon kultur ?
das nächste dorf klöppelt seine spitzenin anderen mustern.
ein dorf weiter hat das klöppeln keinen sinn, da wohnt derhändler der klöppelware.

wenn ernsthaft bedeutet,
dass es sich beim "kriegder kulturen" "nur" um den konflikt der grossen religionen halten sollte,
werden diebelange der betroffenen völlig ausser acht gelassen.

tolle feststellung :(

buddel

>>> Wobei ich den Fundamentalismus innerhalb der "reichen"Gesellschaften für verwerflicher halte <<<

Ja genau, das ist ja ebender Einzige, den man direkt was unternehmen kann, schließlich kann niemand von uns globalGeld umverteilen.

Und ich bleibe dabei - diese Fundis genießen eine medialeHirnwäsche, die zu einer empfundenen Bedrohung der Existenz führt. Der einzige Weg ist,eine scheinbar noch stärkere zu finden und sie in den Medien zu platzieren. Und dieBILD-Schlagzeilen zur Killerspinne oder den Ambrosiapollen geben mir Recht. Diese zumTeil ja reale Bedrohung durch Natur ist mir allemal lieber als Pogrome und Bürgerkrieg.

moin

tunkel,
und wegen solcher schnacks läufst du gefahr
von mir gebanntzu werden.



buddel

Link: www.dekanat-hof.de (extern) (Archiv-Version vom 14.05.2006)

Es ist mein Anliegen in diesem Thread darauf hinzuweisen, dass der Fundamentalismus derwestlichen Evangelikalen inzwischen ein echtes Gefährungspotential darstellt, dass in derallgemeinen Islam-Debatte unterzugehen droht. Dabei werben diese Gruppierungen aggressivund erfolgreich unter der Jugend Europas. Die "Werte" die dann diesen Jugendlichenuntergejubelt werden sind ultra-reaktionär.


Hierzu ein link, der dieseGefahr deutlich beschreibt:


Auszug:

<"Was den religiösen Kern derneuen Aktionismen dieses religionspolitischen Konsortiums betrifft, ist nur Regression zuerkennen: Ein subtil gewaltbereiter christlich-religiöser Atavismus, der freilich mitmodernsten Mitteln die Verlagerung des Engagements auf alle Felder der Kultur betreibtund die Steuerungsgewalt über die moderne Gesellschaft gewinnen will: Jugendbildung,Schule, Universitäten und Religionspolitik, Medien und Sozialpolitik werden mit einemradikalpolitischen Engagement überzogen, das von einer zutiefst autoritären, in ihremSinn »pneumatokratischen«6, nicht mehr entfernt demokratischen Vorstellung von »reiner«Gesellschaft bestimmt ist.">

<".....Die US-Religionswirtschaft verfolgtkategorial genau die Eroberungsstrategie wie sie akribisch bei Frances Stonor Saunders»Wer die Zeche zahlt. Der CIA und die Kultur im Kalten Krieg«, 199917 dokumentiert ist:als strategisch mit allen Mitteln vorangetriebene Infiltration jeder Nische deseuropäischen Kulturbetriebs durch freiwillige und unfreiwillige Sympathisanten derUS-Wirtschaft und US-Kultur. Einsatz verdeckter Regierungsgelder über als Strohmannfungierende Stiftungen18, inszenierte Diskurse, Sponsering von Veröffentlichungen,Vermarktung und Vernetzung von wichtigen Autoren und »Key-Persons« mit US-Instituten,subversive »schwarze« PR-Aktionen, durch Verlockungen oder Erpressungen erzwungenepersönliche Abhängigkeiten – all dies gehört zur Normalität jeder von der US-Wirtschaftimmer umfänglicher kontrollierten »Kulturarbeit« – auch bei uns. ">



Das ist brutal-deutlich formuliert und zeigt auf um WAS es hier geht.

@ buddel

Nun das kapier ich garnicht..
Welcher Schnacks?

moin

die verunglimpfung hirnloser

buddel

moin

jack !!

jack !!!!!

dein text ist UNLESBAR !

underzähl mir nix vom kiffen... ;)

buddel

Aha...
Also entweder war das jetzt sarkastisch...

Oder du bestreitest, dassen einfältige Menschen gibt.