Das ist richtig, begründet aber längst kein Verbot.CurtisNewton schrieb:Weil die Burka EBEN NICHT nur ein Kleidungsstück ist!
Tun sie doch....bisher ist der Beweis, dass man sowas freiwillig trägt, noch schuldig!rasco schrieb:würde hier jemand eine PFLICHT zum Tragen einer Burka fordern.
Der Wahhabismus verfolgt nicht den Eigenzweck, die FDGO auszuhebeln. Somit können lediglich Ausdrucksformen bzw. Aktivitäten verfolgt werden, die speziell darauf abzielen würden. Verbieten muss man die erst gar nicht, denn dafür greifen unsere bereits bestehenden Verbote.Valentini schrieb:Und auch die Freiheit hat Grenzen. Nämlich dort, wo versucht wird die zu untergraben oder auszuhöhlen und der Wahhabismus (und von dort kommt der Scheiß mit der Burka) ist tendenziell Verfassungsfeindlich aber wird nicht verboten weil er bisher (!) nicht aktiv versucht die FDGO auszuhebeln
Das Tragen einer Burka ist nicht gleichbedeutend mit der Vernichtung unserer Kultur. Du kannst deiner Kultur weiter frei anhängen, sie ausdrücken und pflegen - völlig gleich, ob nun neben dir eine Burkaträgerin steht oder nicht.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: du müsstest beweisen, dass alle Burkaträgerinnen dies unter Zwang tun.
Deinem vielleicht, aber einer rechtlichen Regelung nicht. Nochmals: es steht in der Sunna und diese gehört mit zur islamischen Religion. In unsere Kultur passt alles, was unsere Rechtsordnung wahrt. Dazu gehört auch, dass sich Individuen - so sie es denn so wollen - sich aus dem sozialen Leben verbannen dürfen. Wo kämen wir denn hin, wenn man eine Sozialteilnahmepflicht vorschreiben würde. Zudem teile ich deine Auffassung auch nicht, dass eine Burkaträgerin sich aus dem sozialen Leben verbannt - sie führt nur ein anderes, als du es definierst.
Sehe ich anders denn das erklärte Ziel ist die Errichtung eines Gottesstaates auf der ganzen Welt. Das ist das Endziel des Wahhabismus der dar al islam. Nur berechtigt alleine das Ziel nicht ein Verbot sondern es bedarf schon konkreter Anlässe und Vorhaben und deswegen sind bereits viele Vereine und Vereinigungen im wahhabitischen Einflussbereich verboten worden aber die Ideologie bleibt und erhält durch die Burka sogar etwas anschauliches.
Brauch ich nicht, denn wie gesagt, mir reicht ein Blick in die Länder aus denen sie und die Burkabefürworter migrieren!
Ne, die kann ebenfalls da bleiben wo sie istKlavier schrieb:Und dann kommt die Katholische Kirche an die Macht und es gibt wieder die Inquisation mit Hexenverbrennung und allem was dazugehört!
??? Werde mal konkreter.
Mir geht es hier um die Wahrung unserer freiheitlichen, rechtsstaatlichen Ordnung. Verbote sind ein Mittel, das höchst umsichtig einzusetzen ist - erst recht, wenn sie in den Persönlichkeitsbereich des Einzelnen eingreifen. Freiheit bedeutet nunmal auch, sich in einer Weise auszuleben, die nicht den Geschmack oder das Verständnis der Mehrheit trifft. Ich habe nichts dagegen, die Handlung eines Zwanges unter Strafe zu stellen, was auch mit unserer Rechtsordnung begründbar ist, nicht aber den Gegenstand des Zwanges.teiwaz schrieb:Gesetzes Verdreher verdienen doch ihr Geld damit ... also kann ich deine Einstellung verstehen oder fühlst du dich in deinem Glauben angegriffen oder um was genau geht es dir ???
Es mag auch hierzulande eine solche Unterdrückung hier und dort geben, aber eben nicht per se. Es gibt Frauen, die aus ihrer eigenen Überzeugung freiwillig eine Burka tragen wollen und ihnen ist auch das Recht dazu zuzugestehen.
Du bist der Meinung der Mann hat das sagen und die Frau die Klappe zu halten ???
rede nicht solange um den heißen Brei ... Butter aufs Brot ... was willst du genau ?
